Rechtsprechung
   BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,153
BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66 (https://dejure.org/1968,153)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1968 - III ZR 140/66 (https://dejure.org/1968,153)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1968 - III ZR 140/66 (https://dejure.org/1968,153)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,153) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses - Anforderungen an ein Umlegungsverfahren - Fehlen einer Begründung eines Bebauungsplanes - Einbeziehung von Grundstücken in ein Umlegungsverfahren - Einbeziehung vorhandener Aufbauten bei der Bemessung des Wertes des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 317
  • NJW 1968, 890
  • MDR 1968, 479
  • DVBl 1969, 205
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 199/66

    Streitwert in Baulandsachen

    Auszug aus BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66
    Angesichts dieser beschränkten Wirkungen des Umlegungsbeschlusses nimmt der Senat, ebenso wie er dies in seinem Urteil vom 13. Juli 1967 - III ZR 199/66 = BGHZ 48, 200 f [BGH 13.07.1967 - III ZR 199/66]ür den Streit getan hat, ob ein Enteigneter mit Ersatzland statt einer Geldentschädigung abgefunden werden muß, als Wert 20 v.H. des Wertes des dem Antragsteller gehörenden Grund und Bodens an.
  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

    Auszug aus BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66
    Der Umlegung liegt die Idee der ungebrochenen Fortsetzung des Eigentums an einem verwandelten Grundstück zugrunde; dem Eigentümer wird bei einer vernünftigen wirtschaftlichen Betrachtungsweise sein Eigentum nicht genommen (BGHZ 27, 15).
  • OLG München, 05.06.1967 - W 1/66
    Auszug aus BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66
    Dabei ist die vom Oberlandesgericht München in seiner in NJW 1967, 1666 [OLG München 05.06.1967 - W 1/66 Baul] veröffentlichten Entscheidung aufgeworfene Frage, ob eine Zusammenrechnung der Werte stattfinden darf, wenn die Grundstücke verschiedener Eigentümer in die Umlegung einbezogen werden und diese verschiedenen Eigentümer das anfechten, zu bejahen.
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

    Ihr Fehlen führt grundsätzlich zur Unwirksamkeit des Plans (abweichend vom Urteil des BGH vom 22. Februar 1968 - III ZR 140/66 - in NJW 1968, 890 [891]).
  • OLG Karlsruhe, 09.12.2011 - 21 U 2/11

    Baulandsache: Wirksamkeit eines Umlegungsbeschlusses trotz unwirksamen

    Bis zu diesem Zeitpunkt sind etwaige Fehler eines Bebauungsplans grundsätzlich noch behebbar und daher im Rahmen des Umlegungsverfahrens auch nicht zu prüfen (vgl. BGHZ 49, 317; WM 1985, 901; Stang in Schrödter, BauGB, 7. Aufl. 2006, § 47, Rn. 8).

    Die Streitwertfestsetzung auf (1.975.570,00 EUR x 20 % =) 395.114,00 EUR basiert auf § 63 Abs. 2 GKG, § 221 Abs. 1 S. 1 BauGB i.V.m. § 3 ZPO (vgl. BGHZ 49, 317; 51, 341; Battis, in: ders./Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 228, Rn. 6).

  • BGH, 11.11.1976 - III ZR 114/75

    Bebauungsplan ohne Begründung

    Fehlt einem Bebauungsplan die Begründung, so hat das grundsätzlich die Unwirksamkeit des Plans zur Folge (Aufgabe von BGHZ 49, 317).*).

    13 a) Der Senat hat in seinem Urteil vom 22. Februar 1968 (III ZR 140/66 = BGHZ 49, 317, 323 f) ausgesprochen, die Wirksamkeit eines Bebauungsplans hänge nicht davon ab, daß dem Plan eine Begründung beigefügt sei; die nach § 9 Abs. 6 BBauG vorgeschriebene Begründung sei kein Bestandteil des als Satzung zu beschließenden Bebauungsplans (s.dazu Pagendarm in Anm. zu LM BBauG § 9 Nr. 2; Anm. Schäfer EPlaR I 2 b BGH 2.68/7,8).

