Rechtsprechung
   BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,667
BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62 (https://dejure.org/1962,667)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1962 - NotZ 11/62 (https://dejure.org/1962,667)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1962 - NotZ 11/62 (https://dejure.org/1962,667)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,667) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz bei Schaffung einer Standes-Ehrengerichtsbarkeit - Verfassungsmäßigkeit der Schaffung eines selbstständigen Instanzentzuges für Notarsachen - Verfassungsrechtlich gesichertes Entscheidungsmonopol der Verwaltungsgerichte in ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 38, 208
  • NJW 1963, 446
  • MDR 1963, 131
  • DNotZ 1963, 242
  • DVBl 1963, 62
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Wie der beschließende Senat in Übereinstimmung mit dem Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil I C 148/60 vom 27. September 1961 - DNotZ 1962, 149) bereits in der Entscheidung vom 28. Mai 1962 (BGHZ 37, 179 = NJW 1962, 1914) dargelegt hat, unterscheidet sich die Stellung eines Notars insofern von anderen freien Berufen, insbesondere dem des Apothekers (vgl. BVerfGE 7, 377), des Kassenarztes (vgl. BVerfGE 11, 30) oder Kassenzahnarztes (vgl. BVerfG in NJW 1961, 967), als er "Träger eines Öffentlichen Amtes" (vgl. § 1 BNotO) ist und als solcher hoheitliche Funktionen ausübt.

    Der historisch aus dem Beamtenstand erwachsene (vgl. Seybold-Hornig-Lemmens, Kommentar zur RNotO 3. Aufl. 1943, § 2 Anm. I 1 b) Notarberuf gehört also zu den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erwähnten "staatlich gebundenen Berufen" (vgl. BVerfGE 7, 377, 397) [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56], die zwar grundsätzlich ebenfalls unter Art. 12 Abs. 1 GG fallen, aber gleichwohl in Anlehnung an Art. 33 GG Sonderregelungen unterworfen werden können, welche die Wirkung des Grundrechts aus Art. 12 Abs. 1 GG tatsächlich zurückdrängen.

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 335/51

    Entlassung von Nationalsozialisten

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Auf der anderen Seite würden unter den Begriff des Ausnahmegerichts nur solche Gerichte fallen, die "in Abweichung von der gesetzlichen Zuständigkeit besonders gebildet und zur Entscheidung einzelner konkreter und individuell bestimmter Fälle berufen" werden (vgl. BVerfGE 3, 213, 223 [BVerfG 17.12.1953 - 1 BvR 335/51]; 8, 174, 182) [BVerfG 10.06.1958 - 2 BvF 1/56].
  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60

    Bundesrechtsanwaltsordnung und Grundgesetz

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Der Senat für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs hat diese gesetzgeberische Entscheidung in seiner erwähnten Entscheidung stillschweigend als unbedenklich behandelt und in einer weiteren Entscheidung (BGHZ 34, 382, 385) [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60] noch ausgeführt, daß die Schaffung einer Standes-Ehrengerichtsbarkeit nicht gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 GG) verstößt und daß es sich beim Senat für Anwaltssachen nicht um ein unzulässiges Bundessondergericht, sondern nur um einen Fachsenat mit besonderer Besetzung handelt.
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 134/56

    Staat als Beschwerdeführer

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Dieses Grundrecht des Art. 101 GG bildet nach ständiger Rechtsprechung nicht nur eine Schranke für Eingriffe der Exekutive (BVerfGE 4, 412, 416) [BVerfG 20.03.1956 - 1 BvR 479/55], sondern auch für Maßnahmen des Gesetzgebers (so BVerfGE 6, 45, 50 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 134/56]; 9, 223, 226 [BVerfG 19.03.1959 - 1 BvR 295/58]; 10, 200, 213).
  • BVerfG, 10.06.1958 - 2 BvF 1/56

    Zuständigkeit des BVerwG

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Auf der anderen Seite würden unter den Begriff des Ausnahmegerichts nur solche Gerichte fallen, die "in Abweichung von der gesetzlichen Zuständigkeit besonders gebildet und zur Entscheidung einzelner konkreter und individuell bestimmter Fälle berufen" werden (vgl. BVerfGE 3, 213, 223 [BVerfG 17.12.1953 - 1 BvR 335/51]; 8, 174, 182) [BVerfG 10.06.1958 - 2 BvF 1/56].
  • BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60

