Rechtsprechung
   BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1045
BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79 (https://dejure.org/1980,1045)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1980 - VIII ZR 107/79 (https://dejure.org/1980,1045)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79 (https://dejure.org/1980,1045)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,1045) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 77, 167
  • NJW 1980, 1841
  • ZIP 1980, 534
  • MDR 1980, 929
  • DB 1980, 1935
  • JR 1980, 508
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Diesem Ergebnis steht die Entscheidung BGHZ 26, 142, der sich das Schrifttum, soweit ersichtlich, einhellig angeschlossen hat (Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 401 Rdn. 8; Roth in Münchn.Komm. 1979 § 401 Rdn. 6; Ratz in Großkommentar zum HGB, 3. Aufl. § 349 Rdn. 45, 47; Brüggemann in Großkommentar zum HGB, 3. Aufl. § 22 Rdn. 8; Palandt/Heinrichs, BGB, 39. Aufl. § 401 Anm. 1 a; Jauernig/Schlechtriem/Stürner, BGB 1979 § 401 Anm. 1; Staudinger/Brändel, 10./11. Aufl. vor § 765 Rdn. 26), nicht entgegen.

    Die der Entscheidung BGHZ 26, 142 ff zugrunde liegenden Überlegungen gelten indes nicht für die gesetzliche Gesamtrechtsnachfolge im Falle der Vereinigung juristischer Personen.

  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 229/58

    Vorausabtretung durch Erblasser

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Dabei gehen nicht nur bereits entstandene Rechte und Pflichten auf den Gesamtrechtsnachfolger über, sondern wie im Erbfall grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen der übernommenen Sparkasse, also bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (vgl. BGHZ 32, 367, 369; Senatsurteil vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 = WM 1976, 808).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 81/73
    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Die Berufung einer Bank auf eine im Kreditvertrag enthaltene Klausel, nach der die ihr bestellten Sicherheiten auch für künftig erworbene Ansprüche aus Wechseln haften, kann dann rechtsmißbräuchlich sein, wenn diese Forderungen nicht in banküblicher Weise erworben werden, sondern die Bank sich diese Rechte gegen einen in Schwierigkeiten geratenen Schuldner übertragen läßt, um sie unter die Deckung der von ihr nicht voll in Anspruch genommenen Sicherheiten zu bringen und damit ihrem Kunden ungerechtfertigte Vorteile zukommen zu lassen (Senatsurteil vom 30. Oktober 1974 - VIII ZR 81/73 - WM 1974, 1218, 1219 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.11.1965 - VIII ZR 300/63

    Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Zum anderen liegt dieser Rechtsprechung die Überlegung zugrunde, daß nach § 766 BGB aus der schriftlichen Bürgschaftserklärung neben der Hauptschuld auch die Person des Gläubigers erkennbar sein muß (vgl. RGZ 76, 195, 200/201; 145, 229, 232; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 = WM 1965, 1240, 1243).
  • RG, 22.10.1934 - VI 250/34

    Muß in der schriftlichen Bürgschaftserklärung die Person des Gläubigers

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Zum anderen liegt dieser Rechtsprechung die Überlegung zugrunde, daß nach § 766 BGB aus der schriftlichen Bürgschaftserklärung neben der Hauptschuld auch die Person des Gläubigers erkennbar sein muß (vgl. RGZ 76, 195, 200/201; 145, 229, 232; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 = WM 1965, 1240, 1243).
  • RG, 13.02.1911 - VI 679/09

    Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Zum anderen liegt dieser Rechtsprechung die Überlegung zugrunde, daß nach § 766 BGB aus der schriftlichen Bürgschaftserklärung neben der Hauptschuld auch die Person des Gläubigers erkennbar sein muß (vgl. RGZ 76, 195, 200/201; 145, 229, 232; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 = WM 1965, 1240, 1243).
  • BGH, 24.04.1958 - II ZR 94/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Daß die Klägerin nach Konkurseröffnung mit der TKW eine Vereinbarung getroffen hat, wonach sie vor einem Wechselrückgriff zunächst versuchen werde, Befriedigung aus den Bürgschaften zu erlangen, hat das Landgericht zu Recht für unbedenklich erachtet (vgl. auch BGH, Urteil vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 = WM 1958, 722, 723).
  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 52/75

    Weitergelten einer Kreditbürgschaftsverpflichtung für die Erben des Bürgen -

    Auszug aus BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79
    Dabei gehen nicht nur bereits entstandene Rechte und Pflichten auf den Gesamtrechtsnachfolger über, sondern wie im Erbfall grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen der übernommenen Sparkasse, also bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (vgl. BGHZ 32, 367, 369; Senatsurteil vom 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 = WM 1976, 808).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Die GmbH ist daher nicht in dem Vermögen der Beklagten aufgegangen, so daß diese auch nicht im Wege der Gesamtrechtsnachfolge in vollem Umfang an die Stelle der GmbH als Partei von Mietvertrag und Bürgschaft getreten ist (vgl. dazu BGHZ 77, 167, 170).

    Die Bürgschaft decke aber nicht die Forderungen, die durch von der neuen Bank gewährte Kredite entstanden seien (RG WarnRspr 1914 Nr. 184; BGHZ 26, 142, 148; BGHZ 77, 167, 170/171).

    Dieser Auffassung hat sich die Literatur angeschlossen (Nachweise bei BGHZ 77, 167, 170; vgl. auch Scheyhing in Nörr/Scheyhing aaO § 5 I S. 71).

  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 2/98

    Umfang einer Bürgschaftserklärung

    Dies beruht ersichtlich darauf, daß Änderungen der Darlehenszinsen unter die globale Sicherungsklausel fielen, die bei Abschluß des Bürgschaftsvertrages (frühestens am 16. September 1984, spätestens wohl im Frühjahr 1985) von der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich für wirksam gehalten wurde (vgl. BGH, Urt. v. 27. Juni 1979 - VIII ZR 233/78, WM 1979, 884, 885 m.w.N.; v. 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/97, WM 1980, 770, insoweit in BGHZ 77, 167, 169 n. abgedr.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, WM 1985, 155, 157).
  • BAG, 15.06.2016 - 4 AZR 805/14

    Haustarifvertrag - Verschmelzung - Gesamtrechtsnachfolge

    Dabei gehen nicht nur bereits begründete Rechte und Pflichten auf den Erben über, sondern grundsätzlich alle vermögensrechtlichen Beziehungen, auch die "unfertigen", noch werdenden und schwebenden Rechtsbeziehungen des Erblassers, also auch bedingte oder künftige Rechte, Bindungen und Lasten (grdl. BGH 9. Juni 1960 - VII ZR 229/58 - zu I 2 b der Gründe, BGHZ 32, 367; 30. Juni 1976 - VIII ZR 52/75 - zu I 4 a der Gründe; 14. Juli 1997 - II ZR 122/96 - zu 3 b der Gründe; für den Fall einer Vereinigung zweier Sparkassen 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79 - zu III 1 der Gründe, BGHZ 77, 167; so auch Teichmann in Lutter aaO Rn. 64 ff.) .
  • BGH, 24.09.2007 - II ZR 237/05

    Umfang einer formularmäßigen Vorausabtretung gegenwärtiger und zukünftiger

    Das von dem Berufungsgericht zitierte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Mai 1980 (VIII ZR 107/79, ZIP 1980, 534) betrifft die Fortgeltung einer Bürgschaft im Fall einer Gesamtrechtsnachfolge auf Seiten der Bank und ist daher für den vorliegenden Fall ohnehin nicht einschlägig.
  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Hauptschuld bestimmt genug bezeichnet, wenn der Bürge nach dem Inhalt der von ihm unterschriebenen Urkunde für die bestehenden und künftigen Ansprüche, die sich aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung zwischen der Bank oder Sparkasse und dem Hauptschuldner ergeben, einzustehen versprochen hat (BGHZ 25, 318, 321 [BGH 10.10.1957 - VII ZR 419/56]; 77, 167 [BGH 20.05.1980 - VI ZR 202/78]; BGH Urteile v. 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63, NJW 1965, 965; v. 6. Juni 1977 - VIII ZR 323/75, LM BGB § 767 Nr. 9; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 115/83, ZIP 1985, 267).

    Wird Absatz 6 der Bürgschaftserklärung dahin verstanden, daß die Klausel nur die Fälle betrifft, in denen die Identität des Hauptschuldners gewahrt bleibt, besagt die Klausel nicht mehr als ohnehin nach dem Gesetz, insbesondere für den Fall der Gesamtrechtsnachfolge gilt (vgl. BGHZ 77, 167, 171) [BGH 21.05.1980 - VIII ZR 107/79].

  • OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09

    Ausgliederung eines Teilbetriebs - Bürgenhaftung

    Im Fall der Gesamtrechtsnachfolge könne sich hingegen die Bürgenhaftung auf Neuforderungen erstrecken, die nach dem Eintritt eines neuen Gläubigers begründet werden (BGH NJW 1980, 1841/1842: Kreditvergabe durch neue Sparkasse nach Aufnahme der alten Sparkasse; BGH, Beschluss vom 01.04.2003, Az. XI ZR 300/02, BeckRS 2003, 03711).
  • BGH, 06.12.1984 - IX ZR 115/83

    Formularmäßige Erstreckung einer jederzeit kündbaren Bürgschaft auf alle

    Die Hauptverbindlichkeiten im Sinne des § 767 BGB sind damit in der Bürgschaftsurkunde bestimmt genug bezeichnet (ständige Rechtsprechung BGHZ 25, 318, 321; BGH, Urt. v. 3. Februar 1965 - VIII ZR 70/63, LM BGB § 765 Nr. 8; BGHZ 77, 167).

    Die Fassung der von der Beklagten am 10. März 1981 unterzeichneten Urkunde entspricht ihrem Inhalt nach den von den Banken üblicherweise bei Gewährung eines Kredits im Rahmen laufender Geschäftsverbindung verlangten Bürgschaftserklärungen (so bereits ohne nähere Begründung BGH, Urt. v. 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79, WM 1980, 770 insoweit in BGHZ 77, 167 nicht abgedruckt).

  • BGH, 20.02.1981 - V ZR 197/79

    Umfang der Ansprüche im Rahmen einer Sicherungsabrede - Begründung einer

    Geht das Vermögen einer Sparkasse im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf eine andere Sparkasse über, so erstreckt sich eine zugunsten der aufgenommenen Sparkasse bestellte Grundschuld auf Kredite, die von der die Geschäftsverbindung fortsetzenden Sparkasse gewährt werden (im Anschluß an BGH, ZIP 1980, 534).

    Die Frage, ob die Klägerin unter Berufung auf den Kreditvertrag vom 11. September 1970 in Verbindung mit der Vereinbarung vom 17. Januar 1974 die Kommanditisten der Beklagten als Bürgen auf Erfüllung von Wechselverbindlichkeiten der Firma S. GmbH aus von Dritten nach der Fusion der Sparkasse angekauften Wechseln in Anspruch nehmen kann, ist vom VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 21. Mai 1980 - VIII ZR 107/79 - (NJW 1980, 1841) behandelt worden.

  • BGH, 01.04.2003 - XI ZR 300/02

    Zulässigkeit einer Teilklage des Gläubigers gegen den Bürgen; Haftung des Bürgen

    Nach dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 21. Mai 1980 (BGHZ 77, 167, 170) erstreckt sich, sofern das Vermögen einer Sparkasse im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf eine andere Sparkasse übergeht, eine gegenüber der aufgenommenen Sparkasse eingegangene Bürgschaft auch auf Kredite, die von der die Geschäftsverbindung zum Hauptschuldner fortsetzenden Sparkasse gewährt werden.
  • BGH, 01.04.2003 - XI ZR 299/02

    Zulässigkeit einer Teilklage des Gläubigers gegen den Bürgen; Haftung des Bürgen

    Nach dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 21. Mai 1980 (BGHZ 77, 167, 170) erstreckt sich, sofern das Vermögen einer Sparkasse im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf eine andere Sparkasse übergeht, eine gegenüber der aufgenommenen Sparkasse eingegangene Bürgschaft auch auf Kredite, die von der die Geschäftsverbindung zum Hauptschuldner fortsetzenden Sparkasse gewährt werden.
  • BGH, 01.04.2003 - XI ZR 298/02

    Zulässigkeit einer Teilklage des Gläubigers gegen den Bürgen; Haftung des Bürgen

  • FG Düsseldorf, 28.03.2001 - 7 K 9590/97

    Vereinigung zweier Sparkassen; Grunderwerbsteuer; Vereinigung zweier Sparkassen;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht