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   BGH, 17.04.1958 - II ZR 335/56   

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https://dejure.org/1958,602
BGH, 17.04.1958 - II ZR 335/56 (https://dejure.org/1958,602)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1958 - II ZR 335/56 (https://dejure.org/1958,602)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1958 - II ZR 335/56 (https://dejure.org/1958,602)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Rückwirkung 3 - Einschränkung der Rückwirkung der Aufrechnung

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 123
  • NJW 1958, 1040
  • MDR 1958, 485
  • DB 1958, 653
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.11.1954 - IV ZR 81/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - II ZR 335/56
    Das Berufungsgericht zieht sodann den Betrag von 7.583,50 DM ab, weil der Beklagte diesen Betrag bereits in einem früheren Rechtsstreit durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 25. November 1954 (IV ZR 81/54) als Erlös für die verkauften Wertpapiere (nebst einem weiteren Betrag von 700, 78 DM für den hier nicht interessierenden Verkauf der B.-Maschinen-Aktien) zugesprochen erhalten habe.

    Im vorliegenden Falle war der Kläger, wie in dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. November 1954 (IV ZR 81/54) dargelegt worden ist, seinerseits zur Aufrechnung nicht befugt.

  • BGH, 09.05.2014 - V ZR 305/12

    Schadensersatzanspruch eines Großhändlers für Presseerzeugnisse wegen der

    Allerdings mindert sich ihr Schadensersatzanspruch nach § 285 Abs. 2 BGB um den Wert des von dem Beklagten erlangten Ersatzes (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 1958 - II ZR 355/56, NJW 1958, 1040, 1041).
  • BGH, 08.11.2011 - XI ZR 341/10

    Darlehensvertrag: Aufrechnung des Darlehensnehmers mit einer verjährten

    Ein Schuldner, der gegen die Forderung seines Gläubigers mit einer eigenen Forderung aufrechnen kann, darf zwar das Bewusstsein haben, dass er in Höhe der Gegenforderung im Grunde nichts mehr zu leisten braucht, denn dass der Schuldner nicht sogleich aufrechnet, besagt im Allgemeinen nichts (BGH, Urteil vom 17. April 1958 - II ZR 335/56, BGHZ 27, 123, 125; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 389 Rn. 2).
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 389/18

    Das gestohlene Leasingfahrzeug - und die Leistung aus der Vollkaskoversicherung

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17. April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).
  • BFH, 13.01.2000 - VII R 91/98

    Säumniszuschläge bei Aufrechnung

    a) Die von der Finanzverwaltung und dem überwiegenden Schrifttum vertretene Auffassung kann sich zunächst auf das Urteil des BGH vom 17. April 1958 II ZR 335/56 (BGHZ 27, 123) berufen.

    Der BGH hat § 389 BGB dahin ausgelegt, die Aufrechnung habe dann, wenn lediglich der Gläubiger aufrechnen konnte, nur zur Folge, dass die gegenseitigen Forderungen in dem Umfang erloschen sind, in dem sie sich zur Zeit seiner Aufrechnungserklärung gedeckt haben (BGHZ 27, 123, 126).

  • BFH, 06.02.1990 - VII R 86/88

    Zur Abtretung/Verpfändung von Erstattungsansprüchen wegen Überzahlung von

    Er kann mit der Aufrechnungserklärung warten, bis der Gläubiger durch Geltendmachung seiner Forderung hierzu Anlaß bietet und sich durch die Aufrechnungserklärung (§ 388 BGB) mit rückwirkender Kraft (§ 389 BGB) von der Schuld befreien (Mugdan, Motive zum Bürgerlichen Gesetzbuch II, S. 131 ff.; Protokolle zum Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuches, S. 367; Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 14. September 1932 II A 367/32, RStBl 1932/931; BGH-Urteil vom 17. April 1958 II ZR 335/56, BGHZ 27, 123, 125).
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 71/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags aufgrund Diebstahls des

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17.âEUR¯April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 255/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags (hier aufgrund

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17. April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).
  • OLG Düsseldorf, 26.02.2019 - 24 U 70/18

    Ansprüche aus einem abgewickelten Leasingvertrag über einen PKW nach Diebstahl

    Wenn man nämlich berücksichtigt, dass auch das durch Rechtsgeschäft, insbesondere durch Verkauf, vom Schuldner erzielte Entgelt unter das sogenannte rechtsgeschäftliche Surrogat fällt (BGH, Urt. v. 15.10.2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241) und in voller Höhe herauszugeben ist, selbst wenn der Verkehrswert des Gegenstandes geringer ist (BGH, Urt. v. 17.04.1958 - II ZR 335/56, NJW 1958, 1040), darf für den vorliegenden Fall der gezahlten Versicherungsleistungen nichts anderes gelten, zumal auch nicht erkennbar ist, aus welchem Grund die Klägerin eine Neuwertversicherung abgeschlossen hat.
  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 157/64

    Schadensersatzansprüche auf Grund einer Amtspflichtverletzung; Bestimmung der

    Das ist für Landstraßen einhellig anerkannt (BGHZ 9, 373; 14, 83 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53] ; 16, 95 [BGH 21.12.1954 - I ZR 36/53] ; 24, 124 [BGH 15.04.1957 - II ZR 34/56] ; 27, 124 [BGH 17.04.1958 - II ZR 335/56] ; BGH Warn 1964 Nr. 97).
  • OLG Frankfurt, 02.10.2013 - 26 Sch 9/13

    Schiedsspruch: Verbindlichkeit i.S.v. Art. V Abs. 1 lit. e) UNÜ

    Auf den zwischen dem Entstehen der Aufrechnungslage und dem Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung am 28.03.2013 gestiegenen Wechselkurs kann sich die Antragsgegnerin nicht berufen, da jedenfalls in den Fällen, in denen beidseitig aufgerechnet werden kann, auf den Zeitpunkt der Aufrechnungslage abzustellen ist (vgl. Palandt-Grüneberg, BGB, 72. Auflage 2013, Rdnr. 2 zu § 389 BGB unter Hinweis auf BGH, NJW 1958, 1040 [BGH 17.04.1958 - II ZR 335/56] ; Jauernig-Stürner, BGB, 14. Auflage 2011, Rdnr. 1 zu § 389 BGB).
  • BGH, 25.09.1967 - III ZR 95/66

    Klage gegen eine Gemeinde auf Schadensersatz wegen der Beschädigung eines

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