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   BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51   

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https://dejure.org/1951,62
BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51 (https://dejure.org/1951,62)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1951 - III ZR 57/51 (https://dejure.org/1951,62)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1951 - III ZR 57/51 (https://dejure.org/1951,62)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haftungsausschluß - Stillschweigender Haftungsverzicht - Handeln auf eigene Gefahr - Bewußtsein der Gefährdungsmöglichkeit

  • archive.org (Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1

Papierfundstellen

  • BGHZ 2, 159
  • NJW 1951, 916
  • MDR 1951, 606
  • MDR 1951, 607
  • DB 1951, 564
  • JR 1951, 597
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Nur wenn die Klägerin die der Beklagten bekannten Umstände, die die Zuverlässigkeit des Herr in Frage stellten, gekannt und trotzdem dem He. die Führung des Lastzuges anvertraut hätte, käme ein Haftungsverzicht in Frage (vgl. BGHZ 2, 159; BGH L-M § 254 C Nr. 2; Wangemann, Handeln auf eigene Gefahr, NJW 1955, 85).
  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 189/59

    Einwilligung in Körperverletzung bei Mitfahrt mit einem als fahruntüchtig

    (Abweichung zu BGHZ 2, 159).

    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat sich ihr in BGHZ 2, 159 angeschlossen (vgl. auch III ZR 282/51 vom 9. Oktober 1952 = LM BGB § 823 Ha Nr. 3 = VersR 1952, 420).

    Da der III. Zivilsenat auf Antrage erkannt hat, er wolle nicht an der Auffassung festhalten, daß das "Handeln auf eigene Gefahr" grundsätzlich eine solche rechtliche Würdigung finden müsse, wie sie in den Entscheidungen BGHZ 2, 159 und LM § 823 BGB Ha Nr. 7 vorgenommen sei, konnte von einer Vorlage gemäß § 136 GVG an den Großen Senat für Zivilsachen abgesehen werden.

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2000 - 22 U 148/99

    Entlastung des Tierhalters bzw. -aufsehers bei Verletzung des Geschädigten durch

    Der von Rechtsprechung und Lehre entwickelte Tatbestand des Handelns auf eigene Gefahr ist erfüllt, wenn sich jemand bewußt in eine Situation drohender Eigengefährdung begibt (BGHZ 2, 159, 163; 34, 355, 358).

    Während die ältere Rechtsprechung in diesen Fällen eine konkludente Einwilligung in die mögliche Schädigung bejaht hat (RGZ 141, 262, 265; BGHZ 2, 159, 162), besteht jetzt Einverständnis darüber, daß Handeln auf eigene Gefahr als schuldhafte Selbstgefährdung unter § 254 fällt (BGHZ 34, 355, 363; 43, 72, 77).

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