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   BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77   

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https://dejure.org/1977,192
BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77 (https://dejure.org/1977,192)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1977 - 5 StR 30/77 (https://dejure.org/1977,192)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1977 - 5 StR 30/77 (https://dejure.org/1977,192)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bemessung der Höhe eines Tagessatzes bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - Revisibilität der tatrichterlichen Bestimmung der Höhe eines Tagessatzes - Voraussetzungen einer "Rechtsfrage" gemäß § 121 Abs. 2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 40 Abs. 2, § 46

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHSt 27, 212
  • NJW 1977, 1459
  • MDR 1977, 853
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.10.1951 - 2 StR 284/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    § 121 Abs. 2 GVG betrifft nur Abweichungen in Rechts fragen (BGHSt 1, 358).
  • OLG Köln, 28.10.1975 - Ss 214/75
    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Das Kammergericht möchte die Revision verwerfen, sieht sich daran aber durch Entscheidungen des OLG Köln vom 28. Oktober 1975 (NJW 1976, 636) sowie des OLG Frankfurt/M. vom 21. Mai 1975 (NJW 1976, 635) und vom 20. Februar 1976 (VRS 51, 120) gehindert.
  • BGH, 06.04.1955 - 5 StR 471/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Das war der die Entscheidung tragende Aufhebungsgrund, der allein die Vorlegungsvoraussetzungen begründen könnte (BGHSt 7, 314), von dem das vorlegende Kammergericht aber nicht abweichen will.
  • BGH, 05.10.1976 - 1 StR 322/76

    Täuschung über das Risiko eines Vertragsschlusses - Vermögensgefährdung als

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Die gebotene Würdigung aller tatsächlichen Umstände kann das Revisionsgericht nicht in eigener Zuständigkeit vornehmen (BGH 4 StR 557/74 vom 13.3.1975; 1 StR 322/76 vom 5.10.1976, jeweils mit Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 13.03.1975 - 4 StR 557/74

    Verurteilung wegen Totschlags in einem besonders schweren Fall und wegen Nötigung

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Die gebotene Würdigung aller tatsächlichen Umstände kann das Revisionsgericht nicht in eigener Zuständigkeit vornehmen (BGH 4 StR 557/74 vom 13.3.1975; 1 StR 322/76 vom 5.10.1976, jeweils mit Rechtsprechungsnachweisen).
  • OLG Frankfurt, 20.02.1976 - 2 Ss 14/76

    Kraftfahrer; Wenden auf gerader Straße; Vorfahrtberechtigter; Geschwindigkeit am

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Das Kammergericht möchte die Revision verwerfen, sieht sich daran aber durch Entscheidungen des OLG Köln vom 28. Oktober 1975 (NJW 1976, 636) sowie des OLG Frankfurt/M. vom 21. Mai 1975 (NJW 1976, 635) und vom 20. Februar 1976 (VRS 51, 120) gehindert.
  • OLG Frankfurt, 21.05.1975 - 2 Ss 156/75
    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Das Kammergericht möchte die Revision verwerfen, sieht sich daran aber durch Entscheidungen des OLG Köln vom 28. Oktober 1975 (NJW 1976, 636) sowie des OLG Frankfurt/M. vom 21. Mai 1975 (NJW 1976, 635) und vom 20. Februar 1976 (VRS 51, 120) gehindert.
  • BGH, 15.10.1952 - 5 StR 763/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Rechtlich unverbindliche Hinweise in einem aufhebenden Urteil begründen Vorlegungspflicht und -recht nicht (BGHSt 3, 234).
  • BGH, 13.01.1977 - 1 StR 691/76

    Verurteilung wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung - Aussetzung der

    Auszug aus BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77
    Es muß die Wertung des Tatrichters "bis zur Grenze des Vertretbaren hinnehmen" (1 StR 691/76 vom 13.1.1977).
  • BGH, 15.05.2013 - 1 StR 469/12

    Vorlegungspflicht der Oberlandesgerichte (Vorlegungspflicht bei Sprungrevision;

    Die Vorlegungsfrage ist, worauf bereits der Generalbundesanwalt in seiner Antragsschrift vom 14. November 2012 zutreffend hingewiesen hat, mit der dort gewählten unbestimmten Formulierung "Geschwindigkeitsmessanlage" einer Vorlageentscheidung nicht zugänglich; denn von § 121 Abs. 2 GVG werden nur Rechtsfragen umfasst (BGH, Beschlüsse vom 7. Juni 1982 - 4 StR 60/82, BGHSt 31, 86, 89 mwN, und vom 3. April 2001 - 4 StR 507/00, BGHSt 46, 358, 361; vgl. auch BGH, Beschluss vom 28. Juni 1977 - 5 StR 30/77, BGHSt 27, 212, 213 (nicht bei "rechtlich unverbindlichen Hinweisen")).
  • BGH, 14.03.2003 - 2 StR 239/02

    Hepatitis B-Infektionen: Urteil gegen Herzchirurg rechtskräftig

    Die nach pflichtgemäßem Ermessen vorgenommene Wertung des Tatrichters bei der Bestimmung der Tagessatzhöhe ist vom Revisionsgericht bis zur Grenze des Vertretbaren hinzunehmen, wenn die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters ausreichend festgestellt und in rechtsfehlerfreier Weise berücksichtigt sind (vgl. BGHSt 27, 212, 215; 27, 228, 230, BGH NJW 1993, 408, 409).
  • BGH, 12.06.2017 - GSSt 2/17

    Grundsätze der Strafzumessung (Berücksichtigung des zeitlichen Abstandes zwischen

    Sie betrifft eine Rechtsfrage im Sinne des § 132 Abs. 2 GVG und nicht die tatgerichtliche Wertung von für die Strafzumessung bedeutsamen Tatsachen, die dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen und damit dem Divergenzverfahren nicht zugänglich ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 28. Juni 1977 - 5 StR 30/77, BGHSt 27, 212, 213 ff.; vom 15. November 2007 - 4 StR 400/07, BGHSt 52, 84, 86 ff.); denn es steht die vom 3. Strafsenat bereits im rechtlichen Ansatz und damit losgelöst von dem konkreten Einzelfall als fehlerhaft erachtete Erwägung in Rede, aufgrund einer Vorschrift aus dem Bereich der Verjährungsregelungen sei ein strafzumessungsrechtlich erheblicher Umstand für bestimmte Delikte generell mit einem geringeren Gewicht zu bewerten als bei anderen Straftaten.

    Ihre Bemessung ist zugleich tatrichterlicher Wertungsakt und Rechtsanwendung auf einen bestimmten Strafzumessungssachverhalt unter vom Gesetzgeber formulierten Strafzumessungskriterien und Leitlinien (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Juni 2007 - 2 BvR 1447, 136/05, BVerfGE 118, 212, 228 ff.; BGH, Beschluss vom 15. November 2007 - 4 StR 400/07, BGHSt 52, 84, 87); sie erfordert nach anerkannten Grundsätzen (vgl. BGH, Beschluss vom 28. Juni 1977 - 5 StR 30/77, BGHSt 27, 212, 215) eine einzelfallorientierte Abwägung der strafzumessungsrelevanten Umstände.

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