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   BGH, 10.03.1988 - III ZR 250/86   

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https://dejure.org/1988,4360
BGH, 10.03.1988 - III ZR 250/86 (https://dejure.org/1988,4360)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1988 - III ZR 250/86 (https://dejure.org/1988,4360)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 (https://dejure.org/1988,4360)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung eines Architektenhonorars - Anforderungen an die Vernehmung einer Partei nach § 448 Zivilprozessordnung (ZPO) - Möglichkeit der Überprüfung der richterlichen Ermessensbetätigung im Rahmen einer Parteivernehmung durch das Revisionsgericht - Ziffernmäßige ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 3
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.09.1986 - IVb ZR 87/85

    Unterhaltspflicht nach den Vorschriften des Ehegesetzes - Verzicht auf jeglichen

    Auszug aus BGH, 10.03.1988 - III ZR 250/86
    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob er sein Ermessen unsachgemäß ausgeübt, die Grenzen des Ermessens überschritten oder dieses Erme September 1986 - IVb ZR 87/85 - BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 1 = FamRZ 1987, 152, 153 m. w. Nachw.).
  • BGH, 14.01.1965 - III ZR 131/63

    Anfechtung testamentarischer Verfügungen wegen Irrtums - Ausschluss eines

    Auszug aus BGH, 10.03.1988 - III ZR 250/86
    Der darin etwa liegende Verstoß gegen § 450 ZPO hätte jedoch der Verwertbarkeit der Aussage schon deswegen nicht entgegengestanden, weil er durch rügelose Einlassung gemäß § 295 ZPO geheilt worden wäre (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1965 - III ZR 131/63 - FamRZ 1965, 212).
  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 120/86

    Beweislast bei Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens - Verletzung des

    Auszug aus BGH, 10.03.1988 - III ZR 250/86
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß derjenige, der - wie die Beklagte zu 1) - die Rückzahlung eines Darlehens begehrt, die Einigung der Parteien über die Hingabe des Geldes als Darlehen beweisen und einen von der Gegenpartei behaupteten anderen Rechtsgrund ausschließen muß (Senatsurteil vom 3. Dezember 1987 - III ZR 120/86 - m.w.Nachw., zur Veröffentlichung in BGHR BGB § 607 - Beweislast 1 - bestimmt).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 32/96

    "Vieraugengespräch"; Einbeziehung einer Parteivernehmung in die Beweiswürdigung

    Die Parteivernehmung von Amts wegen darf nur angeordnet werden, wenn aufgrund einer vorausgegangenen Beweisaufnahme oder des sonstigen Verhandlungsinhalts bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die zu beweisende Tatsache spricht (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 10.3.1988 - III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 3; Urt. v. 5.7.1989 - VIII ZR 334/88, NJW 1989, 3222 f.; Urt. v. 16.1.1990 - VI ZR 109/89, NJW-RR 1990, 409, 410; Urt. v. 23.2.1994 - IV ZR 58/93, NJW-RR 1994, 636).
  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 334/88

    Zulässigkeit der Parteivernehmung; Ansprüche des Leasingnehmers wegen

    Die Entscheidung über die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO obliegt dem Ermessen des Tatrichters und ist im Revisionsverfahren nur daraufhin nachprüfbar, ob die rechtlichen Voraussetzungen verkannt sind oder das Ermessen rechtsfehlerhaft ausgeübt worden ist (st. Rspr. z.B. BGH Urteile vom 18. Dezember 1968 - IV ZR 522/68 = VersR 1969, 220 -, vom 1. Februar 1983 - VI ZR 152/81 = NJW 1983, 2033 = LM ZPO § 448 Nr. 6 - und vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 = BGHR ZPO § 448 "Ermessensgrenzen 3").
  • BGH, 15.04.1997 - IX ZR 112/96

    Aufklärungspflicht der Gläubigerbank über das Bürgschaftsrisiko; Vollstreckung

    Das Revisionsfrist kann nur prüfen, ob er dieses sachgemäß ausgeübt, die Ermessensgrenzen überschritten oder es überhaupt versäumt hat, von dem Ermessen Gebrauch zu machen (BGH, Urt. v. 27. Januar 1988 - IVb ZR 82/86, FamRZ 1988, 482, 485; v. 10. März 1988 - III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 3; v. 5. Juli 1989 - VIII ZR 334/88, NJW 1989, 3222 ).
  • BGH, 13.04.1994 - XII ZR 168/92

