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   BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68   

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BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68 (https://dejure.org/1970,185)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1970 - VII ZR 125/68 (https://dejure.org/1970,185)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1970 - VII ZR 125/68 (https://dejure.org/1970,185)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verbürgung für die Gegenseitigkeit als Voraussetzung für die Anerkennung eines ausländischen Gerichtsurteils - Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses bei Handelsvertreterverträgen - Fristwahrung bei klageweiser Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Geltendmachung des AA, Geltendmachungsfrist, Anerkennung französischen Urteils, Vertragsstatut des HVV, Schwerpunkt des HVV, Frankreich

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 332
  • NJW 1970, 1002
  • NJW 1970, 2163 (Ls.)
  • MDR 1970, 500
  • DB 1970, 776
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.05.1968 - VIII ZR 43/65

    Französische Urteile

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    In dem Urteil BGHZ 50, 100 [BGH 08.05.1968 - VIII ZR 43/65] wurde die Gegenseitigkeit als verbürgt angesehen, weil die Parteien die Zuständigkeit der französischen Gerichte vereinbart hatten und die Vereinbarung eines ausländischen Gerichts auch in Frankreich anerkannt wird.

    So lag der Fall in der Entscheidung BGHZ 50, 100 [BGH 08.05.1968 - VIII ZR 43/65].

  • BGH, 30.09.1964 - VIII ZR 195/61

    Südafrikanische Urteile

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 42, 194, 196 [BGH 17.09.1964 - VIII ZR 195/61] und 50, 100, 103) genügt bei der Prüfung, ob die Gegenseitigkeit verbürgt ist, die Feststellung, daß der ausländische Staat ein deutsches Urteil entsprechenden Inhalts unter im ganzen nicht wesentlich ungünstigeren Bedingungen anerkennen wurde.
  • BGH, 20.03.1964 - V ZR 34/62
    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Die Rechtskraft eines ausländischen Urteils ist aber nur dann von Bedeutung, wenn dieses Urteil im Inland anzuerkennen ist (vgl. BGH in NJW 1964, 1626).
  • BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 122/68

    Gerichtsstandsvereinbarung bei einem Sachverhalt mit Auslandsberührung -

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Daher ist hier die Gegenseitigkeit nicht als verbürgt anzusehen (vgl. zu den sich bei der Prüfung der Anerkennungsfähigkeit ausländischer Urteile ergebenden Fragen auch die Urteile des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1969 = BGHZ 52, 251 und vom 15. Oktober 1969 = NJW 1970, 387 [BGH 15.10.1969 - VIII ZR 122/68], beide mit Anmerkungen von Geimer in NJW 1969, 2090 und 1970, 387).
  • BGH, 09.07.1969 - VIII ZR 185/67

    Anerkennung südafrikanischer Urteile

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Daher ist hier die Gegenseitigkeit nicht als verbürgt anzusehen (vgl. zu den sich bei der Prüfung der Anerkennungsfähigkeit ausländischer Urteile ergebenden Fragen auch die Urteile des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1969 = BGHZ 52, 251 und vom 15. Oktober 1969 = NJW 1970, 387 [BGH 15.10.1969 - VIII ZR 122/68], beide mit Anmerkungen von Geimer in NJW 1969, 2090 und 1970, 387).
  • BGH, 29.04.1968 - VII ZR 8/66

    Ausgleichsanspruch (§ 39b Abs. 4 Satz 2 HGB)

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Mit Recht hat es in dem Schreiben eine hinreichend eindeutige Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs, wie sie der erkennende Senat auch in dem Urteil BGHZ 50, 86, 88 f [BGH 18.04.1968 - VII ZR 8/66]ür erforderlich erklärt hat, vermißt und dabei dem Umstand Bedeutung beigemessen, daß die Beklagte eine französische Firma ist, von der keine näheren Kenntnisse des deutschen Handelsrechts zu erwarten sind.
  • BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60

