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   BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64   

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BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64 (https://dejure.org/1965,285)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1965 - IV ZB 441/64 (https://dejure.org/1965,285)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1965 - IV ZB 441/64 (https://dejure.org/1965,285)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausweisung eines Kindes im Geburtenbuch als eheliches Kind - Eheschließung nach dem Ritus der Glaubensgemeinschaft der griechisch-orthodoxen Kirche - Erfordernis der besonderen Ermächtigung des Priesters seitens der griechischen Regierung zur Vornahme von Eheschließungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 43, 213
  • NJW 1965, 1129
  • MDR 1965, 469
  • FamRZ 1965, 311
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.04.1959 - IV ZB 286/58

    Weibliche Vornamen für Knaben

    Auszug aus BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64
    Wie der Senat in den in BGHZ 30, 132 [BGH 01.04.1959 - IV ZB 286/58] und 38, 380 abgedruckten Entscheidungen ausgeführt hat, ist gegen die Entscheidung des Landgerichts, durch die der Standesbeamte zur Vornahme einer Amtshandlung angewiesen worden ist, gemäß § 49 Abs. 1 Satz 1 PStG die weitere sofortige Beschwerde gegeben.
  • OLG Köln, 18.10.1963 - 2 Wx 115/63
    Auszug aus BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64
    An dieser Entscheidung sieht sich das Oberlandesgericht in Bremen durch einen Beschluß des Oberlandesgerichts in Köln vom 18. Oktober 1963 - 2 Wx 115/63 (FamRZ 1964, 210 Nr. 98 = StAZ 1964, 272) gehindert.
  • BGH, 20.04.2016 - XII ZB 15/15

    Anerkennung einer Eltern-Kind-Zuordnung zur Ehefrau der Mutter nach

    Diese Frage stellt sich bereits bei der Wirksamkeit der von den Partnern eingegangenen rechtlichen Verbindung, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich selbstständig anzuknüpfen ist (BGHZ 43, 213 = FamRZ 1965, 311, 312; vgl. auch Senatsurteil vom 27. November 1996 - XII ZR 126/95 - FamRZ 1997, 542, 543; BGH Urteil vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - FamRZ 1981, 651, 653; vgl. auch BT-Drucks. 14/3751 S. 60).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 181/99

    Zu den Folgen einer unwirksamen Eheschließung

    Damit handelt es sich nach deutschem Recht um eine Nichtehe (vgl. BGHZ 43, 213, 222 ff).
  • BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 122.80

    Staatsangehörigkeit - Nichteheliches Kind - Wiedereinbürgerung -

    Das stimmt überein mit der für die Ehelichkeit der Abstammung maßgebenden Kollisionsnorm (Art. 18 EGBGB), die ebenfalls auf das Bestehen einer Ehe zwischen der Mutter und dem Vater des Kindes abstellt (BGHZ 43, 213 [218]).
  • OLG Hamburg, 23.11.2020 - 2 W 57/20

    Wirksamkeit von ausländischer Ehescheidung und Folgeehe

    Die Vorfrage des Bestehens einer Ehe im Rahmen der Feststellung der Abstammung wird selbstständig angeknüpft (BGH v. 22.1.1965, IV ZB 441/64, BGHZ 43, 213 Rn. 16; Senat v. 14.4.2014, 2 W 17/11, StAZ 2015, 14; a.A. Staudinger/Henrich, Neubearbeitung 2019, Art. 19 Rn. 34, MüKo-Helms Art. 19 Rn. 49 ff).
  • OLG Nürnberg, 25.11.2020 - 11 W 4194/19

    Statthafter Berichtigungsantrag zur Namensführung - Kollision mit Europarecht bei

    Die Vorfrage, ob zwischen den Eltern des Kindes eine Ehe besteht, ist jedoch nach dem sich aus Art. 13 EGBGB a. F. ergebenden Eheschließungsstatut zu entscheiden, also selbstständig anzuknüpfen (BGH FamRZ 1965, 311 juris Rn. 16).

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH und der herrschenden Lehre in der Rechtsprechung (BGH FamRZ 1965, 311 juris Rn. 16; KG BeckRS 2019, 2327 Rn. 27; OLG Hamburg FamRZ 2014, 1563; OLG Hamm FamRZ 2007, 656; OLG Frankfurt StAZ 1977, 312 juris Rn. 13; Andrae, Internationales Familienrecht, 4. Aufl., § 7 Rn. 24; § 1 Rn. 107; Heiderhoff in BeckOK-BGB, Stand 01.08.2020, Art. 19 EGBGB Rn. 40; Helms in MüKo-BGB, 8. Aufl., Art. 19 EGBGB Rn. 51).

  • BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80

    Zur Schreibhilfe bei eigenhändiger Unterschrift und zur Gültigkeit einer Ehe im

    Ob diese Scheidung nach italienischem (oder österreichischem) Recht anerkannt wird, ist hier ohne Bedeutung, weil die Vortrage nach der Gültigkeit dieser Ehe im deutschen internationalen Privatrecht selbständig anzuknüpfen ist (vgl. z.B. Kegel, Internationales Privatrecht, 4. Aufl. 1977 S. 160; BGHZ 43, 213, 218 ff) und weil das Scheidungsurteil eines deutschen Gerichts insoweit stets zu beachten ist (vgl. Kegel in Soergel/Siebert, 10. Aufl. Art. 17 EGBGB Anm. 55; in Art. 7 EGBGB Anm. 386).
  • OLG Köln, 29.06.1981 - 16 Wx 57/81

    Wirksamkeit einer Eheschließung durch einen pakistanischen Shia Shariat Priester

    Vielmehr wird den Erfordernissen des § 15 a Abs. 1 EheG nur dann genügt, wenn die indische oder die pakistanische Regierung der Bundesrepublik gegenüber diesem Priester als nach dem Rechte des Ermächtigungslandes zur Mitwirkung bei Eheschließungen im Ausland befugt benannt hat (BGHZ 43, 213, 224, 225; BayObLG FamRZ 1966, 144, 145; OLG Hamm NJW 1970, 1509, 1510; Hoffmann-Stephan Kommentar des Ehegesetzes, 2. Aufl. 1968, § 15 a Rdnr. 8).

    Denn nur durch eine solche Benennung bürgt die Regierung des betreffenden Staates dafür, daß durch die Mitwirkung des von ihr benannten Geistlichen die von diesem in Deutschland vollzogene Eheschließung im Sinne seiner Rechtsordnung eine wirksame Ehe begründet (BGHZ 43, 213, 225).

    Denn die in § 15 a Abs. 2 EheG vorgesehene Eintragung in das Standesregister dient lediglich der Beurkundung und hat keine konstitutive Bedeutung (BGHZ 43, 213, 226; Hoffmann-Stephan, aaO, § 15 a Rdnr 12).

    Dieser Auffassung, die der Eintragung in das Standesregister für den Fall, daß eine Trau-Ermächtigung nicht vorliegt, konstitutive Bedeutung beimißt, ist indes der Bundesgerichtshof bereits in seiner Entscheidung vom 22. Januar 1965 (BGHZ 43, 213) entgegengetreten, so daß es einer Vorlage gemäß § 28 Abs. 2 FGG nicht bedarf.

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

    Hiernach steht ihm als Aufsichtsbehörde das Recht zu, eine obergerichtliche Entscheidung im Wege der Beschwerde auch dann zu erwirken, wenn seinem Antrag entsprochen worden ist (BGH FamRZ 1965, 311, 312).
  • BGH, 02.03.1979 - IV ZB 41/78

    Familienname eines Kindes aus gemischt-nationaler Ehe

    Der Beschwerdeführer hat als Standesamtsaufsichtsbehörde nach § 49 Abs. 2 PStG ein - von einer Beschwer unabhängiges - Beschwerderecht, von dem er Gebrauch machen kann, um über eine Streitfrage eine höchstrichterliche Entscheidung herbeizuführen (BGHZ 38, 380 [BGH 19.12.1962 - IV ZB 282/62]/381; BGH FamRZ 1965, 311; BayObLGZ 1972, 61).

    Die Vortrage, ob die Ehe der Eltern des Kindes gültig zustande gekommen ist, beurteilt sich nach dem Eheschließungsstatut gemäß Art. 13 EGBGB (BGHZ 43, 213, 218 f).

