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   BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67   

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BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67 (https://dejure.org/1969,340)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1969 - VI ZR 45/67 (https://dejure.org/1969,340)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1969 - VI ZR 45/67 (https://dejure.org/1969,340)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 52, 194
  • NJW 1969, 2008
  • MDR 1969, 919
  • VersR 1969, 942
  • DB 1969, 1646
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 09.10.1964 - Ib ZR 226/62
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Zwar ist in dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1964 (Ib ZR 226/62 = NJW 1964, 2348), obschon es um die Beurteilung eines Unfalls aus dem Jahre 1958 ging, der § 51 LuftVG i.d.F. des Gesetzes vom 25. Juli 1964 und das Warschauer Abkommen i.d.F. von Den Haag angeführt.
  • BGH, 14.11.1967 - VI ZR 216/65

    Zustandekommen eines Beförderungsvertrags betreffend die Fahrt mit einem

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Infolgedessen kann hier auch nicht das Urteil des erkennenden Senats vom 14. November 1967 (VI ZR 216/65 = LM LuftVG Nr. 5) herangezogen werden, nach dem es sich auch dann um eine entgeltliche Beförderung in Sinne des § 49 LuftVG handelt, wenn der Luftfrachtführer nur Erstattung seiner Selbstkosten verlangt hat.
  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Andererseits muss der Besteller seinen Anspruch binnen sechs Monaten (§§ 638, 646 BGB) geltend machen (Denecke in RGR-Komm. BGB 11. Aufl. § 638 Anm. 2 a.E.) Nur dann, wenn er Ersatz für Schäden verlangt, die ihm nicht durch den Mangel des Werkes, sondern als dessen weitere Folge entstanden sind, kann die Frage auftauchen, ob die regelmäßige 30-jährige Frist gilt, nicht aber, wenn er Rückzahlung des Werklohns begehrt (BGHZ 46, 238).
  • BGH, 23.04.1964 - III ZR 140/63

    Polizeiliche Pflichten

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Auch hier genügt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein noch nicht näher feststellbarer Schaden vorhanden ist (BGH Urteil vom 23. April 1964 - III ZR 140/63 - VersR 1964, 925, 927; Senatsurteile vom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 1967, 456 und vom 11. Juli 1967 - VI ZR 115/66 - VersR 1967, 1092) Dass der Schaden sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit eingetreten sein muss, wie dies für ein Grundurteil verlangt wird (Senatsurteil vom 4. November 1960 - VI ZR 138/59 - LM § 304 ZPO Nr. 16) und wie es die Revision auch hier fordert, kann nicht anerkannt werden.
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Es mag dahinstehen, ob sie berechtigt gewesen wären, wie die Revision unter Hinweis auf das Urteil BGHZ 4, 138 meint, auf Zahlung von Unterhaltsrenten nach dem Ermessen des Gerichts (§ 287 ZPO) zu klagen.
  • BGH, 11.12.1961 - III ZR 110/60
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Schon für den Erlass eines Grundurteils genügt es, wenn sich aufgrund wenigstens summarischer Prüfung die naheliegende Möglichkeit der Verurteilung ergibt (BGH LM § 304 ZPO Nr. 2; BGH VRS 4, 88; Urteil vom 11. Dezember 1961 - III ZR 110/60 = WM 1962, 307) Für den Erlass eines Feststellungsurteils können keine strengeren Anforderungen gestellt werden.
  • BGH, 04.04.1952 - III ZA 20/52

    Feststellungsinteresse bei Rentenansprüchen

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Die Grundsätze des Urteils BGHZ 5, 314, auf das sich die Revision beruft, sind hier nicht anwendbar.
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Dieses Verfahren unterliegt entgegen der Ansicht der Revision keinen rechtlichen Bedenken; hier entsprach es vielmehr einer gesunden Prozessökonomie (BGHZ 2, 250).
  • RG, 06.11.1919 - VI 300/19

    Umfang der Rechtskraft.

