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   BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58   

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https://dejure.org/1959,208
BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58 (https://dejure.org/1959,208)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1959 - 1 StR 4/58 (https://dejure.org/1959,208)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1959 - 1 StR 4/58 (https://dejure.org/1959,208)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Strafdrohung - Gesetzesbestimmtheit - Angedrohte Strafe - Strafrahmen - Geringste Vermögensstrafe - Höchstzulässige Freiheitsstrafe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHSt 13, 190
  • NJW 1959, 1692
  • MDR 1959, 860
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (52)

  • BGH, 10.07.1956 - 1 StR 147/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58
    Der Senat hat in dem Urteil 1 StR 147/56 vom 10. Juli 1956 (LM Nr. 4 zu Art. 1 MRG 53) nebenher auf diese Vorschrift hingewiesen.

    Dabei wird erwogen werden müssen, daß das Vermögen der deutschen Devisenwirtschaft ohnehin nicht zugute gekommen wäre, weil es bei vorschriftsmäßiger Anmeldung in Österreich beschlagnahmt worden wäre (vgl. BGH 1 StR 479/54 vom 14. Juli 1955 und 1 StR 147/56 vom 10. Juli 1956 = DevR 1956, 232 = ZfZ 1956, 314).

  • BGH, 10.06.1954 - IV ZR 84/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58
    Dieses Gesetz erfaßte jedoch nur solches Auslandsvermögen, das sich bei seinem Inkrafttreten (4. November 1945, Amtsbl. 311) bereits in deutscher Hand befand (BGH IV ZR 84/53 vom 10. Juli 1954; siehe auch AHKG 63).

    Überdies beließ das KRG 5 dem Eigentümer noch ein "nudum ius" (BGH a.a.O., insoweit abgedruckt NJW 1954, 1324 Nr. 4); es beseitigte also die Anmeldepflicht nach dem MRG 53 a.F. nicht.

  • BGH, 01.12.1953 - 5 StR 200/53
    Auszug aus BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58
    Ob dann E. und P. diese Vergünstigung wenigstens für das "CSU-Geschäft" erlangen, hängt von der Höhe der gedachten Gesamtstrafe ab, die das Landgericht für die beiden Straftaten - für die zweite, soweit sie bis zum Stichtag begangen worden ist - verhängen würde (§ 4 Abs. 1 und 4 StFG 1949; BGHSt 5, 136 und NJW 1956, 801 Nr. 20).

    Die Anwendung des Straffreiheitsgesetzes 1949 auf die Straftaten von G. in den Fällen B 9 bis B 11 der Urteilsgründe, für die sie nach der Tatzeit in Betracht käme, kommt wegen der Höhe der Gesamtstrafe nicht in Betracht, da in sie auch die Fälle B 6 und B 12 sowie die Strafe für die Bestechung einzubeziehen wären (BGHSt 5, 136).

  • BGH, 18.07.1961 - 1 StR 606/60

    Vermögensschaden beim Betrug

    Nicht die Täuschung an und für sich, sondern die vermögensschädigende Täuschung ist strafbar (RGSt 74, 167 ff; BGHSt 3, 99; BGH Urt. vom 9. Juni 1959 - 1 StR 4/58 - (S. 38), insoweit in BGHSt 13, 140 nicht abgedruckt).
  • BGH, 22.04.1983 - 3 StR 420/82

    Notwendigkeit der Einrichtung von zwei Wirtschaftsstrafkammern - Zulässigkeit der

    Das ist in ständiger Rechtsprechung anerkannt [vgl. BGHSt 13, 190, 193 ff.; 18, 12, 14 ff.; BGH, Beschluß vom 3. Februar 1981 - 1 StR 358/80; Beschluß vom 3. Mai 1982 - 6 BJs 43/82 StB 10-11/82; Beschluß vom 22. Februar 1983 - 5 StR 806/82 - zum Urteil des LG Hamburg vom 11. März 1982 - (92) 5/81 KLs 150 Js 229/79; BVerfGE 12, 281 = NJW 1961, 723; 18, 353 = NJW 1965, 741 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62]; BVerfG, Beschlüsse vom 8. April 1981 - 2 BvR 295/81 und 14. April 1981 - 2 BvR 297/81].

    Das System des generellen Verbots mit Erlaubsnisvorbehalt verstößt in der Form, wie es gehandhabt wird, im Bereich des innerdeutschen Handels nicht gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit (BGHSt 13, 190, 194; BVerfGE 18, 353, 362 f. [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] = NJW 1965, 741 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62]; BVerfG, Beschluß vom 8. April 1981 - 2 BvR 295/81).

  • BVerfG, 21.03.1961 - 1 BvL 3/58

    Devisenbewirtschaftungsgesetze

    Inzwischen hat der Erste Strafsenat des Bundesgerichtshofs in einer Entscheidung vom 9. Juni 1959 (BGHSt 13, 190) eingehend die Auffassung begründet, daß die Regelung der Devisenbewirtschaftung und des Außenhandels in der alten und neuen Fassung des Gesetzes Nr. 53 rechtsgültig "war und ist".