    Feststellungsantrag über Standesrecht der Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Auch für die Bundesnotarordnung gilt die in BGHZ 34, 244, 248 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60] in bezug auf die Bundesrechtsanwaltsordnung getroffene Feststellung, daß aus der Gesamtheit der Vorschriften als Wille des Gesetzgebers zu entnehmen ist, die standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte - hier: Notare - betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich den für die Angelegenheiten der Rechtsanwälte bzw. der Notare geschaffenen Gerichten zur Entscheidung zuzuweisen.
  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Wie der beschließende Senat in Übereinstimmung mit dem Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil I C 148/60 vom 27. September 1961 - DNotZ 1962, 149) bereits in der Entscheidung vom 28. Mai 1962 (BGHZ 37, 179 = NJW 1962, 1914) dargelegt hat, unterscheidet sich die Stellung eines Notars insofern von anderen freien Berufen, insbesondere dem des Apothekers (vgl. BVerfGE 7, 377), des Kassenarztes (vgl. BVerfGE 11, 30) oder Kassenzahnarztes (vgl. BVerfG in NJW 1961, 967), als er "Träger eines Öffentlichen Amtes" (vgl. § 1 BNotO) ist und als solcher hoheitliche Funktionen ausübt.
  • BVerfG, 20.03.1956 - 1 BvR 479/55

    Gesetzlicher Richter

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Dieses Grundrecht des Art. 101 GG bildet nach ständiger Rechtsprechung nicht nur eine Schranke für Eingriffe der Exekutive (BVerfGE 4, 412, 416) [BVerfG 20.03.1956 - 1 BvR 479/55], sondern auch für Maßnahmen des Gesetzgebers (so BVerfGE 6, 45, 50 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 134/56]; 9, 223, 226 [BVerfG 19.03.1959 - 1 BvR 295/58]; 10, 200, 213).
  • BVerfG, 19.03.1959 - 1 BvR 295/58

    Anklage beim Landgericht

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Dieses Grundrecht des Art. 101 GG bildet nach ständiger Rechtsprechung nicht nur eine Schranke für Eingriffe der Exekutive (BVerfGE 4, 412, 416) [BVerfG 20.03.1956 - 1 BvR 479/55], sondern auch für Maßnahmen des Gesetzgebers (so BVerfGE 6, 45, 50 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 134/56]; 9, 223, 226 [BVerfG 19.03.1959 - 1 BvR 295/58]; 10, 200, 213).
  • BVerfG, 15.03.1961 - 2 BvL 8/60

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Personenkreis des G 131

    Auszug aus BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62
    Nach alledem stellt die Entscheidung des Gesetzgebers, den Disziplinargerichten für Notare, welche durch die Bundesnotarordnung (vgl. §§ 72, 77 BNotO) geschaffen worden sind, wegen ihrer besonderen Sachkunde zugleich die Überprüfung der einschlägigen Verwaltungsakte anzuvertrauen (vgl. § 111 BNotO), eine bloße Auswechslung zwei er Rechtswege dar, gegen die keine verfassungsrechtlichen Bedenken aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG erhoben werden können (vgl. auch BVerfGE 12, 264, 275) [BVerfG 15.03.1961 - 2 BvL 8/60].
  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

  • BGH, 16.07.1962 - AnwZ (B) 11/62

    Zulassung als Rechtsanwalt

  • BVerfG, 06.10.1955 - 1 BvR 85/55

    Überstellung eines deutschen Staatsangehörigen an das Saarland

  • BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60

    Voraussetzungen einer Ernennung zum Notar - Ablehnung der Bestellung als

  • BVerfG, 17.11.1959 - 1 BvR 88/56

    Friedensrichter Baden-Württemberg

  • BVerfG, 23.02.1956 - 1 BvL 28/55

    Gerichtliche Zuständigkeit bei Streit um Zulässigkeit und Umfang einer Enteignung

