Rechtsprechung
BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88 |
Pfändung des Auflassungsanspruchs
Pfändung durch das Finanzamt, Anwartschaftsrecht
Volltextveröffentlichungen (7)
- Deutsches Notarinstitut
GBO § 79 Abs. 2; ZPO § 857
Voraussetzungen für ein Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Abweichung des Oberlandesgerichtes von der Auslegung einer bundesgesetzlichen, das Grundbuchrecht betreffenden Bestimmung durch den Bundesgerichtshof - Erwerb eines pfändbaren Anwartschaftsrechtes vor der Beantragung der Eigentumsumschreibung - Senatsentscheidung, die in ...
- Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)
Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers, Kettenauflassung
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GBO § 79 Abs. 2; ZPO § 857
Voraussetzungen eines Anwartschaftsrechts des Grundstückskäufers - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
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Besprechungen u.ä.
- Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)
Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers, Kettenauflassung
Papierfundstellen
- BGHZ 106, 108
- NJW 1989, 1093
- NJW-RR 1989, 591 (Ls.)
- ZIP 1989, 166
- MDR 1989, 437
- DNotZ 1990, 289
- WM 1989, 20
- BB 1989, 321
- DB 1989, 2474
- Rpfleger 1989, 192
- Rpfleger 1989, 439
Wird zitiert von ... (65) Neu Zitiert selbst (17)
- BGH, 10.01.1975 - V ZR 110/73
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Es sieht sich hieran durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in BGHZ 45, 186; 49, 197; 83, 395 und vor allem durch das Senatsurteil v. 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 gehindert, nach denen ein pfändbares Anwartschaftsrecht erst mit einem Umschreibungsantrag des Erwerbers entsteht.
Die Auffassung des Oberlandesgerichts, der Auflassungsempfänger habe infolge der sich aus § 873 Abs. 2 BGB ergebenden Bindung schon vor Beantragung der Eigentumsumschreibung ein pfändbares Anwartschaftsrecht erworben, würde den tragenden Gründen der Senatsentscheidung vom 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 widersprechen.
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81
Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 11.11.1983 - V ZR 211/82
Verpflichtung zur Abtretung eines Auflassungsanspruchs
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 13.01.1956 - V ZB 49/55
Vorlagepflicht in Grundbuchsachen
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Alle sachlich-rechtlichen oder verfahrensrechtlichen Bestimmungen, die das Grundbuchamt angewendet (oder zu Unrecht nicht angewendet) hat, sind - sofern sie auf bundesgesetzlicher Regelung beruhen - das Grundbuchrecht betreffende Vorschriften im Sinne des § 79 Abs. 2 Satz 1 GBO (vgl. RGZ 146, 308, 309; BGHZ 3, 140, 141; 19, 355, 356; Senatsbeschl. v. 10. März 1976, V ZB 7/72, NJW 1976, 893, 894).Dies gilt auch gegenüber dem Eintragungsersuchen einer Behörde (OLG Köln DNotZ 1958, 487, 488; BayObLGZ 1952, 157, 159; 1970, 182, 184 f; 1985, 372, 374; vgl. auch BGHZ 19, 355, 357).
