Rechtsprechung
   BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,98
BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62 (https://dejure.org/1965,98)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1965 - II ZR 217/62 (https://dejure.org/1965,98)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1965 - II ZR 217/62 (https://dejure.org/1965,98)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,98) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Rückgängigmachung aller Folgen arglistigen Handelns des Gemeinschuldners durch den Konkursverwalter - Anwendbarkeit des § 817 S. 2 BGB im Rahmen eines versicherungsrechtlichen Anspruchsverlustes im Hinblick auf den Rechtsgedanken - Wirkung des Verlustes des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 1
  • NJW 1965, 1585
  • MDR 1965, 639
  • VersR 1965, 701
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 36/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Selbst wenn man der Rechtsprechung des IV. und VII. Zivilsenats folgt, wonach § 817 Satz 2 BGB im Konkurse des Leistenden nicht anzuwenden sei (BGHZ 19, 338 und LM BGB § 817 Nr. 15), müssen die Gemühungen der Revision scheitern, diese Rechtsprechung zu verallgemeinern und auf den vorliegenden, angeblich ähnlichen Fall auszudehnen.

    Mit einem solchen Makel behaftete Rechtsgeschäfte sollen nicht vor die staatlichen Gerichte gebracht werden (vgl. zu dieser ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung: RGZ 99, 161, 167; 151, 70, 72; BGHZ 19, 338; 36, 395, 399 [BGH 07.03.1962 - V ZR 132/60]m.w.M.).

  • BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 56/63

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    So hat der Bundesgerichtshof, darin dem Reichsgericht folgend, es wiederholt abgelehnt, in § 817 Satz 2 BGB einen allgemeinen Rechtsgedanken aussehen und eine entsprechende Anwendung auf Rechtsverhältnisse außerhalb des Bereicherungsrechts in Betracht zu ziehen (vgl. BGHZ 41, 341, 349 [BGH 20.05.1964 - VIII ZR 56/63] m.w.N.).
  • BGH, 07.03.1962 - V ZR 132/60

    Sittenwidrige Schenkung einer Gemeinde im Nationalsozialismus

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Mit einem solchen Makel behaftete Rechtsgeschäfte sollen nicht vor die staatlichen Gerichte gebracht werden (vgl. zu dieser ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung: RGZ 99, 161, 167; 151, 70, 72; BGHZ 19, 338; 36, 395, 399 [BGH 07.03.1962 - V ZR 132/60]m.w.M.).
  • BGH, 28.01.1958 - VIII ZR 420/56

    Vermietung eines Kraftfahrzeugs. Haftpflichtversicherung

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Ein Vertrag zugunsten der Gläubiger des Versicherungsnehmers kommt ernsthaft nicht in Betracht, ganz abgesehen davon, daß die auf solche Weise Versicherten die vom Versicherungsnehmer verschuldete Leistungsfreiheit des Versicherers hinnehmen müßten (vgl. RGZ 161, 23; BGHZ 26, 282, 287) [BGH 28.01.1958 - VIII ZR 420/56].
  • BGH, 28.11.1963 - II ZR 64/62

    Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Eine solche Möglichkeit kann unter besonderen Umständen nach Treu und Glauben in Betracht kommen, wie der Senat in BGHZ 40, 387 [BGH 28.11.1963 - II ZR 64/62] näher dargelegt hat, muß hier aber schon an dem Ausmaß der versuchten Täuschung scheitern.
  • BGH, 28.02.1957 - VII ZR 204/56

    Schiedsvertrag und Schiedsspruch. Auslegung

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Der Konkursverwalter ist grundsätzlich an die Rechtslage gebunden, die bei Eröffnung des Verfahrens besteht (BGHZ 24, 15, 18 [BGH 28.02.1957 - VII ZR 204/56]; Mentzel/Kuhn, Konkursordnung 7. Aufl. § 6 Anm. 42 m.w.N.).
  • RG, 27.03.1936 - VII 336/35

