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   BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52   

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BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52 (https://dejure.org/1953,75)
BGH, Entscheidung vom 17.06.1953 - II ZR 205/52 (https://dejure.org/1953,75)
BGH, Entscheidung vom 17. Juni 1953 - II ZR 205/52 (https://dejure.org/1953,75)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 10, 91
  • NJW 1953, 1217
  • MDR 1953, 546
  • DNotZ 1953, 543
  • DB 1953, 591
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 23.06.1881 - I 506/80

    Kaufmannseigenschaft bei Verlegung selbst verfasster Werke

    Auszug aus BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52
    Es ist in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt, dass es nicht ein Erfordernis der Verlagsgeschäfte des § 1 Abs. 2 Nr. 8 HGB ist, dass der Unternehmer Verlagsverträge i.S. des Gesetzes über das Verlagsrecht vom 19. Juni 1901 abschliesst (RGZ 5, 67; Düringer-Hachenburg-Geiler Kom HGB 3. Aufl. § 1 Bem. 44; Ritter Kom HGB § 1 Bem. 6 Nr. 8; Würdinger in RGRK HGB § 1 Bem. 48; etwas einschränkend Wieland, Handelsrecht I S 77).
  • RG, 08.06.1917 - II 618/16

    Liquidation der offenen Handelsgesellschaft; Geltendmachen von Ansprüchen der

    Auszug aus BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52
    Auch während dieses Zeitraums bleibt die Befugnis des einzelnen Gesellschafters - jedenfalls für Schadensersatzansprüche - zur unmittelbaren Geltendmachung der actio pro socio unbeschadet der Vertretungsbefugnis der Abwickler aufrechterhalten (RGZ 90, 300, 158, 314; JW 1927, 1090; 1938, 3180).
  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Die hierzu herangezogene Rechtsprechung des erkennenden Senats hat - soweit sie sich inhaltlich mit der Frage befasst - eine Ausnahme nur dann zugelassen, wenn durch die geforderte Leistung das Ergebnis der Auseinandersetzung mit den anderen Gesellschaftern in zulässiger Weise vorweggenommen und dadurch ein weiteres Auseinandersetzungsverfahren vermieden wurde (vgl. BGH, Urteil vom 17. Juni 1953 - II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 102 f.; Urteil vom 22. Februar 1971 - II ZR 100/68, WM 1971, 723, 725).
  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 205/10

    Unzulässige Kündigungsbeschränkung im Gesellschaftsvertrag einer

    aa) Im Anschluss an die Entscheidung des Senats vom 17. Juni 1953 (II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 98), derzufolge § 723 Abs. 3 BGB sich nicht auf zeitliche Beschränkungen, sondern auf andere Erschwerungen oder den völligen Ausschluss des Kündigungsrechts bezieht, entsprach es der früher herrschenden Meinung, dass Befristungen in Gesellschaftsverträgen zwar nicht auf die Lebenszeit eines Gesellschafters (§ 724 BGB), im Übrigen aber zeitlich unbeschränkt vereinbart werden konnten (vgl. Hueck, OHG, 4. Aufl., § 24 1, 5; Flume, ZHR 148 (1984), 503, 520; Merle, Festschrift Bärmann, S. 631, 646 f.; weitere Nachweise bei MünchKommBGB/Ulmer/Schäfer, 5. Aufl., § 723 Rn. 133).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    In Rechtsprechung und Lehre des Zivilrechts besteht heute weitgehend jedenfalls Einigkeit darüber, daß eine Personenhandelsgesellschaft als Träger von Rechten und Pflichten eigene Rechtssubjektivität besitzt und durch eigene Organe handeln kann (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Juni 1953 II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 100, und vom 2. Juli 1973 II ZR 94/71, BB 1973, 1506; K. Schmidt, a. a. O., S. 1003 mit weiteren Nachweisen, z. B. Fabricius, Relativität der Rechtsfähigkeit, 1963, 163 ff.; Fischer in Groß-Kommentar zum HGB, 4. Aufl., § 128 Rdnr. 4 f.; Ulmer in Groß-Kommentar zum HGB, 4. Aufl., § 105 Rdnr. 39 ff.; Flume, Die Personengesellschaft 1977, 63).
  • BGH, 13.03.2006 - II ZR 295/04

    Wirksamkeit der Vereinbarung einer Abfindung für den ausscheidenden BGB

    Zulässig ist zwar ein zeitweiliger - hier fünfjähriger - Ausschluss des Kündigungsrechts (BGHZ 10, 91, 98), nicht aber eine Regelung, durch die an eine Kündigung derart schwerwiegende Nachteile geknüpft werden, dass ein Gesellschafter vernünftigerweise von dem ihm formal zustehenden Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen, sondern an der gesellschaftlichen Bindung festhalten wird.
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Bei Schädigung des Gesellschaftsvermögens kann nicht einmal ein eigener Anspruch des Gesellschafters wegen Verletzung seines Gesamthandseigentums oder wegen Verkürzung seines Auseinandersetzungsanspruchs anerkannt werden, da die Verselbständigung des Gesellschaftsvermögens im Rahmen des § 124 HGB und die damit verbundene eigene Anspruchsberechtigung und Verpflichtungsfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft einer solchen Möglichkeit entgegenstehen (BGHZ 10, 91, 100) [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52].
  • BGH, 18.09.2006 - II ZR 137/04

    Langfristiger Ausschluss des Rechts zur ordentlichen Kündigung in einem

    a) Im Anschluss an die Entscheidung des Senats vom 17. Juni 1953 (BGHZ 10, 91, 98), derzufolge § 723 Abs. 3 BGB sich nicht auf zeitliche Beschränkungen, sondern nur auf andere Erschwerungen oder den völligen Ausschluss des Kündigungsrechts bezieht (grundsätzlich zustimmend Münch KommBGB/Ulmer, 4. Aufl. § 723 Rdn. 64), entsprach es der früher herrschenden Meinung, dass Befristungen in Gesellschaftsverträgen zwar nicht auf die Lebenszeit eines Gesellschafters (§ 724 BGB), im Übrigen aber zeitlich unbeschränkt vereinbart werden konnten (Hueck, OHG 4. Aufl. § 24 1, 5; Flume, ZHR 148 (1984), 503, 520; Merle, FS Bärmann S. 631, 646 f.; w.Nachw. bei MünchKommBGB/Ulmer aaO § 723 Fn. 133).
  • BGH, 08.10.1984 - II ZR 223/83

    Fortführung eines Handelsgeschäfts durch Erbengemeinschaft

    Bedarf es nach alledem keines gesellschaftlichen Zusammenschlusses der Miterben zur Geschäftsfortführung, dann greift auch die dafür geltende abschließende Regelung der Gesellschaftsformen (vgl. BGHZ 10, 91, 97; 22, 240, 244 f.) nicht ein.
  • BGH, 22.01.2019 - II ZR 143/17

    Beschränkung der actio pro socio durch die gesellschaftsrechtliche Treuepflicht

    Sie wurzelt im Gesellschaftsverhältnis und ist Ausfluss des Mitgliedschaftsrechts des Gesellschafters (BGH, Urteil vom 19. Dezember 2017 - II ZR 255/16, ZIP 2018, 276 Rn. 11; Beschluss vom 26. April 2010 - II ZR 69/09, ZIP 2010, 1232 Rn. 3; Urteil vom 13. Mai 1985 - II ZR 170/84, ZIP 1985, 1137, 1138; Urteil vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56, BGHZ 25, 47, 49; Urteil vom 15. Dezember 1955 - II ZR 204/54, WM 1956, 88; Urteil vom 17. Juni 1953 - II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 101; RGZ 91, 34, 36; 90, 300, 302).
  • BGH, 26.04.2004 - II ZR 120/02

    Haftung für Rechtshandlungen einer oHG vor Eintragung in das Handelsregister

    Zutreffend ist schließlich noch die Annahme des Berufungsgerichts, eine Vorgründungsgesellschaft sei gemäß §§ 105, 123 Abs. 2 HGB in der bis zum 31. Juli 1998 geltenden Fassung als offene Handelsgesellschaft zu qualifizieren, wenn sie mit ihren Geschäften beginnt und dabei der Betrieb auf den Umfang eines vollkaufmännischen Handelsgewerbes im Sinne des § 1 HGB a.F. angelegt ist (BGHZ 10, 91, 96; 32, 307, 311).

    Vielmehr macht schon die erste dem Gesellschaftszweck dienende, einem Dritten gegenüber vorgenommene Rechtshandlung, auch wenn es lediglich eine Vorbereitungshandlung ist, die Gesellschaft zur Handelsgesellschaft, wenn nur der Gesellschaftszweck auf den Betrieb eines vollkaufmännischen Handelsgewerbes gerichtet ist und ausreichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, daß das Unternehmen eine entsprechende Ausgestaltung und Einrichtung in Kürze erfahren wird (BGHZ 10, 91, 96; BGH, Urt. v. 19. Februar 1990 - II ZR 42/89, ZIP 1990, 505, 507).