- BGH, 15.05.1953 - V ZR 95/52
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Eine solche Vereinbarung wäre möglich; § 873 Abs. 2 BGB stünde ihr nicht entgegen (Senatsurt. v. 15. Mai 1953, V ZR 95/52, LM Nr. 3 zu § 925 BGB; OLG Düsseldorf NJW 1954, 1041 [OLG Düsseldorf 04.11.1953 - 7 U 94/52];… MünchKomm/Kanzleiter 2. Aufl. § 925 Rdn. 27;… BGB-RGRK/Augustin 12. Aufl. § 925 Rdn. 78). - RG, 28.05.1930 - V 282/29
Ist dem Erfordernis der behördlichen Genehmigung nach dem preuß. Gesetz über den …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Sie folgt vielmehr daraus, daß in der Auflassung für den Auflassungsempfänger zugleich die Ermächtigung durch den Grundstückseigentümer liegt, als Nichtberechtigten (§ 185 Abs. 1 BGB) über das Grundstück zu verfügen (vgl. RGZ 129, 150, 153). - BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67
Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]). - BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60
Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Das Grundbuchamt ist nicht nur zur Beachtung der förmlichen Eintragungsvoraussetzungen, sondern auch zur Wahrung der Richtigkeit des Grundbuchs verpflichtet, und darf deshalb keine Eintragungen vornehmen, deren Unrichtigkeit ihm bekannt ist (BGHZ 35, 135, 139 [BGH 28.04.1961 - V ZB 17/60]; BayObLGZ 1969, 278, 281). - BGH, 25.02.1966 - V ZR 129/63
Schutz der Rechtsposition des Auflassungsempfängers
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Es sieht sich hieran durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in BGHZ 45, 186; 49, 197; 83, 395 und vor allem durch das Senatsurteil v. 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 gehindert, nach denen ein pfändbares Anwartschaftsrecht erst mit einem Umschreibungsantrag des Erwerbers entsteht. - BGH, 10.03.1976 - V ZB 7/72
Antrag auf Löschung des Nacherbenvermerks durch Zwischenverfügung - Notwendigkeit …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Alle sachlich-rechtlichen oder verfahrensrechtlichen Bestimmungen, die das Grundbuchamt angewendet (oder zu Unrecht nicht angewendet) hat, sind - sofern sie auf bundesgesetzlicher Regelung beruhen - das Grundbuchrecht betreffende Vorschriften im Sinne des § 79 Abs. 2 Satz 1 GBO (vgl. RGZ 146, 308, 309; BGHZ 3, 140, 141; 19, 355, 356; Senatsbeschl. v. 10. März 1976, V ZB 7/72, NJW 1976, 893, 894). - BGH, 24.01.1985 - V ZB 5/84
Anforderungen an den Inhalt eines Amtswiderspruchs
- BGH, 14.07.1951 - V ZB 4/51
Zwangshypothek für Steuerrückstände
- BGH, 04.07.1953 - II ZB 9/53
- BayObLG, 07.11.1985 - BReg. 2 Z 22/85
Grundbuchberichtigung nach dem Flurbereinigungsplan
- BayObLG, 11.07.1952 - BReg. 2 Z 63/52
- BayObLG, 23.07.1970 - BReg. 2 Z 39/70
Prüfungspflicht bei Ersuchen
- RG, 22.02.1935 - V B 2/35
Ist die von einem Vertreter ohne Vertretungsmacht erklärte Unterwerfung unter die …
- BGH, 11.03.2021 - V ZB 127/19
Nießbrauch bei Grundstückserwerb durch Minderjährigen genehmigungsbedürftig?
Im Übrigen ist das Grundbuchamt nicht nur zur Beachtung der förmlichen Eintragungsvoraussetzungen, sondern auch zur Wahrung der Richtigkeit des Grundbuchs verpflichtet und darf deshalb keine Eintragung vornehmen, deren Unrichtigkeit ihm bekannt ist (vgl. Senat…, Beschluss vom 16. Februar 2012 - V ZB 204/11, juris Rn. 20; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZR 10/88, BGHZ 106, 108, 110). - BFH, 22.05.2002 - II R 61/99
Verfassungswidrigkeit des ErbStG
Denn das Anwartschaftsrecht ist schon zivilrechtlich mit dem Vollrecht nicht identisch, es verschafft dem Erwerber in Bezug auf das Wohnungseigentum nur eine gesicherte Rechtsposition (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 1. Dezember 1988 V ZR 10/88, BGHZ 106, 108, 111; BGH-Urteil vom 30. Mai 1958 V ZR 295/56, BGHZ 27, 360, 368) und ein dem Vollrecht so weit angenähertes Recht, dass zivilrechtlich auf dieses allgemein die für das Vollrecht geltenden Regeln hinsichtlich Übertragbarkeit, Pfändbarkeit, Deliktschutz aus § 823 Abs. 1 BGB etc. Anwendung finden (…vgl. hierzu: Baur/Stürner, Sachenrecht, 17. Aufl. 1999, § 3 Rdnr. 45 ff., § 19 Rdnr. 15 ff.). - BGH, 13.09.2000 - V ZB 14/00
Löschung eines Sondernutzungsrechts im Grundbuch
Etwas anderes hätte nur dann zu gelten, wenn die Eintragung des Löschungsvermerks nach materiellem Recht der Einwilligung durch die anderen Wohnungseigentümer bedürfte und die Eintragung ohne deren Einwilligung das Grundbuch nicht nur vorübergehend (Senatsbeschl. v. 3. Oktober 1985, V ZB 18/84, NJW 1986, 314, 315), sondern endgültig unrichtig werden ließe (vgl. Senat, BGHZ 35, 135, 139; 106, 108, 110).
