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   BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75   

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https://dejure.org/1977,528
BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75 (https://dejure.org/1977,528)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1977 - VIII ZR 320/75 (https://dejure.org/1977,528)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1977 - VIII ZR 320/75 (https://dejure.org/1977,528)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Widerrufsrecht bei Vereinbarungen über den Verkauf regelmäßig zu liefernder, gleichartiger Sachen - Vereinbarungen über den Verkauf regelmäßig zu liefernder, gleichartiger Sachen als Abzahlungsgeschäft - Anerkennung der Lieferung mehrerer Aussteuersortimente in ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 67, 389
  • NJW 1977, 714
  • MDR 1977, 572
  • GRUR 1977, 498
  • DB 1977, 669
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.12.1963 - V ZR 38/62
    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Da sie zu einer solchen Änderung ihres Antrags auch im Wege der Klageänderung (§ 264 ZPO) befugt gewesen wäre und das Oberlandesgericht diese nach Lage des Prozesses als sachdienlich hätte zulassen müssen, durfte das Berufungsgericht auf der Grundlage des nunmehr auf die Zeit des Vertragsabschlusses bezogenen Antrags entscheiden (BGH, Urteil vom 4. Dezember 1963 - V ZR 38/62 - LM ZPO § 308 Nr. 8 = MDR 1964, 312 m.w.N.).
  • BGH, 29.01.1957 - I ZR 53/55

    Arzneimittelverkauf in Drogerien

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt die Kenntnis des Handelnden von den die Sittenwidrigkeit begründenden Umständen (BGHZ 23, 184, [193 f]; Urteil vom 27. Januar 1959 - I ZR 185/55 = GRUR 1960, 200, [201]; Urteil vom 3. November 1959 - I ZR 120/58 = LM UWG § 1 Nr. 90 a = NJW 1960, 284 = GRUR 1960, 193, [196]).
  • BGH, 27.01.1959 - I ZR 185/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt die Kenntnis des Handelnden von den die Sittenwidrigkeit begründenden Umständen (BGHZ 23, 184, [193 f]; Urteil vom 27. Januar 1959 - I ZR 185/55 = GRUR 1960, 200, [201]; Urteil vom 3. November 1959 - I ZR 120/58 = LM UWG § 1 Nr. 90 a = NJW 1960, 284 = GRUR 1960, 193, [196]).
  • BGH, 03.11.1959 - I ZR 120/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt die Kenntnis des Handelnden von den die Sittenwidrigkeit begründenden Umständen (BGHZ 23, 184, [193 f]; Urteil vom 27. Januar 1959 - I ZR 185/55 = GRUR 1960, 200, [201]; Urteil vom 3. November 1959 - I ZR 120/58 = LM UWG § 1 Nr. 90 a = NJW 1960, 284 = GRUR 1960, 193, [196]).
  • BGH, 16.10.1962 - I ZR 162/60

    Mampe Halb und Halb II

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Gegen diese Ausführungen sind rechtliche Bedenken nicht zu erheben (BGH, Urteil vom 16. Oktober 1962 - I ZR 162/60 = GRUR 1963, 218, [220] = LM ZPO § 253 Nr. 34 = MDR 1963, 27).
  • Drs-Bund, 11.12.1973 - BT-Drs 7/1398
    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Der Käufer wiederkehrend zu liefernder Sachen soll davor bewahrt werden, sich unüberlegt und unter dem psychologischen Druck des vom Verkäufer aktiv geführten Verkaufsgesprächs mit einer Verpflichtung zu belasten, die sich nach Dauer und Höhe erst in der Zukunft realisiert (vgl. dazu Bericht des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages, BT-Drucks. 7/1398; Löwe: Neuerungen im Abzahlungsrecht, NJW 1974, 2257 [2261]).
  • BGH, 20.12.1963 - V ZB 8/63
    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 320/75
    Da sie zu einer solchen Änderung ihres Antrags auch im Wege der Klageänderung (§ 264 ZPO) befugt gewesen wäre und das Oberlandesgericht diese nach Lage des Prozesses als sachdienlich hätte zulassen müssen, durfte das Berufungsgericht auf der Grundlage des nunmehr auf die Zeit des Vertragsabschlusses bezogenen Antrags entscheiden (BGH, Urteil vom 4. Dezember 1963 - V ZR 38/62 - LM ZPO § 308 Nr. 8 = MDR 1964, 312 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 08.01.2015 - 2 U 39/14