    1. Kann bei einem wucherischen Darlehen der Zweck der Leistung des

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Mit einem solchen Makel behaftete Rechtsgeschäfte sollen nicht vor die staatlichen Gerichte gebracht werden (vgl. zu dieser ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung: RGZ 99, 161, 167; 151, 70, 72; BGHZ 19, 338; 36, 395, 399 [BGH 07.03.1962 - V ZR 132/60]m.w.M.).
  • RG, 31.01.1936 - VII 150/35

    1. Über die Bedeutung des Fehlens einer Urteilsunterschrift. 2. Setzt der Begriff

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Hierbei konnte sich der Kläger für seine Ansieht auf die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts berufen, das in zwei Entscheidungen aus dem Jahre 1936 (RGZ 150, 147 und VA 1936 Nr. 2917 = JW 1936, 2978) auch bei einem einheitlichen Vertrag unter Berücksichtigung der Grundsätze von Treu und Glauben eine sich auf einzelne Positionen beschränkende Teilverwirkung anerkannt hatte.
  • RG, 27.06.1939 - VII 31/39

    1. Zum Begriff der Gefahrerhöhung bei der Feuerversicherung. 2. Wird der

    Auszug aus BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62
    Ein Vertrag zugunsten der Gläubiger des Versicherungsnehmers kommt ernsthaft nicht in Betracht, ganz abgesehen davon, daß die auf solche Weise Versicherten die vom Versicherungsnehmer verschuldete Leistungsfreiheit des Versicherers hinnehmen müßten (vgl. RGZ 161, 23; BGHZ 26, 282, 287) [BGH 28.01.1958 - VIII ZR 420/56].
  • BGH, 14.12.2016 - IV ZR 7/15

    Ausschluss bereicherungsrechtlicher Rückforderungsansprüche: Teilnichtigkeit von

    Die Bestimmung verkörpert den Grundsatz, dass bei der Rückabwicklung Rechtsschutz nicht in Anspruch nehmen kann, wer sich selbst durch gesetzes- oder sittenwidriges Handeln außerhalb der Rechtsordnung stellt (Senatsurteil vom 7. Mai 1997 - IV ZR 35/96, NJW 1997, 2381 unter II 4 c [juris Rn. 23]; BGH, Urteile vom 10. Oktober 2012 - 2 StR 591/11, NJW 2013, 401 Rn. 26; vom 6. Mai 1965 - II ZR 217/62, BGHZ 44, 1 unter IV 3 [juris Rn. 15]; vom 7. März 1962 - V ZR 132/60, BGHZ 36, 395 unter 2).
  • BVerfG, 14.01.2004 - 2 BvR 564/95

    Erweiterter Verfall

    Mit seinem Bezug auf den der Regelung des § 817 Satz 2 BGB nach überwiegender Meinung zu Grunde liegenden Gedanken der Rechtsschutzverweigerung (vgl. BGHZ 44, 1 ; Lorenz, in: Staudinger, BGB, 1999, § 817 Rn. 4 f.; Honsell, Die Rückabwicklung sittenwidriger oder verbotener Geschäfte, 1974, S. 58 ff.; Canaris, in: Festschrift für Steindorff, 1990, S. 519, 523 ff.; Dauner, JZ 1980, S. 495, 499; Lieb, in: MünchKommBGB, 3. Aufl., § 817 Rn. 9) hat der Gesetzgeber klargestellt, dass er dem von einer Anordnung des Verfalls Betroffenen lediglich eine rechtliche Begünstigung versagen und damit die im zivilrechtlichen Bereicherungsrecht vorgefundene Risikozuweisung übernehmen, nicht aber eine neue pönale Rechtsfolge schaffen wollte.
  • BAG, 03.11.2004 - 5 AZR 592/03

    Nichtiger Arbeitsvertrag - Rückabwicklung

    Wer sich außerhalb der Rechtsordnung stellt, soll Rechtsschutz auch nicht bezüglich der Rückabwicklung beanspruchen können (BGH 6. Mai 1965 - II ZR 217/62 - BGHZ 44, 1, 6; MünchKommBGB/Lieb § 817 Rn. 9; Staudinger/Lorenz [1999] § 817 Rn. 4 f.; Erman/Westermann BGB § 817 Rn. 4 f., 10; Sprau in Palandt BGB § 817 Rn. 1, 14).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht