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   BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55   

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BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55 (https://dejure.org/1956,546)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1956 - II ZR 91/55 (https://dejure.org/1956,546)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1956 - II ZR 91/55 (https://dejure.org/1956,546)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 20, 209
  • NJW 1956, 871 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Gegen die Mitwirkung dieses Richters an dem Berufungsurteil bestehen keine Bedenken (vgl. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]).

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1953 (BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]), das im April 1954 in NJW 54, 505 veröffentlicht worden ist und dem der 6. Zivilsenat in seinem Urteil vom 5. Januar 1955 - VI ZR 227/53 - und der IV. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 4. Juni 1954 - IV ZR 183/54 - und vom 13. Juli 1955 - IV ZR 131/55 - grundsätzlich beigetreten sind, ausgeführt, daß die Zuteilung eines Hilfsrichters zu einem Oberlandesgericht zulässig ist, wenn eine notwendige Vertretung nicht durch den Einsatz von Mitgliedern desselben Gerichts geregelt werden kann (§ 70 GVG) und darüber hinaus auch in anderen Fällen, soweit dies mit den Leitgedanken des Gerichtsverfassungsgesetzes vereinbar ist.

  • BGH, 04.06.1955 - IV ZR 183/54

    Pflichtteilsergänzung wegen Schenkung

    Auszug aus BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1953 (BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]), das im April 1954 in NJW 54, 505 veröffentlicht worden ist und dem der 6. Zivilsenat in seinem Urteil vom 5. Januar 1955 - VI ZR 227/53 - und der IV. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 4. Juni 1954 - IV ZR 183/54 - und vom 13. Juli 1955 - IV ZR 131/55 - grundsätzlich beigetreten sind, ausgeführt, daß die Zuteilung eines Hilfsrichters zu einem Oberlandesgericht zulässig ist, wenn eine notwendige Vertretung nicht durch den Einsatz von Mitgliedern desselben Gerichts geregelt werden kann (§ 70 GVG) und darüber hinaus auch in anderen Fällen, soweit dies mit den Leitgedanken des Gerichtsverfassungsgesetzes vereinbar ist.
  • BGH, 13.07.1955 - IV ZR 131/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1953 (BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]), das im April 1954 in NJW 54, 505 veröffentlicht worden ist und dem der 6. Zivilsenat in seinem Urteil vom 5. Januar 1955 - VI ZR 227/53 - und der IV. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 4. Juni 1954 - IV ZR 183/54 - und vom 13. Juli 1955 - IV ZR 131/55 - grundsätzlich beigetreten sind, ausgeführt, daß die Zuteilung eines Hilfsrichters zu einem Oberlandesgericht zulässig ist, wenn eine notwendige Vertretung nicht durch den Einsatz von Mitgliedern desselben Gerichts geregelt werden kann (§ 70 GVG) und darüber hinaus auch in anderen Fällen, soweit dies mit den Leitgedanken des Gerichtsverfassungsgesetzes vereinbar ist.
  • BGH, 18.10.1956 - II ZR 148/55
    Auszug aus BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Dem Senat ist auf Grund der Auskunft des Kammergerichtspräsidenten vom 30. November 1955 - 3700 EA 12/55 KG -, die der Senat in einem anderen bei ihm anhängigen Rechtsstreit (II ZR 148/55) eingeholt hat, bekannt, daß Landgerichtsrat Rossbacher aus Anlaß der Erkrankung eines Mitglieds des 10. Zivilsenats, des KGRats Augustat, die in der vorliegenden Sache noch im Zeitpunkt der Berufungsverhandlung andauerte, zum Hilfsrichter einberufen worden ist.
  • BGH, 05.01.1955 - VI ZR 227/53
    Auszug aus BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1953 (BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]), das im April 1954 in NJW 54, 505 veröffentlicht worden ist und dem der 6. Zivilsenat in seinem Urteil vom 5. Januar 1955 - VI ZR 227/53 - und der IV. Zivilsenat in seinen Entscheidungen vom 4. Juni 1954 - IV ZR 183/54 - und vom 13. Juli 1955 - IV ZR 131/55 - grundsätzlich beigetreten sind, ausgeführt, daß die Zuteilung eines Hilfsrichters zu einem Oberlandesgericht zulässig ist, wenn eine notwendige Vertretung nicht durch den Einsatz von Mitgliedern desselben Gerichts geregelt werden kann (§ 70 GVG) und darüber hinaus auch in anderen Fällen, soweit dies mit den Leitgedanken des Gerichtsverfassungsgesetzes vereinbar ist.
  • BGH, 12.11.1957 - VI ZR 314/55

    Personenbeförderungsgesetz als Schutzgesetz

    Eine unzulässige Abordnung vor Hilfsrichtern würde ferner dann vorliegen, wenn sie zur Verwaltung freigewordener Planstellen erfolgt wäre, die unangemessen lange nicht durch einen Planrichter besetzt worden sind (BGHZ 20, 209).
  • BGH, 02.05.1960 - GSSt 3/59

    Besetzung einer großen Strafkammer - Dauer eines Geschäftsverteilungsplans

    Ihre Anerkennung wurde über die bisher zur Frage der Strafkammerbesetzung und auch der Zivilsenatsbesetzung ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGHSt 8, 159 [BGH 29.09.1955 - 3 StR 463/54] und 9, 107; BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]; 20, 250 [BGH 26.03.1956 - II ZR 57/55]; 22, 142) [BGH 09.11.1956 - VI ZR 196/55]hinausgehen.

