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   BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53   

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BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53 (https://dejure.org/1954,137)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1954 - V ZR 67/53 (https://dejure.org/1954,137)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1954 - V ZR 67/53 (https://dejure.org/1954,137)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 14, 11
  • NJW 1954, 1285
  • BB 1954, 577
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 89/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Dasselbe wird für die Rechtsmittelfristen in der freiwilligen Gerichtsbarkeit, die ebenfalls Notfristen nicht kennt, angenommen (BGH vom 16. Februar 1954 - V BLw 89/53 - in RechtdLandw 1954, 128; OLG München vom 7. November 1951 W-EG 15/50 in BayrJustMinBl 1952 S 11; OLG Hamm vom 9. März 1953 15 W 44/53 in JMBl NRW 1953, 209; Müller in JR 1952 S 160 gegen Keidel Freiwillige Gerichtsbarkeit 5. Aufl. 1952 § 16 Anm. 8 Abs. 7).
  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 21/53

    Revisibilität einer Rechtsnorm

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Denn es handelt sich um die Auslegung des § 187 ZPO, nicht des § 43 HAG, und wenn auf derartige vom Landesrecht angeordnete Zustellungen nach diesem Recht schlechthin die Zustellungsbestimmungen der Zivilprozessordnung Anwendung finden sollen, so handelt es sich um die Übernahme eines geschlossenen Teils des Bundesrechts auf landesrechtliche Angelegenheiten, also gewissermaßen um gemeines Recht zur Ausfüllung der Lücken des Landesrechts und es wäre unmöglich, dass dieses gemeine Recht in einzelnen Ländern verschieden ausgelegt werden könnte (vgl. BGHZ 10, 367 [371]).
  • BGH, 17.04.1953 - V ZR 116/52

    Rechtsweg bei Enteignung

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Wenn der erkennende Senat in anderem Zusammenhang (BGHZ 9, 242 ff) einen Widerspruch zwischen § 43 HAG und Art. 14 Grund festgestellt hat, soweit dem Entschädigungspflichtigen der ordentliche Rechtsweg nicht eröffnet wird, so bedeutet das nicht, dass § 43 a.a.O. im ganzen verfassungswidrig sei.
  • RG, 04.12.1928 - II 269/28

    1. Hat der Richter bei Anordnung einer Sicherheitsleistung durch den einen

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Das zu vermeiden, ist trotz des § 540 ZPO der gesetzgeberische Grundgedanke des § 538 Abs. 1 ZPO (vgl. RGZ 123, 194 [201], 204 [206 f]; 133, 365 [370]; RG in JW 1937, 813 mit zustimmender Anmerkung von Roquette; RGZ 158, 145 [152]; Baumbach-Lauterbach 22. Aufl. § 538 Anm. 3 B; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 538 IV).
  • RG, 25.08.1938 - V 32/38

    1. Wann ist Einheit des Streitgegenstandes in mehreren gleichzeitig anhängigen

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Das zu vermeiden, ist trotz des § 540 ZPO der gesetzgeberische Grundgedanke des § 538 Abs. 1 ZPO (vgl. RGZ 123, 194 [201], 204 [206 f]; 133, 365 [370]; RG in JW 1937, 813 mit zustimmender Anmerkung von Roquette; RGZ 158, 145 [152]; Baumbach-Lauterbach 22. Aufl. § 538 Anm. 3 B; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 538 IV).
  • RG, 27.10.1931 - II 329/31

    Macht das Fehlen des Gerichts- oder Dienstsiegels auf dem übergebenen

    Auszug aus BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53
    Das zu vermeiden, ist trotz des § 540 ZPO der gesetzgeberische Grundgedanke des § 538 Abs. 1 ZPO (vgl. RGZ 123, 194 [201], 204 [206 f]; 133, 365 [370]; RG in JW 1937, 813 mit zustimmender Anmerkung von Roquette; RGZ 158, 145 [152]; Baumbach-Lauterbach 22. Aufl. § 538 Anm. 3 B; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 538 IV).
  • OLG Frankfurt, 30.12.2013 - 21 U 23/11

    Gerichtsstand bei Schadenersatzklage des Anleger gegen ausländische

    Eine Heilung ist nach dem Rechtsgedanken des § 171 ZPO insoweit auch für den Fall anzunehmen, dass das Dokument nicht dem in ihm angeführten Adressaten, sondern dessen Zustellungsbevollmächtigtem im Sinne von § 171 ZPO tatsächlich zugeht (so BVerwG, Beschluss vom 18. April 1997 - 8 C 43/95, Juris Rn 28; BFH, Beschluss vom 6. Juni 2000 - VII R 55/99, Juris Rn 24 jeweils für § 9 VwZG, der laut BGH, Beschluss vom 24. März 1987 - KVR 10/85, Juris Rn 13, BGHZ 14, 11, 14 dem § 187 ZPO alte Fassung nachgebildet ist und im gleichen Sinn auszulegen ist).

