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   BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75   

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https://dejure.org/1978,620
BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75 (https://dejure.org/1978,620)
BGH, Entscheidung vom 07.04.1978 - V ZR 141/75 (https://dejure.org/1978,620)
BGH, Entscheidung vom 07. April 1978 - V ZR 141/75 (https://dejure.org/1978,620)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit über die Ausübung eines vertraglich vereinbarten Ankaufsrechts und die Höhe des Ankaufspreises für ein Grundstück (inkl. Textilgeschäft) - Voraussetzungen für eine Neufestsetzung des Ankaufspreises - Bestimmung des Kaufpreises durch den Testamentsvollstrecker - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 71, 276
  • NJW 1978, 1371
  • MDR 1978, 913
  • DNotZ 1978, 616
  • WM 1978, 794
  • DB 1978, 1272
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.12.1977 - V ZR 179/75

    Neufestsetzung des Erbbauzinses - Anpassung des Erbbauzinses - Erhöhung des

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 21. Dezember 1977, V ZR 179/75, WM 1978, 228 dargelegt hat, ist vielmehr durch Auslegung zu ermitteln, ob für diesen Fall der Wille der Beteiligten nicht dahin ging, daß diejenige Partei, die einen Anspruch zu haben glaubt, den ihr die Gegenseite nicht zugesteht, diesen gerichtlich geltend machen möge, damit die Leistung durch Urteil festgesetzt werde.
  • BGH, 20.10.1972 - V ZR 137/71

    Tenor oder Begründung eines Urteils als maßgebend für eine Revisionszulassung -

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    (Dasselbe gälte auch für einen etwaigen Vergleich mit der Neufestsetzung von Mietzinsen.) Aber selbst bei einer "nach billigem Ermessen" vorzunehmenden Neufestsetzung von Erbbauzinsen - und zwar bis zum Inkrafttreten des § 9 a ErbbauVO selbst dann, wenn es sich um Gebäude handelte, die Wohnzwecken dienten - hat der erkennende Senat eine Mitberücksichtigung des Anstiegs der Grundstückspreise nicht für unzulässig gehalten, sondern nur eine ausschließliche Orientierung hieran als nicht der Billigkeit entsprechend angesehen (u.a. Urteil vom 20. Oktober 1972, V ZR 137/71, NJW 1973, 142 = LM ErbbauVO § 9 Nr. 9 m.w.N.; für geschäftlich genutzte Grundstücke siehe auch Urteil vom 15. November 1974, V ZR 63/73, LM a.a.O. Nr. 13).
  • BGH, 22.04.1960 - V ZR 187/58

    Rechtliche Ausgestaltung der wirksamen Ausübung eines im Grundbuch im Wege der

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Das Berufungsgericht geht - unter Berufung auf das nicht veröffentlichte Senatsurteil vom 22. April 1960, V ZR 187/58 - davon aus, daß der Vertrag vom 6. Dezember 1955 (nach Ausübung des Ankaufsrechts durch die Klägerin und deren verstorbenen Ehemann) einen unmittelbaren Anspruch auf Auflassung des streitigen Grundstücks gibt; die Klägerin sei nicht etwa darauf beschränkt, die Beklagten zunächst auf Abschluß eines Kaufvertrags zu verklagen.
  • BGH, 13.02.1970 - V ZR 33/67

    Abschluss zur Erweiterung der Festlegung des Erbbauzinssatzes - Berechnung des

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Ebensowenig hat der Senat bei einer unmittelbar auf den Bodenwert abstellenden Klausel eine Ausrichtung allein an diesem Kriterium für unzulässig gehalten (Urteil vom 13. Februar 1970, V ZR 33/67, BB 1970, 558).
  • BGH, 24.02.1978 - V ZR 194/75

    Erhöhung eines Erbbauzinssatzes - Anforderungen für die Entrichtung von

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Eine andere Frage ist, inwieweit den Parteien in einem solchen Fall wegen Verzugs mit vertraglich geschuldeten Mitwirkungspflichten Ansprüche wegen Verzugsschaden zustehen können (vgl. dazu auch das zur Veröffentlichung vorgesehene Senatsurteil vom 24. Februar 1978, V ZR 194/75).
  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Die Revision verkennt insoweit, daß, wie der Senat schon wiederholt entschieden hat, auch in einem Grundstückskaufvertrag die Gegenleistung späterer Bestimmung - so gemäß §§ 315, 317 BGB durch eine Partei oder durch einen Dritten - überlassen werden kann (siehe Nachweise BGHZ 63, 359, 364).
  • BGH, 24.02.1978 - V ZR 122/75

    Anforderungen an die Darstellung der Beweiswürdigung in den Urteilsgründen

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Die maßgeblichen Grundlagen für die Meinungsbildung des Berufungsgerichts hätten in nachprüfbarer Weise mitgeteilt werden müssen (vgl. auch das zur Veröffentlichung vorgesehene Senatsurteil vom 24. Februar 1978, V ZR 122/75).
  • BGH, 15.11.1974 - V ZR 63/73
    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    (Dasselbe gälte auch für einen etwaigen Vergleich mit der Neufestsetzung von Mietzinsen.) Aber selbst bei einer "nach billigem Ermessen" vorzunehmenden Neufestsetzung von Erbbauzinsen - und zwar bis zum Inkrafttreten des § 9 a ErbbauVO selbst dann, wenn es sich um Gebäude handelte, die Wohnzwecken dienten - hat der erkennende Senat eine Mitberücksichtigung des Anstiegs der Grundstückspreise nicht für unzulässig gehalten, sondern nur eine ausschließliche Orientierung hieran als nicht der Billigkeit entsprechend angesehen (u.a. Urteil vom 20. Oktober 1972, V ZR 137/71, NJW 1973, 142 = LM ErbbauVO § 9 Nr. 9 m.w.N.; für geschäftlich genutzte Grundstücke siehe auch Urteil vom 15. November 1974, V ZR 63/73, LM a.a.O. Nr. 13).
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 8/61

    Zulässigkeit einer Potestativbedingung

    Auszug aus BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75
    Ihr ist zuzugeben, daß das Berufungsurteil eine Auseinandersetzung damit vermissen läßt, welche der verschiedenen für die Einräumung eines sogenannten Ankaufsrechts möglichen Rechtsformen (Senatsurteil vom 28. September 1962, V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16) im vorliegenden Fall gegeben ist.
  • BGH, 05.12.1995 - XI ZR 70/95

    Begriff des Ausschlusses der freien Willensbildung

    Die Regelungslücke hat das Berufungsgericht dadurch geschlossen, daß es den Vertrag dahin auslegt, daß entsprechend § 315 Abs. 3 S. 2 BGB die Bestimmung durch Urteil zu erfolgen hat (BGH, Urt. v. 21. Dezember 1977, V ZR 179/75, WM 1978, 228; BGHZ 71, 276, 284).
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 174/94

    Beginn der Verjährung eines von gerichtlicher Leistungsbestimmung abhängenden

    Die Regelungslücke hat das Berufungsgericht dadurch geschlossen, daß es den Vertrag dahin auslegt, daß entsprechend § 315 Abs. 3 S. 2 BGB die Bestimmung durch Urteil zu erfolgen hat (BGH, Urt. v. 21. Dezember 1977, V ZR 179/75, WM 1978, 228; BGHZ 71, 276, 284).

    In beiden Fällen ist zwischen den Voraussetzungen, unter denen eine Anpassung stattzufinden hat, und ihrem Maß zu unterscheiden (BGHZ 71, 277, 281 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75]; 74, 341, 344).

  • BGH, 13.03.1985 - IVa ZR 211/82

    Kein Bestimmungsrecht über Höhe der Provision

    § 316 BGB ist, wie es in den Gesetzesmaterialien ausdrücklich heißt und weithin anerkannt wird, als eine gesetzliche Auslegungsregel gedacht (BGHZ 71, 276, 284 und ständig), der gegenüber, da sie nur »im Zweifel« eingreift, die Auslegung den Vorrang hat (vgl. von Tuhr, Allgemeiner Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts II. Band 1. Hälfte § 51 II 1 S. 186 f. und § 64 I S. 536; Soergel/Damrau, BGB 11. Aufl. § 2066 Rdn. 1; Senatsurteil vom 8. Juli 1981 - IVa ZR 177/80 = NJW 1981, 2743, 2745; BGHZ 81, 95, 99 und ständig).

    Diese kann dazu führen, daß im Streitfall das Gericht den »angemessenen« Betrag festlegen soll, und zwar ohne daß es zuvor einer besonderen Bestimmung durch einen der Beteiligten bedürfte (so im Ergebnis BGH Urteil vom 30. April 1969 - IV ZR 785/68 = WM 1969, 994 - Maklervertrag; BGHZ 71, 276, 284 - Bemessung des Ankaufspreises für ein Grundstück; Urteil vom 1. April 1955 - V ZR 154/54 = LM GRMG Nr. 1 - Mietvertrag; Urteil vom 8. April 1968 - VIII ZR 18/66 = LM Nr. 14 zu § 157 BGB - Mietvertrag; Urteil vom 5. Februar 1971 - V ZR 75/80 = WM 1971, 352 - Anpassung eines Erbbauzinses; Urteil vom 21. Dezember 1977 - WM 1978, 228).

  • BGH, 03.02.1995 - V ZR 222/93

    Anpassung des Erbbauzinses wegen erheblicher oder wesentlicher Änderung der

    Zwar kann das Gericht nicht "Dritter" im Sinne des § 317 BGB sein, weil sein gesetzlicher Aufgabenbereich nicht der Parteidisposition unterliegt (BGH, Urt. v. 5. Januar 1955, VI ZR 256/53, LM BGB § 317 Nr. 3 undv. 14. Oktober 1977, I ZR 119/76, LM BGB § 339 Nr. 21; RGZ 169, 232, 237); doch kann eine Anpassungsklausel vorsehen, daß die Festsetzung des Erbbauzinses, sofern darüber keine Einigung erzielt wird, entsprechend den §§ 315 Abs. 3, 319 Abs. 1 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (st. Rechtspr. des Senats, vgl.Urt. v. 21. Dezember 1977, V ZR 179/75, WM 1978, 228 und BGHZ 71, 276, 284).
  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 216/02

    Umfang des Leistungsbestimmungsrechts eines Drittbegünstigten

    Auch die Auswirkungen der genannten Umstände auf die Kontrolle der von der Klägerin getroffenen Leistungsbestimmung muß zunächst umfassender tatrichterlicher Würdigung vorbehalten bleiben (vgl. Senat, BGHZ 71, 276, 283).
  • BGH, 12.12.2014 - V ZR 109/14

    Kaufpreisermäßigter Erwerb eines ehemals volkseigenen Grundstücks im

    Denkbar wäre auch eine Anpassungsklausel, nach welcher die Bestimmung der Leistung entsprechend den § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (Senat, Urteile vom 7. April 1978 - V ZR 141/75, BGHZ 71, 276, 284 und vom 3. Februar 1995 - V ZR 222/93, NJW 1995, 1360).
  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZR 140/90

    Formularmäßige Zusicherung von Eigenschaften eines Gebraucht-Kfz.

    Ist die Begründung in diesem Sinne lückenhaft, so leidet die Entscheidung an einem rechtlichen Mangel und bindet das Revisionsgericht nicht (BGH, Urteile vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 = LM BGB § 133 (A) Nr. 2 unter I; vom 7. April 1978 - V ZR 141/75 = WM 1978, 794 unter II 2; vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II l b; Krüger-Nieland/Zöller in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 133 Rdnr. 66).
  • BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84

    Zulässigkeit von Bestimmungen zur Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses bei

    30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394;v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33;v. 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132; BGHZ 71, 276, 280 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75];v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861 = MittBayNot 1981, 233, 235).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2004 - U (Kart) 36/96
    Wenn die Klägerin zum Zweck einer dahingehenden Überprüfung den Klageweg beschreiten sollte, dann haben die Parteien dadurch aber in ihren Willen aufgenommen, dass im Rahmen einer ergänzenden Vertragsauslegung der angemessene Kaufpreisbetrag vom Gericht, welches über die Klage zu entscheiden hat, festzustellen ist, und zwar ohne dass es zuvor einer besonderen Bestimmung durch eine Vertragspartei bedarf (vgl. BGHZ 94, 98, 103 f.; BGH NJW 1978, 1371, 1373; WM 1978, 228, 229; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 316 Rn. 5; Münchener Kommentar/Gottwald, BGB, 3. Aufl., § 316 Rn. 5).
  • BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Bestimmung der angemessenen Vergütung

    So kann nach der ständigen Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs eine Anpassungsklausel im Erbbaurechtsvertrag vorsehen, daß die Festsetzung des Erbbauzinses, soweit darüber keine Einigkeit erzielt wird, entsprechend den §§ 315 Abs. 3, 319 Abs. 1 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (BGHZ 71, 276, 284; Urteile vom 21. Dezember 1977 - V ZR 179/75 - WM 1978, 228 und vom 3. Februar 1995 aaO).
  • BayObLG, 07.08.1979 - BReg. 2 Z 5/79

    Zur Gestaltung eines entgeltlichen Nießbrauches

  • OLG Düsseldorf, 17.04.2000 - 9 U 186/99

    Zum Bestimmtheitserfordernis bei der Veräußerung eines noch nicht vermessenen

  • OLG Düsseldorf, 29.11.1995 - 9 U 101/95

    Bestimmbarkeit des Leistungsinhalts einer Nebenverpflichtung

  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 57/91

    Gewinnfeststellung einer atypischen stillen Gesellschaft anhand der

  • LG Düsseldorf, 31.01.2018 - 33 O 18/17

    Geschäftsführeranstellungsvertrag - Abfindung nach Vertragsaufhebung

  • OLG Düsseldorf, 17.04.2000 - 15 W 186/99

    Bestimmung des Kaufgegenstandes

  • BGH, 26.02.1992 - IV ZR 315/90

    Mitgliedschaft in einer Kasse für Zusatzversorgungen - Anspruch auf Zahlung eines

  • OLG München, 24.04.1980 - 24 U 631/79

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall; Wiederbeschaffungswert eines

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