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   BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92   

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https://dejure.org/1993,652
BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92 (https://dejure.org/1993,652)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1993 - XII ZR 6/92 (https://dejure.org/1993,652)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 (https://dejure.org/1993,652)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung gegen eine an sich unpfändbare Unterhaltsforderung mit einer Schadensersatzforderung - Voraussetzungen für das Vorliegen eines Aufrechnungsverbotes - Anforderungen an Vorauszahlungen auf monatlich fälligen nachehelichen Unterhalt

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufrechnung gegen Unterhaltsforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 49
  • NJW 1993, 2105
  • NJW-RR 1993, 1218 (Ls.)
  • MDR 1993, 762
  • FamRZ 1993, 1186
  • JR 1994, 283
  • JR 1994, 285
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.10.1971 - II ZR 49/70

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund fahrlässiger Abgabe eines fehlerhaft

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Mithin hätte eine Aufrechnungslage im Vorprozeß nur dann bestanden, wenn der Kläger berechtigt gewesen wäre, schon am 27. März 1990 - dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung - die ab dem 1. Oktober 1990 fällig werdenden Unterhaltsansprüche der Beklagten vorab zu befriedigen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70 - NJW 1972, 154; Urteil vom 25. Oktober 1989 - IVa ZR 221/88 - BGHR BGB § 387, Aufrechnungsklage 1 = NJW-RR 1990, 159, 160).

    Der Gläubiger habe daher ein berechtigtes Interesse daran, daß die Zahlungsweise diesem Zweck des Ruhegehaltes entspreche (Urteil vom 28. Oktober 1971 aaO).

    Unter Abwägung dieser Gesichtspunkte hält der Senat es für angemessen, den Zeitraum, für den nachehelicher Unterhalt im voraus geleistet werden kann, auf sechs Monate anzusetzen, ebenso wie in dem durch Urteil vom 28. Oktober 1971 (aaO) entschiedenen Fall.

    Allerdings konnte der Kläger im Verlaufe des Rechtsstreits in regelmäßigen Abständen - jeweils für sechs Monate im voraus - die Aufrechnung erneut erklären (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28. Oktober 1971 aaO).

  • BGH, 25.10.1989 - IVa ZR 221/88

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen der Versorgungsanstalt der Deutschen

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Mithin hätte eine Aufrechnungslage im Vorprozeß nur dann bestanden, wenn der Kläger berechtigt gewesen wäre, schon am 27. März 1990 - dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung - die ab dem 1. Oktober 1990 fällig werdenden Unterhaltsansprüche der Beklagten vorab zu befriedigen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70 - NJW 1972, 154; Urteil vom 25. Oktober 1989 - IVa ZR 221/88 - BGHR BGB § 387, Aufrechnungsklage 1 = NJW-RR 1990, 159, 160).

    Aus ähnlichen Erwägungen hat der Bundesgerichtshof weiter hergeleitet, daß der Gläubiger einer Zusatzversorgungsrente überhaupt keine Vorauszahlungen entgegennehmen muß (Urteil vom 25. Oktober 1989 aaO).

  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Dem Unterhaltsberechtigten muß jedoch das Existenzminimum verbleiben (Fortführung von BGHZ 30, 36).

    Diese Ausführungen stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 30, 36, 38 ff; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1968 - IV ZR 671/68 - FamRZ 1969, 210, 211; ebenso Soergel/Zeiss, BGB 12. Aufl. § 394 Rdn. 5; Staudinger/Kaduk, BGB 12. Aufl. § 394 Rdn. 28 m.w.N.; Göppinger, Unterhaltsrecht, 5. Aufl., Fußn. 17 zu Rdn. 342) und werden auch in der Revisionsinstanz nicht angegriffen.

