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   BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64   

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https://dejure.org/1967,119
BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64 (https://dejure.org/1967,119)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1967 - VII ZR 188/64 (https://dejure.org/1967,119)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1967 - VII ZR 188/64 (https://dejure.org/1967,119)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zuständigkeit ordentlicher Gerichte - Anforderungen an die Auslegung eines Versicherungsverhältnisses auf seine bürgerlich-rechtliche oder öffentlich-rechtliche Natur hin - Rechtsnatur der Versorgungsversicherung der Arbeitnehmer des öffentlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 48, 35
  • NJW 1967, 2057
  • MDR 1967, 915
  • VersR 1967, 780
  • DVBl 1967, 937
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.11.1963 - VII ZR 112/62

    Statut für Schiedsvertrag

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    In diesem Falle könnte es vielleicht darauf ankommen, ob beide Parteien das Bewußtsein hatten, rechtsgeschäftliche Willenserklärungen abzugeben, da das Schiedsgerichtsabkommen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein materiell-rechtlicher Vertrag über prozeßrechtliche Beziehungen ist, der als solcher den Grundsätzen untersteht, die auch sonst für vertragliche Abmachungen maßgebend sind (BGHZ 23, 198, 200 [BGH 30.01.1957 - V ZR 80/55]; 40, 320, 322) [BGH 28.11.1963 - VII ZR 112/62].
  • BGH, 30.01.1957 - V ZR 80/55

    Wahrheitspflicht im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    In diesem Falle könnte es vielleicht darauf ankommen, ob beide Parteien das Bewußtsein hatten, rechtsgeschäftliche Willenserklärungen abzugeben, da das Schiedsgerichtsabkommen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein materiell-rechtlicher Vertrag über prozeßrechtliche Beziehungen ist, der als solcher den Grundsätzen untersteht, die auch sonst für vertragliche Abmachungen maßgebend sind (BGHZ 23, 198, 200 [BGH 30.01.1957 - V ZR 80/55]; 40, 320, 322) [BGH 28.11.1963 - VII ZR 112/62].
  • RG, 15.03.1935 - VII 318/34

    1. Ist eine "Sache" im Sinne der Vorschrift des Art. 9 III des Gesetzes zur

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Eine Heilung nach dieser Vorschrift tritt ein, wenn eine Partei das Schiedsgericht anruft und der Gegner sich vor dem Schiedsgericht mündlich oder schriftlich vorbehaltlos zur Hauptsache einläßt (RGZ 147, 213, 218; Stein-Jonas § 1027 Anm. I 3).
  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Die Satzung allein kann ohne gesetzliche Ermächtigung weder eine Pflicht zur Versicherung (BSG a.a.O.) noch die mit einem Versicherungsverhältnis verbundenen Pflichten auferlegen; denn Eingriffe in den Rechtskreis (in Freiheit und Eigentum) der Bürger sind dem Gesetzgeber vorbehalten (vgl. BVerfGE 8, 155, 166 f; BGHZ 37, 179, 186) [BGH 28.05.1962 - NotZ 1/62].
  • BGH, 07.11.1960 - VII ZR 82/59

    Geschäftsführung ohne Auftrag für Krankenkasse

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Denn es geschieht häufig, daß Einrichtungen des öffentlichen Rechts solche Aufgaben durch privatrechtliche Verträge erfüllen (BGHZ 33, 251, 253) [BGH 07.11.1960 - VII ZR 82/59].
  • BVerwG, 21.02.1958 - VI C 352.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Für die bürgerlichrechtliche Natur haben sich im Schrifttum ausgesprochen: Ringelmann, BayVBl. 1956, 106; Wieland, Festgabe für Krohn 1954, 325, 330. Vor allem haben die oberen Bundesgerichte übereinstimmend die bürgerlichrechtliche Natur der Versicherung bei den Zusatzversorgungsanstalten bejaht, nämlich das Bundesverwaltungsgericht für die Beklagte (BVerwGE 6, 200) und für die Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Hessen (DVBl. 1960, 70); der Bundesgerichtshof für die Bundesbahnversicherungsanstalt Abt. B (VersR 1963, 765); das Bundessozialgericht für die Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost (BSozGE 21, 5).
  • BGH, 25.10.1962 - II ZR 188/61

    Schiedsklausel im Gesellschaftsvertrag einer GmbH

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Zulässig ist das nach allgemeiner Auffassung nur für Streitigkeiten aus dem Mitgliedschaftsverhältnis, nicht für solche über individualrechtliche Ansprüche (BGHZ 38, 155, 161 [BGH 25.10.1962 - II ZR 188/61]; RG DR 1939, 1338; Baumbach-Schwab, Schiedsgerichtsbarkeit 2. Aufl. Kapitel 29 C; Stein-Jonas ZPO 18. Aufl. § 1048 Anm. I 2; Wieczorek ZPO § 1048 Anm. A I b; Baumbach a.a.O. § 1048 Anm. 3; Staudinger BGB 11. Aufl. Rdz. 51 vor § 21).
  • BGH, 10.06.1963 - II ZR 53/62

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines Versäumnisurteils - Anforderungen an den

