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   BGH, 12.06.1963 - VII ZR 272/61   

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https://dejure.org/1963,79
BGH, 12.06.1963 - VII ZR 272/61 (https://dejure.org/1963,79)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1963 - VII ZR 272/61 (https://dejure.org/1963,79)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1963 - VII ZR 272/61 (https://dejure.org/1963,79)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kündigung des Handelsvertreters - Verhalten des Unternehmers - Begründeter Anlaß

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Nachschieben von Kündigungsgründen, begründeter Anlass, Begründungszwang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 89b Abs. 2 Nr. 1
    Kündigung des Handelsvertretervertrages aufgrund eines zum Zeitpunkt der Kündigung nicht bekannten Verhaltens des Unternehmers

Papierfundstellen

  • BGHZ 40, 13
  • NJW 1963, 2068
  • MDR 1963, 755
  • VersR 1963, 777
  • VersR 1964, 61
  • BB 1963, 917
  • DB 1963, 1149
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.10.1962 - VII ZR 192/61

    Begründeter Anlass, rechtswidrige Vorenthaltung von Provisionen, Teilkündigung,

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  • BGH, 05.05.1958 - II ZR 245/56

    Nachträgliche Geltendmachung vorhandener, dem Kündigenden aber nicht bekannter

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  • BGH, 07.03.1957 - II ZR 261/55

    Entfallen des Ausgleichsanspruchs durch Kündigung durch den Unternehmer

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  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 221/18

    Dienstvertrag: Voraussetzung einer Kündigung aufgrund vertragswidrigen

    (3) Die abweichende Ansicht des Berufungsgerichts kann nicht mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. Juni 1963 (VII ZR 272/61, BGHZ 40, 13) begründet werden.

    Der Bundesgerichtshof hat daraus, dass durch § 89b HGB der Handelsvertreter begünstigt und geschützt werden soll, abgeleitet, der Ausgleichsanspruch des kündigenden Handelsvertreters sei nicht ausgeschlossen, wenn er einen Kündigungsgrund nachschiebe, der im Zeitpunkt der Kündigung schon bestanden habe, dem kündigenden Handelsvertreter aber damals noch nicht bekannt gewesen sei (BGH, Urteil vom 12. Juni 1963, aaO S. 15).

    Dann aber sei nicht einzusehen, warum für die Kündigung des Handelsvertreters insoweit eine diesem ungünstigere Regelung gelten solle (BGH, Urteil vom 12. Juni 1963, aaO S. 15 f; anders für die Kündigung durch den Unternehmer jetzt BGH, Urteil vom 16. Februar 2011 - VIII ZR 226/07, WM 2011, 620 Rn. 18).

  • BGH, 16.02.2011 - VIII ZR 226/07

    Kündigung des Handelsvertretervertrages: Verlust des Ausgleichsanspruchs wegen

    § 89b Abs. 3 Nr. 2 HGB ist aufgrund von Art. 18 Buchst. a der Richtlinie 86/653/EWG des Rates vom 18. Dezember 1986 zur Koordinierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend die selbstständigen Handelsvertreter richtlinienkonform dahin auszulegen, dass der Ausgleichsanspruch nach dieser Vorschrift nur dann ausgeschlossen ist, wenn zwischen dem schuldhaften Verhalten des Handelsvertreters und der Kündigung des Unternehmers ein unmittelbarerer Ursachenzusammenhang besteht (im Anschluss an EuGH, Urteil vom 28. Oktober 2010, C-203/09, DB 2010, 2495; Aufgabe von BGH, 12. Juni 1963, VII ZR 272/61, BGHZ 40, 13 und BGH, 6. Juli 1967, VII ZR 35/65, BGHZ 48, 222).

    An der gegenteiligen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, nach der - entsprechend dem Wortlaut des § 89b Abs. 3 Nr. 2 HGB - ein solcher Kausalzusammenhang für die Anwendung der Vorschrift nicht erforderlich sein soll (BGH, Urteile vom 12. Juni 1963 - VII ZR 272/61, BGHZ 40, 13, 15 f.; vom 6. Juli 1967 - VII ZR 35/65, aaO S. 224 ff.), kann daher nicht festgehalten werden.

  • BAG, 08.08.2002 - 8 AZR 574/01

    Schadensersatz bei Eigenkündigung

    Eine Vertragsverletzung allein reicht nicht aus, es muß vielmehr ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem vertragswidrigen Verhalten und der Kündigung gegeben sein (BGH 12. Juni 1963 - VII ZR 272/61 - BGHZ 40, 13, 14; Staudinger/Preis aaO § 628 Rn. 43).
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