    Schließlich ist bei § 9 VwZG a.F., dem § 189 ZPO nachgebildet ist (vgl. BTDrucks. 14/4554, S. 24) und der wie § 187 ZPO a.F. auszulegen ist (vgl. BGHZ 14, 11, 14; BGH, Beschluss vom 24. März 1987 - KVR 10/85, Juris Rn 13), ebenfalls anerkannt, dass die Übersendung einer Kopie ausreichend ist (vgl. BVerwG, NVwZ 1999, 178, zit. nach Juris Rn 29; BFH, NVwZ-RR 2001, 77, zit. nach Juris Rn 26).

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Der Bundesgerichtshof hat diesen Ausschluß einer Heilung des Zustellungsmangels entsprechend auf gesetzliche Ausschlußfristen zur Klageerhebung (BGHZ 14, 11, 13 f) [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53] sowie auf Rechtsmittelbegründungsfristen mit der Bezeichnung als Feriensache (BGHZ 28, 398 f [BGH 26.11.1958 - IV ZB 296/58]) angewendet, weil ihre Versäumung - nicht anders als die der als Notfristen bezeichneten Rechtsmittelfristen (§§ 223 Abs. 3, 516, 552, 577 ZPO) - zum völligen Verlust des geltend gemachten Anspruchs oder Rechtsmittels führt.
  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    § 9 VwZG ist § 187 ZPO nachgebildet und im gleichen Sinne auszulegen (BGHZ 14, 11, 14; GmS-OGB a.a.O.).
  • BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

    Die Vorschrift darf nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung entsprechend auf andere Fälle angewandt werden, in denen das Gericht des ersten Rechtszugs nur aus verfahrensrechtlichen Gründen entschieden hat und von seinem Standpunkt aus überhaupt kein sachliches Urteil fällen konnte (BGHZ 14, 11, 14) [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53].

    Zwar kommt in der Vorschrift des § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO das Bestreben des Gesetzgebers zum Ausdruck, den Parteien zwei Tatsacheninstanzen für die Sachprüfung zur Verfügung zu stellen (BGHZ 14, 11, 14 [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53]; BGH MDR 1964, 404 f).

  • OLG Braunschweig, 22.05.2019 - 11 U 18/19

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Inanspruchnahme eines

    Der Zweck des § 538 ZPO erfasst gerade auch die Sachlagen, in denen der Erstrichter nur verfahrensrechtliche Erwägungen anstellt, sich mit dem Anspruch selbst aber nicht beschäftigt, weil er sich an der dazu nötigen Sachaufklärung durch einen formalen Aspekt gehindert glaubt (vgl. BGH, Urteil vom 04.06.1954 - V ZR 67/53 -, juris, Rn. 29; OLG Dresden, Urteil vom 07.06.2002 - 3 U 589/02 -, juris).
  • BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83

    Verjährung des Pflichtteilsanspruchs bei Wegfall früherer Kenntnis

    Diese Neufassung trägt der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Rechnung, die bereits früher eine Zurückverweisung gemäß § 538 Abs. 1 Nr. 2 BGB a.F. über den Wortlaut hinaus für möglich hielt, wenn das Gericht des ersten Rechtszuges nur aus verfahrensrechtlichen Gründen entschieden hatte und von seinem Rechtsstandpunkt aus überhaupt kein Sachurteil hätte fällen dürfen (BGHZ 14, 11, 14; ebenso 71, 226, 231).
  • BGH, 23.02.1970 - II ZB 5/69

    Vertretungsbefugnis der Abwickler einer GmbH nach Löschung im Handelsregister

    Wäre in entsprechender Anwendung des § 273 Abs. 5 AktG i.Verb.m. §§ 145 Abs. 1, 146 Abs. 2, 29 Abs. 2 FGG nur die sofortige Beschwerde zuzulassen, so hätte der angefochtene Beschluß dem durch einen inländischen Verfahrensbevollmächtigten vertretenen Beschwerdeführer gemäß §§ 22 Abs. 1 Satz 2, 16 Abs. 2 FGG förmlich zugestellt werden müssen, um ihm gegenüber die Frist des § 22 Abs. 1 FGG in Lauf zu setzen (BGHZ 14, 11, 13 [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53]; BGH LM ZPO § 176 Nr. 3; Jansen FGG 2. Aufl. § 22 RN 8, § 16 RN 37 m.w.N.).
  • BGH, 20.02.1957 - V ZR 125/55

    Wohnsiedlungsgenehmigung und Vorkaufsrecht

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  • BFH, 17.02.1983 - V R 76/77

    Postfach - Zustellung - Wiedereinsetzung - Klagefrist

    Die Mitteilung über die Niederlegung durch Einlegung in das Postfach sei in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 4. Juni 1954 V ZR 67/53 (BB 1954, 577) und der des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Februar 1971 VI C 29/69 (NJW 1971, 1284) im Sinne des § 182 ZPO als ordnungsgemäß "unter der Anschrift des Empfängers in der bei gewöhnlichen Briefen üblichen Weise abgegeben" anzusehen.

