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   BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53   

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https://dejure.org/1955,111
BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53 (https://dejure.org/1955,111)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1955 - II ZR 316/53 (https://dejure.org/1955,111)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1955 - II ZR 316/53 (https://dejure.org/1955,111)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 16, 317
  • NJW 1955, 667
  • DNotZ 1955, 414
  • DB 1955, 287
 
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Wird zitiert von ... (84)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Das alles hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 1. April 1953 (BGHZ 9, 157 ff) ausgesprochen.

    Die Gründe, die den Senat veranlaßt haben, bei einer von der Gesellschaft erhobenen Ausschließungsklage die Klageerhebung zum Zeitpunkt für die Wertbemessung des abzugebenden Geschäftsanteils zu bestimmen (BGHZ 9, 176 [BGH 01.04.1953 - II ZR 235/52]), treffen auch auf den gegebenen Fall zu, daß die Ausschließungsklage von dem die Ausschließung des anderen begehrenden Gesellschafter erhoben, der klagende Gesellschafter im Laufe des Rechtsstreits gegen die Gesellschaft als Partei ausgewechselt, diese Maßnahme als eine sachdienliche Klageänderung zugelassen wird und der Ausschließungsgrund vom Zeitpunkt der Klageerhebung ab gegeben war.

  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Die Beurteilung einer Klageänderung als sachdienlich ist der Nachprüfung der Revisionsinstanz nur daraufhin unterworfen, ob der Tatsachenrichter den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (OGHZ 1, 59; BGHZ 1, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]).
  • BGH, 30.11.1951 - II ZR 109/51

    Ausschluß aus einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Jedenfalls bei einer nur aus zwei Gesellschaftern bestehenden, personalistisch ausgestalteten Gesellschaft mbH ist auch das Verhalten und die Persönlichkeit desjenigen GmbH-Gesellschafters zu prüfen, der bei einem Erfolg der Ausschließungsklage die Gesellschaft allein fortsetzen würde (vgl. dazu für die OHG: BGHZ 4, 111 [BGH 30.11.1951 - II ZR 109/51]).
  • RG, 10.07.1924 - V 11/24

    Kann dem Eintritt des Grundstückserwerbers in den vom Vorbesitzer geführten

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Die Frage, ob der Parteiwechsel Klageänderung ist (so RGZ 108, 350; 141, 283; Stein-Jonas-Schönke ZPO § 268 II; für gewisse Arten des Parteiwechsels auch RGZ 157, 377; OGHZ 3, 201; 4, 54; a.A. Rosenberg ZPO § 100 1, 3), braucht nicht allgemein entschieden zu werden.
  • RG, 27.06.1940 - II 31/39

    Unter welchen Voraussetzungen kann eine GmbH. wegen persönlicher Zerwürfnisse

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Der Beklagte strebt nicht die Auflösung der Gesellschaft an, die grundsätzlich auch aus einem in der Person eines Mitgesellschafters liegenden Grunde verlangt werden kann (RGZ 164, 257/58), und macht nicht geltend, daß auch K. zur Führung einer Cabarett-Tanzbar aus sittlichen Gründen ungeeignet sei, sondern meint, sein eigenes Verhalten werde durch das Verhalten K. neutralisiert, und strebt ausschließlich sein Verbleiben in der Gesellschaft an.
  • RG, 28.06.1933 - V 110/33

    1. Wann hat der preußische Notar keinen Gebührenanspruch für seine Amtstätigkeit?

    Auszug aus BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53
    Die Frage, ob der Parteiwechsel Klageänderung ist (so RGZ 108, 350; 141, 283; Stein-Jonas-Schönke ZPO § 268 II; für gewisse Arten des Parteiwechsels auch RGZ 157, 377; OGHZ 3, 201; 4, 54; a.A. Rosenberg ZPO § 100 1, 3), braucht nicht allgemein entschieden zu werden.
  • OLG Koblenz, 15.07.2014 - 3 U 1462/12

    Ausschluss eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen GbR: Übernahmerecht des

    Die Ausschließung eines Gesellschafters muss unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls das äußerste Mittel darstellen, um Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und von dem ausscheidenden Gesellschafter drohende Gefahren zu begegnen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 17. Februar 1955, II ZR 316/53, BGHZ 16, 317 ff. = WM 1955, 437 ff.).

    Die Ausschließung eines Gesellschafters muss unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls das äußerste Mittel darstellen, um Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und von dem ausscheidenden Gesellschafter drohende Gefahren zu begegnen (Baumbach/Hopt-Roth, HGB, 36. Auflage 2014, § 140 Rn. 6; § 133 Rn. 5 f.; BGH, Urteil vom 17. Februar 1955 - II ZR 316/53 - BGHZ 16, 317 ff. = WM 1955, 437 ff.).

    Beispiele für wichtige Gründe können sein: Veruntreuung von Gesellschaftsvermögen oder unberechtigte zur Aushöhlung des Gesellschaftsvermögens vorgenommene Entnahmen in der Erwartung der Trennung von der Gesellschaft (BGH, Urteil vom 17. Februar 1955, aaO; Urteil vom 23, Februar 1981 - II ZR 229/79 - BGHZ 80, 346 ff. = NJW 1981, 985 ff. = WM 1981, 936 ff.; Baumbach/Hopt-Roth, aaO, Rn. 7).

  • BGH, 19.09.2005 - II ZR 342/03

    Zeitliche Beschränkung der Beteiligung von Managern und Mitarbeitern an der sie

    a) Scheidet ein Gesellschafter aus der Gesellschaft aus, sei es durch Einziehung seines Geschäftsanteils, sei es durch Ausschließung, sei es - wie hier - als Folge einer satzungsgemäßen Abtretungspflicht, hat er allerdings grundsätzlich einen Anspruch auf Abfindung in Höhe des Verkehrswerts seines Geschäftsanteils (BGHZ 9, 157, 168; 16, 317, 322; 116, 359, 364 ff.; Sen.Urt. v. 7. Dezember 2001 - II ZR 348/99, ZIP 2002, 258, 259).
  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Dasselbe gilt im zweiten Rechtszug für den Klägerwechsel (BGHZ 16, 317, 321) [BGH 17.02.1955 - II ZR 316/53] .
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