  • BAG, 16.06.1960 - 5 AZR 121/60

    Umfang des Sozialschutzes i.S.d. § 394 BGB, § 400 BGB i.V.m. §§ 850 ff. ZPO

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Der Sozialschutz mindere sich zwar, bleibe jedoch in dem Umfang erhalten, den das Gesetz in § 850d ZPO als Existenzminimum bestimme (BAG, Urteil vom 16. Juni 1960 - 5 AZR 121/60 - AP S 394 Nr. 8 m.A. Pohle).
  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 53/82

    Darlegungs- und Beweislast eines Kindes für die Begründetheit von Barunterhalt

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Dieser liegt in der Regel etwas oberhalb der Sozialhilfesätze (vgl. dazu Senatsurteil vom 28. März 1984 - IVb ZR 53/82 - NJW 1984, 1614 [BGH 28.03.1984 - IVb ZR 53/82] m.N.).
  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Sollte sich im weiteren Verfahren herausstellen, daß für die fragliche zeit oder einen Teil davon die Zwangsvollstreckung beendet ist oder die Unterhaltsforderungen der Beklagten erfüllt sind, so wäre insoweit die Vollstreckungsgegenklage unzulässig, weil eine Vollstrekkung nicht mehr droht (vgl. für die Erfüllung: Senatsurteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 - FamRZ 1984, 470, 471 f = NJW 1984, 2826 f; für die Beendigung der Zwangsvollstreckung: MünchKomm-ZPO/K. Schmidt § 767 Rdn. 43 m.N.).
  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 212/56

    Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht des Bürgen

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Das Berufungsgericht geht zwar zutreffend davon aus, daß eine Aufrechnung nicht mehr mit der Vollstreckungsgegenklage geltend gemacht werden kann, wenn die Aufrechnungsmöglichkeit schon im Vorprozeß bestanden hat, aber nicht genutzt wurde (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs: u.a. BGHZ 24, 97, 98 f [BGH 11.04.1957 - VII ZR 212/56]; 38, 122, 123; BGH, Urteil vom 21. April 1980 - II ZR 107/79 - NJW 1980, 2527, 2528; vgl. auch MünchKomm-ZPO/Karsten Schmidt § 767 Rdn. 80 f. m.w.N.).
  • BGH, 21.04.1980 - II ZR 107/79

    Aufrechnungsmöglichkeit des Vollstreckungsgläubigers gegen Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Das Berufungsgericht geht zwar zutreffend davon aus, daß eine Aufrechnung nicht mehr mit der Vollstreckungsgegenklage geltend gemacht werden kann, wenn die Aufrechnungsmöglichkeit schon im Vorprozeß bestanden hat, aber nicht genutzt wurde (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs: u.a. BGHZ 24, 97, 98 f [BGH 11.04.1957 - VII ZR 212/56]; 38, 122, 123; BGH, Urteil vom 21. April 1980 - II ZR 107/79 - NJW 1980, 2527, 2528; vgl. auch MünchKomm-ZPO/Karsten Schmidt § 767 Rdn. 80 f. m.w.N.).
  • BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 575/80

    Voraussetzungen des nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Angesichts der Unterschiede in der Ausgestaltung der ehelichen und der nachehelichen Unterhaltspflicht (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 575/80 -FamRZ 1981, 242, 243) erscheint auch nicht gerechtfertigt, sie auf solche Ansprüche entsprechend anzuwenden.
  • OLG Hamburg, 29.11.1991 - 12 UF 69/91

    Unterhalt im voraus; Schuldbefreiende Wirkung; Kinder; Getrenntlebende Ehegatten;

    Auszug aus BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92
    Beide Vorinstanzen haben die Klage abgewiesen (Berufungsurteil veröffentlicht in FamRZ 1992, 328).
  • BGH, 04.12.1968 - IV ZR 671/68

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.10.1962 - V ZR 1/61

    Gesamtschuldnerische Haftung der testamentarischen Erben gegenüber einem aus

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    aa) Aufrechnung bzw Verrechnung erfordern sowohl das Vorliegen einer Aufrechnungs-/Verrechnungslage als auch einer wirksamen Aufrechungs-/Verrechnungserklärung (vgl hierzu Staudinger, aaO, Vorbem 10, 13 ff zu §§ 387 ff, § 389 RdNr 19, 28, 30; BGHZ 103, 362, 367; BGHZ 123, 49, 52 f; BFHE 160, 108, 113 f).