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Für die bürgerlichrechtliche Natur haben sich im Schrifttum ausgesprochen: Ringelmann, BayVBl. 1956, 106; Wieland, Festgabe für Krohn 1954, 325, 330. Vor allem haben die oberen Bundesgerichte übereinstimmend die bürgerlichrechtliche Natur der Versicherung bei den Zusatzversorgungsanstalten bejaht, nämlich das Bundesverwaltungsgericht für die Beklagte (BVerwGE 6, 200) und für die Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Hessen (DVBl. 1960, 70); der Bundesgerichtshof für die Bundesbahnversicherungsanstalt Abt. B (VersR 1963, 765); das Bundessozialgericht für die Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost (BSozGE 21, 5).
  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Die Satzung allein kann ohne gesetzliche Ermächtigung weder eine Pflicht zur Versicherung (BSG a.a.O.) noch die mit einem Versicherungsverhältnis verbundenen Pflichten auferlegen; denn Eingriffe in den Rechtskreis (in Freiheit und Eigentum) der Bürger sind dem Gesetzgeber vorbehalten (vgl. BVerfGE 8, 155, 166 f; BGHZ 37, 179, 186) [BGH 28.05.1962 - NotZ 1/62].
  • BVerwG, 30.10.1959 - VII C 170.59
    Auszug aus BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64
    Für die bürgerlichrechtliche Natur haben sich im Schrifttum ausgesprochen: Ringelmann, BayVBl. 1956, 106; Wieland, Festgabe für Krohn 1954, 325, 330. Vor allem haben die oberen Bundesgerichte übereinstimmend die bürgerlichrechtliche Natur der Versicherung bei den Zusatzversorgungsanstalten bejaht, nämlich das Bundesverwaltungsgericht für die Beklagte (BVerwGE 6, 200) und für die Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Hessen (DVBl. 1960, 70); der Bundesgerichtshof für die Bundesbahnversicherungsanstalt Abt. B (VersR 1963, 765); das Bundessozialgericht für die Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost (BSozGE 21, 5).
  • RG, 26.02.1938 - II 111/36

    1. Zur rechtlichen Natur der Schiedsgerichte nach der Verordnung über die Bildung

  • BGH, 17.10.2019 - III ZR 42/19

    Schadensersatzanspruch bei Verletzung einer Gerichtsstandvereinbarung durch Klage

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs handelt es sich bei der Vereinbarung eines (internationalen) Gerichtsstandes um einen materiell-rechtlichen Vertrag über prozessrechtliche Beziehungen (BGH, Urteil vom 29. Februar 1968 - VII ZR 102/65, BGHZ 49, 384, 386; seitdem st. Rspr. vgl. Senat, Urteil vom 24. November 1988 - III ZR 150/87, NJW 1989, 1431, 1432; BGH, Urteile vom 18. März 1997 - XI ZR 34/96, NJW 1997, 2885, 2886; vom 20. Januar 1986 - II ZR 56/85, NJW 1986, 1438, 1439; vom 17. Mai 1972 - VIII ZR 76/71, BGHZ 59, 23, 26; ebenso zum Schiedsvertrag BGH, Urteile vom 22. Mai 1967 - VII ZR 188/64, BGHZ 48, 35, 46; vom 28. November 1963 - VII ZR 112/62, BGHZ 40, 320, 322 und vom 30. Januar 1957 - V ZR 80/55, BGHZ 23, 198, 200).
  • BVerfG, 07.07.2009 - 1 BvR 1164/07

    Gleichbehandlung eingetragener Lebensgemeinschaft

    Die vom Bundesgerichtshof deshalb in ständiger Rechtsprechung vorgenommene Einordnung der Satzungsbestimmungen als privatrechtliche Allgemeine Geschäftsbedingungen in der Form Allgemeiner Versicherungsbedingungen (vgl. BGHZ 48, 35 ; 103, 370 ; 142, 103 ) ist verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 22. März 2000 - 1 BvR 1136/96 -, NJW 2000, S. 3341 ; BVerfGK 11, 130 ; Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 18. April 2008 - 1 BvR 759/05 -, DVBl 2008, S. 780).
  • BGH, 27.05.2004 - III ZB 53/03

    Voraussetzungen der Aufhebung eines Schiedsspruchs; Rechtsnatur der

    bb) Durch Vereinssatzung können aber auf das Mitgliedschaftsverhältnis bezogene Streitigkeiten zwischen einem Vereinsmitglied und dem Verein oder zwischen Vereinsmitgliedern einem wirklichen Schiedsgericht zugewiesen werden; dabei handelt es sich nach herrschender Meinung um ein außervertragliches Schiedsgericht, für das gemäß § 1066 ZPO die §§ 1025 ff ZPO entsprechend gelten (vgl. Begründung der Bundesregierung zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts BT-Drucks. 13/5274 S. 66; BGHZ 48, 35, 43; 144, 146, 148; s. auch Senatsurteil vom 11. Oktober 1979 - III ZR 184/78 - NJW 1980, 1049; Münch aaO § 1066 Rn. 4; Zöller/Geimer aaO § 1066 Rn. 2; Thomas/Reichold aaO § 1066 Rn. 1; Albers aaO § 1066 Rn. 3 und 5; Musielak/Voit aaO § 1066 Rn. 7; Sauter/Schweyer/Waldner, Der eingetragene Verein 17. Aufl. 2001 Rn. 316; ähnlich im Ergebnis wohl auch Stein/Jonas/Schlosser aaO § 1066 Rn. 10; abweichend z.B. Schwab/Walter aaO Kap. 32 Rn. 3 ff).
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