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   BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65   

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BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65 (https://dejure.org/1967,668)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1967 - II ZR 128/65 (https://dejure.org/1967,668)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1967 - II ZR 128/65 (https://dejure.org/1967,668)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechnungslegung und Herausgabe der geführten Geschäftsbücher und Rechnungsbelege über eine liquidierte Offene Handelsgesellschaft (OHG) - Ordnungsgemäße Besetzung des Berufungsgerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 48, 174
  • BGHZ 48, 175
  • NJW 1967, 2159
  • MDR 1967, 819
  • DB 1967, 1450
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 30.03.1965 - 2 BvR 341/60

    Gerichtlicher Geschäftsverteilungsplan und Anspruch auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65
    Gegen die Gültigkeit dieser Bestimmung bestehen keine Bedenken, Damit niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen werden kann (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG), muß ein Geschäftsverteilungsplan von vornherein so eindeutig wie möglich festlegen, welche Spruchkörper und welche Richter zur Entscheidung des Einzelfalles berufen sind; er muß so geartet sein, daß sachfremden Einflüssen vorgebeugt wird (BVerfGE 17, 294, 298 f; 18, 423, 425 [BVerfG 30.03.1965 - 2 BvR 341/60]m.w.N.).

    Daß dem Vorsitzenden hierbei ein gewisser Spielraum eingeräumt ist, macht die Regelung ebensowenig verfassungswidrig wie die abstrakte Möglichkeit eines Mißbrauchs (BVerfGE 18, 423, 427 [BVerfG 30.03.1965 - 2 BvR 341/60]; 9, 223, 230 [BVerfG 19.03.1959 - 1 BvR 295/58]; BGHZ 40, 91, 98) [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61].

  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65
    Streitigkeiten über den personellen Bestand einer offenen Handelsgesellschaft können mit Rechtskraft Wirkung nur zwischen den Gesellschaftern entschieden werden (BGHZ 30, 195, 197 [BGH 15.06.1959 - II ZR 44/58]; BGH WM 1965, 14; 1964, 767).
  • BGH, 26.05.1952 - III ZR 218/50

    Abgabe an andere Abteilung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 05.06.1967 - II ZR 128/65
    Nur wenn der entscheidende Spruchkörper oder Richter willkürlich bestimmt wird, ist das Recht auf den gesetzlichen Richter verletzt (BVerfGE 17, 99, 104 [BVerfG 25.07.1963 - 1 BvR 79/57]; 14, 56, 72 f [BVerfG 09.05.1962 - 2 BvL 13/60]; 3, 359, 364 [BVerfG 26.02.1954 - 1 BvR 537/53]u.a.m.; BGHZ 6, 178, 182 [BGH 26.05.1952 - III ZR 218/50]; BGHSt 11, 106, 109 f) [BGH 22.11.1957 - 4 StR 497/57].
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 249/09

    Urteil im Prozess gegen die Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft:

    Zwar ist anerkannt, dass ein im Gesellschafterprozess ergangenes Urteil jedenfalls für die Gesellschaft bindend ist, wenn über die Grundlagen der Gesellschaft entschieden wurde (BGH, Urteil vom 5. Juni 1967 - II ZR 128/65, BGHZ 48, 175, 176 f. für die OHG) .
  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann in der handelsrechtlichen Personengesellschaft der Streit, ob jemand der Gesellschaft angehört, nicht mit dieser, sondern nur im Prozeß mit den Mitgesellschaftern ausgetragen werden (vgl. u. a. LM HGB § 125 Nr. 1 mit Anm. Rob. Fischer; BGHZ 48, 175, 177; 81, 263, 264).
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 56/80

    Gesellschaftersausschließung nach freiem Ermessen

    Die Feststellungsanträge sind deshalb abzuweisen, soweit sie sich gegen die Gesellschaft selbst richten (BGHZ 48, 175 [BGH 05.06.1967 - II ZR 128/65] m.w.N.).
  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89

    Ausschluss eines Kommanditisten aus der KG durch Gesellschafterbeschluss -

    Das folgt daraus, daß eine solche Streitigkeit die Grundlage des Gesellschaftsverhältnisses, den Gesellschaftsvertrag, betrifft und die Gesellschaft hierüber keine Dispositionsbefugnis hat (vgl. BGHZ 48, 175, 176 f.) [BGH 05.06.1967 - II ZR 128/65].
  • OLG Hamm, 14.09.2009 - 22 U 43/09