    Die Forderung des auf- bzw verrechnenden Leistungsträgers (Gegenforderung) muss mithin entstanden und fällig sein, während die gleichartige Forderung, mit der auf- bzw verrechnet werden soll (Hauptforderung), zwar nicht fällig, aber bereits entstanden und erfüllbar sein muss (vgl hierzu BGHZ 103, 362, 367; 123, 49, 52 f; BFHE 191, 5, 10 ff; Staudinger, aaO, § 388 RdNr 11).

  • BGH, 18.07.2003 - IXa ZB 151/03

    Höhe des Freibetrages bei erweiterter Pfändung

    Der unterhaltsrechtlich notwendige Selbstbehalt ist zwar am Sozialhilfebedarf ausgerichtet, übersteigt ihn in der Regel jedoch maßvoll (vgl. BGHZ 123, 49, 57; siehe zuletzt auch BGH, Urt. v. 22. Januar 2003 - XII ZR 2/00, FamRZ 2003, 363, 364).
  • BAG, 23.06.2016 - 8 AZR 757/14

    Auslegung eines gerichtlichen Vergleichs - Fälligkeit einer Forderung -

    (1) Ein Ausschluss von vorfälligen Leistungen ergibt sich aus den Umständen, wenn die Leistungszeit nicht nur im Interesse des Schuldners hinausgeschoben ist, sondern wenn auch der Gläubiger ein rechtlich geschütztes Interesse daran hat, die Leistung nicht vor Fälligkeit entgegennehmen zu müssen (vgl. etwa BGH 25. Oktober 2006 - VIII ZR 23/06 - Rn. 11, BGHZ 170, 1; 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - zu 2 d der Gründe, BGHZ 123, 49) .
  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 23/06

    Formularmäßige Vereinbarung der vorzeitigen Lieferung und Fälligkeit des

    Eine vorzeitige Erfüllung gemäß § 271 Abs. 2 BGB ist immer dann ausgeschlossen, wenn sich aus dem Gesetz, aus einer Vereinbarung der Parteien oder aus den Umständen ergibt, dass der Schuldner nicht berechtigt sein soll, die Leistung schon vor der Zeit zu erbringen (BGHZ 123, 49, 53).

    Ein der Anwendung des § 271 Abs. 2 BGB entgegenstehender Ausschluss vorzeitiger Leistungen ergibt sich aus den Umständen, wenn die Leistungszeit nicht nur im Interesse des Schuldners hinausgeschoben ist, sondern wenn auch der Gläubiger ein rechtlich geschütztes Interesse daran hat, die Leistung nicht vorzeitig entgegennehmen zu müssen (BGHZ 123, 49, 53 f.).

  • BAG, 18.03.1997 - 3 AZR 756/95

    Betriebsrenten - Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen

    b) Die Berufung auf das Aufrechnungsverbot des § 394 Satz 1 BGB ist aber nach dem Grundsatz des Rechtsmißbrauchs nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) dann unzulässig, wenn der Arbeitgeber gegen eine Lohn- oder Ruhegehaltsforderung mit einer Schadensersatzforderung aus einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung des früheren Arbeitnehmers aufrechnen will (BAG, Urteile vom 31. März 1960 - 5 AZR 441/57 - AP Nr. 5 zu § 394 BGB, zu 4 b der Gründe; vom 16. Juni 1960 - 5 AZR 121/60 - AP Nr. 8 zu § 394 BGB, zu II der Gründe; vom 28. August 1964 - 1 AZR 414/63 - AP Nr. 9 zu § 394 BGB, zu III 2 der Gründe; vom 16 Dezember 1986 - 3 AZR 198/85 AP Nr. 1 zu § 8 BetrAVG, zu C 2 der Gründe; BGH Urteile vom 25. April 1959 - IV ZR 255/58 -BGHZ 30, 36, 39; vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - NJW 1993, 2105, 2106; Staudinger/Gursky, BGB, 13. Aufl., § 394 Rdn. 52; MünchKomm-BGB/von Feldmann, 3. Aufl., § 394 Rdn. 9; Erman/Westermann, BGB, 9. Aufl., § 394 Rdn. 3).