    Wirksamkeit einer vorformulierten Bestätigung über eine vor Vertragsschluss

    Dies gilt insbesondere, wenn ein Unternehmer Kunden, die von einem Anfechtungs-, Widerrufs-, Rücktritts- oder Kündigungsrecht Gebrauch machen wollen, planmäßig und wider besseres Wissen erklärt, ein solches Recht stehe ihnen nicht zu (BGH, GRUR 1977, 498, 500 - Aussteuersortimente; GRUR 1986, 816, 818 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 5 UWG Rn. 7.140).
  • BGH, 10.07.2002 - VIII ZR 199/01

    "Grüne Woche Berlin" 1999 keine Freizeitveranstaltung im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr.

    Wie der hierdurch abgelöste § 1c AbzG soll § 2 VerbrKrG den Verbraucher davor schützen, sich unüberlegt und unter dem Druck der von der Gegenseite aktiv geführten Vertragsverhandlungen mit einer Verpflichtung zu belasten, die sich nach Dauer und Höhe erst in der Zukunft realisiert (vgl. BGHZ 67, 389, 392 f.; 78, 248, 251; 78, 375, 381 zu § 1c AbzG und im Anschluß daran zu § 2 VerbrKrG Bülow, VerbrKrG, 4. Aufl., § 2 Rdnr. 2; MünchKomm/Ulmer, aaO, § 2 VerbrKrG Rdnr. 1 f., jew.m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09

    Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten;

    Damit werden aber nach dem Geschäftsmodell nur gleichartige (Teil-)Lieferungen eröffnet, bei welchen insoweit keine völlige Identität verlangt wird, sondern nur eine Übereinstimmung in deren wesentlichen Teilen (Saenger a.a.O. § 312 d, 12 m.w.N.; vgl. auch BGHZ 67, 389 [juris Tz. 21] zu einerseits Zeitungsabonnement oder dem wiederkehrenden Bezug von Kaffee und andererseits einem Vertrag über in gleichen Zeitabständen zu liefernde Bettwäschesortimente).
  • KG, 27.06.2014 - 5 U 162/12

    konfigurierte Notebooks - Wettbewerbsrechtliche Irreführung durch Leugnung eines

    Eine Irreführung über Verbraucherrechte kommt etwa in Betracht, wenn ein Unternehmer Kunden, die von einem Anfechtungs-, Widerrufs-, Rücktritts- oder Kündigungsrecht Gebrauch machen wollen, planmäßig und wider besseres Wissen erklärt, ein solches Recht stehen ihnen nicht zu (BGH, GRUR 1977, 498, 500 - Aussteuersortimente; BGH, GRUR 1986, 816, 818 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; Bornkamm, aaO, § 5 Rn. 7.140).
  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 95/84

    Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf

    Das steht mit dem Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH, Urt. v. 2. Februar 1977 - VIII ZR 320/75, GRUR 1977, 498, 500 = WRP 1977, 391, 392, 393 = NJW 1977, 714, 716 - Aussteuer-Sortimente; BGH, Urt. v. 7.5.1986 - I ZR 119/84 - Zeitungsbestellkarte; OLG München WRP 1978, 559, 560; OLG Hamburg GRUR 1979, 475, 477 = WRP 1979, 374, 375, 376; vgl. auch OLG Stuttgart WRP 1978, 150).
  • BGH, 15.10.1980 - VIII ZR 192/79

