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   BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90   

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https://dejure.org/1991,621
BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90 (https://dejure.org/1991,621)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1991 - IX ZR 286/90 (https://dejure.org/1991,621)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1991 - IX ZR 286/90 (https://dejure.org/1991,621)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergleichsverfahren - Vergleichsgläubiger - Befriedigung - Vergleichsgläubiger - Liquidationsvergleich - Gläubigerverzeichnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesamtschuldner als Vergleichsgläubiger; Rechtsschutzinteresse für die Inanspruchnahme des Schuldners durch einen Vergleichsgläubiger nach gerichtlicher Bestätigung eines Liquidationsvergleichs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gesamtschuldnerhaftung auch nach Verfahrenseröffnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 114, 117
  • NJW 1991, 1733
  • ZIP 1991, 524
  • MDR 1991, 963
  • WM 1991, 873
  • DB 1991, 1663
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    aa) Wie sie nicht verkennt, entsteht die Ausgleichsverpflichtung der Gesamtschuldner nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (BGHZ 35, 317, 325; BGH, Urt. v. 5.3.1981 - III ZR 115/0, NJW 1981, 1666, 1667; v. 20.12.1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 400) [BGH 20.12.1990 - IX ZR 268/89].
  • BGH, 14.03.1966 - VII ZR 7/64

    Verfehlungen bei der Liquidation eines Unternehmens - Rechenschaftsablegung über

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Auch wenn von einem am 20. August 1984 bestätigten Liquidationsvergleich im Sinne des § 7 Abs. 4 VerglO auszugehen ist, der die Vergleichsgläubiger nach § 328 BGB berechtigte (vgl. BGH, Urt. v. 14.3.1966 - VII ZR 7/64, NJW 1966, 1116; BGHZ 62, 1, 3) [BGH 29.11.1973 - VII ZR 2/73], vom Treuhänder und Vergleichsverwalter die Zahlung der vereinbarten Quote der Vergleichsforderungen aus dem Erlös der Verwertung der überlassenen Gegenstände zu fordern, ist der Kläger entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht darauf beschränkt, die Feststellung des Rechts auf anteilige Befriedigung aus dem Liquidationserlös gegenüber dem Beklagten zu verlangen.
  • BGH, 02.07.1979 - II ZR 132/78

    Voraussetzungen für den Gesamtschuldnerausgleich - Anforderungen an Ansprüche von

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Unter diesen Umständen darf der Kläger jedenfalls seit Ende 1983 gegen den Beklagten gemäß § 426 BGB Rückgriff nehmen, wenn er Gläubiger der Gesellschaft befriedigt hat (vgl. BGHZ 37, 299, 303 ff; BGH, Urt. v. 2.7.1979 - II ZR 132/78, NJW 1980, 339).
  • BGH, 28.01.1988 - IX ZR 102/87

    Ansprüche des vor Vergleichseröffnung tätigen Steuerberaters im Konkurs des

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Dann aber ist § 36 VerglO nicht anzuwenden (vgl. Senatsurt. v. 21.1.1988 - IX ZR 102/87, WM 1988, 472, 473).
  • BGH, 20.12.1990 - IX ZR 268/89

    Ausgleich unter mehreren Bestellern gleichstufiger Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    aa) Wie sie nicht verkennt, entsteht die Ausgleichsverpflichtung der Gesamtschuldner nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (BGHZ 35, 317, 325; BGH, Urt. v. 5.3.1981 - III ZR 115/0, NJW 1981, 1666, 1667; v. 20.12.1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 400) [BGH 20.12.1990 - IX ZR 268/89].
  • BGH, 29.11.1973 - VII ZR 2/73

    Auskunftspflicht des Sachwalters

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Auch wenn von einem am 20. August 1984 bestätigten Liquidationsvergleich im Sinne des § 7 Abs. 4 VerglO auszugehen ist, der die Vergleichsgläubiger nach § 328 BGB berechtigte (vgl. BGH, Urt. v. 14.3.1966 - VII ZR 7/64, NJW 1966, 1116; BGHZ 62, 1, 3) [BGH 29.11.1973 - VII ZR 2/73], vom Treuhänder und Vergleichsverwalter die Zahlung der vereinbarten Quote der Vergleichsforderungen aus dem Erlös der Verwertung der überlassenen Gegenstände zu fordern, ist der Kläger entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht darauf beschränkt, die Feststellung des Rechts auf anteilige Befriedigung aus dem Liquidationserlös gegenüber dem Beklagten zu verlangen.
  • BGH, 21.12.1970 - VIII ZR 50/69