    Abgesehen davon, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 13, 190) ein Rechtsanspruch auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung angenommen werden muß, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, ist stets im Auge zu behalten, daß der gesamte Vollzug des Gesetzes von der Tendenz zur "Liberalisierung" beherrscht ist; die Praxis der Genehmigungsbehörden besitzt hier eine feste Richtschnur, von der sie nicht willkürlich abweichen darf, weil die grundsätzliche Freiheitsvermutung des Art. 12 GG auch im Bereich bloßer Berufsausübungsregelungen gilt und somit auch d Exekutive hier unmittelbar gebunden ist.

  • BGH, 19.10.1960 - 2 StR 297/60

    Abwicklung eines nicht genehmigten Importgeschäftes - Vorliegen eines

    Das Gesetz ist noch jetzt anzuwenden (BGHSt 7, 294; 13, 190) [BGH 10.07.1959 - 2 ARs 86/59].

    Die rechtsgeschäftliche Einfuhr fällt nur unter Art. 1, 1 (BGH Urt. v. 9. Juni 1959 = NJW 1959, 1694, insoweit in BGHSt 13, 190 nicht abgedruckt).

    Zutreffend hat die Strafkammer zwischen den einzelnen nach ihrer Ansicht begangenen Verstößen gegen das Militärregierungsgesetz Nr. 53 nicht Tateinheit angenommen, sondern das gesamte Verhalten des Angeklagten als eine Tat im Rechtssinne gewertet (BGHSt 13, 190).

  • OLG Hamm, 07.02.2011 - 5 Ws 459/10

    Deliktscharakter des Betrugs; Voraussetzungen für die Annahme eines

    Nicht die Täuschung an und für sich, sondern nur die vermögensschädigende Täuschung ist strafbar (RGSt 74, 167 ff; BGHSt 3, 99; BGH Urt. vom 9. Juni 1959 - 1 StR 4/58 - S. 38).
  • BGH, 21.03.1963 - III ZR 193/61
    Das hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich in einer Entscheidung vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281; siehe auch BGHSt 13, 190) bestätigt.

    Die Revision meint nun im Anschluß an die erwähnten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 9. Juni 1959 (BGHSt 13, 190) und des Bundesverfassungsgerichts vom 21. März 1961 (BVerfGE 12, 281), daß der Vollzug des Gesetzes von der Tendenz der Liberalisierung beherrscht sei, so daß die Erlaubnis zur Regel und das Verbot zur Ausnahme geworden sei und ein Rechtsanspruch auf Erteilung dann angenommen werden müsse, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt seien.

  • BGH, 12.01.1960 - 1 StR 593/59

    Rechtsmittel

    Diese Vorschrift tritt übrigens zurück, wenn - wie hier - Absatz 1 Platz greift (BGHSt 13, 190).

    Vertragsschluß und Vertragsausführung bilden, wie schon unter 1, 2) angedeutet, eine einzige Zuwiderhandlung (BGHSt 13, 190).

  • BGH, 26.06.1970 - I ZR 14/69

    Unterlassungsanspruch bei Verstoß gegen das Gesetz über die Werbung auf dem

    Bas Bestimmtheitsgebot darf deshalb nicht übersteigert werden (BVerfGE 4, 352, 357 [BVerfG 30.11.1955 - 1 BvL 120/53] ; 11, 237 [BVerfG 22.06.1960 - 2 BvR 125/60] ; BGHSt 13, 191 [BGH 09.06.1959 - 1 StR 4/58] ; 18, 362 [BGH 03.05.1963 - 4 StR 96/63] ; .
  • BGH, 22.02.1989 - III ZR 51/88

    Beschränkung der Überprüfbarkeit von Entscheidungen der Staatsanwaltschaft im

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung bot insoweit zu durchgreifenden Bedenken keine Veranlassung (vgl. BVerfGE 12, 281, 288; 18, 353, 363 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62] ; BGHSt 13, 190; BVerwGE 18, 336, 337 [BVerwG 29.05.1964 - VII C 8/63] ; BVerwG NJW 1979, 1840).
  • BGH, 17.10.1961 - 1 StR 130/61

    Verfassungsgemäßheit von § 401 Abgabenordnung (AbgO) a.F. - Möglichkeit

    Diese ist bisher stets vorbehaltlos von der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift ausgegangen (zuletzt BGHSt 13, 399; BGH 1 StR 4/58 vom 9. Juni 1959 - S. 37 - BGHZ 27, 69 und 27, 382).
  • BGH, 20.02.1963 - 4 StR 411/62

    Verletzung der Pflicht zur Anmeldung von den in der sowjetischen Besatzungszone

  • BFH, 02.03.1967 - V 219/63

    Einstufung des Runderlasses Außenwirtschaft 28/59 als Rechtsnorm

  • BGH, 07.07.1959 - 1 StR 684/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.12.1961 - 1 StR 470/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.09.1961 - KRB 1/61

    Planmäßig wettbewerbsbeschränkende Preisabsprachen unter Bauunternehmern -

  • BGH, 12.02.1960 - 1 StR 682/59

    Rechtsmittel

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