  • BVerfG, 08.02.1961 - 1 BvL 10/60

    Verfassungswidrigkeit des Praxis der Zulassung von Zahnärzten zu RVO -Kassen

  • VerfGH Bayern, 14.06.2023 - 15-VII-18

    Polizeilicher Präventivgewahrsam

    Eine den Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten ausschließende, abdrängende Sonderzuweisung zu den ordentlichen Gerichten im Sinn des § 40 Abs. 1 Satz 2 VwGO, wie sie in Art. 96 Abs. 1 PAG getroffen wurde (vgl. LT-Drs. 18/13716 S. 38), ist angesichts des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers und der prinzipiellen Gleichwertigkeit der Rechtswege verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BGH vom 5.11.1962 BGHZ 38, 208 Rn. 12 ff. m. w. N.; Rennert in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 40 Rn. 2 a, 100; Ehlers/Schneider in Schoch/ Schneider, VwGO, § 40 Rn. 481).
  • BGH, 24.11.2014 - NotZ(Brfg) 6/14

    Amtsenthebung eines Notars wegen gefährdender Art der Wirtschaftsführung

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Zuweisung dieser Sachen zu Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit bestehen ebenfalls nicht (vgl. Senatsbeschlüsse vom 5. November 1962 - NotZ 11/62, BGHZ 38, 208, 210 ff.; vom 25. November 2013 - NotZ (Brfg) 7/13 Rn. 5; Schippel/Bracker/Herrmann, BNotO, 9. Aufl., § 111 Rn. 1; ferner auch BGH, Beschluss vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, NJW 1961, 1211, 1212 zur Anwaltsgerichtsbarkeit).
  • BGH, 25.11.2013 - NotZ(Brfg) 7/13

    Notarrecht: Vorläufige Amtsenthebung wegen ungeordneter Wirtschaftsführung; Rüge

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Zuweisung dieser Sachen zu Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit bestehen ebenfalls nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 5. November 1962 - NotZ 11/62, BGHZ 38, 208, 210 ff.; Schippel/Bracker/Herrmann, BNotO, 9. Aufl., § 111 Rn. 1; ferner auch BGH, Beschluss vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, NJW 1961, 1211, 1212 zur Anwaltsgerichtsbarkeit).
  • BGH, 13.02.1967 - NotZ 3/66

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Das ist gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die in Übereinstimmung mit der Spruchpraxis des Bundesverfassungsgerichts steht (BVerfGE 16, 6/21; 17, 371; BGHZ 37, 179; 38, 208 [BGH 05.11.1962 - I ZR 39/61]; 38, 228) [BGH 05.11.1962 - NotZ 10/62].

    Die Sperrwirkung, welche durch die erlaubte Zulassungsbeschränkung ausgelöst wird, darf nicht erst bei der Bestellung zum Notar eintreten, sondern bereits im Zeitpunkt des Eintritts in den üblichen Anwärterdienst, weil die Ernennung zum Notarassessor eine gewisse Anwartschaft auf die Ernennung enthält und deshalb schon hier Rücksicht auf die Aussichten des Anwärters genommen werden muß (BGHZ 38, 208/221; BGH DNotZ 1965, 186).

  • BGH, 05.05.1980 - NotZ 1/80

    Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von Notarstellen

    Da die Jurstizverwaltung hiernach die Zahl der Notarstellen begrenzen muß, darf sie dies auch für die Zahl der Notarassessoren tun (BGHZ 38, 208, 215 f und 220 f; BGH, Beschlüsse vom 30. November 1964 - NotZ 6/64 = DNotZ 1965, 186 und 13. Februar 1967 - NotZ 3/66 = DNotZ 1967, 705, 706; Arndt, a.a.O. § 7 II 2).
  • BGH, 02.10.1967 - NotZ 2/67

    Möglichkeiten eines Assessors auf Übernahme als Notarassessor nach Abschluss der

    In dem erwähnten Beschluß vom 13. Februar 1967 hat es der Senat als eine bereits gefestigte, in Übereinstimmung mit der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts stehende Rechtsprechung bezeichnet, daß der Notarberuf ein "staatlich gebundener Beruf" ist, für den nach Art. 33 GG Sonderregelungen unter Abweichungen von dem Grundsatz der Berufsfreiheit des Art. 12 GG erlassen werden dürfen (BVerfGE 16, 6, 21 ff [BVerfG 02.04.1963 - 2 BvL 22/60]; 17, 371 [BVerfG 05.05.1964 - 1 BvR 365/60]; BGHZ 37, 179, 183 [BGH 28.05.1962 - NotZ 1/62]/184; 38, 208, 220/221; 38, 228).

