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   BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97   

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https://dejure.org/1999,412
BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97 (https://dejure.org/1999,412)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1999 - VII ZR 277/97 (https://dejure.org/1999,412)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97 (https://dejure.org/1999,412)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorzeitig beendeter Werkvertrag; Kalkulation ersparter Kosten; verkürzter Vergütungsanspruch

  • Judicialis

    BGB § 649 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 649 S. 2
    Darlegung ersparter Aufwendungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abrechnung bei vorzeitiger Vertragskündigung: Darlegung ersparter Aufwendungen auf der Grundlage der Kalkulation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Offenlegung der Kalkulation: Wie genau? (IBR 1999, 148)

Papierfundstellen

  • BGHZ 140, 263
  • NJW 1999, 1253
  • NJW-RR 1999, 745 (Ls.)
  • ZIP 1999, 536
  • MDR 1999, 672
  • WM 1999, 806
  • BB 1999, 926
  • DB 1999, 894
  • BauR 1999, 642
  • ZfBR 1999, 115 (Ls.)
  • ZfBR 1999, 191
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.12.1995 - VII ZR 198/94

    Abrechnung eines vorzeitig beendeten Einheitspreisvertrages; Berechnung der

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97
    a) Eine differenzierende Darstellung der Kalkulation der ersparten Aufwendungen nach Einzelpositionen des Leistungsverzeichnisses ist dann entbehrlich, wenn Unter- oder Fehlkalkulationen einzelner Positionen zu Lasten des Bestellers nicht nennenswert verdeckt und auch sonst Interessen der Rechtswahrung des Bestellers nicht nennenswert berührt werden können (Konkretisierung von BGH, Urteil vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 = BGHZ 131, 362 Leitsatz 3).

    Einheitspreise sind dabei grundsätzlich einzeln abzurechnen (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 = BGHZ 131, 362 = BauR 1996, 382 = ZfBR 1996, 143 = NJW 1996, 1282).

    Das wäre freilich bei differenzierten Fertigungen, wie sie etwa der Senatsentscheidung vom 21. Dezember 1995 (VII ZR 198/94 aaO) zugrunde lagen, anders.

    Das gilt um so mehr, als nach der Rechtsprechung des Senats für die Sachdarstellung des Bestellers als Grundlage für eine Beweiserhebung keine zu großen Anforderungen zu stellen sind (vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1995 - VII ZR 198/94 aaO).

  • BGH, 23.10.1980 - VII ZR 324/79

    Kündigung des Auftraggebers - Vergütungsanspruch des Auftragnehmers

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97
    Nach der Rechtsprechung des Senats entsteht der Anspruch des Unternehmers aus § 649 Satz 2 BGB von vorneherein als Differenz zwischen vereinbarter Vergütung einerseits, ersparten Aufwendungen und anderweitigem Erwerb andererseits (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - VII ZR 324/79 = BauR 1981, 198 = ZfBR 1981, 87).
  • BGH, 30.10.1997 - VII ZR 222/96

    Berechnung ersparter Aufwendungen nach Vertragskündigung; Berücksichtigung eines

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97
    Die Position 7 ist eine Mischposition aus Betriebskosten, Wagnis und Gewinn, die ausführungsabhängige Gemeinkosten (Wagnis - hierzu Senatsentscheidung vom 30. Oktober 1997 - VII ZR 222/96 = BauR 1998, 185 = ZfBR 1998, 79 = NJW-RR 1998, 451) und nicht ausführungsabhängige Gemeinkosten ununterscheidbar mischt.
  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97
    Diesen Vortrag hat der Unternehmer gegebenenfalls nach allgemeinen Grundsätzen näher zu substantiieren, wenn er aufgrund der Stellungnahme der Gegenseite relevant unklar und deshalb ergänzungsbedürftig wird (st. Rspr.: vgl. etwa BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = NJW 1984, 2888 = BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289; BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707).
  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97
    Diesen Vortrag hat der Unternehmer gegebenenfalls nach allgemeinen Grundsätzen näher zu substantiieren, wenn er aufgrund der Stellungnahme der Gegenseite relevant unklar und deshalb ergänzungsbedürftig wird (st. Rspr.: vgl. etwa BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = NJW 1984, 2888 = BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289; BGH, Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707).
  • BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für

    Ähnlich hat der Senat bereits in anderem Zusammenhang entschieden ( Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, BGHZ 140, 263, 266 f.).

    Maßstab hierfür ist das Informations- und Kontrollbedürfnis des Bestellers, das wiederum durch die Vertragsgestaltung und den Vertragsinhalt beeinflusst ist ( BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, aaO).

  • LG Frankfurt/Main, 06.06.2014 - 24 S 152/13

    Flugstornierung - Rückzahlungsanspruch von Steuern und Gebühren

    Erst dann ist es Sache des Bestellers, dazulegen und zu beweisen, dass der Unternehmer höhere Aufwendungen erspart bzw. höhere Erlöse erzielt hat als vom Unternehmer behauptet (BGH, Urt. 14.1.99, Az. VII ZR 277/97, = NJW 99, 1253).
  • BGH, 08.01.2015 - VII ZR 6/14

    Bestellerkündigung eines Werkvertrags über Internet-Dienstleistungen: Berechnung

    Dabei sind unter anderem auch die Vertragsgestaltung und der Vertragsinhalt von Bedeutung (BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, BGHZ 140, 263, 266 f.).

    Das erfordert allerdings mehr als den Hinweis der Gegenseite, der Vortrag des Unternehmers sei nicht schlüssig (BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, aaO S. 266).

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