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   BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88   

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https://dejure.org/1989,167
BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1989 - V ZB 25/88 (https://dejure.org/1989,167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfahren in Wohneigentumsangelegenheiten als Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit - Schließung von Regelungslücken in prozessrechtlicher Hinsicht in Verfahren über Wohneigentumsangelegenheiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung von Berichtigungsbeschlüssen im Wohnungseigentumsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 106, 370
  • NJW 1989, 1281
  • NJW-RR 1989, 651 (Ls.)
  • MDR 1989, 531
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.12.1954 - V Blw 46/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Diese Regelungslücke ist nach der Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 7. Dezember 1954, V BLw 46/54, RdL 1955, 73) durch eine entsprechende Anwendung von § 319 Abs. 1 ZPO zu schließen; denn in dieser Vorschrift hat ein allgemeiner Rechtsgedanke seinen Niederschlag gefunden, der auch im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit Gültigkeit hat.

    Der Senat hat die Frage bisher offengelassen (Beschl. v. 7. Dezember 1954, V BLw 46/54, RdL 1955, 73).

  • BGH, 10.07.1980 - VII ZR 328/79

    Zulässigkeit der Abgabe an das Prozeßgericht in Wohnungseigentumsverfahren

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Es ist dem Zivilprozeßrecht nicht wesensverschieden; vor allem ist es ihm gleichwertig (BGHZ 78, 57, 60).

    Auch die Interessenlage der sich als Parteien gegenüberstehenden Beteiligten ist die gleiche wie im Zivilprozeß (BGHZ 71, 314, 317 [BGH 18.05.1978 - VII ZB 30/76]; 78, 57, 60).

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 176/78

    Revisionszulassung durch Berichtigungsbeschluß

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Stets muß der Irrtum "offenbar" sein, d.h. er muß sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung nach außen deutlich ergeben und damit auch für Dritte ohne weiteres erkennbar sein (BGHZ 78, 22, 23 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; BGH Urt. v. 12. Januar 1984, III ZR 95/82, NJW 1985, 742).

    Deswegen können offenbare Unrichtigkeiten nach § 319 ZPO auch von Richtern berichtigt werden, die an der fraglichen Entscheidung nicht mitgewirkt haben (BGHZ 78, 22, 23) [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78].

  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 152/62
    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Auch das mit der Sache befaßte Rechtsmittelgericht ist hierfür zuständig (BGH Urt. v. 18. Juni 1964, VII ZR 152/62, NJW 1964, 1858).
  • BGH, 12.01.1984 - III ZR 95/82

    Begriff der offenbaren Unrichtigkeit; Rechtskraft eines Berichtigungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Stets muß der Irrtum "offenbar" sein, d.h. er muß sich aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung nach außen deutlich ergeben und damit auch für Dritte ohne weiteres erkennbar sein (BGHZ 78, 22, 23 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; BGH Urt. v. 12. Januar 1984, III ZR 95/82, NJW 1985, 742).
  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Auch die Interessenlage der sich als Parteien gegenüberstehenden Beteiligten ist die gleiche wie im Zivilprozeß (BGHZ 71, 314, 317 [BGH 18.05.1978 - VII ZB 30/76]; 78, 57, 60).
  • BGH, 04.02.1952 - IV ZB 76/51

    Hausratsverordnung. Beschwerde

    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Die (sofortige) weitere Beschwerde ist zulässig, auch wenn das Landgericht die Erstbeschwerde als unzulässig verworfen hat (BGHZ 5, 39, 45, 46).
  • BayObLG, 09.05.1985 - BReg. 1 Z 31/85
    Auszug aus BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88
    Dies entspricht einhelliger Ansicht (z.B. BayObLGZ 1985, 184, 187; OLG Düsseldorf OLGZ 70, 126; OLG Zweibrücken ZMR 87, 232; OLG Frankfurt OLGZ 1979, 390; OLG Celle NdsRpfl 1966, 15; KG WM 1960, 1134; OLG Schleswig SchlHAnz 1956, 153; Schlegelberger, FGG 7. Aufl. § 18 Rdn. 2; Jansen, FGG 2. Aufl. § 18 Rdn. 37; Keidel/Reichert, FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 57; Bassenge/Herbst, FGG/RpflG 4. Aufl. § 18 Anm. II 2; Bumiller/Winkler, FGG 4. Aufl. § 18 Anm. 1 c; Weitnauer, WEG 7. Aufl. Anh. § 43 Rdn. 29 a).
  • OLG Hamm, 24.04.2015 - 7 U 30/14

    Umfang des Schadensersatzes wegen Besitzstörung

    Soweit das Landgericht ihn bei der Berechnung des klägerischen Anspruchs nicht berücksichtigt hat, handelt es sich um einen offensichtlichen Tenorierungsfehler, der sich aus einem Vergleich zwischen dem Tenor und den Entscheidungsgründen des erstinstanzlichen Urteils ergibt und für dessen Berichtigung der Senat als mit der Sache befasstes Rechtsmittelgericht zuständig ist (BGH, Beschluss vom 09.02.1989, V ZB 25/88 und Urteil vom 03.07.1996, VIII ZR 221/95, juris).
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Soweit im Tenor des landgerichtlichen Urteils Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 AGB ohne das Wort "gemäß" vor "§ 315" wiedergegeben ist, liegt eine offenbare Unrichtigkeit vor, die nach § 319 Abs. 1 ZPO jederzeit von Amts wegen - auch vom Rechtsmittelgericht (BGHZ 106, 370, 373; 133, 184, 191; BGH, Urteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 54/95, WM 1996, 1817, 1818; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., § 319 Rn. 22) - berichtigt werden kann.
  • BAG, 24.03.2009 - 9 AZR 733/07

    Überlassung eines Dienstwagens zur privaten Nutzung - Unpfändbarkeit

    Der Senat ist als das mit der Sache befasste Rechtsmittelgericht für die Berichtigung zuständig (vgl. nur BGH 3. Juli 1996 - VIII ZR 221/95 - zu II 3 b der Gründe, BGHZ 133, 184; 9. Februar 1989 - V ZB 25/88 - zu III der Gründe, BGHZ 106, 370).
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