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   BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64   

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https://dejure.org/1966,79
BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,79)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1966 - VI ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,79)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1966 - VI ZR 147/64 (https://dejure.org/1966,79)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versicherungsschäden außerhalb des versicherten Risikos - Sachschäden uns Sachfolgeschäden im Versicherungsfall - Vom Schädiger und vom Versicherungsnehmer zu vertretendes Ereignis hinsichtlich der Auswirkung auf Bonusverlust und Rabattverlust der Versicherung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 382
  • NJW 1966, 654
  • MDR 1966, 312
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine gegenteilige Ansicht auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 27. Juni 1958 - VI ZR 98/57 = BGHZ 28, 68 und vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 9160, 381.

    In der Entscheidung vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 1960, 381 hat der Senat ausgesprochen, daß die Gründe, aus denen eine Gesamtgläubigerschaft zwischen konkurrierenden Sozialversicherungsträgern zu bejahen ist, im wesentlichen auch für ein Gesamtgläubigerverhältnis zwischen öffentlichem Versicherungsträger und Öffentlichem Dienstherrn sprechen.

  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine gegenteilige Ansicht auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 27. Juni 1958 - VI ZR 98/57 = BGHZ 28, 68 und vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 9160, 381.

    In der Entscheidung BGHZ 28, 68 hat der Senat eine Gesamtgläubigerschaft für den Fall bejaht, daß ein Unfall für die Träger der Unfallversicherung und der Rentenversicherung Rentenverpflichtungen auslöst und der gern.

  • BGH, 15.01.1957 - VI ZR 317/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Demgemäß ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß durch eine vom Geschädigten erhobene Klage die Verjährung der kraft Gesetzes teilweise auf den Versicherer übergegangenen Forderung nicht unterbrochen wird (RGZ 85, 429); vielmehr laufen für jeden Anspruch selbständige Verjährungsfristen (BGH Urteil vom 15. Januar 1957 - VI ZR 317/55 = VersR 57, 331).
  • BGH, 30.09.1957 - III ZR 76/56

    Anspruchsübergang auf Versicherer

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Deshalb kann auf diese zutreffenden Ausführungen, die im Einklang mit der angezogenen Entscheidung BGHZ 25, 340 stehen, verwiesen werden.
  • BGH, 27.04.1956 - VI ZR 3/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    In der Rechtsprechung des Reichsgerichts war überdies bereits erkannt worden, daß mehrere Hinterbliebene zusammen höchstens den in § 12 Abs. 1 Nr. 1 KfzG genannten Betrag beanspruchen können, ohne daß sie dadurch zu Gesamtgläubigern des Schädigers Verbunden würden (vgl. auch Wussow NJW 59, 563); vielmehr wird nach einhelliger Ansicht der Betrag in entsprechender Anwendung von § 12 Abs. 2 StVG unter ihnen verteilt (vgl. BGH Urteil vom 27. April 1956 - VI ZR 3/55 - VersR 56, 387).
  • BGH, 11.07.1963 - II ZR 29/61

    Schadensteilungsabkommen

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Anders als bei der Gesamtgläubigerschaft braucht deshalb nicht besonders gesichert zu werden, daß ein Teilungsabkommen die an ihm unbeteiligten Gläubiger nicht benachteiligt (vgl. BGHZ 40, 108).
  • BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56

    Umfang des Anspruchsübergangs bei Inanspruchnahme des Kaskoversicherers

    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Das Berufungsgericht beruft sich für seine gegenteilige Meinung zu Unrecht auf das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1956 (VI ZR 308/56 = VersR 58, 161).
  • BGH, 25.02.1964 - VI ZR 6/63
    Auszug aus BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64
    Ebensowenig hat die Urteilsfeststellung, daß der Schädiger dem klagenden Verletzten den Unfallschaden zu ersetzen habe, Rechtskraftwirkung für und gegen den Versicherer, auf den im Rahmen seiner Leistungen die Schadensersatzansprüche des Verletzten vor Erhebung seiner Klage übergegangen sind (BGH Urteil vom 25. Februar 1964 - VI ZR 6/63 = VersR 64, 622 = MDR 64, 588).
  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 36/05

