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   BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51   

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BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51 (https://dejure.org/1952,500)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1952 - III ZR 164/51 (https://dejure.org/1952,500)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1952 - III ZR 164/51 (https://dejure.org/1952,500)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beihilfe von Beamten zu einer Betrugshandlung eines Dritten - Veranlassung des Abschlusses von Kaufverträgen, um Verstöße gegen die Preisbestimmungen zu verfolgen - Überprüfung von Ermessensentscheidungen durch das Gericht - Ermessen eines Beamten bei der Überführung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 8, 83
  • NJW 1953, 297
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.01.1952 - IV ZR 167/50

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51
    Es ist dem Berufungsgericht allerdings darin beizutreten, dass die Massnahmen der Preisbehörde zur Ermittlung von Preisverstössen der Nachprüfung durch das Gericht nur insoweit unterliegen, als sie einen Ermessensmissbrauch darstellen, d.h. so fehlerhaft sind, dass sie mit den Anforderungen an eine ordnungsgemässe Verwaltung schlechterdings nicht vereinbar sind (BGHZ 4, 302 mit Zitaten).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 21.07.1948 - ZS 19/48
    Auszug aus BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51
    Auch wenn man mit der herrschenden Rechtsprechung davon ausgeht, dass das zu unzulässigen Überpreisen abgeschlossene Geschäft nicht völlig, sondern nur hinsichtlich des Überpreises nichtig ist und als zum gesetzlichen Preis abgeschlossen gelten soll (RGZ 88, 250; 166, 89; EG in DR 1939, 1633 und DR 1942, 1410; OGH NJW 1948, 688 [OGH Köln 21.07.1948 - ZS 19/48] ; OLG Kiel, SchlHA 1947, 271; OLG Halle JR 1951, 658; OLG Frankfurt/Main HEZ 2, 179; Kammergericht HRR 1938 Nr. 646; aA OLG Hamburg in NJW 1947/48, 625 und MDR 1949, 616), so ist dies schon zweifelhaft bei beiderseitig erkanntem und beabsichtigtem Preisverstoss (hier für Nichtigkeit OLG Kiel a.a.O. und RG in DR 1939, 1633 und 1942, 1410) Jedenfalls besteht aber dann kein Anspruch des Käufers auf Übereignung der Ware, wenn er den Vertrag auf betrügerische Weise abgeschlossen hat.
  • RG, 19.05.1916 - II 100/16

    Überschreitung der Höchstpreise

    Auszug aus BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51
    Auch wenn man mit der herrschenden Rechtsprechung davon ausgeht, dass das zu unzulässigen Überpreisen abgeschlossene Geschäft nicht völlig, sondern nur hinsichtlich des Überpreises nichtig ist und als zum gesetzlichen Preis abgeschlossen gelten soll (RGZ 88, 250; 166, 89; EG in DR 1939, 1633 und DR 1942, 1410; OGH NJW 1948, 688 [OGH Köln 21.07.1948 - ZS 19/48] ; OLG Kiel, SchlHA 1947, 271; OLG Halle JR 1951, 658; OLG Frankfurt/Main HEZ 2, 179; Kammergericht HRR 1938 Nr. 646; aA OLG Hamburg in NJW 1947/48, 625 und MDR 1949, 616), so ist dies schon zweifelhaft bei beiderseitig erkanntem und beabsichtigtem Preisverstoss (hier für Nichtigkeit OLG Kiel a.a.O. und RG in DR 1939, 1633 und 1942, 1410) Jedenfalls besteht aber dann kein Anspruch des Käufers auf Übereignung der Ware, wenn er den Vertrag auf betrügerische Weise abgeschlossen hat.
  • RG, 26.02.1935 - III 174/34

    1. Liegt der Polizei eine Amtspflicht, gegen Rechtsbrecher (Sachbeschädiger)

    Auszug aus BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51
    Aufgabe der Behörde ist es vielmehr in erster Linie, strafbare Handlungen zu verhindern (RGZ 147, 144).
  • RG, 30.01.1941 - V 99/40