  • BGH, 02.10.1997 - II ZR 249/96

    BGB -Gesellschaft als Gesellschafterin einer anderen Gesellschaft;

    Eine Ausnahme allerdings dann anzunehmen, wenn schon vor der Beendigung der Auseinandersetzung mit Sicherheit feststeht, daß ein Gesellschafter jedenfalls einen bestimmten Betrag verlangen kann (Sen. Urt. v. 24. Oktober 1994 - II ZR 231/94, BGHR BGB § 730 Abs. 1 - Auseinandersetzungsrechnung 4 m.w.N.) oder wenn die gesellschaftliche Treuepflicht verletzt ist (BGHZ 10, 91, 101; Sen. Urt. v. 22. Februar 1971 - II ZR 100/68, WM 1971, 723, 725).
  • BGH, 06.11.2012 - II ZR 176/12

    Kapitalanlegerbeitritt zu einem geschlossenen Fonds in der Rechtsform einer

  • BGH, 21.03.2013 - III ZR 260/11

    Forderungsrecht einer Kapitalanlagegesellschaft im Rahmen des

  • BGH, 19.05.1960 - II ZR 72/59

    Beendigung der Kaufmannseigenschaft mit Aufgabe des Geschäftsbetriebes

  • BGH, 19.01.1967 - II ZR 27/65

    Stille Gesellschaft - Fehlen der Geschäftsgrundlage

  • BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90

    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei

  • OLG Hamm, 03.08.2009 - 8 U 237/07

    Rechtsfolgen der Überschreitung eines gesellschaftsintern delgierten Stimmrechts;

  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 179/66

    Unterbeteiligung an OHG-Anteil

  • OLG Schleswig, 12.11.2009 - 16 U 30/09

    Wirksamkeit einer in dem die Kaufmannseigenschaft begründenden Vertrag

  • BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71

    Geltendmachung eines Anspruchs durch einen Gesellschafters einer

  • KG, 24.05.2023 - 26 U 78/21

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung in dem Gründungsvertrag eines

  • BGH, 22.02.1971 - II ZR 100/68

    Anspruch auf Auskunftserteilung und Rechnungslegung - Anspruch auf Ausschließung

  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 282/55

    Nicht eingetragene GmbH als OHG

  • BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57

    Rechtsmittel

  • OLG München, 04.07.2012 - 20 U 772/12

    Ansprüche eines Partners bei Ausscheiden aus der Partnerschaftsgesellschaft

  • BGH, 27.06.1966 - VII ZR 184/64

    Anspruch eines alleinigen persönlich haftenden Gesellschafters auf

  • BGH, 06.06.1955 - II ZR 233/53

    Klage wegen Gesellschaftsforderung

  • OLG Frankfurt, 07.12.2004 - 5 U 73/02
  • BGH, 03.07.1978 - II ZR 180/76

    Zulässigkeit des Erlasses eines Grundurteils - Verletzung der Pflichten des

  • OLG Stuttgart, 27.02.2002 - 9 U 205/01

    Vorgründungsgesellschaft einer GmbH: Rechtsform und Vertretungsregelung

  • OLG Hamm, 17.01.2017 - 34 U 106/16
  • OLG Naumburg, 22.12.1999 - 2 U (Hs) 46/98

    Die selbständige Rechtsträgerschaft einer GmbH als juristischer Person erstreckt

  • BGH, 08.03.1966 - V ZR 32/64

    Vereinbarung eines lebenslänglichen dinglichen Wohnungsrechts - Erlöschen eines

  • LG Hamburg, 30.11.2021 - 304 O 341/19

    Anspruch eines Werkunternehmers auf eine zusätzliche Vergütung aufgrund der

  • OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
  • BGH, 12.07.1993 - II ZR 203/93

    Schadensersatzanspruch zwischen GbR-Mitgesellschaftern - Planungskosten

  • BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56

    Rechtsmittel

  • KG, 24.01.1990 - 24 W 1408/89

    Wohnungseigentum; Hausgeldbeitrag; Gesamtjahresabrechnung; Gesamtwirtschaftsplan;

  • BGH, 12.07.1993 - II ZR 203/92

    Anspruch auf Ersatz von nutzlosen Aufwendungen - Qualifizierung einer

  • BGH, 01.04.1974 - II ZR 95/72

    Anforderungen an einen Freistellungsauftrag nach gesellschaftsrechtlichen

  • LG Kleve, 01.07.1992 - 6 S 53/92

    Voraussetzungen für die Verpflichtung zur Zahlung einer Einlage nach § 230 Abs. 1

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