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   BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86   

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https://dejure.org/1987,675
BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86 (https://dejure.org/1987,675)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1987 - II ZR 280/86 (https://dejure.org/1987,675)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86 (https://dejure.org/1987,675)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Börsenrecht - Termingeschäft - Differenzgeschäft - Verlusterstattung - Vorauserfüllungsvereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 762, § 764; BörsG § 50, § 52, § 55
    Wirksamkeit eines Vertrages über die Erstattung von Verlusten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 101, 296
  • NJW 1987, 3181
  • NJW-RR 1988, 104 (Ls.)
  • ZIP 1987, 1170
  • MDR 1987, 1002
  • WM 1987, 1156
  • BB 1988, 660
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82

    Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Erforderlich ist, daß die Leistung unwiderruflich zur Erfüllung eines Börsentermingeschäfts erbracht wird und dieses aufgrund der Leistung endgültig ganz oder zum Teil seine Erledigung findet (vgl. Sen.Urt. BGHZ 86, 115; Schwark, Börsengesetz § 55 Rz. 4).

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den Ausführungen des Senats im Urteil vom 13. Dezember 1982 (BGHZ 86, 115), ein Einschuß könne auch eine vorweggenommene Erfüllungsleistung sein.

  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 102/53

    Ost- West-Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Davon ist im vorliegenden Falle auszugehen, da die Beklagte zu 1 dem Verlangen des Klägers auf Zahlung in deutscher Währung zum Umrechnungskurs am Tage vor der Klagerhebung im ganzen Rechtsstreit nicht widersprochen hat, obwohl die Frage der Umrechnung vom Berufungsgericht angesprochen worden ist (vgl. auch BGH Urt. v. 9. Februar 1977 - VIII ZR 149/75, WM 1977, 478 und BGHZ 14, 212, 217 zu in fremder Währung entstandenen Schadensersatzansprüchen).
  • BGH, 09.02.1977 - VIII ZR 149/75

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Bauvertrags über die Erstellung von 13

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Davon ist im vorliegenden Falle auszugehen, da die Beklagte zu 1 dem Verlangen des Klägers auf Zahlung in deutscher Währung zum Umrechnungskurs am Tage vor der Klagerhebung im ganzen Rechtsstreit nicht widersprochen hat, obwohl die Frage der Umrechnung vom Berufungsgericht angesprochen worden ist (vgl. auch BGH Urt. v. 9. Februar 1977 - VIII ZR 149/75, WM 1977, 478 und BGHZ 14, 212, 217 zu in fremder Währung entstandenen Schadensersatzansprüchen).
  • BGH, 18.09.1961 - VII ZR 118/60

    Wertersatz bei Bereicherung

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes handelt es sich bei Kondiktionsansprüchen um Geldsummenansprüche (BGHZ 5, 197, 200; 6, 227, 231; 35, 356, 358; BGH Urt. v. 26. März 1954 - V ZR 151/52, LM Nr. 25 zu § 18 UmstG), bei denen der Gläubiger grundsätzlich das Entwertungsrisiko trägt (vgl. Staudinger/Karsten Schmidt Vorbem. zu § 244 D 52).
  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 48/77

    "short sale" als Differenzgeschäft - Unvereinbarkeit eines ausländischen

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Dafür gelten gemäß § 61 BörsG die Vorschriften der §§ 52 bis 60 BörsG und zwar ohne Rücksicht darauf, ob ausländisches oder deutsches Recht gilt (vgl. Sen. Urt. v. 12. Juni 1978 - II ZR 48/77, WM 1978, 1203).
  • BGH, 27.02.1952 - II ZR 191/51

    Mietwohnung. Beseitigung von Kriegsschäden

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes handelt es sich bei Kondiktionsansprüchen um Geldsummenansprüche (BGHZ 5, 197, 200; 6, 227, 231; 35, 356, 358; BGH Urt. v. 26. März 1954 - V ZR 151/52, LM Nr. 25 zu § 18 UmstG), bei denen der Gläubiger grundsätzlich das Entwertungsrisiko trägt (vgl. Staudinger/Karsten Schmidt Vorbem. zu § 244 D 52).
  • BGH, 14.06.1952 - II ZR 280/51