    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Denn das Feststellungsverfahren geht nicht wie bei einer Leistungsklage anschließend in ein Betragsvorfahren über; im Feststellungsverfahren muss es genügen, wenn der Schaden, der noch nicht zu übersehen ist, nach den Erfahrungen des Lebens mit einiger Sicherheit zu erwarten steht (so RGZ 97, 118, 120).
  • BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Auszug aus BGH, 24.06.1969 - VI ZR 45/67
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 133, 135; Senatsurteil vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 Nr. 9 = VersR 1953, 481).
  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

  • BGH, 09.10.1961 - III ZR 118/60

    Feststellungsinteresse und Anspruchsverringerung (§ 12 StVG)

  • BGH, 07.02.1967 - VI ZR 126/65

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein mit Reifenschaden liegengebliebenes

  • BGH, 11.07.1967 - VI ZR 115/66

    Klage auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Eintritt der Verjährung

  • BGH, 04.11.1960 - VI ZR 138/59
  • RG, 30.06.1936 - III 238/239/35

    1. Kann bei der Klage auf Feststellung einer Schadensersatzverpflichtung das

  • RG, 20.11.1933 - VI 245/33

    1. Darf auf Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz des noch entstehenden

  • BGH, 29.10.1951 - III ZR 163/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.09.2010 - Xa ZR 130/08

    Zur Qualifizierung eines Reisebüros als Reiseveranstalter oder Reisevermittler

    a) Typischerweise übernimmt ein Reisebüro lediglich die Tätigkeit eines Vermittlers von Reiseleistungen und nicht die Verantwortung für deren ordnungsgemäße Durchführung (vgl. BGH, Urt. v. 24.6.1969 - VI ZR 45/67, BGHZ 52, 194, 198; Urt. v. 18.10.1973 - VII ZR 247/72, BGHZ 61, 275, 278 = WM 1973, 1405; Urt. v. 21.12.1973 - IV ZR 158/72, BGHZ 62, 71, 78 = WM 1974, 396).
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 63/84

    Charterflug - Vertrag zugunsten Dritter, § 334 BGB

    Der zwischen der Beklagten und der Firma T. abgeschlossene Chartervertrag stellt einen Vertrag zugunsten Frau H.'s auf Beförderung dar (vgl. BGHZ 52, 194, 201 [BGH 24.06.1969 - VI ZR 45/67]/202; LG Frankfurt am Main NJW 1983, 52 [LG Frankfurt am Main 01.09.1982 - 2 O 155/82]; Ballhaus in BGB-RGRK 12. Aufl. § 328 Rdn. 50; MünchKomm/Gottwald § 328 Rdn. 39; Schwenk BB 1970, 282, 284).

    Zwar trifft es zu, daß in BGHZ 52, 194, 202 [BGH 24.06.1969 - VI ZR 45/67] und in dem dieser Entscheidung folgenden Schrifttum (vgl. Ballhaus aaO; Schwenk aaO) der »agent«-Klausel, wonach der Chartervertrag sowohl im eigenen Namen des Charterers als auch für die einzelnen beförderten Fluggäste geschlossen wird, für die Annahme eines Vertrags zugunster Dritter besondere Bedeutung beigemessen wird.

  • BGH, 21.09.2000 - I ZR 135/98

    Haftung des Luftfrachtführers

    Zwar kann die Verwendung dieses Begriffs im Einzelfall mehrdeutig sein und nicht nur den Stellvertreter i.S. des § 164 BGB bezeichnen, sondern auch einen Beauftragten, Vermittler oder Spediteur (vgl. BGHZ 52, 194, 199 f.).
  • BGH, 14.02.1989 - VI ZR 121/88

    Begriff der Leute; Handeln in Ausführung; Haftung für Verhalten eines

    Dies ist nach deutschem Recht derjenige, der den Lufttransport aufgrund eines Beförderungsvertrages als eigene Leistung verspricht (BGHZ 52, 194, 204 [BGH 24.06.1969 - VI ZR 45/67]; 80, 280, 283 [BGH 07.05.1981 - VII ZR 107/80]; 88, 70, 72).

    Daß er die Luftbeförderung dann auch selbst ausführt, ist im Rahmen des § 44 LuftVG nicht entscheidend (BGHZ 52, 194, 203 f) [BGH 24.06.1969 - VI ZR 45/67].

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 177/78

    Ausgleich von Persönlichkeitsrechtsverletzungen einer Personengesellschaft

    Soweit materielle Zukunftsschäden der Klägerin in Frage stehen, ist ihrer Revision freilich zuzugeben, daß ihr Feststellungsinteresse zwar die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts voraussetzt, daß aber an sie nicht zu hohe Anforderungen gestellt werden dürfen, um dem Betroffenen nicht vorschnell die Möglichkeiten zum Ersatz eines später wirklich entstehenden Schadens abzuschneiden (vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 45/67 = VersR 1969, 942, 944 und BGH Urteil vom 10. Mai 1974 - I ZR 80/73 = LM UWG § 16 Nr. 69 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 247/72