    Hilfsstrafkammer - 4 StR 555/57 vom 27. März 1950 sowie 5 StR 585/53 vom 26. Januar 1954; ferner BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209, 250; 22, 142 [BGH 09.11.1956 - VI ZR 196/55]; NJW 1957, 1762; LM § 337 ZPO Nr. 3).

  • BGH, 29.01.1970 - X ZR 20/68
    Der Bundesgerichtshof hat zwar, wie der Revision zuzugeben ist, in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz herausgestellt, daß die Mitwirkung von Hilfsrichtern "wegen Geschäftsandrangs" auf Fälle eines vorübergehenden Bedürfnisses nach zusätzlichen Richterkräften eng begrenzt und daß auch der Begriff des "vorübergehenden Bedürfnisses" selbst eng gefaßt werden müsse (so z.B. die von der Revision angeführten Entscheidungen III ZR 84/55 vom 15. November 1956 - BGHZ 22, 142 - und VIII ZR 35/60 vom 8. Februar 1961 - BGHZ 34, 260 - vgl. ferner unter anderem: II ZR 41/53 vom 16. Dezember 1953 - BGHZ 12, 1 - mit Anm. Fischer bei LM Nr. 3 zu § 117 GVG; II ZR 91/55 vom 12. März 1956 - BGHZ 20, 209 - mit Anm. Johannsen bei LM Nr. 3 zu § 70 GVG; II ZR 166/54 vom 26. März 1956 - BGHZ 20, 250 - II ZR 169/55 vom 9. Juli 1956 - LM Nr. 6 zu § 70 GVG - I ZR 52/55 vom 12. Juli 1957 - LM Nr. 20 zu § 823 (Bf) BGB = GRUR 1958, 86 - VIII ZR 219/63 vom 24. November 1965 - LM Nr. 44 zu § 551 Ziff. 1 ZPO -).

    Bei der Prüfung, ob diesem Grundsatz im Einzelfall Genüge getan sei, hat der Bundesgerichtshof jedoch in aller Regel maßgeblich darauf abgestellt, wieviel Hilfsrichter insgesamt dem betreffenden Gericht (Oberlandesgericht) "wegen Geschäftsandrangs" zugeteilt waren; und er hat demzufolge, wenn einem Gericht insgesamt mehr Hilfsrichter "wegen Geschäftsandrangs" zugeteilt waren als nach diesem Grundsatz zulässig, die Mitwirkung eines jeden "aus Anlaß des allgemeinen Geschäftsumfangs" zugewiesenen Hilfsrichters als unzulässig betrachtet mit der Folge, daß der Spruchkörper (Senat), an dessen Entscheidung ein solcher Hilfsrichter mitwirkte, als nicht vorschriftsmäßig besetzt anzusehen war (vgl. vor allem BGHZ 22, 142 und 34, 260, aber auch schon BGHZ 20, 209 und Delbrück in der Anm. zu BGHZ 20, 250 in LM Nr. 2 zu § 118 GVG, ferner I ZR 52/55 vom 12. Juli 1957 a.a.O und VIII ZR 219/63 vom 24. November 1965 a.a.O sowie die hier eingangs bei I 2 erwähnte Entscheidung IV ZR 236/57 vom 29. Januar 1958 a.a.O).

  • BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65

    Wirksamkeit eines Anerkenntnisses - Bewertung eines Schriftstücks als

    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Läßt sich erkennen, daß es sich um einen Dauerzustand handelt, so muß der weitere Kräftebedarf durch die Schaffung neuer Planstellen befriedigt werden; der Einsatz von Hilfsrichtern ist in diesem Falle nicht angängig (BGHSt 8, 159, 160; BGHZ 20, 209 und 250; BGH in NJW 1957, 101).

    Richtig ist, daß das Verhältnis zwischen der Zahl der planmäßig angestellten Richter und der der Hilfsrichter hier nicht so ungünstig war, wie in anderen von dem Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen (vgl. z.B. BGHZ 20, 209 und 250).

