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   BGH, 20.06.1956 - V ZR 28/55   

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BGH, 20.06.1956 - V ZR 28/55 (https://dejure.org/1956,614)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1956 - V ZR 28/55 (https://dejure.org/1956,614)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1956 - V ZR 28/55 (https://dejure.org/1956,614)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 98
  • NJW 1956, 1314
  • NJW 1957, 177 (Ls.)
  • DNotZ 1956, 480
  • DB 1956, 711
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 02.01.1926 - V 479/25

    Dinglicher und schuldrechtlicher Berichtigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 20.06.1956 - V ZR 28/55
    Daß das Reichsgericht mit der Entscheidung RGZ 112, 260 von den oben genannten Entscheidungen abweichen wollte, ist nicht, ersichtlich.

    Jedenfalls kann aus der Entscheidung RGZ 112, 260 für den gegenwärtigen Fall nichts für das Bestehen eines Bereicherungsanspruchs entnommen werden, da es sich in jenem Fall nur um den Erwerb eines Rechtsscheins (Eintragung eines Eigentümers, der kein solcher war) handelte, wobei die Bejahung des Bereicherungsanspruchs ersichtlich dazu dienen sollte, den Umweg über die Wiedereintragung des Eigentümers und dann erst die Eintragung des eigentlich beabsichtigten.

  • RG, 13.04.1904 - V 414/03

    1. Unter welchen Voraussetzungen ist der Staat verpflichtet, den Schaden zu

    Auszug aus BGH, 20.06.1956 - V ZR 28/55
    In Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung (RGZ 57, 277 [283], siehe auch RGZ 73, 173 [175/7]) und der herrschenden Meinung (Planck BGB 4. Aufl. § 812 S. 1635; RGRK 10. Aufl. § 879 Anm. 4; Staudinger-Seuffert BGB 11. Aufl. § 879 Randnote 8; Palandt BGB 14. Aufl. § 812 Anm. 6 C; Soergel BGB 8. Aufl. § 812 Anm. 7 C a; Wolff, Sachenrecht 9. Aufl. § 41 II; Güthe-Triebel GBO 6. Aufl. § 13 Anm. 13; Thieme GBO 4. Aufl. § 17 Anm. 6; wohl auch Henke-Mönch-Horber GBO 4. Aufl. § 17 Anm. 5; Meikel-Imhof, Grundbuchordnung, 4. Aufl. § 17 Anm. 14; Nordenflycht DNotZ 34, 397 ff; Lent SJZ 50, 914; Kretschmar ZBlFG 18, 143; Biermann Sachenrecht § 879 BGB Anm. 5; a.A. Friedrich DNotZ 1932, 756; Heck, Grundriß des Sachenrechts § 41 Nr. 7 b; Westermann, Lehrbuch des Sachenrechts 2. Aufl. § 81 II 7 und in Erman BGB § 879 Anm. 8) ist daher der Bereicherungsanspruch des unter Verletzung des § 45 GBO im Rang Beeinträchtigten gegen den umgekehrt Bevorzugten zu verneinen.
  • RG, 23.03.1910 - V 277/09

    Ist ein Hypothekengläubiger auf Grund des Umstandes, daß eine ihm vorgehende und

    Auszug aus BGH, 20.06.1956 - V ZR 28/55
    In Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung (RGZ 57, 277 [283], siehe auch RGZ 73, 173 [175/7]) und der herrschenden Meinung (Planck BGB 4. Aufl. § 812 S. 1635; RGRK 10. Aufl. § 879 Anm. 4; Staudinger-Seuffert BGB 11. Aufl. § 879 Randnote 8; Palandt BGB 14. Aufl. § 812 Anm. 6 C; Soergel BGB 8. Aufl. § 812 Anm. 7 C a; Wolff, Sachenrecht 9. Aufl. § 41 II; Güthe-Triebel GBO 6. Aufl. § 13 Anm. 13; Thieme GBO 4. Aufl. § 17 Anm. 6; wohl auch Henke-Mönch-Horber GBO 4. Aufl. § 17 Anm. 5; Meikel-Imhof, Grundbuchordnung, 4. Aufl. § 17 Anm. 14; Nordenflycht DNotZ 34, 397 ff; Lent SJZ 50, 914; Kretschmar ZBlFG 18, 143; Biermann Sachenrecht § 879 BGB Anm. 5; a.A. Friedrich DNotZ 1932, 756; Heck, Grundriß des Sachenrechts § 41 Nr. 7 b; Westermann, Lehrbuch des Sachenrechts 2. Aufl. § 81 II 7 und in Erman BGB § 879 Anm. 8) ist daher der Bereicherungsanspruch des unter Verletzung des § 45 GBO im Rang Beeinträchtigten gegen den umgekehrt Bevorzugten zu verneinen.
  • BGH, 20.02.2014 - V ZB 179/13

