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   BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89   

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BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,101)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1989 - VI ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,101)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 (https://dejure.org/1989,101)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 19
  • NJW 1990, 441
  • MDR 1990, 232
  • NZV 1990, 147
  • NZV 1990, 149
  • FamRZ 1990, 488
  • VersR 1990, 60
  • DB 1989, 2605
  • AnwBl 1990, 272
  • JR 1990, 198
  • JR 1990, 200
 
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Wird zitiert von ... (96)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 14.07.1956 - V ZR 223/54

    Rechtspflichten der Benutzer einer abgetrennten, einem Unternehmen zugeteilten

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    aa) Bei dieser Auslegung sind insbesondere der mit der Absprache verfolgte Zweck (BGHZ 2, 379, 385; 20, 109, 110) sowie die Interessenlage der Beteiligten (BGHZ 21, 319, 328) zu berücksichtigen.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Da aber das Berufungsgericht die Vereinbarung lediglich unter dem Gesichtspunkt eines durch sie etwa geschaffenen selbständigen Schuldgrundes für eine Leistungspflicht des Beklagten gewürdigt hat und weitere Feststellungen insoweit nicht in Betracht kommen, kann der Senat die Vereinbarung vom 14. April 1986 hinsichtlich ihres materiell-rechtlichen Gehalts selbst auslegen (vgl. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; Senatsurteil vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 - VersR 1984, 382 m. w. Nachw.).
  • BGH, 08.05.1984 - VI ZR 143/82

    Verzicht auf die Einrede der Verjährung

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Insoweit ist anerkannt, daß der Gläubiger nach einer solchen Erklärung des Schuldners, mit der dieser ihn von der rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hat, einer vom Schuldner nach Ablauf der Verjährungsfrist dennoch erhobenen Verjährungseinrede den Arglisteinwand mit der Folge entgegensetzen kann, daß die Berufung des Schuldners auf die Verjährung als Verstoß gegen Treu und Glauben gemäß § 242 BGB nicht beachtet wird, der Anspruch des Gläubigers also trotz § 222 Abs. 1 BGB weiterhin durchsetzbar bleibt (BGH Urteil vom 18. Dezember 1981 - V ZR 220/80 - VersR 1982, 365, 366; Senatsurteile vom 8. Mai 1984 - VI ZR 143/82 - VersR 1984, 689 und vom 3. Juni 1986 - VI ZR 210/85 - VersR 1986, 1080, 1081).
  • BGH, 28.06.1951 - IV ZR 93/50

    Abfindung eines unehelichen Kindes

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    aa) Bei dieser Auslegung sind insbesondere der mit der Absprache verfolgte Zweck (BGHZ 2, 379, 385; 20, 109, 110) sowie die Interessenlage der Beteiligten (BGHZ 21, 319, 328) zu berücksichtigen.
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Sieht man nämlich in der Vereinbarung in erster Linie einen dem formellen Recht zugehörigen sogenannten Prozeßvertrag, so unterliegt dieser als Prozeßhandlung ohnehin der Auslegung durch das Revisionsgericht (BGHZ 4, 328, 334; BGH Urteil vom 6. März 1985 - VIII ZR 123/84 - NJW 1985, 2335).
  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    aa) Bei dieser Auslegung sind insbesondere der mit der Absprache verfolgte Zweck (BGHZ 2, 379, 385; 20, 109, 110) sowie die Interessenlage der Beteiligten (BGHZ 21, 319, 328) zu berücksichtigen.
  • BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58

    Rechtsmittelverzicht bei Scheidungsurteil

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Wirksam sind deshalb z. B. Abreden dahin, eine Klage oder ein Rechtsmittel zurückzunehmen, kein Rechtsmittel einzulegen, gewisse Beweismittel nicht zu verwenden oder von einer bestimmten Prozeßart abzusehen (vgl. BGHZ 28, 45, 49; 38, 254, 258; BGH Urteil vom 19. Mai 1982 - IVb ZR 705/80 - NJW 1982, 2072, 2073 und vom 10. Juli 1985 - VIII ZR 285/84 - NJW 1986, 198 [BGH 10.07.1985 - VIII ZR 285/84]).
  • BGH, 22.11.1962 - VII ZR 264/61

    Aufrechnungstatut

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Wirksam sind deshalb z. B. Abreden dahin, eine Klage oder ein Rechtsmittel zurückzunehmen, kein Rechtsmittel einzulegen, gewisse Beweismittel nicht zu verwenden oder von einer bestimmten Prozeßart abzusehen (vgl. BGHZ 28, 45, 49; 38, 254, 258; BGH Urteil vom 19. Mai 1982 - IVb ZR 705/80 - NJW 1982, 2072, 2073 und vom 10. Juli 1985 - VIII ZR 285/84 - NJW 1986, 198 [BGH 10.07.1985 - VIII ZR 285/84]).
  • BGH, 16.01.1973 - VI ZR 197/71

