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   BGH, 26.03.1981 - 1 StR 798/80   

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https://dejure.org/1981,882
BGH, 26.03.1981 - 1 StR 798/80 (https://dejure.org/1981,882)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1981 - 1 StR 798/80 (https://dejure.org/1981,882)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1981 - 1 StR 798/80 (https://dejure.org/1981,882)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verurteilung wegen Wertpapierfälschung in Tateinheit mit Betrug sowie Untreue - Herstellung von Traveller-Schecks - Behandlung von Reisechecks wie Geld

  • Wolters Kluwer
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Wertpapierfälschung durch Herstellung von Reiseschecks, die keine Imitation von Originalen sind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB (1975) § 146 Abs. 1 Nr. 1, § 151 Nr. 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 30, 71
  • NJW 1981, 1567
  • MDR 1981, 595
  • NStZ 1981, 477
  • JR 1981, 426
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 27.10.1924 - II 806/24

    Konnte ein "Nachmachen" (§§ 146, 149 StGB.) von Zehnmilliardenmarkscheinen

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - 1 StR 798/80
    Für Geld steht es nach der Rechtsprechung und der im Schrifttum ganz überwiegenden Meinung außer Frage, daß es für die Absicht , Falschstücke als echtes Geld erscheinen zu lassen, "ohne Belang ist, ob und wie die Geldähnlichkeit verwirklicht wird" (RGSt 58, 351, 352).

    Für das Nachmachen und die auf Täuschung Argloser gerichtete Absicht ist sie jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung (RGSt 58, 351, 352; RG HRR 1933, 347; Blei, Strafrecht II 11. Aufl. § 84 II 1 und 2 a; Dreher/Tröndle, StGB 40. Aufl. § 146 Rdn. 3; Frank, StGB 18. Aufl. § 146 Anm. I 1; Herdegen in LK 10. Aufl. § 146 Rdn. 6; Lackner, StGB 13. Aufl. § 146 Anm. 3 a; Stree in Schönke/Schröder, StGB 20. Aufl. § 146 Rdn. 5).

  • BGH, 27.09.1977 - 1 StR 374/77

    Ohne Prägeauftrag geprägte Münzen als Falschgeld - In den Verkehr bringen von

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - 1 StR 798/80
    Ihre Angabe als Aussteller verdeckte die wahre Sachlage: Urheber der in den Traveller-Schecks verkörperten gedanklichen Erklärung, Aussteller im Rechtssinne (vgl. dazu BGHSt 27, 255, 258), war der Angeklagte, der die Papiere in der Absicht persönlicher Bereicherung zur Geldschöpfung im großen gebrauchen wollte und der sich hinter dem Namen einer bloßen "Postfachbank" verbarg (UA S. 14), weil dieser Name nicht nur erforderlich war, um die Traveller-Schecks an den Mann zu bringen, sondern auch, um ihre Herstellung durch die Firma O. zu erreichen (UA S. 23).
  • BayObLG, 16.09.1983 - RReg. 1 St 170/83

    Verbot des Feilhaltens und Inverkehrbringens nachgemachter

    Bei der Geldfälschung - und ebenso bei der ihr in § 151 StGB gleichgestellten Fälschung bestimmter Wertpapiere (vgl. hierzu BGHSt 30, 71 und BGH NJW 1981, 1965) - scheidet die Gefahr, daß die Anwendbarkeit der Vorschrift auf Fälschungen, denen kein echtes Vorbild entspricht, zu einer grenzenlosen Ausuferung des Tatbestandes führt, aus zwei Gründen aus.
  • BGH, 05.05.1987 - 1 StR 142/87

    Verwerfung einer Revision - Anwendbarkeit der Vorschriften über die

    Bei der als Aussteller angegebenen "R. C. I." handelte es sich um einen von dem Angeklagten von einer amerikanischen Firmengründungsgesellschaft telefonisch gegen Zahlung von 50 US-Dollar erworbenen Firmenmantel ohne Gründungskapital, ohne personelle und sachliche Ausstattung und ohne jede Geschäftsverbindung, also um eine bloße Scheingründung des Angeklagten (vgl. hierzu BGH, Urt. vom 26. März 1981 - 1 StR 798/80, insoweit in BGHSt 30, 71 [BGH 26.03.1981 - 1 StR 798/80] nicht abgedruckt).
  • BGH, 28.04.1981 - 1 StR 85/81

    Anwendung des § 151 Strafgesetzbuch (StGB) auf die Fälschung von Aktien -

    Da eine Verurteilung nach § 151 StGB schon aus den genannten Gründen ausscheidet, braucht nicht entschieden zu werden, ob bei fälschlicher Herstellung von Aktien, was die Existenz des angeblichen Ausstellers angeht, gleiches gilt wie bei fälschlicher Herstellung von Reiseschecks (vgl. BGH, Urteil vom 26. März 1981 - 1 StR 798/80).
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