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   BGH, 15.04.2008 - X ZR 126/06   

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https://dejure.org/2008,470
BGH, 15.04.2008 - X ZR 126/06 (https://dejure.org/2008,470)
BGH, Entscheidung vom 15.04.2008 - X ZR 126/06 (https://dejure.org/2008,470)
BGH, Entscheidung vom 15. April 2008 - X ZR 126/06 (https://dejure.org/2008,470)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verteilung der Darlegungslast und Beweislast bzgl. der mangelnden Einflussmöglichkeit eines Verbrauchers auf den Vertragsinhalt aufgrund der Verwendung vorformulierter Vertragsklauseln nach § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB; Beweislastverteilung zwischen Verbraucher und Unternehmer in ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verbrauchervertrag - Beweislast für AGB-Klauseln

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beweislast für Allgemeine Geschäftsbedingungen/vorformulierte Vertragsbedingungen

  • Betriebs-Berater

    Verbraucher trägt Beweislast für Vorformulierung von Vertragsklauseln in einzelnem Verbrauchervertrag

  • Betriebs-Berater

    Verbraucher trägt Darlegungslast für Vorformulierung von Vertragsklauseln

  • Judicialis

    BGB § 310 Abs. 3 Nr. 2

  • ra.de
  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Beweislast für das Vorliegen von AGB; Klauselkontrolle bei Verbraucher(individual)verträgen nach § 310 III Nr. 2 BGB, Beweislast für die fehlende Einflußmöglichkeit; richtlinienkonforme Auslegung des AGB-Rechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 310 Abs. 3 Nr. 2
    Darlegungs- und Beweislast für die Vorformulierung von Vertragsklauseln

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer trägt Beweislast dafür, dass einmalige AGB vorformuliert sind?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einmalige Verwendung von Vertragsklauseln ? Beweislast des Verbrauchers, dass Klauseln vorformuliert wurden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Verbraucher trägt Darlegungslast für Vorformulierung von Vertragsklauseln

Besprechungen u.ä. (5)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Beweisrecht - Darlegungs- und Beweislast für die Verwendung von AGB

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Inhaltskontrolle von Einmalklauseln in Verbraucherverträgen

  • beck.de PDF, S. 13 (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Zur Darlegungs- und Beweislast im Rahmen des § 310 Abs. 3 BGB

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Beweislast für das Vorliegen von AGB; Klauselkontrolle bei Verbraucher(individual)verträgen nach § 310 III Nr. 2 BGB, Beweislast für die fehlende Einflußmöglichkeit; richtlinienkonforme Auslegung des AGB-Rechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beweislast für das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen? (IBR 2008, 1088)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 176, 140
  • NJW 2008, 2250
  • ZIP 2008, 1877
  • MDR 2008, 1147
  • DNotZ 2008, 763
  • VersR 2008, 1508
  • WM 2008, 1417
  • BB 2008, 1405
  • BB 2008, 1586
  • DB 2008, 1913
  • ZfBR 2008, 663
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.03.1999 - VIII ZR 204/98

    Begriff der AGB im Verbandsverfahren; Formularmäßige Vereinbarung vor Restzahlung

    Auszug aus BGH, 15.04.2008 - X ZR 126/06
    Es ist zutreffend und von Revision und Revisionserwiderung unbeanstandet davon ausgegangen, dass Art und Umfang der handschriftlichen Einfügungen in den Vertragsvordruck ihrer rechtlichen Einordnung als vorformulierte Vertragsklauseln nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 141, 108 unter II 1 a zu § 24 a AGBG).

    Dem entspricht die Definition Allgemeiner Geschäftsbedingungen im nationalen Recht, die § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB unter Beschränkung auf Verbraucherverträge und unter Verzicht auf die Voraussetzung des Stellens im Sinne von § 305 Abs. 1 BGB (BGHZ 141, 108, 113) aufgreift.

    Auf dieser Grundlage ist der in § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB verwendete Begriff der allgemeinen Geschäftsbedingungen richtlinienkonform als "vorformulierte Vertragsklauseln zur Verwendung in einer Vielzahl von Verträgen" zu lesen (vgl. BGHZ 141, 108, 113; Staudinger/Schlosser, aaO, § 310 BGB Rdn. 55; Wolf/Horn/Lindacher, aaO, § 24 a AGBG Rdn. 27; Erman/Roloff, aaO, § 310 BGB Rdn. 13).

  • OLG Brandenburg, 10.11.2004 - 4 U 84/04

    Ausschluss des Gewährleistungsrechtes beim Kauf eines Gebäudes durch

    Auszug aus BGH, 15.04.2008 - X ZR 126/06
    Überwiegend wird demgegenüber die Auffassung vertreten, dass - dem Wortlaut der Vorschrift entsprechend - der Verbraucher nach allgemeinen Grundsätzen die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen des gesetzlichen Tatbestandes trägt (Palandt/Heinrichs, aaO, § 310 BGB Rdn. 17; Basedow, aaO, § 310 BGB Rdn. 66; Erman/Roloff, BGB, 12. Aufl., § 310 BGB Rdn. 20; Kollmann in Anwaltskommentar BGB, § 310 BGB Rdn. 32; Becker in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 310 BGB Rdn. 21; Berger, aaO, § 310 BGB Rdn. 9; Ulmer/Brandner/Hensen, aaO, § 310 BGB Rdn. 89; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl., § 24 a AGBG Rdn. 37; Grabitz/Hilf/Pfeiffer, Das Recht der Europäischen Union, A 5, Art. 3 der Richtlinie Rdn. 36; Heinrichs, NJW 1996, 2190, 2193; Eckert, ZIP 1996, 1238, 1240; Imping, WiB 1997, 337, 340; Schwerdtfeger, DStR 1997, 499, 501; OLG Brandenburg NJ 2005, 273, 274).
  • BGH, 13.05.2016 - V ZR 265/14

    Formnichtiges Angebot auf Abschluss eines Grundstückskaufvertrages: Zusätzliche

    Dies ergibt sich bei einem Verbrauchervertrag aus der in § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB vorgesehenen Beweislastverteilung (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, BGHZ 176, 140 Rn. 14 mwN); das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. Februar 2010 (VIII ZR 67/09, BGHZ 184, 259 Rn. 11), auf das sich die Beklagte stützt, um eine Individualvereinbarung herzuleiten, bezieht sich gerade nicht auf einen Verbrauchervertrag, sondern auf einen zwischen Privatleuten geschlossenen Vertrag.
  • BGH, 07.06.2013 - V ZR 10/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Wirksamkeit einer Klausel über die unbefristete

    Der Verbraucher muss vielmehr darlegen und beweisen, dass er auf Grund der Vorformulierung auf den Inhalt der Klausel (hier zur Geltungsdauer des Angebots) keinen Einfluss nehmen konnte (BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, BGHZ 176, 140, 145).

    Danach werden zwar in Verbraucherverträgen alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen - unter Verzicht auf die in § 305 Abs. 1 BGB bestimmte Voraussetzung des Stellens durch den Verwender - dem Unternehmer zugerechnet (BGH, Urteil vom 10. März 1999 - VIII ZR 204/98, BGHZ 141, 108, 113; Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, BGHZ 176, 140, 142).

    Feststellungen dazu, dass es sich bei dem Kaufvertragsangebot mit der Fortgeltungsklausel um eine solche Vertragsbedingung handelt, wofür der Verbraucher die Beweislast trägt (BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, BGHZ 176, 140, 143), fehlen in dem Berufungsurteil ebenfalls.

  • OLG Stuttgart, 06.05.2010 - 2 U 7/10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Möbelkaufvertrages: Stempelaufdruck als

    Zwar verbleibt es insoweit dabei, dass den Verbraucher die Beweislast dafür trifft, dass die fragliche Klausel für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert wurde (BGHZ 176, 140 [Tz. 14, 18 und 19]; Grüneberg in Palandt a.a.O. § 310, 12; Basedow in MünchKomm, BGB, 5. Aufl. [2007], § 305, 43; Becker in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl. [2007], § 310, 15, 21 und 22; vgl. allg. zur Beweislast im Rahmen des § 305 BGB, ggf. durch Anscheinsbeweis: Pfeiffer in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 5. Aufl. [2009], § 305, 58; Schlosser in Staudinger, BGB [2/2006], § 305, 51; Roloff in Erman, BGB, 11. Aufl. [2009], § 305, 58; Basedow a.a.O. § 305, 43 und 45; Becker a.a.O. § 305, 38; Schmidt-Eichhorn in Baumgärtel/Laumen/Prütting, Handbuch der Beweislast, 3. Aufl. [2008], § 305 BGB, 3; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 10. Aufl. [2006], § 305, 60).

    Dies gilt in Bezug auf die Grundnorm des § 305 BGB, kann aber auch der Vermutung in § 310 BGB entgegengehalten werden (BGHZ 176, 140 [Tz. 14]; Grüneberg a.a.O. § 310, 13; Ulmer a.a.O. § 310, 72; Pfeiffer a.a.O. § 310 Abs. 3, 17).

  • OLG Brandenburg, 27.08.2020 - 12 U 28/20

    Recht auf Mängeleinbehalt kann weder ausgeschlossen noch eingeschränkt werden!

    Das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen muss grundsätzlich der Vertragspartner des Verwenders darlegen und beweisen, der sich im Individualprozess auf die Unwirksamkeit der Klausel beruft (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90 -, Rn. 29; Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06 -, BGHZ 176, 140-150, Rn. 14, juris).

    Da die Vereinbarung für die Beklagten einen Verbrauchervertrag darstellt, liegt gemäß § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB die Beweislast dafür, dass die Klägerin die Klausel ernsthaft zur Disposition gestellt hat, bei ihr (zur Darlegung und Beweislast bei Verbraucherklauseln: BGH, Urteil vom 15.04.2008 - X ZR 126/06).

  • OLG Stuttgart, 25.02.2015 - 4 U 114/14

    Erwerbsvertrag über Wohnungseigentum: Wirksamkeit einer Klausel über die bereits

    Der Zeuge G hat ausgesagt, dass der Vertragsentwurf zuvor von der Beklagten an ihn übersandt worden war und insoweit keine Abänderungen im Notartermin erfolgten (Blatt 170), weshalb mit der Fiktion aus § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB davon auszugehen ist, das diese vorformulierten Vertragsbedingungen von der Beklagten gestellt wurden (vergleiche zur Fiktion BGH NJW 2008, 2250; BGH NJW 1999, 2180; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl. 2015, § 310 Rn. 12 und § 305 Rn. 12).
  • OLG Celle, 30.08.2012 - 13 U 135/11

    Wann ist der Kaufpreis einer Immobilie sittenwidrig?

    Der Verbraucher trägt auch im Falle des § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB die Beweislast dafür, dass die fragliche Klausel für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, juris Rn. 14).

    Auch im Anwendungsbereich des § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB trägt der Verbraucher die Beweislast sowohl dafür, dass es sich um eine von seinem Vertragspartner vorformulierte Klausel handelt, wie auch, dass er auf Grund der Vorformulierung auf ihren Inhalt keinen Einfluss nehmen konnte (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06, juris Rn. 15 f.).

  • LAG Düsseldorf, 06.09.2016 - 9 Sa 1385/15

    Inhaltskontrolle arbeitsvertraglicher Regelungen

    aa) Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die vorformulierten Vertragsklauseln im Einzelnen ausgehandelt sind, obwohl sie vorformuliert wurden, trägt deren Verwender (BGH, Urteil vom 15. April 2008 - X ZR 126/06 -, BGHZ 176, 140-150, Rn. 14; Staudinger/Peter Schlosser (2013) BGB § 310, Rn. 60 und 66; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 10. Aufl., § 310 BGB Rdn. 77; Palandt/Heinrichs, BGB, 69. Aufl., § 310 BGB Rdn. 13.; Berger in Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, 2. Aufl., § 310 BGB Rdn. 8).
  • OLG Jena, 04.06.2014 - 2 U 1014/13

    Rückforderungsprozess für Maklerprovision: Wirksamkeit einer Formularklausel über

    bb) Der Kläger ist darlegungs- und beweispflichtig dafür, dass die Beklagte die handschriftliche Courtagebestimmung vorformuliert hat und er und die Zeugin ___ auf den Inhalt der Klausel keinen Einfluss nehmen konnten (vgl. BGH, Urteil vom 15.04.2008 - X ZR 126/06 -, NJW 2008, 2250, 2252).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 20.12.2011 - 3 Sa 207/11

    Wirksamkeit einer Rückzahlungsvereinbarung für Schulungskosten im Falle einer

    Im Falle von Vertragsbestimmungen, die zur Verwendung in einem einzelnen Verbrauchervertrag bestimmt sind, trägt der Verbraucher die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die Vertragsbedingungen vorformuliert worden sind und er infolge der Vorformulierung keinen Einfluss auf ihren Inhalt nehmen konnte ( BGH 15. April 2008 - X ZR 126/06 - NJW 2008, 2250 ).
  • AG Stuttgart, 20.03.2013 - 1 C 39/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle der Vereinbarung eines

    Die Darlegungs- und Beweislast liegt insoweit bei der Beklagten (BGH NJW 2008, 2250, Rn. 14; Pfeiffer, a.a.O., § 310 Rn. 15f).
  • LG Saarbrücken, 18.11.2011 - 13 S 123/11

    Leasingvertrag: Transparenz einer Restwertklausel

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 26.05.2010 - 2 Sa 23/10

    Ausbildungskosten - Rückzahlungsklausel - AGB-Kontrolle

  • LAG Rheinland-Pfalz, 09.11.2017 - 5 Sa 292/17

    Betriebliche Altersversorgung - Auslegung einer Individualabrede -

  • ArbG Rheine, 27.06.2022 - 2 Ca 201/22
  • LG Stuttgart, 20.03.2012 - 24 O 287/11

    Urkundsprozess wegen der Zahlung einer Vertragsstrafe

  • ArbG Köln, 17.05.2018 - 8 Ca 4052/17

    Zahlung einer Witwenrente aus betrieblicher Altersversorgung aus der

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