    Umfang der Rechtskraft der Abweisung einer gegen die Einzelgesellschafter einer

    Demgegenüber findet sich in der Kommentarliteratur überwiegend die Auffassung, dass umgekehrt die Gesellschaft sich auf ein im Verhältnis zu einem Gesellschafter ergangenes Urteil grundsätzlich nicht berufen könne, oder jedenfalls nur in der Sonderkonstellation, dass der Vorprozess - wie es in der Entscheidung BGHZ 48, 175 der Fall war - zwischen den Gesellschaftern über die Grundlagen des Gesellschaftsverhältnisses geführt worden ist (vgl. Zöller/Vollkommer Rn. 36 zu § 325; Musielak a. a. O; Münchener Kommentar/Gottwald a. a. O.; Wieczorek/Schütze/Büscher Rn. 97 zu § 325; Baumbach/Hopt Rn. 44 zu § 128).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 124/72

    Streit um das Recht zur Mitarbeit und die Gewinnverteilung in einer

    Dies alles entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. u.a. BGHZ 48, 175, 176/177).

    In einem Feststellungs prozeß gegen die Gesellschaft kann das nicht aus getragen werden (vgl. u.a. BGHZ 48, 175, 176/77).

  • BGH, 13.03.1975 - II ZR 154/73

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft - Sittenwidrige

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats können Rechtsstreitigkeiten, die das durch den Gesellschaftsvertrag begründete Rechtsverhältnis der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft untereinander - insbesondere den personellen Bestand der Gesellschaft - betreffen, nur zwischen den Gesellschaftern ausgetragen werden; die Gesellschaft hat hierüber keine Dispositionsbefugnis (vgl. BGHZ 48, 175, 176; 30, 195, 197).
  • KG, 05.03.2007 - 23 U 113/06

    Gesellschaftsrecht: Durchsetzungssperre bei isolierter Geltendmachung eines

    Andererseits wirkt eine zwischen Gesellschaftern entschiedene gesellschaftsrechtliche Frage auch mit Rechtskraft für und gegen die Gesellschaft (BGHZ 48, 175; Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., § 109 Rz. 40 a.E.), wobei dahingestellt bleibt, ob als Folge des Gesellschaftsvertrages oder der Rechtskraft oder durch das Zusammenwirken beider.
  • OLG Rostock, 30.07.2008 - 1 U 33/08

    Publikums-KG: Grundlage für das Rechtsverhältnis der Gesellschafter

    In einer solchen Konstellation sind Feststellungsanträge abzuweisen, die sich nur gegen die Gesellschaft selbst richten (BGHZ 48, 175f.).
  • BGH, 03.07.1978 - II ZR 140/77
    Sein im Jahre 1962 eingesetzter Nachfolger, der Wirtschaftsprüfer N., verklagte ihn auf Rechenschaftsablegung und Herausgabe der Geschäftsbücher und hatte damit Erfolg (vgl. das Sen Urt. v. 5.6.67 - II ZR 128/65 = WM 1967, 932 unter II, insoweit in BGHZ 48, 175 nicht abgedr.).

    Noch in dem nachfolgenden Rechtsstreit, in dem die durch Naumann vertretene Klägerin ihn auf Rechenschaftsablegung und Herausgabe der Geschäftsbücher in Anspruch nahm, hat er eingewandt, die Klägerin bestehe seit dem 3. September 1957 nicht mehr, er habe an diesem Tage das Geschäft rechtswirksam übernommen (vgl. das SenUrt. v. 5.6.67 in BGHZ 48, 175, 176 ).

  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 121/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Geschäftführer einer

  • BVerwG, 07.05.1996 - 2 AV 1.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts

  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 302/88

    Streit über die Zugehörigkeit zu einer handelsrechtlichen Personengesellschaft

  • BGH, 02.05.1983 - II ZR 94/82

    Anspruch gegen einen Gesellschafter auf Zustimmung zur Eintragung eines gefaßten

  • OLG Köln, 01.02.1989 - 24 U 250/88

    Voraussetzungen für die wirksame Ausschließung eines Kommanditisten aus dem

  • OLG Köln, 14.12.1988 - 24 U 250/88
  • BGH, 15.05.1972 - II ZR 144/69
  • BGH, 28.02.1983 - II ZR 144/82

    Sachlegitimation bei Streit über Gültigkeit eines Beschlusses, der die personelle

  • BGH, 21.04.1982 - IVb ZR 659/80

    Unterhaltsanspruch eines nichtehelichen Kindes gegen seinen Vater in Verbindung

  • BGH, 24.06.1971 - II ZR 27/69

    Errichtung und Betrieb eines Landschulheimes - Gründung einer

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