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    Aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden und von der Revision auch nicht in Frage gestellt ist weiter die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die fernmündliche Erklärung des Sachbearbeiters M. des Haftpflichtversicherers der Beklagten vom 14. April 1986 kein derartiges Anerkenntnis darstellte, und zwar auch nicht in der für einen Rechtsübergang nach § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB ausreichenden Form einer auf den Grund des Anspruchs beschränkten Bestätigung (vgl. dazu Senatsurteil vom 16. Januar 1973 - VI ZR 197/71 - VersR 1973, 347, 348).
  • BGH, 04.10.1977 - VI ZR 5/74

    Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs

    Auszug aus BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89
    aa) Das in § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB für die Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs aufgestellte Erfordernis der Rechtshängigkeit hat eine materiell-rechtliche und eine verfahrensrechtliche Komponente (vgl. BGHZ 69, 323, 325 f.) [BGH 04.10.1977 - VI ZR 5/77].
  • BGH, 19.05.1982 - IVb ZR 705/80

    Bindungswirkung einer während der Trennung abgeschlossenen Vereinbarung über den

  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

  • BGH, 26.06.1984 - VI ZR 206/82

    Geltendmachung des Schmerzensgeldanspruchs vor dem Tod des Verletzten

  • BGH, 06.03.1985 - VIII ZR 123/84

    Widerruf des Berufungsverzichts

  • BGH, 10.07.1985 - VIII ZR 285/84

    Zulässigkeit einer persönlichen, materiell-rechtlich bindenden Vereinbarung von

  • BGH, 22.10.1985 - VI ZR 206/84

    Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 03.06.1986 - VI ZR 210/85

    Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen; Verzicht auf Einrede der

  • OLG Nürnberg, 02.03.1982 - 11 U 2998/81

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 18.12.1981 - V ZR 220/80

    Verzicht auf die Einrede der Verjährung

  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 146/60

    Vererblichkeit des Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 19.09.1967 - VI ZR 82/66

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 22.06.1976 - VI ZR 167/75

    Schmerzensgeldanspruch - Zustellung der Klageschrift - Rechtshängigkeit -

  • BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76

    Vererblichkeit eines im Mahnverfahren geltend gemachten Schmerzensgeldanspruchs

  • BGH, 11.12.1973 - VI ZR 189/72

    Durchsetzung eines Schmerzensgeldanspruchs durch die Erben des Verletzten -

  • BAG, 12.03.2015 - 6 AZR 82/14

    Klageverzicht in einem Formularaufhebungsvertrag

    Wird unter Missachtung einer solchen wirksam eingegangenen Verpflichtung zu einem bestimmten prozessualen Verhalten Klage erhoben, ist diese als unzulässig abzuweisen (vgl. BGH 21. Dezember 2005 - VIII ZR 108/04 - Rn. 19 mwN, Rn. 21; 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 - zu II 2 e der Gründe, BGHZ 109, 19; zum Streitstand für den Verzicht auf die Kündigungsschutzklage BAG 25. September 2014 - 2 AZR 788/13 - Rn. 11) .
  • BGH, 10.10.2006 - VI ZR 280/05

    Entstehung der Einigungsgebühr

    Da aber das Berufungsgericht die Vereinbarung lediglich unter dem Gesichtspunkt eines wechselseitigen teilweisen Verzichts und teilweisen Anerkenntnisses gewürdigt hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen, kann der Senat die Schreiben hinsichtlich ihres materiell-rechtlichen Gehalts selbst auslegen (vgl. Senat BGHZ 109, 19, 22 ff. und Urteil vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 - VersR 1984, 382 m.w.N.; BGHZ 65, 107, 112).
  • BGH, 02.10.2015 - V ZR 307/13

    Aufschiebend bedingter Grundstückskaufvertrag: Wirksamkeit des Verkaufs eines

    Das Berufungsgericht hat die anerkannte Auslegungsregel nicht beachtet, dass der Tatrichter bei der Auslegung den aus der Urkunde hervorgehenden Zweck und die daraus ersichtliche Interessenlage der Parteien zu berücksichtigen hat (vgl. Senat, Beschluss vom 29. Mai 2008 - V ZB 6/08, NJW 2008, 3363 Rn. 7; Urteil vom 9. Mai 2003 - V ZR 240/02, NJW-RR 2003, 1053, 1054; BGH, Urteil vom 13. März 2003 - IX ZR 199/00, NJW 2003, 2235, 2236; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89, BGHZ 109, 19, 22).
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