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   BGH, 27.09.1965 - II ZB 5/65   

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https://dejure.org/1965,553
BGH, 27.09.1965 - II ZB 5/65 (https://dejure.org/1965,553)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1965 - II ZB 5/65 (https://dejure.org/1965,553)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1965 - II ZB 5/65 (https://dejure.org/1965,553)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Fortführung einer bisherigen Firma bei Ausscheiden eines Gesellschafters - Kennzeichnung des Ausscheidens eines Gesellschafters durch Inhaber- oder Nachfolgezusatz - Voraussetzung der Entscheidungsvorlage vor dem Bundesgerichtshof - Wahrung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 286
  • NJW 1965, 2248
  • MDR 1965, 978
  • DNotZ 1966, 500
  • DB 1965, 1589
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BGH, 08.05.2018 - II ZB 7/17

    Recht eines verbleibenden Partners von Rechtsanwälten zur Fortführung des

    Der Doktortitel ist zwar nicht Bestandteil des bürgerlichen Namens des Ausscheidenden (vgl. BGH, Beschluss vom 4. April 2017 - II ZB 10/16, ZIP 2017, 1067 Rn. 16), wohl aber als Namenszusatz Bestandteil des Namens der Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 13 f.).

    b) Allerdings steht auch die Fortführungsbefugnis nach § 24 HGB - wie das Beschwerdegericht im Ausgangspunkt zutreffend angenommen hat - ihrerseits unter dem Vorbehalt des Irreführungsverbots des § 18 Abs. 2 Satz 1 HGB (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287 f.; Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 14; Beschluss vom 28. März 1977 - II ZB 8/76, BGHZ 68, 271, 273).

  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 167/72

    Wirkung des Vertreterhandelns bei Verstoß gegen den Offenkundigkeitsgrundsatz;

    Nicht beigetreten werden kann der Ansicht der Revision, wenn im Falle der Fortführung einer Gesellschaftsfirma durch einen Einzelkaufmann der Gesellschaftszusatz zu streichen sei (vgl. BGHZ 44, 286; 53, 65, 68 ff), so müsse folgerichtig bei Fortführung eines einzelkaufmännischen Geschäfts durch eine Gesellschaft ein Gesellschaftszusatz beigefügt werden.
  • BGH, 08.05.2018 - II ZB 26/17

    Recht der verbleibenden Partner einer als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

    Der Doktortitel ist zwar nicht Bestandteil des bürgerlichen Namens des Ausscheidenden (vgl. BGH, Beschluss vom 4. April 2017 - II ZB 10/16, ZIP 2017, 1067 Rn. 16), wohl aber als Namenszusatz Bestandteil des Namens der Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 13 f.).

    b) Allerdings steht auch die Fortführungsbefugnis nach § 24 HGB - wie das Beschwerdegericht im Ausgangspunkt zutreffend angenommen hat - ihrerseits unter dem Vorbehalt des Irreführungsverbots des § 18 Abs. 2 Satz 1 HGB (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287 f.; Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 14; Beschluss vom 28. März 1977 - II ZB 8/76, BGHZ 68, 271, 273).

  • BGH, 08.05.2018 - II ZB 27/17

    Befugnis der verbleibenden Partner einer als Steuerberatungsgesellschaft

    Der Doktortitel ist zwar nicht Bestandteil des bürgerlichen Namens des Ausscheidenden (vgl. BGH, Beschluss vom 4. April 2017 - II ZB 10/16, ZIP 2017, 1067 Rn. 16), wohl aber als Namenszusatz Bestandteil des Namens der Gesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 13 f.).

    b) Allerdings steht auch die Fortführungsbefugnis nach § 24 HGB - wie das Beschwerdegericht im Ausgangspunkt zutreffend angenommen hat - ihrerseits unter dem Vorbehalt des Irreführungsverbots des § 18 Abs. 2 Satz 1 HGB (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 1965 - II ZB 5/65, BGHZ 44, 286, 287 f.; Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 273/67, BGHZ 53, 65, 67; Beschluss vom 9. Dezember 1976 - II ZB 6/76, BGHZ 68, 12, 14; Beschluss vom 28. März 1977 - II ZB 8/76, BGHZ 68, 271, 273).

  • BGH, 28.03.1977 - II ZB 8/76

    Fortführung der Firma einer GmbH & Co. KG nach Ausscheiden der Komplementär-GmbH

    Allerdings macht der besonders in § 18 Abs. 2 HGB zum Ausdruck gekommene Grundsatz der Firmenwahrheit vor den §§ 22, 24 HGB nicht halt; auch eine unter den Voraussetzungen dieser Vorschriften fortgeführte Firma darf nicht geeignet sein, im Rechtsverkehr unzutreffende Vorstellungen über Art, Umfang und Rechtsverhältnisse des Unternehmens hervorzurufen (BGHZ 44, 286, 287 m.w.N.; BGHZ 53, 65, 66).

    Deshalb muß - wie hier geschehen - nach Ausscheiden der GmbH als persönlich haftender Gesellschafterin der auf deren Rechtsform hindeutende Firmenzusatz "GmbH" gestrichen werden (vgl. BGHZ 44, 286, 288).

    Insoweit sind daher abgeleitete Sachfirmen für einzelkaufmännische Unternehmen und Personengesellschaften zulässig (so auch die wohl herrschende Meinung: s. Lehmann/Ring, HGB 2. Aufl. § 22 Anm. 9; Düringer/Hachenburg/Hoeniger, HGB 3. Aufl. § 22 Anm. 14; Hachenburg, Die Umwandlung von Kapitalgesellschaften und die Steuererleichterungen, 1935, § 5 UmwG Anm. 5; Schilling in Hachenburg, GmbH-Gesetz 6. Aufl. § 4 Anm. 19; Heinemann, BB 1970, 563 f.; wohl auch Würdinger, HGB-RGRK 3. Aufl. § 22 Anm. 44; Schlegelberger/Hildebrandt/Steckhan, HGB 5. Aufl. § 22 Anm. 19; vgl. auch BGHZ 44, 286; zweifelnd Wessel, Die Firmengründung, 2. Aufl. Rdnr. 305 ff.; Bokelmann, Das Recht der Firmen- und Geschäftsbezeichnungen, 1974, S. 231 ff., Rdnr. 461, 482; aus der Rechtsprechung z.B. RGZ 15, 102, 110 f.; BayObLG OLGZ 42, 210; - a.A. Adler ZHR 85, 93, 132; Jordan, Kleines Handbuch des Firmen rechts, 1966, S. 146 f.; Sudhoff, Der Gesellschaftsvertrag der GmbH & Co., 3. Aufl. S. 128 f., im Anschluß an OLG Bremen, NJW 1971, 516, 517).

  • BayObLG, 10.03.2000 - 3Z BR 385/99

    Fortführung der Firma einer aufgelösten Kommanditgesellschaft durch den

    Zur Fortführung ist auch der Kommanditist berechtigt, der alleiniger Inhaber sämtlicher Anteile der Gesellschaft geworden ist, wenn er den, Geschäftsbetrieb der ehemaligen KG fortführt (vgl. BGHZ 71, 296/299; 44, 286; BayObLGZ 1978, 48/50; KG OLGZ 1965; 124/126; Baumbach/Hopt § 24 Rn.9).
  • BGH, 09.12.1976 - II ZB 6/76

    Haftung für die Richtigkeit einer Firmenangabe; Fortführung einer KG nach

    Nach dem Gesetzeswortlaut gilt dies auch für einen etwaigen Gesellschaftszusatz, da auch er Firmenbestandteil ist (vgl. BGHZ 44, 286, 287).

    Nach gefestigter Rechtsprechung, die vom Schrifttum überwiegend gebilligt wird, gilt jedoch § 18 Abs. 2 HGB, der täuschende Firmenzusätze verbietet, grundsätzlich auch für die abgeleitete Firma; auch bei ihr kann es nicht hingenommen werden, daß solche Zusätze im Rechtsverkehr unzutreffende Vorstellungen über Art, Umfang und Rechtsverhältnisse des Unternehmens hervorrufen (BGHZ 53, 65, 66 f.; BGHZ 44, 286, 287 m.w.N.).