  • BGH, 12.07.1957 - I ZR 52/55

    Rechtsmittel

    Bei Prüfung der Frage der Zulässigkeit der Mitwirkung von Hilfsrichtern bei Kollegialgerichten, mit der sich der Bundesgerichtshof bereits mehrfach befaßt hat (vgl. BGHZ 12, 1 ff [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53] ; 20, 209 ff, 250 ff; 22, 142 ff [BGH 09.11.1956 - VI ZR 196/55] = NJW 1957, 101; und Urteil des VIII. Senats vom 14.V.1957 - VIII ZR 246/56 sowie BGHSt 8, 159 [BGH 29.09.1955 - 3 StR 463/54] ; 9, 107), f [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55] olgt der Senat dem in diesen Urteilen übereinstimmend ausgesprochenen Grundgedanken, daß die an sich zulässige Ausnahme von dem Grundsatz, daß die Wahrnehmung des Richteramtes in die Hände von an dem betreffenden Gericht auf Lebenszeit angestellten Richtern gelegt ist, eng begrenzt werden müsse auf Fälle eines vorübergehenden Bedürfnisses nach zusätzlichen Richterkräften, und daß die Justizverwaltung verpflichtet sei, einem dauernden Bedürfnis an zusätzlichen Richterkräften dadurch abzuhelfen, daß neue Planstellen für Richter geschaffen und besetzt würden.
  • BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Vermehrtem Arbeitsanfall darf sie durch den Einsatz von Hilfsrichtern nur begegnen, wenn die Mehrbelastung vorübergehend ist; erweist sie sich als eine dauernde, so muss sie durch die Schaffung neuer Planstellen behoben werden (u.a. BGHZ 12, 1; 20, 209, 250).
  • BAG, 25.03.1971 - 2 AZR 187/70

    Landesarbeitsgericht - Abgeordneter Arbeitsgerichtsrat - Vorsitz in Kammer -

    Grundsätzlich sollen die einem Gericht zugewiesenen Aufgaben cm von den bei diesem Gericht planmäßig angestellten Richtern erfüllt werden» Das schließt aber nicht aus daß ein Richter zum Zwecke eines vorübergehenden Bedürfnisses wie auch seiner Erprobung mit seinem Einverständnis auf Zeit an ein anderes Gericht abgeordnet wird (vgl. BVerfGE 3, 213; 4, 331; BVerfG NJW 62, 1495; BGHZ 123 1; 20, 209; 20, 250 ; 22, 142; 34, 260; BGH NJW 66, 352; BGH GSSt 14, 321; vgl. auch Baumbach-Lauterbach, 30. Aufl" 1970, § 70 GVG Anm. 1; Gerner-Decker-Kauffmann- Gruber, DRiG, § 37 Anm» 10; Müller, DRiZ 6 3, 37; Schmidt- Räntsch, DRiG, § 37 Anm. 3s 4, 5s 14, 15)° Demgemäß gehen die gesetzlichen Bestimmungen von der Zulässigkeit der Abordnung eines Richters aus und untersagen sie nicht (vgl. §§ 29, 59 DRiG), insbesondere nicht für den hier interessierenden Fall der Abordnung eines bereits auf Lebenszeit angestellten erstinstanzlichen Richters der Arbeitsgerichtsbarkeit an das Landesarbeitsgericht».
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 232/56

    Rechtsmittel

    Die Revision stellt nämlich hierzu nur eine allgemeine Behauptung auf und wiederholt dann Sätze aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs BGHZ 20, 209 ff. Unterstellt man aber ausreichende Darlegungen des Verfahrensmangels und geht man auch von einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Landgerichts aus, so kann die Verfahrens rüge doch keinen Erfolg haben.
  • BGH, 05.04.1957 - 1 StR 434/56

    Rechtsmittel

    Unter diesen Umständen kann die Besetzung der Großen Strafkammer in der Hauptverhandlung vom 13. April 1956 mit zwei Hilfsrichtern als Beisitzern auch deswegen nicht als vorschriftsmäßig angesehen werden, weil sie nicht allein auf vorübergehenden Ausfällen planmäßig angestellter Richter, sondern wesentlich darauf beruht, daß bei dem Landgericht Jahre hindurch festangestellte Richter nicht in genügender Anzahl vorhanden waren (BGHSt 8, 159 [BGH 29.09.1955 - 3 StR 463/54]; 9, 107 [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55]; BGHZ 20, 209 und 250; 22, 142).
  • BGH, 18.06.1962 - III ZR 65/61

    Nicht vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts auf Grund der unzulässigen

  • BGH, 29.01.1958 - IV ZR 236/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.03.1956 - II ZR 166/54

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

  • BGH, 08.02.1961 - VIII ZR 35/60

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

  • BGH, 05.02.1962 - III ZR 197/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 1/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.07.1956 - II ZR 169/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.12.1961 - VI ZR 74/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.06.1957 - II ZR 334/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.05.1957 - II ZR 265/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.11.1956 - 5 StR 634/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.10.1956 - II ZR 148/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1956 - 1 StR 435/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.12.1956 - VII ZR 19/56
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