    Diesem schützenswerten Interesse ist genügt, wenn dem Versorgungsberechtigten das Existenzminimum verbleibt (BAG, Urteil vom 16. Juni 1960 - 5 AZR 121/60 - AP Nr. 8 zu § 394 BGB; BGH Urteil vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - NJW 1993, 2105, 2106).

  • OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10

    Obliegenheit zur Verwertung des Vermögensstamms durch den unterhaltsberechtigten

    Damit fallen auch solche nur bedingt pfändbaren Bezüge jedenfalls bis dahin unter das Aufrechnungsverbot des § 394 BGB (BGH, FamRZ 1993, S. 1186; Staudinger-Gursky, BGB, 2011, § 394 Rz. 30 m.w.N.; Erman-Wagner, BGB, 13. Aufl., § 394 Rz. 4; Münchener Kommentar-Schlüter, 5. Aufl., § 394 Rz. 4; Wendl/Dose-Dose, Unterhaltsrecht, 8. Aufl., § 8 Rz. 302).

    Dem Aufrechnungsverbot steht auch nicht der sog. Arglisteinwand entgegen (vgl. BGH, NJW 1959, S. 1275; FamRZ 1993, S. 1186; Dose, a.a.O., Rz. 307 f.; Gursky, a.a.O., Rz. 59 ff.; Münchener Kommentar-Schlüter, 5. Aufl., § 394 Rz. 13 f.).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1959, S: 1275; FamRZ 1993, S. 1186) ist eine Aufrechnung des Unterhaltsschuldners unter dem Gesichtspunkt der Arglist nicht schon dann zulässig, wenn die unerlaubte vorsätzliche Handlung außerhalb des Unterhaltsrechts erfolgte oder sich die Gegenforderung aus einer vorsätzlichen Vertragsverletzung ergibt.

    Da der Arglisteinwand nicht greift, kommt es auf den Aspekt, dass dem Kläger trotz Arglisteinwand und möglicher Aufrechnung das ihm zustehende Existenzminimum belassen bleiben muss (BGH, FamRZ 1993, S. 1186; Dose, a.a.O., Rz. 308), nicht an.

  • LAG Baden-Württemberg, 11.01.2024 - 3 Sa 4/23

    Gesetzlicher Mindestlohn - Sonderzahlung - Urlaubsgeld - vermögenswirksame

    Im vorliegenden Fall kann offenbleiben, ob ein solches Interesse der Klägerin aus der Bezeichnung der Sonderzahlungen als Urlaubs- bzw. Weihnachtsgeld und der konkludenten Vereinbarung von Auszahlungszeitpunkten im Sommer und vor Weihnachten im Hinblick darauf hergeleitet werden kann, dass das Urlaubs- und Weihnachtsgeld wegen der mit diesen Ereignissen typischerweise erhöhten Ausgaben zu diesen Anlässen zur Verfügung stehen soll und diese Verwendung wegen dann möglicher unüberlegter nicht zweckbestimmter Verwendung von Teilbeträgen gefährdet sein könnte, wenn die Klägerin vorfällige monatliche Teilzahlungen gegen sich gelten lassen müsste (vgl. zu diesem Gesichtspunkt im Zusammenhang mit Rentenzahlungen BGH 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - BGHZ 123, 49).
  • BGH, 05.11.1997 - XII ZR 20/96

    Berücksichtigung von Vermögenswerten des volljährigen Kindes im Rahmen des

    Abgesehen davon würde die geltend gemachte Vorauserfüllung nicht dem Zweck des Vermächtnisses entsprechen, die Klägerin gerade für die Zeit nach ihrer Volljährigkeit mit Mitteln auszustatten (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 123, 49, 53 f.).
  • BGH, 15.03.2006 - VIII ZR 120/04

    Wirkung der Aufrechnung mit zukünftig fällig werdenden Pensionsansprüchen;

    Damit sind auch einer Tilgung erst in Zukunft fällig werdender Ruhegeldbeträge im Wege der Aufrechnung Grenzen gezogen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1971 - II ZR 49/70, NJW 1972, 154 unter II 3; vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 1989 - IVa ZR 221/88, NJW-RR 1990, 159 unter 3 d; vgl. auch BGHZ 123, 49 zur Aufrechnung gegen monatlich fällig werdende nacheheliche Unterhaltsansprüche).
  • BGH, 14.07.2000 - V ZR 384/98

