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   BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57   

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https://dejure.org/1957,67
BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57 (https://dejure.org/1957,67)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1957 - VII ZR 42/57 (https://dejure.org/1957,67)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1957 - VII ZR 42/57 (https://dejure.org/1957,67)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstreckung einer Kreditbürgschaft auf Ansprüche des die Kreditverbindung fortsetzenden Nachfolgers des ursprünglichen Gläubigers - Übergabe der Geschäftsverbindungen an ein anderes Kreditinstitut unter Abtretung der Ansprüche aus bestehenden Kreditverhältnissen - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 142
  • NJW 1958, 217
  • DB 1958, 51
 
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Wird zitiert von ... (81)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 30.05.1911 - II 669/10

    Offene Handelsgesellschaft; Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Für eine in die laufende Rechnung aufgenommene Forderung haftet der Bürge gemäß § 356 HGB, wenn der Saldo mehrfach nacheinander festgestellt wird nur bis zur Höhe des niedrigsten Saldos der Zwischenzeit (Bestätigung von RGZ 76, 330).

    Wird aber der Saldo mehrfach hintereinander festgestellt, so haftet der Bürge, wie das Berufungsgericht im Einklang mit Rechtsprechung und Schrifttum annimmt (vgl. RGZ 76, 330, 333), nur bis zur Höhe des niedrigsten Saldos.

  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 223/56

    Bürgschaftserklärung durch Telegramm

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Für den Bürgen, der in der Regel durch die Bürgschaft nur mit dem Einstehen für eine fremde Schuld belastet wird, ergibt sich eine solche Lage meist nicht; deshalb wird dem Bürgen im Regelfall nicht entgegengehalten werden können er verstoße gegen Treu und Glauben, wenn er sich weigert, bei nichtiger Bürgschaft zu leisten (vgl. das in NJW 1957 S. 1275 abgedruckte Urteil des erkennenden Senats).
  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 410/56
    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Die Schriftform ist nicht gewahrt, wenn sich dieser Wille nur durch Umstände außerhalb der Urkunde ermitteln läßt (vgl. RGZ 145, 229, Urteil des erkennenden Senats VII ZR 410/56 vom 27. Mai 1957 - WM 1957, 1222).
  • RG, 24.05.1911 - VI 167/10

    Schriftlichkeit der Bürgschaftserklärung

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Insbesondere genügt es nicht, wenn erst aus einem anderen Schriftstücks auf das die Bürgschaftsurkunde Bezug nimmt, die Erklärung als Bürgschaft erkannt werden kann (RGZ 57, 258; 76, 303).
  • RG, 08.03.1904 - VII 489/03

    Ist dem Erfordernis schriftlicher Erteilung der Bürgschaftserklärung im Sinne des

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Insbesondere genügt es nicht, wenn erst aus einem anderen Schriftstücks auf das die Bürgschaftsurkunde Bezug nimmt, die Erklärung als Bürgschaft erkannt werden kann (RGZ 57, 258; 76, 303).
  • RG, 20.05.1930 - III 289/29

    1. Kann der von einer Vertragspartei mit der Wahrnehmung ihrer Belange

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Die Bank für Landwirtschaft AG konnte darauf verzichten, daß die Annahme des Angebots ihr gegenüber erklärt wurde ( § 151 BGB), und den Beklagten bitten, das Angebot durch Erklärung gegenüber der Klägerin aufnehmen (vgl. auch RGZ 129, 109, 113).
  • RG, 22.10.1934 - VI 250/34

    Muß in der schriftlichen Bürgschaftserklärung die Person des Gläubigers

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57
    Die Schriftform ist nicht gewahrt, wenn sich dieser Wille nur durch Umstände außerhalb der Urkunde ermitteln läßt (vgl. RGZ 145, 229, Urteil des erkennenden Senats VII ZR 410/56 vom 27. Mai 1957 - WM 1957, 1222).
  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    a) Der Formmangel eines Rechtsgeschäfts ist nur ganz ausnahmsweise wegen unzulässiger Rechtsausübung unbeachtlich, weil sonst die Formvorschriften des bürgerlichen Rechts ausgehöhlt würden (BGHZ 26, 142, 151; 121, 224, 233).

    Bei einem Bürgen kommt dies insbesondere in Betracht, wenn er als Gesellschafter der Hauptschuldnerin aus der Gewährung des Kredits jahrelang mittelbar Vorteile gezogen, durch sein Handeln ein berechtigtes Vertrauen des Gläubigers auf die Wirksamkeit des Vertrages begründet und jener im Hinblick darauf seine Leistungen erbracht hat (BGHZ 26, 142, 151 f; 121, 224, 233 f).

  • BAG, 16.09.2004 - 2 AZR 659/03

    Schriftform für Kündigung und Auflösungsvereinbarung; Treuwidrigkeit

    a) Die Berufung auf einen Formmangel kann zwar ausnahmsweise gegen Treu und Glauben verstoßen (BAG 4. Dezember 1997 - 2 AZR 799/96 - BAGE 87, 200: Für vereinbarte Schriftform bei Kündigung und Aufhebungsvertrag; 7. September 1982 - 3 AZR 5/80 - BAGE 40, 126: Für formnichtige betriebliche Übungen; BGH 12. Mai 1986 - II ZR 225/85 - WM 1986, 939 und 28. November 1957 - VII ZR 42/57 - BGHZ 26, 142, jeweils für Bürgschaften).
  • BGH, 28.01.1993 - IX ZR 259/91

    Formwidrigkeit der Telefax-Bürgschaftserklärung

    Ein Formmangel kann - um einer Aushöhlung der Formvorschriften des bürgerlichen Rechts vorzubeugen - nur ausnahmsweise wegen unzulässiger Rechtsausübung unbeachtlich sein (vgl. BGHZ 26, 142, 151; BGH, Urt. v. 27. Mai 1957 - VII ZR 223/56, NJW 1957, 1275, 1276 - insoweit in BGHZ 24, 297 n. abgedr.; v. 17. Januar 1991 - IX ZR 170/90, WM 1991, 536, 537) [BGH 17.01.1991 - IX ZR 170/90].

    Dabei kommt auch ein mittelbarer Vorteil, den ein Gesellschafter durch Leistung an die Gesellschaft erlangt, als Anknüpfungspunkt für treuwidriges Verhalten in Betracht (BGHZ 26, 142, 151; Urt. v. 12. Mai 1986 aaO. WM 1986, 939, 940).

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