- BGH, 25.06.2021 - V ZR 218/19
Der treuhänderische Auftrag, im eigenen Namen für Rechnung des Auftraggebers ein …
Entsprechendes gilt dann, wenn im Zeitpunkt des Auftrags zugunsten des Auftragnehmers ein Anwartschaftsrecht besteht, weil die Auflassung bindend geworden ist und der Beauftragte entweder den Antrag auf Eigentumsumschreibung gestellt hat oder zu seinen Gunsten eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen ist (zum Entstehen eines Anwartschaftsrechts vgl. Senat, Urteil vom 30. April 1982 - V ZR 104/81, BGHZ 83, 395, 399; Urteil vom 11. November 1983 - V ZR 211/82, BGHZ 89, 41, 44 f.; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 111). - OLG Frankfurt, 09.12.1996 - 20 W 425/96
Pfändung des Eigentumsverschaffungsanspruchs
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90
Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?
b) Die Kläger waren bei Eintritt der Schäden am Haus Inhaber eines Anwartschaftsrechts, weil ihnen das Grundstück bereits aufgelassen war und zu ihren Gunsten eine Auflassungsvormerkung bestand (BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]; 106, 108, 111), mithin von einem mehraktigen Entstehungstat bestand des Vollrechts (Eigentum) schon so viele Erfordernisse erfüllt waren, daß von einer gesicherten Rechtsposition des Erwerbers gesprochen werden kann, die der Veräußerer nicht mehr einseitig zerstören konnte (BGHZ 45, 186, 188; 49, 197, 201). - BFH, 10.02.2005 - II B 115/04
GrESt - Auflassung
Mit Vertragsgestaltungen wie im Streitfall wird zivilrechtlich dem Sicherungsstreben der Vertragsparteien Rechnung getragen, wenn mit einem bedingten Kaufvertrag zugleich die Auflassung erklärt wird (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 1. Dezember 1988 V ZR 10/88, BGHZ 106, 108; vom 15. Mai 1953 V ZR 95/52, Neue Juristische Wochenschrift 1953, 1301). - BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93
Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer …
Dies war der Fall, als die Auflassung erklärt und die Eigentumsumschreibung beantragt worden war (vgl. BGHZ 106, 108, 111).Diese Zugriffsmöglichkeit ist - entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts - schon vor der Eintragung der Beklagten als Grundeigentümerin verlorengegangen, als die Beklagte aufgrund der vom Schuldner am 24. Juni 1991 erklärten Auflassung des Grundstücks in Verbindung mit der Eintragung der Vormerkung am 27. Juni 1991 ein Anwartschaftsrecht auf das Grundeigentum erlangt hat (vgl. BGHZ 83, 395, 399; 106, 108, 111).