    Erlöschen einer Auflassungsvormerkung nach Nichteintritt einer

    Die Fälligkeitsbedingung enthält damit zugleich eine Erfüllbarkeitsvoraussetzung, die verhindern soll, daß die Kläger den Kaufpreis ohne das Vorliegen der Zustimmung der Beklagten zahlen und die Verkäuferin wegen des Nacherbenvermerks in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 123, 49, 53).
  • BSG, 16.12.1999 - B 4 RA 11/99 R

    Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung über die Bewertung der Zeiten der

  • BFH, 13.01.2000 - VII R 91/98

    Säumniszuschläge bei Aufrechnung

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2006 - 6 U 60/05

    Zur Aufrechnung von Versorgungsbezügen mit einem aus einer Pflichtverletzung

  • BGH, 29.01.1997 - XII ZR 221/95

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen den Anspruch des unterhaltsberechtigten

  • OLG München, 15.04.2010 - 33 WF 399/10

    Ehegattenunterhalt: Aufrechnung des Unterhaltsanspruchs mit einem

  • LSG Hessen, 14.12.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialhilfe - Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

  • LAG Hamm, 01.12.2004 - 18 Sa 795/04

    Arbeitsvergütung, Aufrechnung des Arbeitgebers mit Gegenforderungen,

  • BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97

    Rückabtretung übergegangener Unterhaltsansprüche

  • BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95

    Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs bei Bedürftigkeit der neuen Familie

  • KG, 30.04.2008 - 12 U 25/08

    Berufung gegen Räumungsurteil: Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

  • LAG München, 23.09.2014 - 6 Sa 230/14

    Ersatz eines Steuerschadens

  • SG Stuttgart, 13.08.2009 - S 9 AS 5003/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zur privaten Krankenversicherung - Mindestbetrag

  • BSG, 10.06.2013 - B 13 R 1/13 BH

    Bindung der Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit an den Inhalt rechtskräftiger

  • OLG Jena, 26.02.2003 - 4 U 704/02

    Anspruch auf Rückzahlung geleisteter Einlagen im Wege der Rückabwicklung einer

  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.08.2021 - 8 Sa 44/21

    Anfechtung - Eigenkündigung - Auswertung einer Videoüberwachung

  • VGH Bayern, 14.02.2014 - 14 B 11.1592

    Beamtenrecht

  • LAG Hessen, 10.03.2015 - 15 Sa 756/14

    Erfüllung des Anspruchs auf Arbeitslohn durch Übernahme der Führerscheinkosten

  • OLG Koblenz, 15.11.2004 - 13 UF 305/04

    Trennungsunterhalt: Anrechnung des Wohnwerts bei Leerstand des Familienheims;

  • LAG Düsseldorf, 16.10.2012 - 17 Sa 461/11

    Betriebliche Altersversorgung; Rechtsmissbrauch der Anspruchstellung nach

  • OLG Karlsruhe, 27.02.2002 - 18 UF 239/01

    Keine Aufrechnung gegen Unterhaltsanspruch bei Rückforderung überzahlter Leistung

  • FG Köln, 11.12.2019 - 14 K 1702/19

    Abgabenordnung/Insolvenzrecht: Aufrechnung im Insolvenzverfahren

  • OLG Brandenburg, 25.09.2001 - 11 U 51/00

    Rechtspfleger; Amtspflicht; Amtspflichtverletzung; Zwangsvollstreckung;

  • OLG Hamburg, 07.04.1995 - 12 UF 57/94

    Begrenzung des Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt wegen Krankheit im

  • FG Münster, 16.06.2021 - 7 K 30/19

    Wirksame Aufrechnung einer zivilrechtlichen Forderung mit einem

  • SG München, 08.08.2013 - S 15 R 625/13

    Rentenversicherung

  • FG München, 17.03.2004 - 3 K 1372/02

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren; Abrechnungsbescheid vom 9.1.2002 betr.;

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