  • BGH, 12.11.1984 - II ZB 2/84

    Eintragung einer GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin einer KG bei

    Regelmäßig kann dies entweder durch Streichung des in der Firma enthaltenen Gesellschaftszusatzes oder durch Beifügung eines Nachfolgezusatzes geschehen (BGH 44, 286, 287 m.w.N.; 53, 65, 69).
  • BayObLG, 03.03.1988 - BReg. 3 Z 184/87

    Ausscheiden einer GmbH aus einer GmbH & Co. KG

    (2) Durch das Ausscheiden der Komplementär-GmbH aus der KG kann die bisher geführte Firma unzulässig geworden sein; es wird die Auffassung vertreten, daß der Firmenbestandteil "GmbH" gestrichen werden muß (vgl. BGHZ 44, 286; 68, 271; Hesselmann Handbuch der GmbH & Co. 16. Aufl. RdNr. 129; Bokelmann Das Recht der Firmen- und Geschäftsbezeichnungen 3. Aufl. RdNr. 737; Keidel/Schmatz/Stöber aaO. RdNr. 298h; Karsten Schmidt Handelsrecht 3. Aufl. § 12 III - S. 333 f.; Baumbach/Duden/Hopt Anm. 2 D; Staub/Hüffer HGB RdNr. 30, je zu § 24 ).
  • VG Berlin, 22.02.1999 - 25 A 276.95

    Erlaubnispflichtige "Einlagen" nach dem KWG bei Veräußerung von

    Der grundlegende rechtliche Unterschied zwischen beiden Rechtsinstituten besteht darin, dass bei der stillen Gesellschaft der Inhaber des Handelsgewerbes und der stille Gesellschafter zu einem gemeinsamen Zweck, dem Betrieb des Handelsgewerbes durch den Geschäftsinhaber im Interesse der Gesellschaft, verbunden sind und damit ihre schuldrechtlichen Beziehungen ein gesellschaftsrechtliches Element in sich tragen, während das Darlehn kennzeichnet, dass die Vertragsparteien ohne jeden gemeinsamen Zweck lediglich eigene Interessen verfolgen und ihre Beziehung zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer beiderseitigen Interessen bestimmt werden (vgl. Paulick/Blaurock, Handbuch der Stillen Gesellschaft, 4. Aufl., 1988, § 8 III 2, S. 112 mit Hinweis auf BGH DB 1965, 1589 und BB 1967, 349; BGH, LM Nr. 8 zu § 335 HGB = BB 1967, 349; Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 12. August 1993 - VG 25 A 808.92 -, m.w.N.).
  • BayObLG, 19.12.1989 - BReg. 3 Z 102/89

    Eintragung der Fortführung einer Firma in das Handelsregister

  • OLG Stuttgart, 16.08.2000 - 8 W 80/00

    Rechtsformzusatz bei Aktiengesellschaft - AG-Firma als Bestandteil einer GmbH &

  • OLG Stuttgart, 15.08.2000 - 8 W 80/00

    Angabe der Rechtsform einer Aktiengesellschaft

  • OLG Köln, 22.03.2001 - 18 U 69/00
  • BayObLG, 08.09.1994 - 3Z BR 118/94

    Aufnahme einer Haftungsbeschränkung in der Firma einer Kommanditgesellschaft

  • OLG Köln, 16.11.1987 - 2 Wx 45/87

    Personenhandelsgesellschaft; Kommanditgesellschaft; Kommanditistenrolle;

  • BayObLG, 25.07.1983 - BReg. 3 Z 129/82

    Zur Firmenfortführung durch Einzelkaufmann bei Firmenbestandteil "& Sohn"

  • OLG Frankfurt, 10.04.1980 - 20 W 722/79

    Firma einer GmbH & Co. KG

  • BGH, 09.06.1972 - I ZR 4/71

    Verwendung eines Adelsnamens in der Firmenbezeichnung - Irreführung durch

  • BGH, 08.04.1976 - X ZR 36/73

    Anspruch auf Zahlung einer angemessenen Entschädigung nach § 24 Abs. 5

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