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   BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64   

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https://dejure.org/1965,43
BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64 (https://dejure.org/1965,43)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1965 - II ZR 36/64 (https://dejure.org/1965,43)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 (https://dejure.org/1965,43)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage gegen eine Lebensversicherung auf Auszahlung des Rückkaufswertes nach Kündigung der Versicherung - Anspruch auf Leistungen aus der Lebensversicherung als Anspruch der Konkursmasse - Unpfändbare Gegenstände als Teil der Konkursmasse - Ansprüche aus einer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 192
  • NJW 1966, 155
  • MDR 1966, 43
  • VersR 1965, 1189
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.07.1961 - II ZR 188/59

    Unpfändbarkeit der Handwerker-Befreiungsversicherung

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64
    Die nach § 22 der 1. DV/HVG eingetretene Unpfändbarkeit eines Lebensversicherungsanspruchs besteht auch nach dem Inkrafttreten des Handwerkerversicherungsgesetzes fort (Ergänzung zu BGHZ 35, 261).

    Das Berufungsgericht hat sich zunächst im Ergebnis und in der Begründung der Rechtsauffassung angeschlossen, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 3. Juli 1961 (BGHZ 35, 261) vertreten und näher dargelegt hat.

    Denn eine Refreiungs-Lebensversicherung behält, wie der Senat in BGHZ 35, 261 ausgeführt hat, auch nach Beendigung der Versicherungsfreiheit weiter die ihr zuerkannte Versorgungsfunktion.

  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64
    Fehlt es daran, so kommen die allgemeinen Grundsätze über die zeitliche Geltung der Gesetze zur Anwendung (vgl. BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]; Sieg, SJZ 1950 Sp. 879/880; Scheerbarth, Die Anwendung von Gesetzen auf früher entstandene Sachverhalte, 1961, S. 94 ff, 100).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 181/52

    Prämiennachzahlung für Kraftfahrzeuge

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64
    Hierzu gehört der in Art. 170 EGBGB ausgesprochene, über das Anwendungsgebiet des Einführungsgesetzes hinaus allgemein anerkannte Grundsatz, daß Schuldverhältnisse in Bezug auf Inhalt und Wirkung dem Recht unterstehen, das zur Zeit der Verwirklichung ihres Entstehungstatbestandes galt (vgl. BGHZ 10, 391, 394 [BGH 11.11.1953 - II ZR 181/52] m.w.N. sowie für das Vereicherungsrecht Prölss, VVG 15. Aufl. Zusatz zu §§ 158 b - 158 k Anm, 3 und NJW 1965, 1743).
  • BGH, 11.07.1951 - II ZR 45/50

    Stille Gesellschaft. Umstellung

    Auszug aus BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64
    Eine solche Wirkungskraft auf die früher entstandenen Rechtsverhältnisse - vom Anfang ihrer Entstehung (echte Rückwirkung) oder vom Inkrafttreten des neuen Rechtes an (unechte Rückwirkung, sofortiges Einwirken) - ist grundsätzlich nicht anzunehmen; sie muß ausdrücklich bestimmt werden oder doch eindeutig dem neuen Gesetz entnommen werden können (BGHZ 3, 75, 84 m.w.N.).
  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 274/02

    Verlust des Rechtes zur Minderung der Wohnungsmiete nach neuem Mietrecht

    Der Überleitungsvorschrift des Art. 229 § 3 EGBGB ist zu entnehmen (vgl. die Gesetzesbegründung BT-Drucks. 14/4553 S. 75), daß der Gesetzgeber das neue Mietrecht - abweichend von dem in Art. 170 EGBGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken - grundsätzlich auf die vor seinem Inkrafttreten begründeten Verträge anwenden will (vgl. BGHZ 44, 192, 194; 10, 391, 394 f.).
  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

    Maßgebend ist insoweit nach dem allgemein anerkannten Grundsatz, dass Schuldverhältnisse in Bezug auf Inhalt und Wirkung dem Recht unterstehen, das zur Zeit der Verwirklichung ihres Entstehungstatbestandes galt (arg. Art. 170 EGBGB; BGH, Urteil vom 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64, BGHZ 44, 192, 194), die im Zeitpunkt der Prospektveröffentlichung im Jahr 2000 geltende Fassung dieser Regelungen vom 9. September 1998 (BGBl. I S. 2682 ff. und S. 2701 ff.).
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 135/03

    Anfechtung und Widerruf einer Beendigungsvereinbarung

    aa) Dies entspricht der den Art. 170 und Art. 232 § 1 EGBGB zugrunde liegenden allgemeinen intertemporalen Grundregel, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 2; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 143; Heß NJW 2002, 253, 254).
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