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   BGH, 11.01.1951 - III ZR 151/50   

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BGH, 11.01.1951 - III ZR 151/50 (https://dejure.org/1951,303)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1951 - III ZR 151/50 (https://dejure.org/1951,303)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 (https://dejure.org/1951,303)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 1, 43
  • NJW 1951, 194
  • MDR 1951, 151
 
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Wird zitiert von ... (36)

  • BAG, 22.09.2015 - 3 AZR 391/13

    Betriebliche Altersversorgung - Gebührenstreitwert - Feststellungsklage

    aa) Allerdings wurde für das Kostenrecht, wie es vor seiner vollständigen Neuordnung durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBl. I S. 718) galt, teilweise angenommen, die in vergleichbaren Regelungen verwendete Formulierung "wiederkehrende Leistungen" beziehe sich lediglich auf Klagen, die eine künftige Leistung nach §§ 257 ff. ZPO zum Gegenstand haben und damit auf Leistungsklagen (BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59 -; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 - BGHZ 1, 43) .

    Daraus wurde gefolgert, dass bei einem Antrag auf Feststellung einer Leistungspflicht lediglich 80 % des dreijährigen Wertes anzusetzen seien (BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59 -; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 - aaO; 9. Juni 2005 - III ZR 21/04 -) .

    Dieses Argument wurde im Hinblick auf die Ermittlung der Beschwer iSd. Rechtsmittelrechts und damit der Anwendung des § 2 ZPO entwickelt (BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 - BGHZ 1, 43; 7. Juni 1951 - III ZR 181/50 - BGHZ 2, 276) .

  • BGH, 29.04.1953 - VI ZR 63/52

    Sturz aus dem Zug - § 1 HPflG, Mitverschulden der Mutter, §§ 254, 278 BGB

    Da es dem Kläger in erster Linie um Zahlung einer laufenden Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit zu tun ist, kann vom zehnfachen Jahresbetrag dieser Rente ausgegangen werden (BGHZ 1, 43 [BGH 11.01.1951 - III ZR 151/50]).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2009 - 3 U 86/09

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch auf Grund eines Verkehrsunfalls:

    Vielmehr ist nach h.M. bei einer Feststellungsklage wie der vorliegenden der Streitwert auf den 4-fachen Jahresbetrag der wiederkehrenden Leistungen festzusetzen, falls nicht der Gesamtbetrag der geforderten Leistungen geringer ist (§ 42 Abs. 1 GKG abzügl. 20 %; vgl. BGHZ 1, 43; OLG Köln JurBüro 1992, 624; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl. 2007, Rn. 2115).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 14.06.2019 - 26 Ta 6114/18

    Keine generelle Begrenzung des Gegenstandswertes auf Vierteljahreseinkommen bei

    aa) Allerdings wurde für das Kostenrecht, wie es vor seiner vollständigen Neuordnung durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBl. I S. 718) galt, teilweise angenommen, die in vergleichbaren Regelungen verwendete Formulierung "wiederkehrende Leistungen" beziehe sich lediglich auf Klagen, die eine künftige Leistung nach §§ 257 ff. ZPO zum Gegenstand haben und damit auf Leistungsklagen (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 ).

    Daraus wurde gefolgert, dass bei einem Antrag auf Feststellung einer Leistungspflicht lediglich 80 vH des dreijährigen Wertes anzusetzen seien (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50; 9. Juni 2005 - III ZR 21/04).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.02.2019 - 26 Ta 6091/18

    Gebührenstreitwert bei Feststellungsanträgen auf künftige Leistung - Angabe des

    a) Allerdings wurde für das Kostenrecht, wie es vor seiner vollständigen Neuordnung durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBl. I S. 718) galt, teilweise angenommen, die in vergleichbaren Regelungen verwendete Formulierung "wiederkehrende Leistungen" beziehe sich lediglich auf Klagen, die eine künftige Leistung nach §§ 257 ff. ZPO zum Gegenstand haben und damit auf Leistungsklagen (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50 ).

    Daraus wurde gefolgert, dass bei einem Antrag auf Feststellung einer Leistungspflicht lediglich 80 vH des dreijährigen Wertes anzusetzen seien (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50; 9. Juni 2005 - III ZR 21/04).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.02.2020 - 26 Ta 6112/19

    Gegenstandswert - keine Beschränkung bei Feststellungsantrag - nachvertragliches

    b) Allerdings wurde für das Kostenrecht, wie es vor seiner vollständigen Neuordnung durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBl. I S. 718) galt, teilweise angenommen, die in vergleichbaren Regelungen verwendete Formulierung "wiederkehrende Leistungen" beziehe sich lediglich auf Klagen, die eine künftige Leistung nach §§ 257 ff. ZPO zum Gegenstand haben und damit auf Leistungsklagen (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50).

    Daraus wurde gefolgert, dass bei einem Antrag auf Feststellung einer Leistungspflicht lediglich 80 vH des dreijährigen Wertes anzusetzen seien (vgl. BAG 18. April 1961 - 3 AZR 313/59; BGH 11. Januar 1951 - III ZR 151/50; 9. Juni 2005 - III ZR 21/04).