  • BGH, 20.06.1979 - IV ZR 106/78

    Anfechtung der Ehelichkeit und internationales Privatrecht; effektive

    Der erkennende Senat hat die Frage in seinem zur Veröffentlichung bestimmten Beschluß vom 2. März 1979 (IV ZB 41/78) offen gelassen, jedoch in seiner Rechtsprechung die Gültigkeit der Regelung bisher nicht in Zweifel gezogen (BGHZ 43, 213, 217 f).
  • OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser

  • BGH, 15.02.1984 - IVb ZB 701/81

    Auswirkungen des Vaterschaftsanerkenntnisses eines Ausländers

  • BGH, 09.06.1967 - IV ZB 663/66

    Weitere Beschwerde einer Behörde

  • BayObLG, 17.03.1988 - BReg. 3 Z 33/88

    Nachweis der Eheschließung zweier türkischer Staatsangehöriger vor einem

  • OLG Frankfurt, 13.01.2014 - 20 W 397/12

    Eintragung im Sterberegister bei "hinkender Ehe" nach pakistanischem Recht

  • BGH, 08.06.1983 - IVb ZB 637/80

    Ehelich werden eines Kindes durch die Eheschließung seiner Eltern - Festlegung

  • OLG Hamm, 14.11.1985 - 15 W 466/84

    Anerkennung einer Eheschließung von Mitgliedern der NATO-Streitkräfte

  • BGH, 26.10.1977 - IV ZB 7/77

    Anwendung deutschen Rechts bei aufwendig feststellbarem ausländischen Recht

  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86

    Berichtigung von Unterschriften in Personenstandsbüchern

  • BGH, 07.11.1990 - XII ZR 120/89

    Verfassungsmäßigkeit der Zweijahresfrist

  • OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
  • BayObLG, 19.03.1987 - BReg. 3 Z 139/86

    Führen der Namenszusätze "Singh" und "Kaur" durch Angehörige der Sikh

  • VG Karlsruhe, 10.09.2003 - 11 K 3824/02

    Erwerb und Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit

  • BayObLG, 28.01.1982 - BReg. 1 Z 106/81

    Anfechtung der Anordnung einer Ergänzungspflegschaft; Internationale

  • OLG Hamm, 11.12.1980 - 15 W 175/80

    Berichtigung eines Heiratsbucheintrages; Wahlmöglichkeit eines Familiennamens

  • OLG Stuttgart, 09.10.1979 - 15 UF 46/78

    Übetragung des Rechts der Vermögensverwaltung und der Personensorge über ein

  • OLG Hamm, 13.08.1992 - 15 W 188/92

    Selbständige Anknüpfung der Wirksamkeit einer Scheidung bei ausländischem

  • BayObLG, 11.01.1990 - BReg. 3 Z 127/89

    Voraussetzungen der Eintragung der Legitimation eines Kindes; Eintritt der

  • BayObLG, 04.12.1986 - BReg. 3 Z 132/86

    Voraussetzungen für die Beurkundung des Familiennamens; Anforderungen an die

  • OLG München, 14.12.1983 - 20 U 1945/81
  • BGH, 10.01.1979 - IV ZB 19/77

    Ansehung von Personenstandsurkunden der DDR als innländische

  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 142/86

    Berichtigung einer Namensunterschrift in einem Personenstandsbuch - "Ehenamen" im

  • OLG Karlsruhe, 27.04.1983 - 2 WF 21/83
  • OLG Karlsruhe, 03.04.1986 - 4 U 72/85
  • BGH, 26.10.1977 - IV ZB 9/77

    Eintragung der Vaterschaft in das Geburtenbuch - Anerkennung der Vaterschaft -

  • BGH, 12.01.1972 - IV ZB 19/71

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Eheschließung - Eingehen einer Ehe

  • OLG Hamm, 20.10.1981 - 2 UF 293/81

    Anspruch auf Unterhalt während der Ehe ; Voraussetzung für den Unterhaltsanspruch

  • AG Mönchengladbach, 22.12.1965 - 15 III 23/65

    Berichtigung eines Heiratseintrags; Trauung durch einen Pfarrer der

  • LG Bonn, 20.07.1976 - 4 T 270/76

    Voraussetzungen für die Eintragung der Legitimation in das Geburtenbuch ;

  • BGH, 31.03.1965 - IV ZB 622/64

    Beurkundung einer Geburt als ehelich - Eheschließung durch einen Pfarrer der

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