    Bürge im Vergleichsverfahren des Hauptschuldners

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Der Vergleichsschuldner schuldet nur die Vergleichsquote, gleichgültig ob dem Gläubiger seine Forderung noch ganz oder zum Teil zusteht oder der Mitschuldner, nachdem er den Gläubiger zum Teil oder ganz befriedigt hat, seinen Ausgleichsanspruch gegen den Vergleichsschuldner geltend macht (vgl. BGHZ 55, 117, 120).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Unter diesen Umständen darf der Kläger jedenfalls seit Ende 1983 gegen den Beklagten gemäß § 426 BGB Rückgriff nehmen, wenn er Gläubiger der Gesellschaft befriedigt hat (vgl. BGHZ 37, 299, 303 ff; BGH, Urt. v. 2.7.1979 - II ZR 132/78, NJW 1980, 339).
  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    aa) Wie sie nicht verkennt, entsteht die Ausgleichsverpflichtung der Gesamtschuldner nach § 426 Abs. 1 BGB bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (BGHZ 35, 317, 325; BGH, Urt. v. 5.3.1981 - III ZR 115/0, NJW 1981, 1666, 1667; v. 20.12.1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 400) [BGH 20.12.1990 - IX ZR 268/89].
  • BGH, 16.02.1989 - IX ZR 256/87

    Berechnung der Bürgschaftsschuld nach Verwertung eines Grundpfandrechts

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - IX ZR 286/90
    Der Kläger wäre nur dann vor Erhebung des Freistellungsanspruchs gegen die KG gehindert, einen Ausgleich vom Beklagten nach § 426 BGB zu fordern, wenn dieser Anspruch willkürlich zum Schaden des Beklagten durchgesetzt werden sollte, obwohl die Parteien ohne weiteres Befriedigung durch die KG erlangen könnten (vgl. Senatsurt. v. 16.2.1989 - IX ZR 256/87, ZIP 1989, 359, 364; v. 16.2.1984 - IX ZR 106/83, ZIP 1984, 418).
  • BGH, 16.02.1984 - IX ZR 106/83

    Aufrechnung des Gläubigers mit einer nicht verbürgten Forderung

  • AG Aachen, 10.05.1989 - 19 VN 2/84
  • BGH, 18.06.2009 - VII ZR 167/08

    Verjährung und Kenntnis bei Ausgleichsanspruch

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB bereits in dem Augenblick entsteht, in dem die mehreren Ersatzpflichtigen dem Geschädigten ersatzpflichtig werden, also mit der Begründung der Gesamtschuld (vgl. BGH, Urteil vom 21. November 1953 - VI ZR 82/52, BGHZ 11, 170, 174; Urteil vom 21. März 1991 - IX ZR 286/90, BGHZ 114, 117, 122; Urteil vom 28. April 1994 - VII ZR 73/93, BauR 1994, 621 = ZfBR 1994, 209; Urteil vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06, BauR 2008, 381 = NZBau 2008, 121).
  • BGH, 21.03.2000 - IX ZR 39/99

    Wirkung eines Prozeßvergleichs

    Da die Ausgleichspflicht der Gesamtschuldner bereits bei Begründung des Gesamtschuldverhältnisses und nicht erst mit der Leistung eines Gesamtschuldners an den Gläubiger entsteht (BGHZ 114, 117, 122; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1990 - IX ZR 168/89, WM 1991, 399, 400; v. 11. Juni 1992 - IX ZR 161/91, NJW 1992, 2286, 2287; v. 13. Januar 2000 - IX ZR 11/99, WM 2000, 408, 409), ist dies wirksam nur in der Weise möglich, daß der Anspruch des Gläubigers gegen den am Vergleich nicht beteiligten Gesamtschuldner im Wege eines Vertrages zugunsten Dritter in dem Umfang aufgehoben wird, in welchem der durch den Erlaß begünstigte Gesamtschuldner, wäre er vom Gläubiger voll in Anspruch genommen worden, Ausgleich von dem anderen Gesamtschuldner verlangen könnte (BGHZ 58, 216, 220).
  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 136/06

    Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs unter Gesellschaftern bürgerlichen Rechts

    Anders als das Berufungsgericht in Verkennung der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung gemeint hat, entsteht jedoch der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht erst mit der Befriedigung des Gläubigers, sondern schon mit der Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses (BGH, Urt. v. 7. November 1985 - III ZR 142/84, WM 1986, 170; BGHZ 114, 117, 122; BGH, Urt. v. 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05, ZIP 2006, 1591, 1592).
  • BGH, 09.07.2009 - VII ZR 109/08

    Unabhängigkeit eines Ausgleichsanspruchs des den Anspruch des Gläubigers

    Nach gefestigter Rechtsprechung entsteht der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB bereits in dem Augenblick, in dem die mehreren Ersatzpflichtigen dem Geschädigten ersatzpflichtig werden, also mit der Begründung der Gesamtschuld (vgl. BGH, Urteil vom 21. November 1953 - VI ZR 82/52, BGHZ 11, 170, 174; Urteil vom 21. März 1991 - IX ZR 286/90, BGHZ 114, 117, 122; Urteil vom 28. April 1994 - VII ZR 73/93, BauR 1994, 621 = ZfBR 1994, 209; Urteil vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06, BauR 2008, 381 = NZBau 2008, 121).
  • BGH, 26.05.1994 - IX ZR 39/93

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Wege der Stufenklage aufgrund Erteilung

    Der Kläger meldete seinen Ausgleichsanspruch nicht im Vergleichsverfahren an, sondern klagte seinen Anteil gegen den Vergleichsschuldner ein (Beiakte - BA - 1 O 598/87 LG Aachen; in diesem Vorprozeß erging das Senatsurt. BGHZ 114, 117).

    Der Kläger war Beteiligter im vorstehenden Sinne, weil er wegen seines - bereits mit der Begründung der Gesamtschuld entstandenen - Ausgleichsanspruchs gegen den Vergleichsschuldner aus § 426 Abs. 1 BGB Vergleichsgläubiger war (§ 25 VerglO; BGHZ 114, 117, 122 ff).

    Daran ändert nichts, daß die Vergleichsforderung weder vom Schuldner in das Gläubigerverzeichnis (§ 4 Abs. 1 Nr. 2, § 6 VerglO) aufgenommen noch vom Kläger gemäß § 67 VerglO beim Vergleichsgericht angemeldet wurde (§ 82 Abs. 1 VerglO; BGHZ 114, 117, 124 ff m.Anm. Mohrbutter EWiR 1991, 551 und Blaurock WuB IV A § 426 BGB 4.91; vgl. BGHZ 118, 70, 76).

    Aufgrund des bestätigten Liquidationsvergleichs (§ 7 Abs. 4 VerglO) ist der Vergleichsverwalter gegenüber den - gemäß § 328 BGB berechtigten - Vergleichsgläubigern verpflichtet, die ihm überlassenen Vermögensgegenstände möglichst günstig zu verwerten und den Erlös an die Vergleichsgläubiger gemäß den konkursrechtlichen Vorschriften auszuschütten (BGHZ 114, 117, 125 f).

    aa) Der Kläger konnte mit seiner Ausgleichsforderung aus § 426 Abs. 1 BGB am Vergleichsverfahren erst teilnehmen, nachdem das Bankhaus D. aufgrund seiner Befriedigung u.a. durch den Kläger aus dem Verfahren ausgeschieden war (§§ 32, 33 VerglO; BGHZ 114, 117, 123).

    Diese Ansicht war unzutreffend (BGHZ 114, 117, 124); das hat der Beklagte nach eigenem Vorbringen erkannt (GA I 71).

    Er hat zwar gegen den Vergleichsschuldner im Vorprozeß einen Zahlungstitel - über die noch durchsetzbare Forderung in Höhe der Vergleichsquote (§ 7 Abs. 4, § 82 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 VerglO; BGHZ 114, 117, 124) - erwirkt.

    Außerdem hätte der Anwalt des Klägers erkennen können und müssen, daß die Voraussetzungen des § 36 Abs. 1 VerglO nicht gegeben waren, weil die vermögenslose Gesellschaft zwischen dem Schuldner und dem Kläger, aus der dieser seinen Ausgleichsanspruch herleitete, bereits im Jahre 1983 wegen Zweckerreichung beendet war (vgl. BGHZ 114, 117, 124).