  • BGH, 28.09.1993 - III ZR 81/93

    Berechnung eines Wertes der Beschwer ( Wert des Beschwerdegegenstandes) bezüglich

    Der Wert dieser Feststellung ist, was die Berechnung der Beschwer betrifft, auf der Grundlage des § 9 ZPO nach § 3 ZPO zu schätzen (Senatsbeschlüsse BGHZ 1, 43 [BGH 11.01.1951 - III ZR 151/50]; 2, 74, 76 f; 2, 276; RGZ 166, 74, 75 f; vgl. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1967 - III ZR 81/64 - VersR 1968, 278).

    Von dem so ermittelten Wert ist sodann bei der (positiven) Feststellungsklage ein Abschlag in Höhe von 20 % vorzunehmen (Senatsbeschlüsse BGHZ 1, 43 [BGH 11.01.1951 - III ZR 151/50]; 2, 276; RGZ 166, 74).

  • BGH, 26.04.1951 - III ZR 208/50

    Rentenfeststellungsklage. Streitwert

    Bei der Berechnung des Streitwertes werden zwar die Berechnungsgrundlagen des § 9 ZPO und des § 10 GKG herangezogen, um das Unsicherheitsmoment, das in dem Verlangen der Rente für eine nicht sicher feststehende Zeitspanne liegt, wertmässig zu erfassen; es wird deshalb regelmässig von dem zehnfachen Jahresbetrag der Rente bei Ermittlung des Wertes für die Zuständigkeit der Gerichte und der Zulässigkeit der Rechtsmittel sowie von einem vierfachen Jahresbetrag der Rente bei Ermittlung des Wertes für die Gebührenberechnung ausgegangen; Rückstände, die zur Zeit der Erhebung der Feststellungsklage bestehen, werden jedoch im Gegensatz zu der hinsichtlich des Rentenleistungsantrages angeführten Rechtsprechung zu diesen Beträgen nicht hinzugesetzt (vgl. BGHZ 1, 43 [BGH 11.01.1951 - III ZR 151/50] ).

    Der Streitwert für den Rentenfeststellungsantrag ist, da die Rentenansprüche für länger als fünf Jahre geltend gemacht werden, gemäss den in BGHZ 1, 43 [BGH 11.01.1951 - III ZR 151/50] entwickelten Grundsätzen auf den vierfachen Jahresbetrag der Monatsrente von 210 DM = 10.080 DM festzusetzen.

  • LAG Baden-Württemberg, 11.11.2014 - 5 Ta 122/14

    Streitwertfestsetzung bei einer unbezifferten Feststellungsklage auf

    Dies entspricht auch der vom BAG in jener Entscheidung zitierten Rechtsprechung des BGH (11. Januar 1951 - III ZR 151/50 - BGHZ 1, 43) zu der entsprechenden Vorgängervorschrift zum Zeitpunkt seiner Entscheidung.
  • BGH, 15.01.1997 - VIII ZR 303/96

    Überprüfung der Festsetzung der Beschwer durch das Revisionsgericht

    Dieser Grundsatz gilt auch für eine positive Feststellungsklage im Rahmen des § 9 ZPO (BGHZ 1, 43 f; BGH, Urteil vom 7. Dezember 1967 - III ZR 81/64 = VersR 1968, 278, 279).
  • BAG, 24.05.1957 - 3 AZR 529/54

    Negative Feststellungsklage - Festsetzung des Streitwerts - Wiederkehrende

  • BGH, 14.06.1957 - VI ZR 105/56

    Rechtsmittel

  • BAG, 18.04.1961 - 3 AZR 313/59

    Wert einer Feststellungsklage - Wiederkehrende Leistungen - Leistungsklage -

  • OLG Brandenburg, 30.01.1997 - 12 U 137/95

    Inanspruchnahme aus übergeleitetem Recht als Tierhalter ; Notwendige Verursachung

  • BGH, 13.05.1958 - VIII ZR 16/58
  • BGH, 16.12.1953 - VI ZR 169/52
  • BAG, 15.10.1965 - 3 AZR 12/65

    Unrichtige Streitwertfestsetzung - Bindung des Revisionsgerichts -

  • BGH, 17.12.1952 - VI ZR 40/52
  • OLG Oldenburg, 20.05.2021 - 1 U 287/20

    Rechtsschutzversicherung; Risikoausschluss; Bergbauschäden; Torfabbau

  • BGH, 20.11.1956 - VI ZR 207/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.11.1959 - VI ZR 158/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 217/86

    Schadensersatzklage gegen einen Rechtsanwalt wegen entgangner Pensionszahlungen -

  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 151/83

    Anforderungen an wirksame Vereinbarung eines höheren Ruhegehaltsatzes -

  • BGH, 11.12.1980 - IVa ZR 233/80

    Berechnung des Wertes eines Feststellungsantrages - Höhe des heranzuziehenden

  • BGH, 16.02.1959 - III ZR 188/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 151/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.01.1972 - III ZR 89/70

    Berücksichtigung des Reinnachlasses bei der Streitwertfestlegung in einem auf die

  • BAG, 19.10.1960 - 4 AZR 9/59

    Streitwertrevision - Nachprüfung durch Revisionsgericht - Streitwertfestsetzung -

  • BGH, 24.11.1954 - VI ZR 191/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.03.1957 - VI ZR 10/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.01.1957 - VI ZR 233/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.01.1954 - VI ZR 15/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 300/52
  • BGH, 15.04.1953 - VI ZR 35/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.04.1951 - II ZR 31/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.06.1954 - VI ZR 90/53

    Rechtsmittel

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