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   BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87   

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BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87 (https://dejure.org/1988,196)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1988 - II ZR 238/87 (https://dejure.org/1988,196)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1988 - II ZR 238/87 (https://dejure.org/1988,196)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    GmbH & Co KG - Kommanditist - Darlehn - Rückgewähranspruch - Konkurs - Haftungsmasse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 161; KO § 3, § 209
    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 104, 33
  • NJW 1988, 1841
  • NJW-RR 1988, 928 (Ls.)
  • ZIP 1988, 638
  • MDR 1988, 753
  • DNotZ 1989, 93
  • BB 1988, 1084
  • DB 1988, 1262
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 10.12.1984 - II ZR 28/84

    Ansprüche des Kommanditisteneiner Publikums-KG im Konkurs der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Da eine ordentliche Kündigungsmöglichkeit im vorliegenden Fall nach den insoweit unangefochtenen Feststellungen des Berufungsgerichts nicht vorgesehen war, ließe sich ein freiwilliges Stehenlassen nur durch Heranziehung eines außerordentlichen Kündigungsrechts wegen Verschlechterung der Vermögenslage der Gesellschaft (zum Widerruf der Darlehenszusage nach § 610 BGB, vgl. Sen.Entsch. v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, LM Nr. 6 zu § 149 BGB und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84] begründen.

    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].

    Daraus folgt, daß der Kommanditist F. Sch. als erster Rechtsvorgänger der Klägerin mit seinem Rückgewähransprüchen nicht zu den Konkursgläubigern gehört hätte (vgl. BGHZ 93, 159, 164) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].

  • BGH, 03.07.1978 - II ZR 54/77

    Inanspruchnahme eines Gesellschafters auf Zahlung rückständiger Beiträge -

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Da eine ordentliche Kündigungsmöglichkeit im vorliegenden Fall nach den insoweit unangefochtenen Feststellungen des Berufungsgerichts nicht vorgesehen war, ließe sich ein freiwilliges Stehenlassen nur durch Heranziehung eines außerordentlichen Kündigungsrechts wegen Verschlechterung der Vermögenslage der Gesellschaft (zum Widerruf der Darlehenszusage nach § 610 BGB, vgl. Sen.Entsch. v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, LM Nr. 6 zu § 149 BGB und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84] begründen.

    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].

  • BGH, 09.02.1981 - II ZR 38/80

    Verpflichtung zur Zahlung einer stillen Einlage in einer Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].

    Wichtige Indizien für eine materielle Eigenkapitalfunktion innerhalb dieser Gesamtwürdigung sind neben möglicherweise besonders günstigen Kreditkonditionen vor allem die Pflicht zur langfristigen Belassung oder das Fehlen einseitiger Kündigungsmöglichkeiten, die eine Rückforderung regelmäßig nur als Abfindungs- oder Liquidationsguthaben ermöglichen, sowie die mindestens nach Einschätzung der Gesellschafter gegebene Unentbehrlichkeit der Gesellschafterdarlehen für die Verwirklichung der gesellschaftsvertraglichen Ziele (vgl. zu diesem Erfordernis die Senatsentscheidungen vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761 und vom 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332), insbesondere auch als Grundlage für die Aufnahme von Fremdmitteln.

  • BGH, 05.11.1979 - II ZR 145/78

    Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Leistung einer Kommanditeinlage -

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].

    Wichtige Indizien für eine materielle Eigenkapitalfunktion innerhalb dieser Gesamtwürdigung sind neben möglicherweise besonders günstigen Kreditkonditionen vor allem die Pflicht zur langfristigen Belassung oder das Fehlen einseitiger Kündigungsmöglichkeiten, die eine Rückforderung regelmäßig nur als Abfindungs- oder Liquidationsguthaben ermöglichen, sowie die mindestens nach Einschätzung der Gesellschafter gegebene Unentbehrlichkeit der Gesellschafterdarlehen für die Verwirklichung der gesellschaftsvertraglichen Ziele (vgl. zu diesem Erfordernis die Senatsentscheidungen vom 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761 und vom 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332), insbesondere auch als Grundlage für die Aufnahme von Fremdmitteln.

  • BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84

    Belassung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Entsprechendes gilt auch für das Belassen nach Eintritt der Krise, weil es nur dann die Auszahlungssperre des § 30 GmbHG auslöst, wenn der Gesellschafter in der Lage gewesen wäre, das Darlehen - ggf. nach Kündigung - zurückzufordern (vgl. Sen.Entsch. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028 - auch zu § 32 a GmbHG).
  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 157/76

    Rückzahlung der Kommanditeinlage des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Auf die zu § 30, 31 GmbHG entwickelte Senatsrechtsprechung zur Behandlung eigenkapitalersetzender Darlehen, auf die das Berufungsgericht Bezug nimmt, indem es auf die Entscheidungen vom 29. September 1977 (II ZR 157/76, NJW 1978, 160 = WM 1977, 1377) und vom 24. März 1980 (II ZR 213/77, NJW 80, 1524 = WM 1980, 589) verweist, kann die Versagung des Darlehensrückzahlungsanspruchs im vorliegenden Fall nicht gestützt werden, weil diese Rechtsprechung voraussetzt, daß das Darlehen der Gesellschaft im Stadium der Kreditunwürdigkeit gegeben oder belassen wird.
  • BGH, 17.12.1984 - II ZR 36/84

    Inanspruchnahme einer stillen Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft als

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].
  • BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81

    Zahlungen auf das Darlehen als Zahlungen auf die Haftsumme bei

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Für sie hat er in nunmehr schon ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine aus Kommanditanteil und Darlehensbetrag oder stiller Beteiligung zusammengesetzte, »gesplittete« Pflichteinlage des Gesellschafters insgesamt den Charakter von Eigenkapital der Gesellschaft hat und deshalb - auch soweit sie die Haftungssumme übersteigt - in der Liquidation oder im Konkurs der Gesellschaft zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger zur Verfügung zu halten sein kann, was bedingt, daß das Darlehen vom Konkursverwalter jedenfalls insoweit eingefordert werden kann, als es zur Befriedigung der Gläubiger erforderlich ist und dementsprechend auch nicht als Konkursforderung zur Tabelle angemeldet werden kann (vgl. die vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen BGHZ 70, 61, 73 [BGH 28.11.1977 - II ZR 235/75]; Urt v. 3. Juli 1978 - II ZR 54/77, WM 1978, 898; v. 17. Mai 1982 - II ZR 16/81, WM 1982, 742; v. 9. Februar 1981 - II ZR 38/80, WM 1981, 761; v. 5. November 1979 - II ZR 145/78, WM 1980, 332; siehe ferner Urt. v. 17. Dezember 1984 - II ZR 36/84, WM 1985, 284 und BGHZ 93, 159, 161) [BGH 10.12.1984 - II ZR 28/84].
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 213/77

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Auf die zu § 30, 31 GmbHG entwickelte Senatsrechtsprechung zur Behandlung eigenkapitalersetzender Darlehen, auf die das Berufungsgericht Bezug nimmt, indem es auf die Entscheidungen vom 29. September 1977 (II ZR 157/76, NJW 1978, 160 = WM 1977, 1377) und vom 24. März 1980 (II ZR 213/77, NJW 80, 1524 = WM 1980, 589) verweist, kann die Versagung des Darlehensrückzahlungsanspruchs im vorliegenden Fall nicht gestützt werden, weil diese Rechtsprechung voraussetzt, daß das Darlehen der Gesellschaft im Stadium der Kreditunwürdigkeit gegeben oder belassen wird.
  • BGH, 09.10.1986 - II ZR 58/86

    Erstreckung des Rückzahlungsverbots auf in der Absicht der Krisenfinanzierung

    Auszug aus BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87
    Auch als Finanzierungsleistung, die ein Gesellschafter schon zu einer Zeit anbringt, in der die Gesellschaft noch gesund und kreditfähig ist, die aber von vornherein auf den Fall einer späteren Krise als Krisenfinanzierung angelegt ist (vgl. vor allem das auch vom Berufungsgericht herangezogene Senatsurteil vom 9. Oktober 1986 - II ZR 58/86, WM 1986, 1154; ferner BGHZ 81, 252, 256), läßt sich das vorliegend in Frage stehende Darlehen nicht einstufen.
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 256/79