    Rücktritt nach § 20 UmstG

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes handelt es sich bei Kondiktionsansprüchen um Geldsummenansprüche (BGHZ 5, 197, 200; 6, 227, 231; 35, 356, 358; BGH Urt. v. 26. März 1954 - V ZR 151/52, LM Nr. 25 zu § 18 UmstG), bei denen der Gläubiger grundsätzlich das Entwertungsrisiko trägt (vgl. Staudinger/Karsten Schmidt Vorbem. zu § 244 D 52).
  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach diesen Vorschriften hatten die der Beklagten zu 1 erteilten Aufträge inoffizielle, aber erlaubte Börsentermingeschäfte zum Gegenstand, weil sie an ausländischen Börsen abzuwickeln waren, also keine Zulassung durch eine deutsche Börse (§ 50 BörsG) stattgefunden hatte (vgl. BGHZ 58, 1, 2) [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69].
  • BGH, 26.03.1954 - V ZR 151/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes handelt es sich bei Kondiktionsansprüchen um Geldsummenansprüche (BGHZ 5, 197, 200; 6, 227, 231; 35, 356, 358; BGH Urt. v. 26. März 1954 - V ZR 151/52, LM Nr. 25 zu § 18 UmstG), bei denen der Gläubiger grundsätzlich das Entwertungsrisiko trägt (vgl. Staudinger/Karsten Schmidt Vorbem. zu § 244 D 52).
  • RG, 11.06.1912 - II 21/12

    Börsentermingeschäft; Vorprämie

    Auszug aus BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
    Nach dem Wortlaut und Sinn von § 55 BörsG seien Vorauszahlungen auf künftige Verbindlichkeiten aus bestimmten Börsentermingeschäften Leistungen »aufgrund des Geschäfts« (RGZ 79, 406, 408).
  • BGH, 26.01.1979 - V ZR 75/76

    Anwendung von Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Vereinbarung der

  • BGH, 23.09.1983 - V ZR 147/82

    Anspruch auf die Erhöhung von Erbbauzinsen - Berücksichtigung der Änderung der

  • BGH, 14.05.2013 - VI ZR 269/12

    Autocomplete

    Im Übrigen ergibt sich die Zuständigkeit entsprechend § 39 ZPO auch aufgrund rügeloser Einlassung (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86, BGHZ 101, 296, 301).
  • BGH, 11.01.2018 - I ZR 187/16

    Prüfung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters (hier:

    Soweit nach einer im Schrifttum vertretenen Ansicht in der rügelosen Einlassung ein Präklusionstatbestand liegt und sich deshalb die internationale Zuständigkeit nach den Vorschriften des nationalen Rechts richtet (vgl. dazu Mankowski in Rauscher, Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht, 4. Aufl., Art. 6 Brüssel-Ia-VO Rn. 5 mwN), führt dies im Streitfall zu keinem anderen Ergebnis, weil die rügelose Einlassung entsprechend § 39 ZPO die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte begründet (BGH, Urteil vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86, BGHZ 101, 296, 301).
  • BGH, 14.01.2016 - III ZR 107/15

    Abrechnung ärztlicher Wahlleistungen während eines Krankenhausaufenthalts:

    Dies gilt auch im umgekehrten Fall (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86, NJW 1987, 3181, 3183; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl., Einleitung Rn. 69).
  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 253/07

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid; Darlegungs- und

    Diese umfassende Prüfungspflicht des Gerichts besteht nur im Rahmen des geltend gemachten Streitgegenstandes (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86, WM 1987, 1156, 1159), der sich hier aufgrund der einschränkenden Angaben im Mahnantrag gerade nicht mehr auf etwaige Ansprüche wegen der Nichtigkeit der Treuhändervollmacht nach dem Rechtsberatungsgesetz erstreckt.
  • BGH, 28.09.2022 - XII ZR 7/22

    Verfolgung der ungarischen Straßenmaut vor deutschen Gerichten

    Denkbar wären allerdings vom Landgericht nicht ermittelte Vorschriften im allgemeinen ungarischen Schuldrecht, die entweder einen Wechsel in eine andere Währung erlauben oder die eine Ersetzungsbefugnis entsprechend der inländischen Regelung des § 244 BGB enthalten, auf die hin auch eine stillschweigende Einigung im Prozess über eine Umwandlung in die Heimwährungsschuld in Betracht käme (vgl. BGHZ 101, 296 = NJW 1987, 3181, 3184).
  • OLG Stuttgart, 02.10.2013 - 4 U 78/13

    Haftung von Wikipedia bei Verdachtsberichterstattung

    Sie ergibt sich vorliegend jedenfalls entsprechend § 39 ZPO, der auf die internationale Zuständigkeit entsprechend anzuwenden ist (BGH GRUR 2013, 751 = NJW 2013, 2348 Tz. 7 a. E. - Autocomplete-Funktion ; BGH NJW 1987, 3181, 3182), infolge rügeloser Einlassung der Beklagten.
  • BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen

    Im Einzelfall kann allerdings darin, daß der Kläger im Prozeß Zahlung in ausländischer Währung verlangt und der Beklagte dem - was die Währung angeht - nicht entgegentritt, eine stillschweigende Vereinbarung der Zahlbarkeit in dieser Währung liegen (vgl. BGHZ 101, 296, 307); einer Genehmigung, wie sie § 3 WährG für die Eingehung von Fremdwährungsschulden verlangt, bedürfte eine solche Vereinbarung hier zufolge § 49 AWG nicht, da sich ein gebietsansässiges und ein gebietsfremdes Unternehmen gegenüberstehen.
  • LG Stuttgart, 14.12.2018 - 30 O 26/17