    Der Vermittler von Ferienwohnungen haftet gegenüber dem Mieter wie ein

    aa) So handeln Reisebüros beim Verkauf einzelner Fahrkarten, Flugscheine oder Schiffskarten erkennbar nur als Verkaufsstellen, d.h. als Vermittler (vgl. BGHZ 52, 194, 198).
  • BGH, 02.04.1974 - VI ZR 23/73

    Warschauer Abkommen

    Zwar wollte das Warschauer Abkommen, wie der erkennende Senat bereits in BGHZ 52, 194, 206 f ausgeführt hat, insbesondere solche Beförderungen seinem Geltungsbereich nicht unterwerfen, die aus menschlichen Gründen, vor allem aus Gefälligkeit durchgeführt werden.

    Denn für die Auslegung des hier maßgebenden Warschauer Abkommens, eines völkerrechtlichen Vertrages, kann auf das nationale Recht nicht zurückgegriffen werden (BGHZ 52, 194, 205).

    Es scheiden deshalb alle anderen Grundlagen für eine Haftung des Beklagten aus (vgl. BGHZ 52, 194, 213).

    Das entspricht zudem den in der Sache gerechtfertigten Bestrebungen, die ohnehin sehr strengen Sanktionen in ihrem materiellen Gehalt abzugrenzen (vgl. BGHZ 52, 194, 210 f).

  • BGH, 21.12.1973 - IV ZR 158/72

    Stillschweigendes Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages

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  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 176/78

    Revisionszulassung durch Berichtigungsbeschluß

    Soweit materielle Zukunftsschäden der Klägerin in Frage stehen, ist ihrer Revision freilich zuzugeben, daß ihr Feststellungsinteresse zwar die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts voraussetzt, daß aber an sie nicht zu hohe Anforderungen gestellt werden dürfen, um dem Betroffenen nicht vorschnell die Möglichkeiten zum Ersatz eines später wirklich entstehenden Schadens abzuschneiden (vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 45/67 = VersR 1969, 942, 944 und BGH Urteil vom 10. Mai 1974 - I ZR 80/73 = LM § 16 UWG Nr. 69 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.10.1970 - VI ZR 56/69

    Haftung - Geschäftsherr - Anhänger

    Der Kläger war zur Zeit der Erhebung seiner Klage noch nicht in der läge, die ihm entstandenen und künftig noch erwachsenden Schäden zu beziffern; das gilt vor allem bezüglich seines Verdienstausfalls (vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 45/67 - VersR 1969, 942/943).
  • OLG Celle, 12.03.2008 - 14 U 140/07

    Voraussetzungen einer entgeltlichen Beförderung i.S.d. Art. 1 des Warschauer

  • BGH, 10.10.1985 - I ZR 124/83

    Wirksamkeit eines fernmündlich erteilten Auftrags zur Versicherung von Frachtgut

  • BGH, 21.03.1974 - VII ZR 87/73

    Werkvertrag-Nichterfüllung eines Luftbeförderungsvertrags durch Reiseunternehmer

  • BGH, 15.11.1988 - IX ZR 11/88

    Recht zur Ersatzaussonderung beim Konkurs einer IATA-Agentur

  • BGH, 09.10.1979 - VI ZR 238/77

    Haftung eines Flugliniebetreibers für Beerdigungskosten aus einem Flugzeugunglück

  • BGH, 09.10.1979 - VI ZR 232/77

    Fluggast-Unfallversicherung bei Charterflügen

  • BAG, 19.07.1974 - 5 AZR 517/73

    Minderjähriger - Arbeit in einem Nachtlokal - Verbot der Eltern - Resignieren -

  • LG Mannheim, 17.03.2022 - 15 O 106/21

    Reisevermittlungsvertrag / Flugscheine / Corona-Pandemie / Thailändisches

  • BGH, 07.05.1981 - VII ZR 107/80

    Verjährung der Ansprüche von Lufttransportunternehmen wegen des

  • BGH, 20.05.1974 - I ZR 25/73

    Schadenersatzanspruch wegen Beschädigung des Luftfrachtguts trotz ordnungsgemäßer

  • OLG Hamburg, 02.09.1982 - 6 U 75/82

    Anspruch gegen den Luftfrachtführer wegen des Verlusts von Reisegepäck bei

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 71/67

    Haftung des Luftfrachtführers für Handgepäck

  • LG Paderborn, 14.05.1997 - 4 O 50/97
  • BGH, 08.09.1981 - 1 StR 200/81

    Aufhebung des Strafausspruchs - Verletzung der Aufklärungspflicht des Gerichts

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