    Grundbuchberichtigungsanspruch hinsichtlich des Rangverhältnisses unter mehreren

    (2) Die auf der Verletzung von § 45 Abs. 3 Alt. 2 GBO beruhenden falschen Eintragungen der beiden Rangvermerke hat - darin ist dem Beschwerdegericht zu folgen - nicht die Unrichtigkeit des Grundbuchs im Sinne von § 894 BGB zur Folge (allg. Meinung, siehe nur KG, FGPrax 2012, 238, 239; OLG Frankfurt, FGPrax 1995, 17; Bamberger/Roth/Eckert, BGB, 3. Aufl., § 879 Rn. 12; Erman/Lorenz, BGB, 13. Aufl., § 879 Rn. 21; NK-BGB/U. Krause, 3. Aufl., § 879 Rn. 25; Palandt/Bassenge, BGB, 73. Aufl., § 879 Rn. 11; Staudinger/Kutter, BGB [2012], § 879 Rn. 45; Demharter, GBO, 29. Aufl., § 45 Rn. 10; Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., § 45 Rn. 22; Lemke/Wagner, Immobilienrecht, § 45 GBO Rn. 36; vgl. auch RGZ 57, 277, 279 ff.; Senat, Urteil vom 20. Juni 1956 - V ZR 28/55, BGHZ 21, 98, 99 ff.).
  • BGH, 17.05.1971 - VII ZR 146/69

    Allgemeines Vertragsrecht - Politischer Widerstand als Auftragsvertrag

    Aus der Unentgeltlichkeit der Leistungen allein läßt sich noch nicht auf das Fehlen ihres rechtsgeschäftlichen Charakters schließen (vgl. BGHZ 21, 101, 106) [BGH 20.06.1956 - V ZR 28/55].

    Die vorliegende Fallgestaltung ist andererseits auch nicht vergleichbar z.B. mit den Fällen, in denen jemand für einen Flüchtling aus Ost-Berlin dessen Kleidung holt (vgl. OLG Celle NJW 1965, 2348 [OLG Celle 07.07.1965 - 9 U 106/63]), für einen Ostzonenflüchtling in der SBZ Nachforschungen nach dessen Habe anstellt (vgl. Fikentscher, a.a.O. § 81 II 4 b), in einer Notsituation einen Fahrer stellt (vgl. BGHZ 21, 101 [BGH 20.06.1956 - V ZR 28/55]), die Aufbewahrung eines Reisekorbes übernimmt (vgl. RG LZ 1923, 275, Recht 1923 Nr. 508) oder für einen anderen einen Rentenantrag stellt (OLG Nürnberg OLGZ 1967, 139); in diesen Fällen wurde das wirtschaftliche Interesse eines anderen wahrgenommen, und insbesondere hieraus haben hier die Gerichte den Willen des Beauftragten gefolgert, sich rechtlich zu binden.

    Es kommt also darauf an, wie sich dem objektiven Beobachter das Handeln des Leistenden darstellt (vgl. u.a. Erman/Hauß, 4. Aufl. Anm. 2 vor § 662 BGB; Soergel/Siebert/Mühl, 10. Aufl. Rdn. 3 vor § 662 BGB; Larenz, Schuldrecht, 9. Aufl. 2. Bd, § 52 I; Esser, Schuldrecht, 3. Aufl. § 82 I 2 a; BGHZ 21, 101, 106 [BGH 20.06.1956 - V ZR 28/55]; BGH NJW 1968, 1874, 1875) [BGH 02.07.1968 - VI ZR 135/67].

  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Wie das Landgericht schon ausgeführt hat, steht jedoch demjenigen, dessen Grundstücksrecht durch eine entgegen der Vorschrift des § 45 GBO vorgenommene Eintragung einen schlechteren Rang erhalten hat, gegenüber dem durch die Verletzung des § 45 GBO Bevorzugten ein Bereicherungsanspruch nicht zu (BGHZ 21, 98, 100/101; vgl. auch BGHZ 21, 30, 34).

    Die gegenteiligen Meinungen von Lent (NJW 1957, 177/178), Westermann (Sachenrecht 3. Aufl. § 81 II 7 S. 378; JZ 1956, 656/657), Röwer (NJW 1957, 177) und Baumann (JR 1957, 415) geben zu einer anderen rechtlichen Beurteilung keinen Anlaß.

  • KG, 05.06.2012 - 1 W 85/12

    Grundbuchverfahren: Eintragung eines Amtswiderspruchs wegen eines Grundschulden

    Der Rang entsteht gemäß § 879 Abs. 1 BGB aus der räumlichen Stellung oder dem Datum der Eintragung; unerheblich ist, über welchen Rang sich die Beteiligten geeinigt haben, wie die Eintragungsbewilligung lautet und ob das Grundbuchamt gegen §§ 17, 45 GBO verstoßen hat (RGZ 57, 277; 73, 173; BGHZ 21, 98; KG, HRR 1930 Nr. 780; JFG 12, 290; Demharter a.a.O. § 45 Rdn. 5; Kohler in Münchener Kommentar, BGB, 5. Aufl., § 879 Rdn. 15; Kutter in Staudinger, BGB, 2007, § 879 Rdn. 25).
  • OLG Hamm, 01.10.1980 - 15 W 179/80

    Kirchenaufsichtliche Genehmigungsfplicht im Grundbucheintragungsverfahren

    Denn es kann festgehalten werden, daß angesichts der Bedeutung des Ranges (des Verhältnisses des dinglichen Rechts zu anderen Rechten an demselben Gegenstand) zumindest ersatzweise die den Inhalt des Rechts betreffenden Vorschriften entsprechend anzuwenden sind (Erman/1-1. Westermann, a.a.O.; BGH NJW 1956, 1314, 1315 = DNotZ 1956.480).
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