    Schadensersatzanspruch bei Kartellverstoß: Sekundäre Darlegungslast des

    a) Die Zuständigkeit ergibt sich aus § 39 Satz 1 ZPO, der auch für die internationale Zuständigkeit Anwendung findet (BGH, Urteil vom 13. Juli 1987 - II ZR 280/86, BGHZ 101, 296, Rn. 34 - juris; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Aufl., § 39 Rn. 4), denn die Beklagten haben nach Erörterung der Zuständigkeitsfrage im Termin ausdrücklich auf die Rüge der Zuständigkeit verzichtet.
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 229/91

    Internationale Zuständigkeit durch rügeloses Verhandeln und schlüssiges Verhalten

    Hierbei ist für die Entscheidung eines Rechtsstreits in der Bundesrepublik Deutschland anerkannt, daß die internationale (Entscheidungs-)Zuständigkeit auch aufgrund des § 39 ZPO begründet werden kann (BGHZ 101, 296, 301; BGH, Urt. v. 30. Januar 1969 - X ZR 19/66, LM § 38 ZPO Nr. 8; v. 30. März 1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581; und v. 19. März 1976 - I ZR 75/74, NJW 1976, 1583; v. 26. Januar 1979 - V ZR 75/76, WM 1979, 445, 446; v. 23. Oktober 1979 - KZR 21/78, NJW 1980, 1224).
  • BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91

    Schadensersatzanspruch aus der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften -

    Eine Sicherheitsleistung, die nach § 54 BörsG a.F. für ein nach §§ 61, 53 BörsG a.F. unverbindliches Warentermingeschäft nicht wirksam vereinbart werden kann, unterliegt der Rückforderung, eine Vorauserfüllung dagegen nur dann, wenn sie nicht auf ein bestimmtes Termingeschäft erfolgt ist (st.Rspr.; BGHZ 86, 115, 118; 101, 296, 305; 107, 192, 197 f. [BGH 18.04.1989 - XI ZR 133/88]; Senatsurteile vom 25. Juni 1991 - XI ZR 179/90, WM 1991, 1367 [BGH 25.06.1991 - XI ZR 178/90] und vom 4. Februar 1992 - XI ZR 32/91, Urteilsumdruck S. 11, für BGHZ bestimmt).
  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 180/97

    Rechtsnatur von Geschäften mit selbständigen Basket-Optionsscheinen; Erlangung

  • BGH, 04.02.1992 - XI ZR 32/91

    Geschäfte mit unverbrieften Aktienoptionen - Hinweispflicht des Kreditinstituts

  • BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88

    Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber

  • BGH, 07.04.1992 - X ZR 119/90

    Rückzahlung eines Darlehens - Bindung des Gerichts an Parteianträge -

  • BGH, 27.06.1996 - VII ZR 151/93

    Ergänzende Vertragsauslegung bei nicht genehmigten Abschluß in einer

  • BGH, 11.10.1990 - III ZR 291/89

    Amtspflichten des Schulträgers gegenüber einem mit Schulbusfahrten beauftragten

  • OLG Dresden, 11.04.2007 - 8 U 1939/06

    Gültigkeit der EuGVVO für die am 1.5.2004 beigetretenen EU-Staaten nur für ab

  • BGH, 25.06.1991 - XI ZR 178/90

    Wirksamkeit der Verrechnung vollwertiger Forderungen mit Leistungen aufgrund

  • OLG Saarbrücken, 19.09.2001 - 1 U 215/01

    Rechtswahl bei schuldrechtlichen Verträgen

  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 24/87

    Begriff der Erfüllung; Schweigen eines nicht termingeschäftsfähigen Kunden auf

  • OLG Hamm, 02.03.2023 - 10 U 108/21

    Beginn der Verjährung von Pflichtteilsansprüchen bei begründeten Zweifeln an

  • BVerwG, 26.06.1996 - 1 B 105.96

    Währungsrecht: Unanfechtbarkeit der Erteilung einer währungsrechtlichen

  • OLG Saarbrücken, 28.01.1997 - 7 U 694/96

    Rückforderung von zur Erfüllung unverbindlicher Börsentermingeschäfte dienender

  • LG Wuppertal, 11.10.2006 - 19 O 163/06

    Durchsetzung von Gebühren für die Tätigkeit eines deutschen Notars für eine in

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2001 - 15 U 91/01
  • LG Düsseldorf, 14.12.2005 - 5 O 616/03

    Erstrecken des einer Anwaltssozietät erteilten Mandats auf alle

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