    Anwendbares Recht bei HVV, Schwerpunkt des HVV, Vertragsstatut des HVV

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    (ebenso schon das Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1962 VII ZR 217/60).
  • BAG, 28.12.1955 - 2 AZR 496/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Entgegenstehende Rechtskraft, Rechtsschutzbedürfnis,

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Die Rechtskraft einer Vorentscheidung über denselben Streitgegenstand zwischen denselben Parteien ist zwar in jeder Lage des Verfahrens, auch noch in der Revisionsinstanz, von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. LM Nr. 1 zu § 268 ZPO; BAG AP Nr. 1 zu § 322 ZPO).
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 4/56

    Streitwert für Aussetzungsantrag

    Auszug aus BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
    Die Rechtsmittelbegründung muß bei teilbarem Streitgegenstand oder bei einer Mehrheit von Ansprüchen sich auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich deren eine Abänderung beantragt wird; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGHZ 22, 272, 278) [BGH 29.11.1956 - III ZR 4/56].
  • BGH, 11.11.2003 - X ARZ 91/03

    Gebührenforderungen von Rechtsanwälten können in der Regel nicht am Gericht des

    So hat der Bundesgerichtshof in seiner Rechtsprechung zu Handelsvertreterverhältnissen zwar bei der Frage, welches materielle Recht nach dem hypothetischen Parteiwillen anzuwenden ist, auf den Schwerpunkt des Schuldverhältnisses abgestellt (vgl. BGHZ 53, 332, 337).
  • BGH, 16.01.2008 - XII ZR 216/05

    Umfang der Rechtskraft einer in einem Vorprozess zwischen den Parteien ergangenen

    Die Rechtskraft eines früheren Urteils über denselben Streitgegenstand ist als negative Prozessvoraussetzung auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu beachten (BGHZ 53, 332, 334; BGH Urteil vom 21. Dezember 1988 - VIII ZR 277/87 - NJW 1989, 2133, 2134; Stein/Jonas/Leipold ZPO 21. Aufl. § 322 Rdn. 221; MünchKomm-ZPO/Gottwald 3. Aufl. § 322 Rdn. 67; Thomas/Putzo/Reichold ZPO 28. Aufl. § 322 Rdn. 13).
  • BGH, 14.05.2013 - XI ZR 160/12

    Übertragung der in einer Inhaberschuldverschreibung verbrieften Forderung durch

    Da § 167 ZPO auch auf die Vorlegungsfrist anwendbar ist (BGH, Urteil vom 16. März 1970 - VII ZR 125/68, BGHZ 53, 332, 338) und die durch den Kläger infolge der zunächst unterlassenen Vorlage der die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts begründenden Anleihebedingungen zu vertretende Verzögerung den Zeitraum von 14 Tagen nicht überschreitet (vgl. dazu BGH, Urteile vom 20. April 2000 - VII ZR 116/99, NJW 2000, 2282 und vom 10. Februar 2011 - VII ZR 185/07, NJW 2011, 1227 Rn. 8 f.), ist die Zustellung am 7. März 2009 noch demnächst (§ 167 ZPO) erfolgt.
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 109/05

    Sammlung Ahlers

    So verhält es sich bei der Frist für die Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters nach § 89b Abs. 4 Satz 2 HGB, weil dem Gläubiger hier ausdrücklich die Möglichkeit gegeben sei, seinen Anspruch wahlweise gerichtlich oder außergerichtlich geltend zu machen (BGHZ 53, 332, 338), und bei der Frist zur Erklärung des Forderungsvorbehalts des Bauunternehmers gegenüber der Schlusszahlung des Bauherrn gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B (1973), weil der Sinn und Zweck der Fristbestimmung dies erfordere (BGHZ 75, 307, 313 ff.).
  • BGH, 21.12.1988 - VIII ZR 277/87

    Zulässigkeit einer von allen Miterben erhobenen Feststellungsklage

    Eine anderweitig ergangene rechtskräftige Entscheidung über denselben Streitgegenstand ist aber auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu beachten (BGH, Urteil vom 16. März 1970 - VII ZR 125/68 = BGHZ 53, 332, 334; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 559 Rdn. 10).
  • BGH, 08.05.2002 - I ZR 28/00

    Führen von Vergleichsverhandlungen als Anerkenntnis; Pflicht zur Vernehmung eines

    Zum anderen wies der Vertrag, da der Geschäftsführer der Beklagten zu 2 danach in erster Hinsicht für die Klägerin Frachten gegen Zahlung einer Provision akquirieren sollte, die typischen Merkmale eines Handelsvertretervertrags auf und wurde als solcher durch die Leistung des Handelsvertreters geprägt (vgl. BGHZ 53, 332, 337; BGH, Urt. v. 12.5.1993 - VIII ZR 110/92, NJW 1993, 2753, 2754; Urt. v. 9.11.1994 - VIII ZR 41/94, NJW 1995, 318, 319; Erman/Hohloch, BGB, 10. Aufl., Art. 28 EGBGB Rdn. 53; Palandt/Heldrich aaO Art. 28 EGBGB Rdn. 15, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.04.1999 - IX ZR 263/97

    Anerkennung der internationalen Zuständigkeit US-amerikanischer Bundesgerichte;

    Wäre das zu verneinen, so wäre für die hier zu beurteilende Fallgestaltung - ungeachtet allgemein anzuerkennender Gegenseitigkeit - diese nicht verbürgt (vgl. BGHZ 52, 251, 255 f; 53, 332, 335): Trotz der auch aus deutscher Sicht an sich vorliegenden internationalen Zuständigkeit des ausländischen Gerichts (s.o. III 2) wird diese aus Gründen der Gegenseitigkeit ausnahmsweise nicht anerkannt, wenn der Urteilsstaat exorbitante Zuständigkeiten nur für sich selbst beansprucht, sie aber anderen Staaten nicht in vergleichbarem Umfange zugesteht.
  • BGH, 12.05.1993 - VIII ZR 110/92

    Internationale Zuständigkeit bei Prozeßaufechnung mit Ansprüchen aus

    Bereits zur Zeit des früheren Rechts hat die Rechtsprechung stets auf das am Sitz des Handelsvertreters als dem Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses geltende Recht abgestellt (BGHZ 53, 332, 337; BGH, Urteil vom 28. Oktober 1980 - I ZR 122/78 = NJW 1981, 1899, 1900 und vom 11. Februar 1988 aaO).
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 229/91

    Internationale Zuständigkeit durch rügeloses Verhandeln und schlüssiges Verhalten

    Zwar ist es entgegen der Ansicht der Revision nicht schon im Hinblick auf BGHZ 53, 332, 336 allgemein ausgeschlossen, eine Widerklage vor dem ausländischen Gericht als Verzicht des Beklagten auf die Wahrnehmung seiner Rechte vor dem deutschen Gericht auszulegen.
  • BGH, 11.07.1985 - IX ZR 178/84

    Wirkung des Auslandskonkurses im Inland

    b) Der Bundesgerichtshof hat an diese spätere Rechtsprechung des Reichsgerichts (insbesondere RGZ 100, 241) angeknüpft und der Konkurseröffnung im Ausland jede Wirkung für das Inlandsvermögen abgesprochen (grundlegend das Urt. v. 4. Februar 1960 - VII ZR 161/57, LM Art. 7 ff. EGBGB (Deutsches intern. Privatrecht) Nr. 11 = NJW 1960, 774 = MDR 1960, 578 m. Anm. Kuhn; zur Unterbrechungswirkung nach § 240 ZPO die Urteile vom 7. Dezember 1961 - II ZR 11/60, AWD/BB 1962, 81 = WM 1962, 263; vom 30. Mai 1962 - VIII ZR 39/61, LM Nr. 2 zu § 237 KO = NJW 1962, 1511; vom 19. Oktober 1967 - VII ZR 118/65, IPr Rspr. 1966-67 Nr. 307; vom 23. September 1975 - KZR 11/74, GRUR 1976, 204; vom 28. April 1977 - II ZR 26/76, 785, 786; vom 20. Juni 1979 - VIII ZR 228/76, NJW 1979, 2477, 2478 = WM 1979, 978; ebenso BFH, Beschl. vom 12. Oktober 1977 - I R 17/77, BFHE 123, 406 = DB 1978, 776; für Vergleichsverfahren: BGHZ 53, 332, 336).
  • BGH, 22.10.1987 - I ZR 224/85

    Annahme eines einheitlichen Erfüllungsorts bei einem Handelsvertreterverhältnis

  • BGH, 14.11.1996 - IX ZR 339/95

    Anerkennung eines im Ausland abgeschlossenen (Zwangs-)Vergleichs

  • BAG, 08.03.1976 - 5 AZR 361/75

    Ausschlußfristen - Wahrung einer tariflichen Ausschlußfrist durch einfachen Brief

  • OLG Düsseldorf, 16.01.2009 - 16 U 116/01

    Darlegungs- und Beweislast im Anwaltsregress; Fristlose Kündigung eines

  • BGH, 28.11.1980 - I ZR 122/78

    Provisionsanspruch eines Handelsvertreters auf Grund Zusage - Kündigung mit

  • BFH, 24.01.1974 - IV R 76/70

    Tarifermäßigung für Ausgleichszahlungen, die ein Kommissionsagent erhält

  • KG, 05.05.2011 - 20 U 251/10

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Klage eines Krankenhausträgers

  • BGH, 21.10.1981 - VIII ZR 212/80

    Fristwahrende Funktion des Antrags auf Erlass eines Mahnbescheides bei

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79

    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

  • OLG Düsseldorf, 10.02.1994 - 6 U 32/93

    Musterkollektion - Art. 3 ff EGBGB, internationales Gesellschaftsrecht, für

  • BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 259/69

    Internationale Zuständigkeit

  • OLG Stuttgart, 09.03.1987 - 8 REMiet 1/86

    Klage vor Fristablauf; Fristwahrung; Widerspruch; Fortsetzung des

  • BGH, 20.12.1972 - VIII ZR 113/71

    Anforderungen an die Auslegung eines Handelsvertretervertrages - Voraussetzungen

  • LG Kassel, 14.04.2015 - 8 O 761/10

    - FORMAXX 29 -, essentialia negotii des HVV, Einbeziehung von Anlagen in den HVV,

  • LAG Berlin, 30.05.1994 - 17 Sa 21/94

    Verkehrsbetrieb; Feststellungsklage; Rechte und Pflichten aus Tarifvertrag;

  • OLG Stuttgart, 07.08.1998 - 5 W 26/98

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Gewährung von

  • BGH, 09.03.1977 - IV ZR 112/76

    Hypothetischer Parteiwille als Kriterium zur Bestimmung des Schwerpunktes des

  • OLG Braunschweig, 07.03.1986 - 2 U 259/85

    Verkehrssicherungspflichten eines Unternehmers hinsichtlich einer von ihm

  • BGH, 21.03.1980 - I ZR 135/78

    Internationale Zuständigkeit des Gerichts bei Provisions- und Ausgleichansprüchen

  • BGH, 18.09.1975 - X ZR 43/74

    Einschlägige Rechtsnormen bei einem Zuständigkeitsstreit im Zusammenhang mit der

  • OLG Köln, 25.05.1984 - 19 U 5/84

    Erstreckung eines im Ausland eröffneten Konkurses auch auf inländisches Vermögen

  • LG München I, 02.06.1997 - 16 T 3295/97
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