    Das weiterhin erwähnte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. Juni 1954 (BB 1954, 577) enthält nur die Aussage, die Zustellung durch Niederlegung bei der Post sei fehlerhaft, wenn nicht zugleich dem Empfänger eine Mitteilung darüber zugeleitet werde, und beschäftigt sich anschließend mit der Frage, wann die Abgabe einer solchen Mitteilung als allgemein untunlich unterbleiben könnte.

  • BVerwG, 12.02.1971 - VI C 29.69

    Zustellung an den Inhaber eines Postfaches - Zustellung in der Form der

    Der erkennende Senat hält jedoch in Anbetracht der nicht übereinstimmenden Auffassungen des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 4. Juni 1954 - V ZR 67/53 - [der hier interessierende Teil nur abgedruckt in BB 1954, 577]) auf der einen, des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschluß vom 10. Oktober 1962- RReg 1 St 347/62 - [Der Deutsche Rechtspfleger 1963, 386]), des Bundessozialgerichts (Urteil vom 1. Februar 1967 - 1 RA 23/66 - [NJW 1967, 903]) und des Berufungsgerichts in der vorliegenden Sache auf der anderen Seite folgende Bemerkungen für angezeigt:.

    Ähnlich hat der Bundesgerichtshof in dem genannten Urteil vom 4. Juni 1954 - V ZR 67/53 -, allerdings nicht entscheidungstragend, ausgeführt, wenn die Übersendung der Mitteilung in der Form des gewöhnlichen Briefes nicht tunlich sei, so könne es je nach den Umständen zweckmäßig sein, die Mitteilung als postlagernden Brief zu behandeln.

  • BGH, 28.10.1955 - V ZR 19/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 39/77

    Haftungsausschluß bei Wasserversorgung

  • BGH, 26.06.1973 - X ZR 23/71

    Aufhebung eines Urteils - Rechtsschutzbedürfnis als Prozessvoraussetzung -

  • BAG, 28.11.1963 - 5 AZR 68/63

    Heimstätte-GmbH - Grundstücksverkauf - Wiederkaufsrecht - Vorzeitige Kündigung -

  • BGH, 23.04.1959 - VII ZR 2/58

    Nachprüfung von Schiedssprüchen

  • OLG Schleswig, 15.06.2007 - 1 U 164/06

    Rechtsfolgen formeller Mängel eines Prozessvergleichs; Vollstreckbarkeit der

  • BGH, 05.06.1975 - III ZR 47/73

    Unzulässige Zurückweisung einer Revision wegen Vorliegens einer Sachentscheidung

  • OLG Dresden, 07.06.2002 - 3 U 589/02

    Klagefrist nach § 12 Abs. 3 VVG und Rechtsfolgen einer Fristversäumung:

  • BGH, 12.05.1958 - VII ZR 436/56

    Schiedsspruch. Verfahrensverstoß.

  • BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64

    Prozessführungsbefugnis als Voraussetzung der Zulässigkeit einer Klage -

  • OLG Bamberg, 08.11.2006 - 3 U 22/06
  • OLG Stuttgart, 10.08.1993 - 10 U (Baul) 273/92

    Schutzwürdiges Interesse des Umlegungsausschusses, seine im Widerspruchsverfahren

  • BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57

    Rechtsmittel

  • OLG München, 28.10.1986 - 25 U 2961/86

    Nutzungsrecht zur Steinbruchausbeute; Bürgerliche Rechtsstreitigkeit;

  • OLG Köln, 10.04.1987 - 25 UF 253/86

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Unterhaltsvereinbarung; Antrag auf

  • BVerwG, 24.04.1969 - VI B 39.68
  • BGH, 10.06.1955 - V ZR 72/54

    Zustellung eines Enteignungsbeschlusses

  • BGH, 29.09.1965 - IV ZR 315/64

    Entschädigungsanspruch eines ehemaligen Ghetto-Insassen und Zwangsarbeiters wegen

  • BGH, 26.11.1958 - IV ZB 296/58

    Feriensache

  • BGH, 04.05.1998 - AnwZ (B) 85/97

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls eines

  • OLG Bremen, 10.07.1980 - 4 W 29/80

    Zustellung eines Urteiles durch Niederlegung

  • BGH, 23.05.1966 - II ZR 23/64

    Rückwirkung der alsbald erfolgten Zustellung; Einzahlung der Gerichtskosten

  • BGH, 19.02.1959 - II ZR 222/58

    Wiederaufnahmeklage

  • BGH, 28.05.1958 - IV ZR 28/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.04.1957 - V ZR 149/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.12.1972 - IX ZR 118/70

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.11.1965 - IV ZR 259/64

    Rechtzeitigkeit der Anmeldung von Entschädigungsansprüchen

  • BGH, 22.02.1961 - IV ZR 262/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.09.1958 - III ZR 56/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.07.1956 - IV ZR 65/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.09.1955 - III ZR 138/54

    Rechtsmittel

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