  • BGH, 27.09.1973 - III ZR 131/71

    Abrücken des Begünstigten von seinem Angebot im Enteignungsverfahren; Ablehnung

    Der erkennende Senat hat in anderen Fällen, in denen es nicht um die Enteignung von Grundstücken als solche, sondern um andere Fragen aus dem Bereich des Bundesbaugesetzes ging, bei denen des geringeren Interesses wegen als Streitwert nicht der volle Grundstückswert in Betracht kam, mehrfach 20 % dieses Wertes angenommen, so bei Streit, ob in Geld oder in Land zu entschädigen ist (BGHZ 48, 200), bei Streit über die Einbeziehung von Grundstücken in ein Umlegungsverfahren (BGHZ 49, 317) und bei Anfechtung des Umlegungsplanes (BGHZ 51, 341 = LM § 3 ZPO Nr. 36 mit Anm. Pagendarm).
  • BVerwG, 20.12.1988 - 4 B 211.88

    Voraussetzungen für die Würdigung einer Planungsalternative

    Der Bundesgerichtshof hat aus diesem Grunde hierfür wiederholt den (objektiven) Verkehrswert als geeigneten Maßstab für den zu bestimmenden Streitwert angesehen (vgl. BGHZ 49, 317 [BGH 22.02.1968 - III ZR 140/66]; 50, 291 [BGH 01.07.1968 - III ZR 88/67]; vgl. auch OLG Bremen JurB 1985, 764; a.A. Bay. VGH BayVBl. 1984, ).
  • BVerwG, 01.03.1993 - 4 B 188.92

    Streitwert - Planfeststellung - Verkehrswert als Ausgangswert

    Diese Auffassung stimmt im Grundsatz mit der Entscheidungspraxis des Bundesgerichtshofs überein (vgl. BGHZ 49, 317 ; 50, 291 ; vgl. auch OLG Bremen JurBüro 1985, 763 ; a.A. BayVGH, BayVBl. 1984, 507).
  • BGH, 01.12.1977 - III ZR 139/77

    Bemessung des Werts des Beschwerdegegenstandes bei einer Berufung oder Revision -

    Die Beschwer hat das Berufungsgericht in Anlehnung an die Senatsentscheidung in BGHZ 49, 317 auf 18.665 DM festgesetzt.

    Der Senat hat für den Geltungsbereich des Bundesbaugesetzes in seiner Grundsatzentscheidung vom 22. Februar 1968 (BGHZ 49, 317) den Wert des Beschwerdegegenstandes einer Berufung oder Revision, mit der ein oder mehrere Grundstückseigentümer die in einem Umlegungsbeschluß angeordnete Einbeziehung ihres Grundbesitzes in ein Umlegungsverfahren anfechten, über § 161 BBauG in entsprechender Anwendung von § 3 ZPO mit 20 v.H. des Wertes des Grund und Bodens, ggf. einschließlich vorhandener Aufbauten, veranschlagt und eine auch nur entsprechende Anwendung von § 6 ZPO angesichts der einer Umlegung zugrunde liegenden Idee der ungebrochenen Fortsetzung des Eigentums an einem verwandelten Grundstück abgelehnt.

    Die Bewertung dieses "Beschleunigungsinteresses" ist aus denselben Erwägungen heraus wie in dem Urteil vom 22. Februar 1968 (BGHZ 49, 317) entschiedenen Fall zu dem Wert der Grundstücksfläche in Beziehung zu setzen, die in das Umlegungsverfahren einbezogen worden ist.

  • OLG Karlsruhe, 20.03.2006 - 21 U 1/05

    Streitwertbemessung: Streitwert eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen

    Im Regelfall ist der Streitwert eines gegen den Umlegungsplan gerichteten Antrags auf gerichtliche Entscheidung des Grundstückseigentümers mit 20 % des Wertes der eingeworfenen Fläche zu bewerten (BGHZ 49, 317; BGHZ 51, 341).

    Soweit das Landgericht davon ausgeht, dass im Regelfall der Streitwert eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen einen Umlegungsbeschluss oder Umlegungsplan mit 20% des Einwurfswertes der in Anspruch genommenen Fläche zu bemessen ist, befindet es sich in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 49, 317; BGHZ 51, 341), welcher der Senat folgt.

  • BGH, 13.02.1969 - III ZR 123/68

    Streitwert im Umlegungsverfahren

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09

    Baulandsache: Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit eines Umlegungsplans;

    Im Regelfall ist der Streitwert eines gegen den Umlegungsplan gerichteten Antrags auf gerichtliche Entscheidung des Grundstückseigentümers mit 20 % des Wertes der eingeworfenen Fläche zu bewerten (vgl. BGH, 22. Februar 1968, III ZR 140/66, BGHZ 49, 317; BGH, 13. Februar 1969, III ZR 123/68, BGHZ 51, 341; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. März 2006, 21 U 1/05 Baul, in NJW-RR 2006, 1250.).
  • BGH, 26.11.2009 - III ZR 326/08

    Bemessung eines Grundstückswertes bei Einbeziehung eines Grundstücks in ein

  • OLG Saarbrücken, 15.03.2004 - 4 W(Baul) 284/03

    Einbeziehung eines Grundstücks in den Umgebungsplan: Streitwert?