  • OLG Naumburg, 18.08.2017 - 7 U 17/17

    Vergabe öffentlicher Bauaufträge: Gesamtschuldnerische Haftung von Architekt und

    Der Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB entsteht nach gefestigter Rechtsprechung bereits in dem Augenblick, in dem die mehreren Ersatzpflichtigen dem Geschädigten gegenüber ersatzpflichtig werden, also unmittelbar mit Begründung der Gesamtschuld (vgl. BGHZ 181, 310; BGHZ 11, 170, 174; BGHZ 114, 117, 122; BGH BauR 1994, 621; BGH BauR 2008, 381).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

    Diese Ausgleichspflicht entsteht auch nicht erst mit der Leistung der Ausgleichszahlung, sondern bereits mit dem Eintritt der Gesamtschuldnerschaft, d.h. in dem Zeitpunkt, in dem die Abgabenpflicht begründet wird (vgl. Urteil vom 31. Januar 1975, a.a.O. S. 3 f.; BGH, st. Rspr., u.a. Urteil vom 21. März 1991 - IX ZR 286/90 - NJW 1991, 1733 [BGH 21.03.1991 - IX ZR 286/90] m.weit.Nachw.).
  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 44/05

    Anfechtung der Erfüllung eines Freistellungsanspruchs

    b) Entgegen der Annahme des Berufungsgerichts entsteht der selbständige Ausgleichsanspruch aus § 426 Abs. 1 BGB nicht erst mit der Befriedigung des Gläubigers, sondern von vorneherein zugleich mit der Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses (RGZ 79, 288, 290; BGH, Urt. v. 5. März 1981 - III ZR 115/80, NJW 1981, 1666, 1668; v. 7. November 1985 - III ZR 142/84, NJW 1986, 978, 979; v. 21. März 1991 - IX ZR 286/90, NJW 1991, 1733, 1735).
  • BGH, 07.02.2008 - III ZR 76/07

    Gesamtschuldnerausgleich unter den Anspruchsgegnern eines Amtshaftungsanspruchs;

    Vielmehr entsteht der Ausgleichsanspruch bereits mit der Begründung der Gesamtschuld (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 1991 - IX ZR 286/90 - NJW 1991, 1733, 1734).
  • BGH, 13.01.2000 - IX ZR 11/99

    Haftungsbefreiung eines Mitbürgen

    Diese Ausgleichspflicht entsteht bereits bei Begründung des Gesamtschuldverhältnisses und nicht erst mit der Leistung eines Gesamtschuldners an den Gläubiger (BGHZ 114, 117, 122; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 400).
  • BGH, 09.04.1992 - IX ZR 304/90

    Liquidationsvergleich

  • OLG Stuttgart, 06.08.2008 - 4 U 52/08

    Gesamtschuld: Verjährung des Ausgleichsanspruchs unter Gesamtschuldnern

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2013 - 6 U 147/12

    Rechtsstellung des auf Zahlung seiner Hsafteinlage in Anspruch genommenen

  • BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung vergleichsspezifischer

  • OLG Düsseldorf, 06.04.2005 - 24 U 211/04

    Überprüfungspflicht des Rechtsanwalts eines treuhändisch überlassenen

  • OLG Hamm, 28.12.2001 - 6 W 59/01

    Kenntnis vom Verjährungsbeginn trotz geleugneter (Straf-)Täterschaft des

  • LG Tübingen, 24.08.2018 - 3 O 98/17

    Architekten- und Bauunternehmerhaftung: Auswirkungen einer Verletzung der Pflicht

  • OLG Bremen, 04.04.2002 - 2 U 130/01

    Zu den Folgen eines vergleichsweisen Schuldnerlasses durch ein Kreditinstitut

  • OLG Koblenz, 31.07.2003 - 5 U 200/03

    Voraussetzungen der treuhänderischen Haftung von Konkurs- und

  • LG München I, 20.12.2007 - 5 HKO 18272/05
  • LG Verden, 28.02.2007 - 8 O 346/06

    Rechtliche Ausgestaltung der Verjährung deliktsrechtlicher

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