    Ist ein Grundstücksveräußerungsvertrag in vollem Umfange nichtig oder bleibt er

    Auszug aus BGH, 24.11.1952 - III ZR 164/51
    Auch wenn man mit der herrschenden Rechtsprechung davon ausgeht, dass das zu unzulässigen Überpreisen abgeschlossene Geschäft nicht völlig, sondern nur hinsichtlich des Überpreises nichtig ist und als zum gesetzlichen Preis abgeschlossen gelten soll (RGZ 88, 250; 166, 89; EG in DR 1939, 1633 und DR 1942, 1410; OGH NJW 1948, 688 [OGH Köln 21.07.1948 - ZS 19/48] ; OLG Kiel, SchlHA 1947, 271; OLG Halle JR 1951, 658; OLG Frankfurt/Main HEZ 2, 179; Kammergericht HRR 1938 Nr. 646; aA OLG Hamburg in NJW 1947/48, 625 und MDR 1949, 616), so ist dies schon zweifelhaft bei beiderseitig erkanntem und beabsichtigtem Preisverstoss (hier für Nichtigkeit OLG Kiel a.a.O. und RG in DR 1939, 1633 und 1942, 1410) Jedenfalls besteht aber dann kein Anspruch des Käufers auf Übereignung der Ware, wenn er den Vertrag auf betrügerische Weise abgeschlossen hat.
  • BGH, 21.04.2009 - VI ZR 304/07

    Sittenwidrige Schädigung bei Missbrauch des Lastschriftverfahrens

    Das Berufungsgericht ist zwar zutreffend davon ausgegangen, dass die Annahme eines Sittenverstoßes in subjektiver Hinsicht grundsätzlich die Feststellung erfordert, dass der Schädiger Kenntnis von den Tatumständen hatte, die sein Verhalten als sittenwidrig erscheinen lassen (BGHZ 8, 83, 87 f. ; 8, 387, 393 ; Senat BGHZ 74, 281, 284 ; BGH, Urteil vom 28. September 1973 - I ZR 136/71 - NJW 1973, 2285, 2286; BGH, Urteil vom 19. September 1983 - II ZR 248/82 - WM 1983, 1235; Urteil vom 19. Februar 1986 - IVb ZR 71/84 - NJW 1986, 1751, 1754 m.w.N.; Staudinger/Oechsler, BGB, Neubearbeitung 2003, § 826 Rn. 61; Wagner in MünchKomm-BGB, 5. Aufl., § 826 Rn. 26; Soergel/Hönn, BGB, 13. Aufl., § 826 Rn. 51 f.).
  • BGH, 10.02.2015 - VI ZR 569/13

    Rechtsanwaltshaftung wegen treuhänderischer Investition von Fremdkapital in ein

    Für die Annahme eines Sittenverstoßes in subjektiver Hinsicht ist grundsätzlich die Feststellung erforderlich, dass der Schädiger Kenntnis von den Tatumständen hatte, die sein Verhalten als sittenwidrig erscheinen lassen (Senatsurteil vom 21. April 2009 - VI ZR 304/07, VersR 2009, 942 Rn. 20 mwN; BGH, Urteile vom 24. November 1952 - III ZR 164/51, BGHZ 8, 83, 87 f.; vom 30. Januar 1953 - I ZR 88/52, BGHZ 8, 387, 393; vom 15. Juni 1987 - II ZR 301/86, BGHZ 101, 153, 159).
  • OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18

    Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung

    Hinsichtlich der Sittenwidrigkeit bedarf es in subjektiver Hinsicht im Rahmen des § 826 BGB einer Kenntnis der diese begründenden Umstände (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.1952 - III ZR 164/51, juris Rn. 9, BGHZ 8, 83; Urteil vom 30.01.1953 - I ZR 88/52, juris Rn. 10, BGHZ 8, 387, 393; Urteil vom 15.06.1987 - II ZR 301/86, juris Rn. 23, BGHZ 101, 153; Urteil vom 21.04.2009 - VI ZR 304/07, juris Rn. 20, WM 2009, 1073; Urteil vom 10.02.2015 - VI ZR 569/13, juris Rn. 17, WM 2015, 610).
  • BGH, 18.12.1959 - I ZR 61/58

    Auto-Skooter

    Wenn aber die Frage der Befugnis des Beklagten zweifelhaft war, so hätte er bei Wahrung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt seinem Handeln nicht ohne weiteres die ihm günstige Rechtsanschauung zugrunde legen dürfen (BGH 8, 83, 97, Schallplatten-Bandaufnahme; BGH 17, 376 = NJW 1955, 1356 [BGH 24.06.1955 - I ZR 178/53] - Betriebsfeier).
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 74/81

    Abschluss eines Aussteueranschaffungsvertrages - Nichtigkeit eines Vertrages

    Dabei ist es nicht erforderlich, daß die die Vertragsgestaltung einseitig bestimmende Partei das Bewußtsein der Sittenwidrigkeit ihres Handelns hat; es reicht vielmehr aus, daß sie sich der Tatumstände, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergibt, bewußt ist (Larenz a.a.O. S. 409; BGH Urteil vom 24. November 1952 - III ZR 164/51 = NJW 1953, 297, 299 m.w.Nachw.; stdg.Rspr.).
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 222/81

    Zustandekommen eines Aussteueranschaffungsvertrags über Bettwäschegarnituren -

    Dabei ist es nicht erforderlich, daß die die Vertragsgestaltung einseitig bestimmende Partei das Bewußtsein der Sittenwidrigkeit ihres Handelns hat; es reicht vielmehr aus, daß sie sich der Tatumstände, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergibt, bewußt ist (Larenz a.a.O. S. 409; BGH Urteil vom 24. November 1952 - III ZR 164/51 = NJW 1953, 297, 299 m.w.Nachw.; stdg.Rspr.).
  • BGH, 13.11.1959 - I ZR 59/58

    Tofifa

    Es genügt vielmehr, daß er die Tatumstände gekannt hat, die sein Verhalten sittlich verwerflich machen (vgl. z.B. RGZ 136, 293, 298; 161, 229, 233; BGHZ 8, 83, 87 ff [BGH 24.11.1952 - III ZR 164/51] ; BGH LM Nr. 2 zu § 826 - Gc - BGB).
  • BGH, 15.03.1967 - Ib ZR 160/64

    Bindung des Endverkaufspreises bei Markenartikeln - Unterzeichnung einer

    Damit entfallen die Folgerungen, welche die Revision aus der nach ihrer Meinung dem Testkäufer zur Last fallenden Irrtumserregung ziehen will; namentlich läßt der Fall sich nicht mit dem der Entscheidung BGHZ 8, 83 vergleichen, in dem ein Betrug des Käufers gegenüber dem Verkäufer festgestellt war.
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 71/81

    Aussteueranschaffungsverträge mit Ansparvereinbarung - Sittenwidrigkeit eines

    Dabei ist es nicht erforderlich, daß die die Vertragsgestaltung einseitig bestimmende Partei das Bewußtsein der Sittenwidrigkeit ihres Handelns hat; es reicht vielmehr aus, daß sie sich der Tatumstände, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergibt, bewußt ist (Larenz a.a.O. S. 409; BGH Urteil vom 24. November 1952 - III ZR 164/51 = NJW 1953, 297, 299 m.w.Nachw.; stdg.Rspr.).
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 72/81
    Dabei ist es nicht erforderlich, daß die die Vertragsgestaltung einseitig bestimmende Partei das Bewußtsein der Sittenwidrigkeit ihres Handelns hat; es reicht vielmehr aus, daß sie sich der Tatumstände, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergibt, bewußt ist (Larenz a.a.O. S. 409; BGH, Urteil vom 24. November 1952 - III ZR 164/51 = NJW 1953, 297, 299 m.w.Nachw.; stdg.Rspr.).
  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 70/81

    Aussteueranschaffungsverträge mit Ansparvereinbarung - Sittenwidrigkeit eines

  • BGH, 01.03.1982 - VIII ZR 73/81

    Geschäftsbedingungen - Einbeziehung - Formular - Kaufvertrag - AGB - Rückseite

  • BGH, 10.03.1982 - VIII ZR 48/81

    Erlaubnispflichtige Darlehensgewährung - Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts -

  • BGH, 31.05.1954 - III ZR 17/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.03.1960 - I ZR 21/59

    Rabattrechtliche Beurteilung der Veräußerung einer Ware an einen "Kontrollkäufer"

  • LG Wuppertal, 20.11.2002 - 18 O 22/02
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