- BGH, 01.10.2020 - V ZB 67/19
Zur Frage, ob und unter welchen Bedingungen der Notar berechtigt oder …
So kann das bei der gemeinsamen Beurkundung unter weiteren Voraussetzungen entstehende Anwartschaftsrecht des Käufers (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 111) als positive Nebenwirkung der mitbeurkundeten Auflassung (…vgl. Krauß in BeckNotar-HdB, 7. Aufl., § 1 Rn. 448; Bambring, FS Hagen, 1999, 251, 265), aber auch als möglichst zu vermeidende ungesicherte Vorleistung des Verkäufers angesehen werden (vgl. BayObLG, OLGR 2001, 22, 23; OLG Hamm, FGPrax 1998, 154, 155;… LG Berlin, BeckRS 2017, 153184 Rn. 17; Kanzleiter, DNotZ 1996, 242, 253; Mensch, ZNotP 2014, 172, 173 f.). - BGH, 26.09.2002 - V ZB 24/02
Zuständigkeit des Wohnungseigentumsgerichts für Ansprüche gegen ausgeschiedene …
Ihr steht nicht entgegen, daß eine der Entscheidungen, von denen das vorlegende Gericht abweichen will, nicht in einer Beschwerdesache der freiwilligen Gerichtsbarkeit, sondern in einem streitigen Prozeßverfahren ergangen ist (vgl. Senat, Beschl. v. 24. Januar 1985, V ZB 5/84, NJW 1985, 3070; Beschl. v. 1. Dezember 1988, V ZB 10/88, NJW 1989, 1093; BGH, Beschl. v. 4. Juli 1953, II ZB 9/53, NJW 1953, 1708). - BGH, 05.10.2001 - V ZR 237/00
Sittenwidrigkeit eines Vertrages betreffend die Aufgabe eines Erbbaurechts wegen …
- BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
Ansehen der vorläufigen Untersagung der Begründung von Wohnungseigentum oder …
- BGH, 09.02.1995 - V ZB 23/94
Auslegung einer Eintragungsbewilligung für einen Rangvorbehalt hinsichtlich des …
- BGH, 13.07.1995 - V ZB 43/94
Übernahme einer persönlichen Pflegepflicht als bestimmbare Leistung
- BFH, 16.05.2007 - II R 61/99
Erbschaft-/Schenkungsteuer: Steuerwert nur bei Volleigentum
- BFH, 08.02.2000 - II R 9/98
ErbSt; Ausführung eines Schenkungsvertrages
- BGH, 23.09.1993 - V ZB 27/92
Verwechslung des herrschenden Grundstücks bei Eintragung einer Grunddienstbarkeit
- BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91
Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur …
- BGH, 10.12.2009 - IX ZR 203/06
Vornahme eines Antrags auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung durch Bindung …
- OLG Celle, 12.12.2007 - 3 U 104/07
Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung einer notariellen Amtspflicht; …
- BGH, 10.07.2008 - III ZR 255/07
Haftung des Notars bei Einschaltung eines weiteren Notars; Haftungsausfüllende …
- OLG Schleswig, 27.11.2003 - 2 W 173/03
Öffentlicher Glaube des Grundbuchs: Gesetzliche Vermutung für das Bestehen einer …
- BGH, 22.11.1996 - V ZR 233/95
Ermächtigung zur Veräußerung des Grundstücks an einen Dritten
- BGH, 22.11.1996 - V ZR 234/95
Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei Veräußerung von Anteilen an einer BGB …
- OLG Nürnberg, 06.08.2020 - 15 W 2066/20
Antrag auf Eigentumsumschreibung eines Pfandgläubigers eines Anwartschaftsrechtes
- BGH, 13.09.2000 - V ZB 14/00
- OLG München, 14.01.2016 - 34 Wx 383/15
Rechtserwerb und Eintragung der Gemeinde als Eigentümerin
- OLG Hamm, 23.02.2023 - 22 W 24/22
Rechte des Erwerbers eines Grundstücks gegenüber der Verhinderung des Vollzugs …
- BGH, 30.09.2004 - V ZB 26/04
Zurückweisung einer Divergenzvorlage
- BayObLG, 29.07.1993 - 2Z BR 62/93
Vormerkung, vormundschaftsgerichtliche Genehmigung
- BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung - Vorerwerbsrecht - Dingliches …
- OLG Zweibrücken, 22.12.2010 - 3 W 202/10
Grundbuchverfahren: Eintragung eines Sperrvermerks zu Gunsten einer Versicherung …
- FG Baden-Württemberg, 10.05.1999 - 9 K 317/98
Erbschaftsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufs des Erblassers bei zum …
- OLG Stuttgart, 08.06.2001 - 2 Ws 68/01
Vermögensschaden bei Erschleichen von Grundstückskaufverträgen durch einen …
- OLG Naumburg, 03.09.2018 - 12 Wx 28/18
Grundbuchsache: Wirksamwerden der Bewilligung der Eintragung einer …
- LG Berlin, 29.11.2017 - 80 OH 155/16
Notarkosten: Getrenntbeurkundung von Kaufvertrag und Auflassung
- OLG Düsseldorf, 10.08.2007 - 3 Wx 145/07
Eintragungsfähigkeit der Pfändung einer Auflassungsvormerkung
- OLG Düsseldorf, 03.11.1999 - 3 Wx 343/99
Eintragung des Erwerbs in Gütergemeinschaft niederländischen Rechts im Grundbuch
- BayObLG, 28.11.1996 - 2Z BR 81/96
Auflassungsvormerkung und Pfändungsvermerk
- OLG Karlsruhe, 18.01.2022 - 19 W 26/21
Isolierte Löschung eines Nacherbenvermerks im Grundbuch
- BVerwG, 13.03.1997 - 3 C 14.96
Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung, Umfang der restituierbaren …
- OLG München, 23.11.2012 - 34 Wx 319/12
Grundbuchverfahren: Antrag auf Löschung eines Wohnmitbenutzungsrechts bei …
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.04.2001 - 2 K 97/99
Keine schenkungsteuerpflichtige Rückschenkung eines Grundstücks bei Aufhebung des …
- OLG Brandenburg, 23.10.2001 - 6 W 154/01
Das Anwartschaftsrecht auf Erwerb von Gebäudeeigentum ist zwar kein die …
- BVerwG, 10.10.1995 - 7 B 327.95
Anwartschaftsrecht und Gebäudeeigentum
- FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 53/96
Abtretung eines Grundstückübertragungsanspruchs
- BVerwG, 10.11.1993 - 11 C 22.92
Anforderungen an die parzellare Zuziehung zum Flurbereinigungsverfahren - …
- LG Bamberg, 06.04.2006 - 3 T 137/05
Bauliche Abgeschlossenheit
- FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 43/97
Entstehungszeitpunkt der Schenkungsteuer bei Grundstücksschenkung durch noch …
- OLG Jena, 28.09.1995 - 6 W 73/95
Pfändung des Auflassungsanspruchs
- OLG Naumburg, 13.01.1997 - 10 Wx 41/96
Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch Nichtberechtigten
- FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 3697/02
Eigenheimzulage - Zweitobjekt im Todesjahr des Ehegatten
- OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.1998 - 14 A 1042/97
Wohnung; Fehlbelegungsabgabe; Nutzung durch Eigentümer; Wohnungseigentum; Teilung …
- OLG Hamburg, 10.01.2023 - 13 W 59/22
Keine Voreintragung der Erben bei Vorliegen einer postmortalen Vollmacht
- OLG Brandenburg, 29.11.2001 - 5 U 191/00
Interessenwegfall und Rücktritt vom ganzen Vertrag bei Teilleisung
- OLG Hamm, 27.04.1998 - 15 W 98/98
Keine unrichtige Sachbehandlung bei gesonderter Beurkundung der Auflassung
- OLG Naumburg, 18.03.2020 - 12 Wx 50/19
Grundbuchsache: Eintragungstätigkeit des Grundbuchamts bei gutgläubigem Erwerb …
- OLG Naumburg, 17.03.2020 - 12 Wx 50/19
Befugnisse des Grundbuchamts bei gutgläubigem Erwerb eines Rechts an einem …
- FG München, 11.10.2000 - 4 K 4033/96
Vollzug einer Grundstücksschenkung
- BayObLG, 20.07.1989 - BReg. 1a Z 3/89
Antrag; Kind; Änderung; Elterliche Bestimmung; Naturalunterhalt; …
- VG Berlin, 30.06.2016 - 29 K 170.14
Restitutionsansprüche nach Art. 21 EinigVtr
- VG Berlin, 18.07.2019 - 29 K 160.16
Zuordnung eines großen Flurstücks
- OLG München, 14.01.2016 - 34 Wx 383
Rechtserwerb und Eintragung der Gemeinde als Eigentümerin
- VG Schwerin, 22.09.1994 - 3 A 874/93
Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks; Vernichtung der Grundbücher der …
- VG Schwerin, 04.08.1994 - 3 A 879/93
Rückübertragung eines Grundstücks; Anforderungen an die zurückübertragbaren …