    Gesellschafterbürgschaft und Kaufpreisstundung als Kapitalersatz

  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 235/75

    Kapitalleistungen des Kommanditisten

  • BGH, 21.02.2013 - IX ZR 32/12

    Insolvenzanfechtung: Tilgung einer gegen die Gesellschaft gerichteten

    Soweit bei Abtretung der Darlehensforderung an einen Nichtgesellschafter innerhalb der Frist des § 135 Abs. 1 Nr. 2 InsO die Nachrangigkeit abgelehnt wird (Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 20. Aufl., Anh. § 30 Rn. 30; HmbKomm-InsO/Lüdtke, 4. Aufl., § 39 Rn. 32), kann dieser Auffassung nicht gefolgt werden, weil auch nach dem das Verständnis des neuen Rechts prägenden § 32a GmbHG aF (BT-Drucks. 16/6140 S. 56) der Zessionar den Eigenkapitalersatzcharakter einer abgetretenen Forderung gegen sich gelten lassen musste (BGH, Urteil vom 21. März 1988 - II ZR 238/87, BGHZ 104, 33, 43; vom 2. Februar 2006 - IX ZR 67/02, BGHZ 166, 125 Rn. 12; vom 5. Dezember 2007 - XII ZR 183/05, WM 2008, 162 Rn. 29 ff).
  • BFH, 14.01.2020 - IX R 9/18

    Berücksichtigung eines Verlusts aus dem Verzicht auf ein Gesellschafterdarlehen

    Solche von den Gesellschaftern gewährten "finanzplanmäßigen" Kredite zur Finanzierung des Unternehmenszwecks werden nach Gesellschaftsrecht den Einlagen gleichgestellt (sog. "gesplittete" Pflichteinlage, vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21.03.1988 - II ZR 238/87, BGHZ 104, 33, und vom 14.12.1992 - II ZR 298/91, BGHZ 121, 31).

    Das gilt grundsätzlich für jede GmbH und unabhängig davon, ob die kapitalersetzende Finanzierung im Gesellschaftsvertrag niedergelegt ist; entscheidend ist, ob sich die planmäßige Gesellschafterfinanzierung aus einer Gesamtwürdigung des Gesellschaftsvertrages und/oder des Darlehensvertrages und der im Zeitpunkt des Abschlusses dieser Verträge vorliegenden Umstände ergibt (BGH-Urteile in BGHZ 104, 33, und in BGHZ 121, 31).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Dementsprechend geht auch der BGH davon aus, daß Darlehen oder andere Finanzierungsmaßnahmen stets als kapitalersetzend anzusehen sind, wenn sie von vornherein (auch) auf eine Krisenfinanzierung hin angelegt sind (vgl. u.a. BGH-Urteile vom 9. Oktober 1986 II ZR 58/86, DB 1987, 159; vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33 ff., 38, m.w.N., und vom 9. März 1992 II ZR 168/91, DB 1992, 981).

    Solche von den Gesellschaftern gewährten "finanzplanmäßigen" Kredite zur Finanzierung des Unternehmenszwecks werden nach Gesellschaftsrecht den Einlagen gleichgestellt (sog. "gesplittete" Pflichteinlage, vgl. BGH-Urteile in BGHZ 104, 33, 38 ff., und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BGHZ 121, 31, 41 ff.; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 429, 960; Lutter/Hommelhoff, a.a.O., §§ 32a/b Rdnrn. 14 ff., m.w.N.; Fleischer, Finanzplankredite und Eigenkapitalersatz im Gesellschaftsrecht, 1995, 128 ff.).

    Das gilt grundsätzlich für jede GmbH und unabhängig davon, ob die kapitalersetzende Finanzierung im Gesellschaftsvertrag niedergelegt ist; entscheidend ist, ob sich die planmäßige Gesellschafterfinanzierung aus einer Gesamtwürdigung des Gesellschaftsvertrages und/oder des Darlehensvertrages und der im Zeitpunkt des Abschlusses dieser Verträge vorliegenden Umstände ergibt (BGH-Urteile in BGHZ 104, 33, und in BGHZ 121, 31 ff.; Oberlandesgericht Karlsruhe, Urteil vom 17. Juni 1994 15 U 90/94, ZIP 1994, 1183, 1185; Ulmer, Festschrift für Kellermann, 1991, 485, 487; vgl. allgemein zur Zulässigkeit schuldrechtlicher Nebenabreden zum Gesellschaftsvertrag BGH-Urteil vom 8. Februar 1993 II ZR 24/92, BB 1993, 676; Lutter/Hommelhoff, a.a.O., § 3 Rdnr. 49, m.w.N.; Scholz/ Emmerich, GmbH-Gesetz, 8. Aufl., § 3 Anm. 71 ff., 72 a; Hachenburg/Ulmer, Großkommentar zum GmbH-Gesetz, 8. Aufl.,§ 3 Rdnr. 121).

    Für diese Beurteilung sprechen folgende Indizien (zu diesen vgl. u.a. BGH-Urteil in BGHZ 104, 33, 41 ff.; Lutter/Hommelhoff, a.a.O., §§ 32a/b Rdnrn. 15 und 16, m.w.N.; Fleischer, a.a.O., S. 111 ff., 115 f., m.w.N.; Wiedemann, Festschrift für Beusch, 1993, 893, 905 ff.; von Gerkan/Hommelhoff, Kapitalersatz im Gesellschafts- und Insolvenzrecht, 4. Aufl., S. 198):.

  • BFH, 30.11.2011 - I R 100/10

    Keine Passivierung bei sog. qualifiziertem Rangrücktritt - Bilanzierung von

    Ob die Darlehen dann als Eigenkapital auszuweisen wären, wenn sie nur aus einem künftigen Liquidationsüberschuss zurückzuzahlen wären, kann offenbleiben (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 8. Januar 2001 II ZR 88/99, BGHZ 146, 264; Goette, DStR 2001, 179; vgl. auch BGH-Urteil vom 21. März 1988 II ZR 238/87, BGHZ 104, 33, 40; Berg/Schmich, GmbHR-Kommentar zum Senatsurteil in BFHE 207, 295, BStBl II 2005, 581, juris).
  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auch das Berufungsgericht stellt in Ermangelung eines dahingehenden substantiierten Vortrages des Klägers nicht fest, daß dieses Darlehen von dem Beklagten aufgrund einer mit seinen Mitgesellschaftern getroffenen verbindlichen Abrede als Teil des Finanzierungsplanes der Gesellschafter in einem inneren Zusammenhang mit der zuvor geübten Finanzierung durch Gesellschafterdarlehen gewährt worden ist (vgl. dazu BGHZ 104, 33, 40 f. [BGH 21.03.1988 - II ZR 238/87]; Hachenburg/Ulmer a.a.O. §§ 32 a, b Rdn. 48, 61; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 13. Aufl. §§ 32 a/b Rdn. 11 ff., jew. m.w.N.).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    b) Hat der Gesellschafter Ansprüche abgetreten, die mit dem Einwand des Eigenkapitalersatzes belastet sind, kann dieser Einwand zwar auch dem Rechtsnachfolger gemäß § 404 BGB entgegengehalten werden (vgl. BGHZ 104, 33, 43; v. Gerkan/Hommelhoff, Handbuch des Kapitalersatzrechts 2. Aufl. Rn. 3.38; Roth/Altmeppen, GmbHG 4. Aufl. § 32a Rn. 187; Scholz/K. Schmidt, GmbHG 9. Aufl. §§ 32a, 32b Rn. 140 m.w.N.; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 32a Rn. 78; Henze in Großkommentar AktG, 4. Aufl. § 57 Rn. 131).
  • BFH, 07.04.2005 - IV R 24/03

    Finanzplandarlehen als Teil des Kapitalkontos i.S. des § 15a EStG - Klagebefugnis

    Mit ihrer Klage macht die Klägerin im Wesentlichen geltend, das Darlehen sei im Sinne des Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 21. März 1988 II ZR 238/87 (BGHZ 104, 33, Betriebs-Berater --BB-- 1988, 1084) als sog. Finanzplandarlehen konzipiert.

