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   BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87   

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https://dejure.org/1988,128
BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87 (https://dejure.org/1988,128)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1988 - IX ZR 144/87 (https://dejure.org/1988,128)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1988 - IX ZR 144/87 (https://dejure.org/1988,128)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vereitelung der Zwangsvollstreckung - Anfechtung - Rechtshandlung des Schuldners - Kausalität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AnfG § 1
    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 104, 355
  • NJW 1988, 3265
  • ZIP 1988, 1060
  • MDR 1988, 858
  • DB 1988, 2198
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Auszug aus BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87
    Voraussetzung eines jeden anfechtungsrechtlichen Rückgewähranspruchs ist eine objektive Gläubigerbenachteiligung (BGH Urt. v. 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78, WM 1979, 776, 777; BGHZ 90, 207, 211 f.) [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83] .

    In einer Entscheidung vom 16. Mai 1979 (VIII ZR 156/78, WM 1979, 776) hatte der Bundesgerichtshof darüber zu befinden, ob der Schuldner den Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises für ein Grundstück in anfechtbarer Weise an seine Ehefrau abgetreten hatte, wobei diese vereinbarungsgemäß mit dem Kaufpreis die Grundstücksbelastungen ablösen sollte.

    Soweit der erkennende Senat damit auch von der Begründung des VIII. Zivilsenats für seine Entscheidung vom 16. Mai 1979 (aaO) abweicht, erübrigt sich eine Anfrage bei diesem Senat, weil der erkennende Senat nach der Geschäftsverteilung des Bundesgerichtshofs nunmehr für das Gebiet der Gläubigeranfechtung und der Konkursanfechtung zuständig ist (vgl. BGHZ 28, 16, 28).

  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87
    Voraussetzung eines jeden anfechtungsrechtlichen Rückgewähranspruchs ist eine objektive Gläubigerbenachteiligung (BGH Urt. v. 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78, WM 1979, 776, 777; BGHZ 90, 207, 211 f.) [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83] .

    Der erkennende Senat schließlich hatte über einen Sachverhalt zu entscheiden (BGHZ 90, 207 [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83] ), in dem der Schuldner seiner Frau, die bereits Eigentümerin der Hälfte des gemeinsamen Hausgrundstücks war, seinen hälftigen Miteigentumsanteil in anfechtbarer Weise geschenkt hatte.

  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87
    Soweit der erkennende Senat damit auch von der Begründung des VIII. Zivilsenats für seine Entscheidung vom 16. Mai 1979 (aaO) abweicht, erübrigt sich eine Anfrage bei diesem Senat, weil der erkennende Senat nach der Geschäftsverteilung des Bundesgerichtshofs nunmehr für das Gebiet der Gläubigeranfechtung und der Konkursanfechtung zuständig ist (vgl. BGHZ 28, 16, 28).
  • BGH, 22.01.1959 - III ZR 148/57

    Rücktritt von Enteignungsunternehmen

    Auszug aus BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87
    Ob die Reserveursache beachtlich ist und zu einer Entlastung des Schädigers führt, ist eine Wertungsfrage, die für verschiedene Fallgruppen durchaus unterschiedlich beantwortet wird (vgl. BGHZ 29, 207, 215; Staudinger/Medicus aaO Rdnr. 99 ff.; Larenz aaO jeweils m. w. Nachw.).
  • RG, 03.01.1936 - VII 39/35

    Unter welchen Voraussetzungen kann, wenn Gehalts-(Ruhegehalts-)Ansprüche

    Auszug aus BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87
    In einem vom Reichsgericht (RGZ 150, 42) entschiedenen Fall hatte der Schuldner im Jahre 1924 den pfändbaren Teil seines Gehalts an seine Frau abgetreten.
  • BFH, 26.01.2016 - VII R 3/15

    Umfang der Haftung nach § 69 AO i. V. m. § 34 Abs. 1 AO - Kausalzusammenhang

    Auch ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der sog. hypothetischen Kausalität nicht um ein Problem der Kausalität, sondern um eine Frage der Schadenszurechnung handelt (Schiemann in Staudinger, Kommentar zum BGB mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, Neubearbeitung 2005, § 249 Rz 93; Oetker in MünchKommBGB, 7. Aufl., § 249 BGB Rz 208; Palandt/ Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 63. Aufl., Vorbem. zu § 249 BGB Rz 96; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 7. Juni 1988 IX ZR 144/87, BGHZ 104, 355).

    Nach der BGH-Rechtsprechung ist es daher eine für verschiedene Fallgruppen durchaus unterschiedlich zu beantwortende Wertungsfrage, inwieweit hypothetische Kausalverläufe geeignet sind, eine an sich gegebene Haftung zu beeinflussen (BGH-Urteil in BGHZ 104, 355, 360).

  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 153/15

    Insolvenzanfechtung: Auslösung einer Gläubigerbenachteiligung durch Veräußerung

    Durch die Anfechtung soll für den Gläubiger die Zugriffslage wiederhergestellt werden, welche ohne die Rechtshandlung des Schuldners bestanden hätte (BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 144/87, BGHZ 104, 355, 357; vom 8. Juli 1993 - IX ZR 116/92, BGHZ 123, 183, 184 f).
  • BGH, 15.10.2020 - I ZR 13/19

    Störerhaftung des Registrars

    Hypothetische Kausalverläufe stehen der Ursächlichkeit eines tatsächlichen Verhaltens für eine Rechtsverletzung nicht entgegen (BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 144/87, BGHZ 104, 355, 359 [juris Rn. 12]; MünchKomm.BGB/Oetker, 8. Aufl., § 249 Rn. 208).
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