  • BGH, 27.01.2011 - III ZR 119/10

    Rückgriff auf die Bodenrichtwerte zur Ermittlung des Bodenwerts

  • OLG Karlsruhe, 23.02.2006 - 21 W 1/06

    Streitwertbemessung: Streitwert eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung eines

  • BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87

    Zusammenrechnung der Beschwerdewerte in dem Baulandverfahren; Änderung einer

  • OLG Saarbrücken, 15.03.2004 - 4 WBAUL 284/03

    Bemessung des Streitwerts bei Anfechtung eines Umlegungsplans

  • BGH, 28.07.1988 - III ZR 36/88
  • BGH, 10.11.1983 - III ZR 131/82

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Nutzflächen in Hofnähe in

  • OLG Saarbrücken, 15.03.2004 - 4 W (Baul) 284/03

    Anfechtung eines Umgehungsplans

  • BGH, 27.01.2011 - III ZR 122/10

    Festsetzung des Gegenstandswerts für eine die Einbeziehung eines Grundstücks in

  • BVerwG, 16.07.1992 - 4 B 172.91

    Berücksichtigung von Planungsalternativen durch eine Planfeststellungsbehörde -

  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.11.2006 - 8 Sa 165/06

    Schadensersatzanspruch gegen Arbeitnehmer: Schlüssigkeit eines Anspruchs auf

  • OLG Stuttgart, 12.10.2021 - 102 U 5/21

    Umlegungsbeschluss eines Umlegungsausschusses zu einem Bebauungsplan

  • BGH, 07.02.1974 - III ZR 13/73

    Fortführung des Umlegungsverfahrens trotz Mängel des Bebauungsplanes

  • OLG Naumburg, 29.11.2012 - 2 U 63/12

    Gegenstandswert: Anwaltliche Vertretung des Grundstückseigentümers im

  • BGH, 20.10.1983 - III ZR 195/82

    Inzidentprüfung eines Bebauungsplans im Klageverfahren gegen einen

  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 70/82

    Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses in Hamburg; Vorschaltverfahren; Anwendung

  • BGH, 21.12.1978 - III ZR 93/77

    Voraussetzungen und Beweislast bei Geltendmachung einer Enteignungsentschädigung

  • BGH, 11.12.1972 - III ZR 210/71

    Verfahrensbeteiligung von am Umlageverfahren beteiligten Grundstückeigentümern

  • OLG Stuttgart, 10.12.2021 - 102 U 5/21

    Unwirksamkeit eines Umlegungsbeschlusses wegen Aufhebung eines Bebauungsplans und

  • BGH, 01.07.1968 - III ZR 88/67

    Streitwert in Grenzregelungsverfahren

  • OLG Bamberg, 29.05.1998 - 9 BAU W 6/98

    Streitwert: Baulandverfahren - Umlegung - Enteignung

  • BVerwG, 17.12.1985 - 4 C 76.84

    Bemessung des Streitwerts im verwaltungsgerichtlichen Verfahren - Anerkennung

  • BGH, 18.04.1985 - III ZR 190/84

    Aufhebung des Umlegungsbeschlusses - Wirksamkeit des Bebauungsplanes als

  • VGH Hessen, 08.06.1989 - 3 UE 1251/89

    Streitwert bei Anfechtungsklage gegen Enteignung

  • BGH, 29.06.1970 - III ZR 155/69

    Beteiligte des Umlegungsverfahrens

  • BGH, 15.12.1988 - III ZR 187/88

    Anfechtung eines Umlegungsplans - Zuweisung eines im Umlegungsplanentwurf

  • BGH, 08.07.1976 - III ZR 139/74

    Zur Berechnung des Streitwerts für eine Anfechtung des Umlegungsplans

  • LG Karlsruhe, 24.07.2017 - 16 O 2/17

    Baulandsache: Anwendung des Untersuchungsgrundsatzes durch die Kammer für

  • BGH, 11.01.1996 - III ZR 214/95
  • BGH, 16.09.1968 - III ZR 193/67

    Der Wert des Beschwerdegegenstandes einer Berufung oder einer Revision zur

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht