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   BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56   

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BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56 (https://dejure.org/1957,122)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1957 - V ZR 153/56 (https://dejure.org/1957,122)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1957 - V ZR 153/56 (https://dejure.org/1957,122)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 25, 200
  • NJW 1958, 59
  • DVBl 1958, 250
  • DÖV 1958, 81
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.10.1954 - IV ZB 48/54

    Bindende Vorentscheidung in freiwilliger Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Für das Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit hat der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs im Beschluß vom 28. Oktober 1954 (BGHZ 15, 122) dargelegt, daß nach Aufhebung und Zurückverweisung vom Landgericht an das Amtsgericht nicht nur dieses, sondern auch im erneuten Beschwerdeverfahren sowohl das Beschwerdegericht wie auch das Gericht der weiteren Beschwerde an die der aufhebenden und zurückverweisenden Beschwerdeentscheidung zugrunde liegende Rechtsauffassung gebunden sei.

    Diese Entscheidung hat zwar Widerspruch gefunden (Bettermann, NJW 1955, 262).

  • RG, 25.04.1938 - IV 7/38

    1. Worauf beruht das Recht einer Kirchengemeinde, die Benutzung ihrer Friedhöfe

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Die Rechte und Pflichten ergäben sich vielmehr unmittelbar aus der Friedhofsordnung, beruhten damit auf öffentlichem Recht und den öffentlich-rechtlichen Befugnissen des Anstaltsträgers (RGZ 144, 285, 287; 157, 246, 249 f).

    Sie sind keine Geschäftsbedingungen, sie bilden nicht die Grundlage für Vertragsverhältnisse (RGZ 157, 246, 250; Laforet a.a.O. S. 511, 512).

  • RG, 30.04.1934 - IV 372/33

    Ist der Rechtsweg zulässig für Klagen von Handelsgärtnern gegen eine

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Die Friedhöfe sind demnach zum öffentlichen Gebrauche durch Widmung bestimmte Sachen; zusammen mit den für die Unterhaltung erforderlichen Sachen stellen sie eine Anstalt des öffentlichen Rechtes dar (RGZ 144, 285, 286; Peters, Lehrbuch der Verwaltung S. 137).

    Die Rechte und Pflichten ergäben sich vielmehr unmittelbar aus der Friedhofsordnung, beruhten damit auf öffentlichem Recht und den öffentlich-rechtlichen Befugnissen des Anstaltsträgers (RGZ 144, 285, 287; 157, 246, 249 f).

  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 295/51

    Erwerbsschaden eines Arbeitnehmers bei gesetzlicher Verpflichtung zur

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Auf die Frage, ob auch subjektiv-öffentliche Rechte vom Schutz des Art. 14 GG erfaßt werden (vgl. BGHZ 6, 278, andererseits BVerfBE Bd. 1, 264, 278; 2, 381, 401; 4, 219, 240, ferner Forsthoff NJW 1952, 1249) braucht nicht eingegangen zu werden.
  • BGH, 15.12.1951 - II ZR 108/51

    Invaliditätszusatzversicherung

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Auf die Frage, ob auch subjektiv-öffentliche Rechte vom Schutz des Art. 14 GG erfaßt werden (vgl. BGHZ 6, 278, andererseits BVerfBE Bd. 1, 264, 278; 2, 381, 401; 4, 219, 240, ferner Forsthoff NJW 1952, 1249) braucht nicht eingegangen zu werden.
  • RG, 07.10.1918 - VI 230/18

    Verpflichtung des Revisionsgericht zur Nachprüfung, ob das Berufungsgericht die

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Daß das Revisionsgericht an seine Rechtsauffassung, die den Grund für die Aufhebung eines Berufungsurteils bildete, gebunden bleibt, wenn die Sache erneut an das Revisionsgericht zurückgelangt, hat nämlich das Reichsgericht wiederholt ausgesprochen; es hat seine Auffassung aus dem dem § 565 Abs. 2 ZPO entnommenen Grundgedanken entwickelt (RGZ 94, 11, 13; 124, 164, 166, 322, 324; 149, 157, 163 f; vgl. auch Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 7. Aufl. S. 688 III 1 b vorletzter Absatz).
  • RG, 18.09.1882 - Va 537/81

    Rechtliche Natur der Verleihung einer Begräbnisstelle (Erbbegräbnisses). Umfang

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Das Reichsgericht hat denn auch früher den Erwerb eines Erbbegräbnisses stets als ein Rechtsgeschäft privatrechtlicher Art angesehen, das in der Regel dinglichen Charakter trage (RGZ 12, 280, 284; RGZ 8, 200, 202; Gruchot Bd. 26, 1022 Nr. 136; Bd. 57, 1045).
  • RG, 01.11.1935 - VI 453/34

    1. Ist nach der Aufhebung eines Berufungsurteils und Zurückverweisung der Sache

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Daß das Revisionsgericht an seine Rechtsauffassung, die den Grund für die Aufhebung eines Berufungsurteils bildete, gebunden bleibt, wenn die Sache erneut an das Revisionsgericht zurückgelangt, hat nämlich das Reichsgericht wiederholt ausgesprochen; es hat seine Auffassung aus dem dem § 565 Abs. 2 ZPO entnommenen Grundgedanken entwickelt (RGZ 94, 11, 13; 124, 164, 166, 322, 324; 149, 157, 163 f; vgl. auch Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 7. Aufl. S. 688 III 1 b vorletzter Absatz).
  • RG, 19.04.1929 - II 477/28

    1. In welcher Weise haftet der Verkäufer sämtlicher Geschäftsanteile einer

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Daß das Revisionsgericht an seine Rechtsauffassung, die den Grund für die Aufhebung eines Berufungsurteils bildete, gebunden bleibt, wenn die Sache erneut an das Revisionsgericht zurückgelangt, hat nämlich das Reichsgericht wiederholt ausgesprochen; es hat seine Auffassung aus dem dem § 565 Abs. 2 ZPO entnommenen Grundgedanken entwickelt (RGZ 94, 11, 13; 124, 164, 166, 322, 324; 149, 157, 163 f; vgl. auch Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 7. Aufl. S. 688 III 1 b vorletzter Absatz).
  • RG, 04.12.1884 - IV 221/84

    Steht dem Mitgliede einer Kirchengemeinde gegen die letztere ein klagbares Recht

    Auszug aus BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56
    Das Reichsgericht hat denn auch früher den Erwerb eines Erbbegräbnisses stets als ein Rechtsgeschäft privatrechtlicher Art angesehen, das in der Regel dinglichen Charakter trage (RGZ 12, 280, 284; RGZ 8, 200, 202; Gruchot Bd. 26, 1022 Nr. 136; Bd. 57, 1045).
  • BGH, 12.07.2011 - VI ZR 214/10

    Rechtsanwaltsgebühr: Ersatzfähigkeit von Anwaltskosten bei getrennter Abmahnung

    Es kann offen bleiben, ob der erkennende Senat nach dem Grundgedanken des § 563 Abs. 2 ZPO an die von ihm vorgenommene Auslegung des Widerklageantrags im Urteil vom 26. Mai 2009 gebunden ist (vgl. dazu BGH, Urteile vom 18. September 1957 - V ZR 153/56, BGHZ 25, 200, 203 f.; vom 23. Januar 1963 - Ib ZR 167/61, NJW 1963, 956 f.; GemS-OGB, Beschluss vom 6. Februar 1973 - GmS-OGB 1/72, BGHZ 60, 392, 398 f.; Musielak/Ball, ZPO, 8. Aufl., § 563 Rn. 14; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 563 Rn. 10).
  • BGH, 01.03.2016 - VI ZR 437/14

    EGBGB Art. 40 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4

    Eine Bindung des Landgerichts an die materiell-rechtliche Beurteilung des Feststellungsantrags durch das Berufungsgericht analog § 563 Abs. 2 ZPO besteht nicht, da diese Beurteilung der Aufhebung und Zurückverweisung des Feststellungsantrags an das Landgericht nicht unmittelbar zugrunde lag (vgl. hierzu BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - II ZR 113/70, BGHZ 59, 82, 84; vom 18. September 1957 - V ZR 153/56, BGHZ 25, 200, 203; Beschluss vom 18. Oktober 1968 - X ZB 1/68, BGHZ 51, 131, 134 f.; jeweils mwN).
  • BGH, 18.01.2017 - XII ZB 544/15

    Abstammungssache: Bindung des Beschwerdegerichts an die der aufhebenden

    Nach Aufhebung und Zurückverweisung an das Ausgangsgericht ist auch das Beschwerdegericht grundsätzlich an die der aufhebenden Beschwerdeentscheidung zugrunde liegende Rechtsauffassung gebunden (im Anschluss an BGH, 28. Oktober 1954, IV ZB 48/54, BGHZ 15, 122 und BGH, 18. September 1957, V ZR 153/56, BGHZ 25, 200).

    a) Nach Aufhebung der angefochtenen Entscheidung durch das Beschwerdegericht und Zurückverweisung an das Amtsgericht ist nicht nur dieses, sondern im erneuten Beschwerdeverfahren auch das Beschwerdegericht an die der aufhebenden Beschwerdeentscheidung zugrunde liegende Rechtsauffassung grundsätzlich gebunden ist (BGHZ 15, 122, 124 f.; 25, 200 = NJW 1958, 59, 60; BayObLGZ 1992, 96, 99 = Rpfleger 1992, 432).

    Wie weit die Bindungswirkung reicht, muss gegebenenfalls durch Auslegung der Gründe der aufhebenden Entscheidung geklärt werden (BGHZ 25, 200 = NJW 1958, 59, 60; BayObLGZ 1992, 96, 99 = Rpfleger 1992, 432 mwN).

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