    Haftung des Schädigers für die Rückstufung in der Kaskoversicherung

    aa) Anders als beim Verlust des Schadensfreiheitsrabattes in der Haftpflichtversicherung, bei dem es sich lediglich um einen allgemeinen Vermögensnachteil in der Form des Sachfolgeschadens handelt (BGHZ 66, 398, 400 m.w.N.; vgl. BVerwGE 95, 98, 101; BAG NJW 1993, 1028), ist die Rückstufung in der Vollkaskoversicherung für den Geschädigten eine Folge seines unfallbedingten Fahrzeugschadens (Senatsurteil BGHZ 44, 382, 387; ebenso BGH, Urteil vom 14. Juni 1976 - III ZR 35/74 - VersR 1976, 1066, 1067, insoweit in BGHZ 66, 398 nicht abgedruckt; BVerwGE 95, 98, 102 f.; vgl. zur Gebäudekaskoversicherung Senatsurteil vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04 - VersR 2005, 558, 559).

    Da der Unfall als das den Schaden begründende Ereignis teils von der Beklagten zu 2, teils von der Klägerin zu vertreten ist, ist auch der Rückstufungsschaden hälftig zu teilen (Senatsurteil BGHZ 44, 382, 387 f.; OLG Karlsruhe, VersR 1992, 67, 68; LG Ulm, VersR 1993, 334; vgl. Klunzinger, NJW 1969, 2113, 2116; Becker/Böhme, Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., D 84; Geigel-Schlegelmilch, Haftpflichtprozess, 24. Aufl., § 13 Rn. 88).

  • BGH, 19.12.2017 - VI ZR 577/16

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Ersatzfähigkeit eines Rückstufungsschadens in der

    Kommt es hierzu durch ein Ereignis, das teils vom Schädiger, teils vom Versicherungsnehmer zu vertreten ist, so ist der Schaden wie jeder andere nach den hierfür geltenden Regeln zu teilen (Bestätigung des Senatsurteils vom 18. Januar 1966, VI ZR 147/64, BGHZ 44, 382, 387).

    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats ist die Rückstufung in der Vollkaskoversicherung für den Geschädigten eine Folge seines unfallbedingten Fahrzeugschadens (vgl. Senatsurteile vom 18. Januar 1966 - VI ZR 147/64, BGHZ 44, 382, 387; vom 25. April 2006 - VI ZR 36/05, VersR 2006, 1139 und vom 26. September 2006 - VI ZR 247/05, VersR 2007, 81 Rn. 8; ebenso BGH, Urteil vom 14. Juni 1976 - III ZR 35/74, VersR 1976, 1066, 1067, insoweit in BGHZ 66, 398 nicht abgedruckt; BVerwGE 95, 98, 102 f.; vgl. zur Gebäudekaskoversicherung Senatsurteil vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, 559).

    Kommt es hierzu durch ein Ereignis, das teils vom Schädiger, teils vom Versicherungsnehmer zu vertreten ist, so ist der Schaden wie jeder andere nach den hierfür geltenden Regeln zu teilen (Senatsurteil vom 18. Januar 1966 - VI ZR 147/64, aaO, juris Rn. 16).

  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Die bei der AOK B. verbliebenen und die auf die Klägerin übergegangenen Anspruchsteile standen sich trotz Gleichheit des Ursprungs und der Rechtsnatur als selbständige Forderungen - weil durch die Person der Gläubiger geschieden - gegenüber, die selbständig verjährten (vgl. Senatsurteile vom 15. Januar 1957 - VI ZR 317/55, VersR 1957, 231, 232; vom 18. Januar 1966 - VI ZR 147/64, BGHZ 44, 382, 388 f.; vom 2. Dezember 2008 - VI ZR 312/07, VersR 2009, 230 Rn. 17, für den Forderungsübergang vom Geschädigten auf den Sozialversicherungsträger).
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