    Umdeutung der Zeugenbenennung eines Organs in einen Antrag auf Parteivernehmung

    Das Verfahren des Berufungsgerichts stellt sich deshalb als fehlerhaft dar, weil das Gericht die Klägerin für beweisfällig erklärt hat, ohne zuvor die Voraussetzungen für eine Parteivernehmung ihrer Geschäftsführer nach § 448 ZPO zu prüfen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 = BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 3; Thomas/Putzo ZPO 18. Aufl. § 448 Rn. 3; Zöller/Stephan ZPO 17. Aufl. § 448 Rn. 2).

    Das Revisionsgericht kann grundsätzlich nur prüfen, ob der Tatrichter sein Ermessen unsachgemäß ausgeübt, die Grenzen des Ermessens überschritten oder das Ermessen, falls eine Vernehmung nach § 448 ZPO in Betracht kam, überhaupt nicht hat walten lassen (BGH, Urteile vom 20. Mai 1987 - IVa ZR 36/86 = BGHR a.a.O. Ermessensgrenzen 2 und vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 a.a.O.; BGHZ 110, 363, 365, 366) [BGH 09.03.1990 - V ZR 244/88].

  • BGH, 15.11.1990 - IX ZR 92/90

    Feststellung der Kenntnis von der Zahlungseinstellung nach § 30 KO - Führung des

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob er dieses sachgemäß ausgeübt, die ihm eingeräumten Grenzen überschritten oder es überhaupt versäumt hat, von dem Ermessen Gebrauch zu machen (BGH, Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 3).
  • LG Essen, 22.10.2018 - 16 O 264/17

    Maklerprovision, Verflechtung zwischen Makler und Verkäufer

    Eine Parteivernehmung darf deshalb nur angeordnet werden, wenn aufgrund des Verhandlungsinhalts wenigstens eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, die für die Richtigkeit der streitigen Tatsachenbehauptung spricht (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.1988, Az. III ZR 250/86; Zöller/ Greger , ZPO, 32. Auflage 2018, § 448, Rn. 4).
  • BGH, 18.05.1989 - III ZR 204/88

    Anforderungen an die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO - Aufrechnung mit

    Die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO setzt voraus, daß das Ergebnis der Verhandlung und einer durchgeführten Beweisaufnahme nicht ausreicht, die richterliche Überzeugung von der Richtigkeit der Darstellung der einen oder anderen Partei zu begründen, daß aber jedenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Behauptung besteht (Senatsurteil vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 - BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 3).
  • BGH, 20.03.1998 - V ZR 70/97

    Pflichten des Gerichts bei nicht ausreichender Überzeugungsbildung

    Das Gericht hat vielmehr zu prüfen, ob es von dem ihm nach § 448 ZPO eingeräumten Recht Gebrauch macht, eine Partei von Amts wegen zu vernehmen (BGH, Urteile v. 17. September 1986, IVb ZR 87/85, BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 1, und v. 10. März 1988, III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 3).
  • BGH, 22.11.1990 - IX ZR 63/90
    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob er dieses sachgemäß ausgeübt, die ihm eingeräumten Grenzen überschritten oder es überhaupt versäumt hat, von dem Ermessen Gebrauch zu machen (BGH, Urt. v. 17. September 1986 - IVb ZR 87/85, FamRZ 1987, 152, 153; Urt. v. 27. Januar 1988 - IVb ZR 82/86, FamRZ 1988, 482, 485; Urt. v. 10. März 1988 - III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 3).
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 149/88

    Voraussetzung für die Vernehmung einer Partei

    Die Vernehmung einer Partei nach § 448 ZPO setzt voraus, daß das Ergebnis der Verhandlung und einer durchgeführten Beweisaufnahme nicht ausreicht, die richterliche Überzeugung von der Richtigkeit der Darstellung der einen oder anderen Partei zu begründen, daß aber jedenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Behauptung besteht (Senatsurteil vom 10. März 1988 - III ZR 250/86 - BGHR ZPO § 448 - Ermessensgrenzen 3).
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