    Widerrufsrecht beim Bierlieferungsvertrag

    Nicht nur bei Abzahlungsgeschäften (§§ 1, 6 AbzG), sondern auch bei den in § 1 c AbzG aufgeführten längerfristigen Bezugsbindungen besteht die naheliegende Gefahr, daß der Betroffene sich unüberlegt und unter dem psychologischen Druck des vom Verkäufer aktiv geführten Verkaufsgesprächs mit einer Verpflichtung belastet, die sich nach Dauer und Höhe erst in Zukunft realisiert (Senatsurteil vom 2. Februar 1977, BGHZ 67, 389, 392 f m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87

    Verpflichtung Gewerbetreibender zur Belehrung über das Widerrufsrecht nach § 2

    Denn das steht mit Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH GRUR 1986, 816, 817 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; 1986, 819, 820 - Zeitungsbestelltkarte; 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment, Urteil des Senatsvom 8.1.1988 - 2 U 116/87 - ).

    Dazu gehört hier die Kenntnis vom Bestehen des Widerrufsrechts und der Pflicht zur Belehrung (BGH GRUR 1977, 498, 500 - Aussteuersortiment).

  • OLG Brandenburg, 13.01.2010 - 3 U 12/09

    Gewerbe- und Wohnungsmietvertrag: einheitlicher Mietvertrag; Höhe des

    Allein die formelle Aufteilung eines einheitlichen Rechtsgeschäfts in mehrere Vertragsformulare besagt aber nichts (vgl. BGHZ 67, 389, 394; ferner Jauernig/Vollkommer, BGB, 10. Aufl., § 311 Rdn. 29).
  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 119/84

    Zeitungsbestellkarte; Anwendbarkeit des AbzG auf die Bestellung von Zeitungen und

    Das steht mit dem Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH, Urt. v. 2.2.1977 - VIII ZR 320/75, GRUR 1977, 498, 500 = WRP 1977, 391 = NJW 1977, 714 - Aussteuer-Sortimente; Urt. v. 7.5.1986 - I ZR 95/84 - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; vgl. auch OLG München WRP 1978, 559; OLG Hamburg a.a.O.).
  • BGH, 17.05.1989 - I ZR 151/87

    Versandhandel - Teilzahlungsmodell - Teilzahlung - Monatliche Ratenzahlung -

    Es handelt sich insoweit um wertneutrale Normen (vgl. BGH, Urt. v. 2.2.1977 - VIII ZR 320/75, GRUR 1977, 498, 500 - Aussteuer-Sortimente; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 31 Rdn. 10), deren Verletzung nur dann wettbewerbswidrig ist, wenn besondere wettbewerbliche Umstände hinzutreten, die das gesetzwidrige Verhalten auch aus wettbewerblicher Sicht anstößig erscheinen lassen.
  • BGH, 12.11.1980 - VIII ZR 338/79

    Bausatzverträge - Abzahlungsgesetz

  • BGH, 05.10.1989 - I ZR 89/89

    Widerrufsbelehrung bei Vorauszahlung; Anwendung des AbzG auf Probeabonnement ohne

  • OLG München, 01.10.1985 - 25 U 3981/85

    Geltung des Abzahlungsgesetzes bei Eintritt in Bierlieferungsvertrag

  • OLG Stuttgart, 25.05.1990 - 2 U 245/89

    Wettbewerbswidrigkeit des unaufgeforderten Anrufs einer Partnervermittlung und

  • OLG Hamburg, 12.10.1989 - 3 U 57/89

    Abrechnung eines Partnervermittlungsvertrages nach Widerruf

  • OLG Koblenz, 11.05.1984 - 2 U 52/83

    Widerruf eines Bierlieferungsvertrags nach dem Abzahlungsgesetz (AbzG);

  • BGH, 11.03.1981 - VIII ZR 296/79

    Widerrufsrecht des Gastwirts bezüglich eines geschlossenen

  • OLG Stuttgart, 23.12.1977 - 2 U 111/77

    Wettbewerbswidrigkeit der Ausnutzung der Unerfahrenheit, Unkenntnis und

  • LG Koblenz, 18.02.1998 - 3 HO 175/91

    Wettbewerbswidriges Anbieten von Abonnementverträgen für Pay-TV; Pflicht zur

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