    Nach dem BGH-Urteil in BGHZ 104, 33, BB 1988, 1084 gehören formal als Fremdkapital ausgewiesene Gesellschafterleistungen zur Haftungsmasse der KG, die deren Gläubigern zur Verfügung stehen muss, wenn sie die folgenden Merkmale aufweisen: günstige Kreditkonditionen, Pflicht zur langfristigen Belassung des Kapitals, Fehlen einer einseitigen Kündigungsmöglichkeit, Rückforderung lediglich als Abfindungs- oder Liquidationsguthaben sowie --zumindest nach Einschätzungen der Gesellschafter-- Unentbehrlichkeit des Darlehens für die Verwirklichung der gesellschaftsvertraglichen Ziele, insbesondere im Hinblick auf die Aufnahme von Fremdmitteln.

    b) Kann das Darlehen nicht einseitig von den Gesellschaftern gekündigt werden und ist das Guthaben im Falle des Ausscheidens oder der Liquidation der Gesellschaft mit einem eventuell bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen (Finanzplandarlehen), so handelt es sich um materielles Eigenkapital (BGH-Urteil in BGHZ 104, 33, BB 1988, 1084) und nicht --wie beim kapitalersetzenden Darlehen-- um Fremdkapital, das nur zeitweise eine Eigenkapitalfunktion übernimmt (vgl. Fleischer, a.a.O., S. 302 f.; Wacker, BB 1999, 33, 34), die es verliert, wenn sich die Gesellschaft nachhaltig erholt und so ihre Kreditwürdigkeit zurückgewinnt (Baumbach/Hueck/G. Hueck, GmbH-Gesetz, § 32a Rz. 51; Schlegelberger/K. Schmidt, Handelsgesetzbuch, § 172a Rz. 31; Gerkan/Hommelhoff, Kapitalersatz im Gesellschafts- und Insolvenzrecht, 5. Aufl. 1997, Rz. 3.53 f.; Wacker, BB 1999, 33, 34).

    Diese Aussage des BGH ändert jedoch nichts daran, dass bei einem Finanzplandarlehen im hier verstandenen Sinn eine Kündigung des Darlehens durch den Gesellschafter bereits wegen der Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags nicht in Betracht kommt, ohne dass es auf die Voraussetzungen, bei deren Vorliegen Eigenkapitalersatz anzunehmen ist, ankäme (BGH-Urteil in BGHZ 104, 33, BB 1988, 1084; Sieger/Aleth, GmbHR 2000, 462, 467, unter V.3.; Habersack, Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 2000, 384, 412 f.).

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 31/98

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

    Solche von den Gesellschaftern gewährten "finanzplanmäßigen" Kredite zur Finanzierung des Unternehmenszwecks werden nach Gesellschaftsrecht den Einlagen gleichgestellt (sog. "gesplittete" Pflichteinlage, vgl. BGH-Urteile in BGHZ 104, 33, 38 ff., und vom 14. Dezember 1992 II ZR 298/91, BGHZ 121, 31, 41 ff.).

    Das gilt grundsätzlich für jede GmbH und unabhängig davon, ob die kapitalersetzende Finanzierung im Gesellschaftsvertrag niedergelegt ist; entscheidend ist, ob sich die planmäßige Gesellschafterfinanzierung aus einer Gesamtwürdigung des Gesellschaftsvertrages und/oder des Darlehensvertrages und der im Zeitpunkt des Abschlusses dieser Verträge vorliegenden Umstände ergibt (BGH-Urteile in BGHZ 104, 33, und in BGHZ 121, 31 ff.).

    Nach der Grundsatzentscheidung des BGH vom 21. März 1988 II ZR 238/87 (BGHZ 104, 33, 41) ist bei der Gesamtwürdigung neben den Konditionen des Kredits vor allem zu berücksichtigen, ob zumindest nach Einschätzung der Gesellschafter das Darlehen für die Verwirklichung der gesellschaftsvertraglichen Ziele unentbehrlich war, sowie ob eine Verpflichtung zur langfristigen Belassung des Kapitals bestand.

  • BGH, 05.12.2007 - XII ZR 183/05

    Wirkung der nach der Zession eingetretenen eigenkapitalersetzenden Funktion der

    Diese Durchsetzungssperre ist nicht an die Person des Zedenten gebunden und kann deshalb nach § 404 BGB auch einem Zessionar entgegengehalten werden (BGHZ 104, 33, 43; 166, 125, 130; MünchKomm/Roth 5. Aufl. § 404 BGB Rdn. 5; Ulmer/Habersack GmbHG [2006] §§ 32 a, b Rdn. 57; Scholz/K. Schmidt GmbHG 10. Aufl. §§ 32 a, b Rdn. 153).

    b) Nach herrschender Meinung kann der Schuldner dem Zessionar, an den der Gesellschafter Mietzinsansprüche, die bereits zum Zeitpunkt der Abtretung mit dem Einwand des Eigenkapitalersatzes behaftet waren, abgetreten hat, diesen Einwand gemäß § 404 BGB entgegenhalten (BGHZ 166, 125, 130; für den Darlehensrückzahlungsanspruch: BGHZ 104, 33, 43; MünchKomm/Roth aaO Rdn. 5; Scholz/K. Schmidt GmbHG aaO).

  • BGH, 28.06.1999 - II ZR 272/98

    Pflicht des Gesellschafters zur Erhaltung der Liquidität der GmbH;

    Allerdings hat der Senat bereits mehrfach entschieden, daß nicht nur die Gesellschafter einer Publikumsgesellschaft, sondern auch die einer GmbH & Co. KG oder einer GmbH sich verpflichten können, neben ihrer Einlage der Gesellschaft ein Darlehen zu gewähren, das je nach Ausgestaltung der Abreden einlageähnlichen Charakter haben und ggfs. die Pflicht begründen kann, auch bei einer Verschlechterung der Vermögensverhältnisse der Gesellschaft das Darlehensversprechen zu erfüllen (BGHZ 93, 159 ff.; BGHZ 104, 33 ff.; Sen.Urt. v. 9. Dezember 1996 - II ZR 341/95, WM 1997, 576).
  • OLG Karlsruhe, 29.03.1996 - 15 U 39/95

    Kapitalersetzende Nutzungsüberlassung - obligatorische Nutzungsüberlassungen als

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 16/94

    Darlehensausfall als nachträgliche Anschaffungskosten

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 63/91

    Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters gehört zum Kapitalkonto i. S. des § 15a

  • BGH, 14.12.1992 - II ZR 298/91

    Überlassung von Anlagevermögen durch GmbH-Gesellschafter als

  • OLG Stuttgart, 08.02.2012 - 14 U 27/11

    Insolvenzanfechtung: Zur Frage der gesamtschuldnerischen Haftung von

  • BFH, 16.05.2001 - I B 143/00

    Forderungsverzicht durch GmbH-Gesellschafter

  • BFH, 23.01.2001 - VIII R 30/99

    Tätigkeitsvergütungen bei Anwendung des § 15 a EStG

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 157/09

    GmbH: Versuchte Umgehung der Folgen der Eigenkapitalersatzregeln durch Abtretung

  • OLG Köln, 11.12.2008 - 18 U 138/07

    MoMiG, Passivierung der gesplitteten Einlage im Überschuldungsstatus

  • BGH, 26.06.2006 - II ZR 133/05

    Rechtsfolgen der Abtretung einer zu funktionalem Eigenkapital umqualifizierten

  • KG, 17.06.1998 - 23 U 4451/96
  • BFH, 11.10.2017 - IX R 29/16

    Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Feststellung der Krise -

  • BGH, 05.04.2011 - II ZR 173/10

    GmbH: Geltung der Eigenkapitalersatzregeln für den Nießbraucher eines

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 82/02

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung

  • FG Niedersachsen, 05.05.2011 - 1 K 241/07

    Eigenkapitalersetzender Charakter von Darlehen

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 5/03

    Gewinnfeststellungsverfahren: Streitgegenstand bei korrespondierender

  • OLG Frankfurt, 23.10.2019 - 13 U 99/18

    Finanzplankredit bei Ausscheiden aus der Gesellschaft kündbar

  • BFH, 24.01.2008 - IV R 66/05

    Übertragung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in eine gewerbliche

  • OLG Hamm, 16.09.2005 - 30 U 78/04

    Mietansprüche bei Übernahmen

  • BFH, 22.08.1990 - I R 119/86

    Zur Einbeziehung von Gesellschafterdarlehen in die Bemessungsgrundlage

  • LG Aachen, 03.03.2015 - 10 O 193/08

    Forderungsanspruch eines Insolvenzverwalters über das Vermögen einer Firma

  • FG Düsseldorf, 07.10.2008 - 3 K 4126/06

    Kapitalkonto i.S.d. § 15 a EStG; Darlehenskonten als Bestandteil des

  • OLG Karlsruhe, 17.06.1994 - 15 U 90/94
  • OLG Hamburg, 14.08.2015 - 11 U 45/15

    Insolvenz einer Publikumsgesellschaft: Anmeldung eines Rückerstattungsanspruchs

  • OLG Hamburg, 14.08.2015 - 11 U 42/15

    Ansprüche eines Kommanditisten auf Rückzahlung der Erstattung gewinnunabhängiger

  • FG Münster, 25.09.1998 - 4 K 8318/97

    Refinanzierung eines Gesellschafterdarlehens

  • FG Köln, 14.12.2004 - 13 K 6713/00

    Verpflichtung aus Patronatserklärung als ungewisse Verbindlichkeit

  • LG Hamburg, 06.11.2015 - 418 HKS 4/15

    Klage auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle: Rückzahlungsanspruch

  • OLG München, 30.04.2014 - 20 U 2169/13

    Ansprüche in der Abwicklung einer stillen Gesellschaft

  • FG Düsseldorf, 17.10.2005 - 11 K 2558/04

    Das zivilrechtliche Sanierungsprivileg des § 32a Abs. 3 Satz 3 GmbHG hindert

  • FG Düsseldorf, 16.03.2006 - 11 K 2442/03

    Auflösungsverlust; GmbH-Beteiligung; Bürgschaft; Nachträgliche

  • FG Hamburg, 19.11.1998 - VI 4/97

    Höhe des Ansatzes eines kapitalersetzenden Darlehens in Form eines

  • FG Münster, 13.03.2013 - 12 K 1528/11

    Nachträgliche Anschaffungskosten einer GmbH-Beteiligung bei Anwendung des

  • FG Baden-Württemberg, 08.04.2003 - 11 K 225/00

    Gesellschafterdarlehen von Kommanditisten gehören bei fehlendem Verlustausgleich

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 43/96

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

  • OLG Stuttgart, 13.03.2002 - 20 U 67/01

    Eigenkapitalersetzendes Darlehen: Umqualifizierung des Gesellschafterdarlehens

  • LG Aachen, 13.07.2007 - 43 O 10/07

    Rechtsfolgen der Gewährung eines Darlehens durch einen Kommanditisten an eine

  • LG Hamburg, 08.07.2016 - 308 O 110/15

    Insolvenz einer Publikumsgesellschaft in Form einer Rendite Fonds GmbH & Co. KG:

  • FG Köln, 19.12.2013 - 10 K 2113/10

    Voraussetzungen eines Finanzplandarlehens

  • OLG Schleswig, 13.03.2002 - 20 U 67/01

    Annahme der Eigenkapitalersatzfunktion eines Darlehens; Auszahlungsverbot;

  • LG Kiel, 23.01.2001 - 16 O 93/00

    Bürgschaft des Beklagten als Sicherungsmittel für den von einer Sparkasse der

  • OLG Schleswig, 31.01.2002 - 5 U 44/01

    Systematische Fremdfinanzierung einer GmbH; Kapitalersetzender Charakter einer

  • FG Düsseldorf, 19.10.1999 - 13 K 7553/95

    Auflösungsverlust; Kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen; Krise -

  • LG Dortmund, 22.08.2008 - 3 O 187/08
  • FG München, 21.04.2006 - 8 K 1923/04

    Kapitalersatz durch Darlehen des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers an seine

  • FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00

    Gesellschafterdarlehen bei Gründung der GmbH als eigenkapitalersetzender

  • FG Köln, 10.02.1999 - 10 K 862/95

    Einkommensteuer; kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen

  • LG Hamburg, 08.09.2017 - 308 O 78/15

    Insolvenz: Anspruch auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle;

  • OLG Naumburg, 02.05.2001 - 5 O 21/01

    Anspruch auf Rückgewähr der in Folge des Grundstückskaufvertrages erlangten

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