    In dem Beschluß vom 13. Februar 1967 ist, unter Hinweis auf die Entscheidungen des Senats in BGHZ 38, 208 und DNotZ 1965, 186, auch dargelegt, daß die Sperrwirkung für den Zugang zum Dienst schon im Zeitpunkt des begehrten Eintritts in den Anwärterdienst eintreten darf; schon der Zugang zum Anwärterdienst darf "in entsprechender Weise reglementiert", d.h. vom pflichtmäßigen Ermessen der Anstellungsbehörde abhängig gemacht werden (BGHZ 38, 208, 221) [BGH 05.11.1962 - NotZ 11/62].

  • BGH, 30.11.1964 - NotZ 6/64

    Klage auf Übernahme in den Anwärterdienst als Notarassessor - Ablehnung wegen

    Diese Auffassung entspricht auch der Meinung des beschließenden Senats (BGHZ 38, 208, 215/216, 220/221; vgl. auch BVerfG in NJW 1964, 1516).

    Damit hat er sich, als er sich für die Zulassung von nur 7 Notarassessoren entschied, innerhalb der Grenzen des ihm gesetzlich eingeräumten Ermessens gehalten (BGHZ 38, 208, 215, 221).

  • BGH, 16.02.1987 - NotZ 16/86

    Rechtsmittel

    Doch ist anerkannt, daß die allgemeinen persönlichen Voraussetzungen für die Ernennung zum Notarassessor die gleichen sind wie für die Bestellung zum Notar (BGHZ 38, 208, 213 ff; Senatsbeschl. v. 5. Mai 1980 - NotZ 1/80, a.a.O. m.w.N.).
  • BGH, 17.01.1983 - NotZ 19/82

    Erfordernis der Ableistung eines dreijährigen Notarassessordienstes - Recht des

    Innerhalb dieses Rahmens steht dem Antragsgegner ein Spielraum zu, in dem er die vom Antragsteller aufgezeigten Gesichtspunkte ebenso würdigen darf wie das Interesse der im Anwärterdienst stehenden Notarassessoren an der Erhaltung ihrer Anwartschaft auf Bestellung als Notar (BGHZ 38, 208, 215; BGH, Beschlüsse vom 30. November 1964 - NotZ 6/64 = DNotZ 1965, 186, 187 und vom 6. Juli 1970 - NotZ 2/70 = DNotZ 1970, 751, 753) und wie die Qualität ihrer Ausbildung.
  • BGH, 22.10.1979 - NotZ 1/79

    Zurückweisung einer sofortigen Beschwerde gegen einen Beschluss -

    Eigenart und Gewicht der vom Notar zu erfüllenden hoheitlichen Aufgaben bringen es mit sich, daß die organisatorische Ordnung dieses Berufszweigs weitgehend dem Ermessen der staatlichen Ordnungsgewalt überlassen bleiben muß, der es insbesondere obliegt zu bestimmen, wer mit der Erfüllung staatlicher Aufgaben betraut werden soll (vgl. BVerfGE 16, 6, 21 ff; 17, 371; vgl. auch den Senat in BGHZ 37, 179, 183 ff; 38, 208, 220; 38, 228, 234 f; 64, 214, 217).
  • BGH, 13.10.1980 - NotZ 4/80

    Notar - Notarrecht - Akten - Beiziehung von Akten - Notarassessor - Bewerberliste

  • BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 10/68

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.07.1970 - NotZ 2/70

    Klage auf Bestellung zum Notar - Bestellung zum Nurnotar - Erfordernis der

  • BGH, 22.10.1979 - NotZ 7/79

    Anforderungen an eine Bestellung als Nurnotar - Bezirksnotare, Anwaltsnotare und

  • BGH, 20.03.1972 - AnwZ (B) 25/71

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 05.12.1966 - NotSt (Brfg) 3/66

    Vornahme eines Amtsvergehens durch einen Notar - Vornahme von Beurkundungen

  • BGH, 28.04.1969 - AnwSt (R) 1/69

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht