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   BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80   

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BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80 (https://dejure.org/1980,319)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1980 - II ZR 52/80 (https://dejure.org/1980,319)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1980 - II ZR 52/80 (https://dejure.org/1980,319)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertretung bei der Änderung eines von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts abgeschlossenen Vertrages - Folgen der Mangelnden Vertretungsmacht eines Gesellschafters beim Abschluss eines Änderungsvertrages - Möglichkeiten der Genehmigung eines vollmachtslos geschlossenen ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Genehmigung von Verträgen über eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 177 714
    Genehmigung der Änderung eines von einer BGB -Gesellschaft vollmachtlos geschlossenen Vertrages

Papierfundstellen

  • BGHZ 79, 374
  • NJW 1981, 1213
  • ZIP 1981, 289
  • MDR 1981, 561
  • DNotZ 1981, 485 (Ls.)
  • DB 1981, 933
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80
    Das alles entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 72, 267, 271; 74, 240, 241) und bedarf keiner weiteren Begründung.

    Sie haftete nicht nur fortan an seiner Stelle mit dem Gesellschaftsvermögen für die im Kaufvertrag eingegangene Gesamthandverbindlichkeit (BGHZ 74, 240, 241), ihr standen nunmehr auch zur gesamten Hand neben dem Beklagten zu 1 die Rechte aus diesem Vertrage zu, und Vertragsänderungen waren folgerichtig ihre und des Beklagten zu 1 gemeinschaftliche Sache.

  • BGH, 03.11.1980 - II ZB 1/79

    Haftung für Einlageverpflichtung bei Übernahme einer GmbH-Stammeinlage durch

    Auszug aus BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80
    Die Ansicht des Berufungsgerichts, Vertragspartner der Käuferin seien der Beklagte zu 1 und K. geblieben, weil sich die mit der Anteilsabtretung begründete Rechtsnachfolge im Außenverhältnis nicht auswirke, mag auf der früher weitgehend vertretenen Auffassung beruhen, die Eigenart der gesamthänderischen Verpflichtung erschöpfe sich darin, daß für sie zwei Vermögensmassen haften; sie steht aber im Widerspruch dazu, daß als Folge des Gesamthandprinzips die Gesellschafter in ihrer Verbundenheit "als Gesellschaft", diese allerdings ohne Verselbständigung gegenüber den Mitgliedern, mit Wirkung für und gegen das Gesellschaftsvermögen im Rechtsverkehr handeln können (vgl. auch den zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmten Senatsbeschluß v. 3.11.1980 - II ZB 1/79) und § 718 Abs. 1 BGB dementsprechend die "durch die Geschäftsführung erworbenen Gegenstände", also auch die Rechte und Pflichten aus einem im Namen der Gesellschaft abgeschlossenen Vertrage dem Gesellschaftsvermögen zuweist.
  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 190/77

    Arge: Nichterfüllung der Bauleistung: Rückzahlung von Vorauszahlungen; Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80
    Das alles entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 72, 267, 271; 74, 240, 241) und bedarf keiner weiteren Begründung.
  • BGH, 20.12.1978 - V ZR 199/77
    Auszug aus BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80
    Nach Zurückverweisung der Sache durch Urteil des Bundesgerichtshofes vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 = LM ZPO § 398 Nr. 10 hat das Berufungsgericht nunmehr die Berufung der Beklagten zurückgewiesen.
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Nach neuerer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Gesamthandsgemeinschaft ihrer Gesellschafter im Rechtsverkehr grundsätzlich, das heißt soweit nicht spezielle Gesichtspunkte entgegenstehen, jede Rechtsposition einnehmen (BGHZ 116, 86, 88; 136, 254, 257; im Ansatz auch bereits BGHZ 79, 374, 378 f.).

    b) Ein für die Praxis bedeutsamer Vorzug der nach außen bestehenden Rechtssubjektivität der Gesellschaft bürgerlichen Rechts im oben beschriebenen Sinne besteht darin, daß danach ein Wechsel im Mitgliederbestand keinen Einfluß auf den Fortbestand der mit der Gesellschaft bestehenden Rechtsverhältnisse hat (vgl. Senat, BGHZ 79, 374, 378 f.).

  • BGH, 25.02.1994 - V ZR 63/93

    Genehmigung eines durch einen vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen

    Der Bundesgerichtshof geht als selbstverständlich von dieser Auffassung aus (Senatsurt. v. 14. Januar 1955, V ZR 116/53, LM BGB § 313 Nr. 10 a.E.; BGHZ 79, 374, 377; Senatsurteile v. 20. März 1981, V ZR 71/80, WM 1981, 655; v. 25. Februar 1983, V ZR 290/81, WM 1983, 712, 713).
  • BGH, 20.06.2013 - I ZR 201/11

    Markenheftchen II

    Schon bei Unterzeichnung der Erklärung im Jahr 1998 unterschied die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zwischen der Verpflichtung der Gesellschaft als Gesamthand und der persönlichen Haftung ihrer Gesellschafter (vgl. etwa BGH, Urteil vom 15. Dezember 1980 - II ZR 52/80, BGHZ 79, 374, 378 f.; MünchKomm.BGB/Ulmer, 3. Aufl., § 714 Rn. 3 f. mwN).
  • LG Frankfurt/Main, 09.02.2018 - 3 O 494/14

    Werden in den USA gemeinfreie Werke über das Internet bestimmungsgemäß auch an

    Soweit die Beklagten rügen, dass F im Jahr 2013 noch nicht hinreichend bevollmächtigt war, ist dies durch Genehmigung im Rahmen der "Ergänzung zum Vertragszusatz E-Book-Rechte" vom 01./03.12.2014 nach den §§ 177, 184 BGB geheilt (vgl. BGH NJW 1981, 1213 [BGH 15.12.1980 - II ZR 52/80] ; Palandt/Ellenberger, BGB, 76. Aufl. 2017, § 177 Rn. 6 m.w.N.; MünchKommBGB/Schubert, 7. Aufl. 2015, § 177 Rn. 27).
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 385/98

    Rechtsstellung eines Zweckverbands im Gründungsstadium und seiner Mitglieder

    Für beide Rechtsformen steht die Fähigkeit, Zuordnungssubjekt privatvertraglicher Rechte und Pflichten zu sein, nicht in Zweifel (vgl. zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts BGHZ 79, 374, 378 f.; 116, 86, 88; 136, 254, 257).
  • BFH, 07.04.1998 - VII R 82/97

    Haftung des Gesellschafters einer Vor-GmbH

    15. Dezember 1980 II ZR 52/86, NJW 1981, 1213; vgl. auch Senatsurteile in BFHE 161, 390, BStBl II 1990, 339, 340, und in BFHE 158, 1, BStBl II 1989, 952).
  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

    Jedoch unterscheidet das Gesetz streng zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern sowie den ihnen jeweils zugeordneten Vermögensmassen, Rechten und Pflichten (vgl. BGHZ 79, 374, 378 f; BGH, Urt. v. 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, WM 1973, 1291, 1292).
  • OLG Hamm, 22.11.2001 - 28 U 16/01

    Haftung von BGB -Gesellschaftern für "Altverbindlichkeiten" mit Privatvermögen

    Der in eine Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts neu eintretende Gesellschafter haftet für die vor seinem Eintritt begründeten Gesellschaftsschulden danach zumindest mit dem Gesellschaftsvermögen (vgl. BGHZ 74, 240, 342 f; 79, 374, 378 f; Palandt-Sprau, BGB, 60. Auflage, Rand 6 zu § 736).

    Während nach der bisher in der Rechtsprechung vertretenen Ansicht der neu eintretende Gesellschafter für Gesellschaftsschulden mit dem Privatvermögen nur dann haftete, wenn ein besonderer Verpflichtungsgrund gegeben war (vgl. BGHZ 74, 240, 342 f; 79, 374, 378 f; Palandt-Sprau, BGB, 60. Auflage, Rdnr. 6 zu § 736; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung, 3. Aufl., § 36 Rn. 20) ist dies nach der Anerkennung der Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft durch den Bundesgerichtshof im Urteil vom 29.1.01 (vgl. BGH NJW 2001, 1056 ff) anders zu beurteilen.

  • BFH, 02.02.1994 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

    Die Haftung der Gesellschafter mit ihrem Privatvermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft folgt zivilrechtlich aus dem gemeinschaftlichen Handeln der Gesellschafter, d. h. aus gemeinsamer Tatbestandsverwirklichung, insbesondere aus dem gemeinsam gewollten Eingehen rechtsgeschäftlicher Verpflichtungen oder dem Handeln durch berechtigte Vertreter (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 6. Juli 1971 VI ZR 94/69, BGHZ 56, 355; vom 8. November 1978 VIII ZR 190/77, BGHZ 72, 267; vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1979, 1821, und vom 15. Dezember 1980 II ZR 52/80, NJW 1981, 1213).
  • BAG, 06.07.1989 - 6 AZR 771/87

    Arbeitgeberstellung im Falle des Abschlusses von Arbeitsverträgen durch die

    Dieser Teil des Schrifttums nimmt für seine Auffassung auch zwei Entscheidungen des BGH in Anspruch (BGHZ 72, 267, 271; BGHZ 79, 374, 377, 378, 379), in denen es heißt, daß Vertragspartnerin die Gesellschaft geworden sei.

    Das wird insbesondere aus der Formulierung deutlich, "daß als Folge des Gesamthandprinzips die Gesellschafter in ihrer Verbundenheit "als Gesellschaft', diese allerdings ohne Verselbständigung gegenüber den Mitgliedern, mit Wirkung für und gegen das Gesellschaftsvermögen im Rechtsverkehr handeln können" (BGHZ 79, 374, 378).

  • BFH, 21.06.1995 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

  • BGH, 07.03.1990 - VIII ZR 25/89

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Rechtskraft - persönliche Haftung der

  • BGH, Ermittlungsrichter, 14.12.1998 - 2 BJs 82/98

    digitale Datenträger - § 110 StPO ist auch anwendbar auf die Durchsicht von Daten

  • OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
  • OLG Karlsruhe, 11.04.1990 - 14 U 267/88

    Auskunftsanspruch des Vorkaufsberechtigten; Konflikt zwischen Vorkaufsrecht und

  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 384/98

    Rechtsfähigkeit eines im Gründungsstadium befindlichen kommunalen Zweckverbandes;

  • OLG Brandenburg, 11.06.2003 - 3 U 22/00

    Abwicklung der Nutzung eines Gutshofes

  • BAG, 26.01.1994 - 7 ABR 27/93

    Beschlussverfahren: Bereicherungsanspruch des Arbeitgebers gegen die vom

  • OLG Rostock, 02.03.2004 - 12 U 6/02

    Zum Herausgabeanspruch des Eigentümers nach Übertragung landwirtschaftlich

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2002 - 23 U 82/01

    Steuerberaterhaftung- Eintritt in GbR, Haftung des Neugesellschafters - Haftung

  • KG, 26.02.2001 - 8 REMiet 1/01

    Auswirkung der Änderung der Zusammensetzung einer Personenhandelsgesellschaft auf

  • OLG Jena, 28.04.1998 - 3 U 580/97

    Haftungsbeschränkung einer GbR

  • BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91

    Betriebsübernahme eines Mietshauses und diesbezügliche Arbeitgeberstellung des

  • BFH, 31.07.1991 - II B 38/91

    Bestimmung der Grunderwerbsteuer bei dem Erwerb von Gesellschaftsanteilen an

  • LG Köln, 16.08.1994 - 5 O 80/94

    Keine Belehrungspflicht des Notars über die Möglichkeit einer Festgeldanlage bei

  • LAG Köln, 23.12.1997 - 2 Sa 781/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

  • FG Hessen, 24.10.1995 - 6 K 5103/89

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides; Haftung Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 358/98
  • VG Meiningen, 09.02.2000 - 2 K 1232/98

    Genehmigung eines Fischereipachtvertrages; Inhaberschaft des Fischereirechts als

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