Rechtsprechung
   BGH, 13.06.1957 - III ZR 55/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,606
BGH, 13.06.1957 - III ZR 55/56 (https://dejure.org/1957,606)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1957 - III ZR 55/56 (https://dejure.org/1957,606)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1957 - III ZR 55/56 (https://dejure.org/1957,606)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,606) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 386
  • NJW 1957, 1402
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 43/77

    Nachprüfung von Krankenhauspflegesätzen

    Nur dann, wenn ein Verwaltungsakt auf eine so grobe Weise fehlerhaft ist, daß er gesetzlich überhaupt nicht gerechtfertigt werden kann und von jedermann als rechtsunwirksam zu erkennen ist, könnte sich ein ordentliches Gericht über ihn, weil er dann als "nichtig" anzusehen wäre, hinwegsetzen (BGHZ 4, 68, 71; 24, 386, 391; Senatsurteil vom 13. Juni 1972 - VI ZR 83/71 = LM BGB § 87 a Nr. 18 = MDR 1972, 856 m.w.Nachw.; vgl. auch BVerwGE 11, 106, 108; 11, 195, 199).
  • LSG Hessen, 08.10.1980 - L 8 KR 793/77

    Mitgliederkreis; Allgemeine Ortskrankenkasse; Zugehörigkeit;

    Der nichtige Verwaltungsakt kann nicht in eine die Beteiligten bindende Bestandskraft erwachsen (vgl. § 77 SGG); er bedarf, da seine Nichtigkeit von jedermann und zu jeder Zeit geltend gemacht werden kann, keiner formellen Anfechtung und keiner ausdrücklichen Aufhebung (vgl. Bundesgerichtshof in NJW 1957, 1402), obwohl die deklaratorische Feststellung der Nichtigkeit aus Gründen der Rechtssicherheit zulässig ist (vgl. § 55 Abs. 1 Nr. 4 SGG).
  • BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57

    Rechtsmittel

    Ob im Einzelfall aber eine Fahrlässigkeit als gewöhnlich oder als grob zu beurteilen ist, gehört im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (RGZ 141, 129 [131]; OGHZ 3, 16 [20]; BGHZ 10, 14 [16]; Urteil vom 27. Juni 1956 - III ZR 55/56; Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56).
  • BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 7/68

    Rechtsmittel

    Bis zur anderweitigen rechtskräftigen Feststellung kann sich freilich jeder, der durch einen nichtigen Verwaltungsakt betroffen wird, immer und in jeder Lage eines Verfahrens auf die Nichtigkeit oder absolute Unwirksamkeit berufen (vgl. u.a. Forsthoff Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 9. Aufl. 1. Bd. S. 219; BGHZ 1, 146, 148 [BGH 12.02.1951 - IV ZR 106/50]; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; 21, 294 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH NJW 1957, 1402).
  • BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Teilurteils - Anforderungen an die

    Die auf Grund der §§ 325 ff, 361 AO ergangene Pfändungsverfügung stellt einen Verwaltungsakt mit privatrechtlichen Wirkungen dar, der von den ordentlichen Gerichten auf seine Rechts wirksamkeit hin überprüfbar ist (BGHZ 9, 129, 131 ff [BGH 19.03.1953 - III ZR 271/51]; 24, 386 [BGH 13.06.1957 - II ZR 35/57]; 49, 197, 199 [BGH 18.12.1967 - V ZB 6/67]= NJW 1968, 493).
  • OLG Nürnberg, 07.03.1958 - 4 U 139/57

    Klage eines Beamten (Oberlehrers) auf Erstattung von Aufwendungen für einen

    Nur die Frage der Gültigkeit unterliegt der Prüfung des ordentlichen Gerichts (BGHZ 5, 76, 85 [BGH 08.02.1952 - V ZR 6/50] ; 8, 209, 213 [BGH 15.12.1952 - III ZR 255/51]; 24, 386, 391) [BGH 13.06.1957 - III ZR 55/56] .
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht