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   BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81   

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https://dejure.org/1982,13
BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81 (https://dejure.org/1982,13)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1982 - VII ZR 316/81 (https://dejure.org/1982,13)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1982 - VII ZR 316/81 (https://dejure.org/1982,13)
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Telefon-Notrufaufkleber

§ 3 AGBG (jetzt § 305c BGB <Fassung seit 1.1.02>), Versicherung Vollkaufmann zu sein;

§ 6 AGBG (jetzt § 306 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Verbot der geltungserhaltenden Reduktion

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Vertrags über die Fertigung von Telefon-Notruf-Aufklebern - Anspruch auf Zahlung des vereinbarten Preises für die gefertigte erste Auflage - Verwendung allgemeiner Geschäftsbedingungen - Wirksamkeit eines Ausschlusses des Kündigungsrechts für die Dauer ...

  • archive.org
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zum Verbot der geltungserhaltenden Reduktion einer teilunwirksamen Klausel

Papierfundstellen

  • BGHZ 84, 109
  • NJW 1982, 2309
  • ZIP 1982, 969
  • MDR 1982, 921
  • BauR 1982, 486
 
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Wird zitiert von ... (187)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Bereits vor Inkrafttreten des AGBG hat er die Auffassung vertreten, daß das Gericht bei der ergänzenden Vertragsauslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht die Aufgabe hat, eine Fassung zu finden, die einerseits dem Unternehmer möglichst günstig, andererseits gerade noch rechtlich zulässig ist (BGHZ 72, 206, 208 [BGH 12.10.1978 - VII ZR 220/77] m.w.N., BGH, NJW 1979, 2095) Das Gericht muß vielmehr insbesondere auch die Interessen des Bestellers angemessen berücksichtigen (BGHZ 62, 83, 89).

    Da es nicht Aufgabe des Gerichts ist, eine Fassung für AGB zu finden, die einerseits dem Unternehmer möglichst günstig, andererseits gerade noch rechtlich zulässig ist, hat in solchen Fällen schon nach bisheriger Rechtsprechung des Senats eine ergänzende Vertragsauslegung zu unterbleiben (vgl. etwa BGHZ 62, 83, 89 f; 62, 323, 327 und BGH, NJW 1977, 1336, 1338, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 68, 372).

  • BGH, 08.11.1978 - IV ZR 179/77

    Klage auf Zahlung eines "Reuegelds" bei Rücktritt von einem

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Zwar bedeutet "Aushandeln" im Sinne dieser Vorschrift nicht, daß die von dem Verwender der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorformulierte Bestimmung tatsächlich abgeändert oder ergänzt worden sein muß (vgl. auch BGH, NJW 1977, 624; 1979, 367) [BGH 08.11.1978 - IV ZR 179/77].
  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen BGHZ 51, 55, 57 und BGHZ 60, 353, 360 beziehen sich auf sittenwidrige Vertragsbestimmungen von Automatenaufstellverträgen bzw. auf einen Vertrag über Ingenieurleistungen unter Zugrundelegung der GOI.
  • OLG München, 22.05.1981 - 8 U 3046/79

    Grob fahrlässige Verursachung eines Absturzes des Schülers eines Fluglehrganges

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Die Gegenmeinung ist der Auffassung, die Rückführung unwirksamer Klauseln auf einen zulässigen Inhalt, sei nicht schlechthin ausgeschlossen, weil gegen eine richterliche Herabsetzungsbefugnis keine grundsätzlichen Bedenken bestünden (vgl. OLG München, NJW 1981, 1963 [OLG München 22.05.1981 - 8 U 3046/79]; Ebel, Betrieb 1979, 1973; Garrn, JA 1981, 151, 154; Götz, NJW 1978, 2223, 2225; Johannson, Betrieb 1981, 732; Kötz in MünchKomm, § 6 AGBG Rdn. 9, § 11 AGBG Rdn. 136, Ergänzung zu § 6 AGBG Rdn. 8 bis 12; ders., NJW 1979, 785 [VG Karlsruhe 13.03.1978 - V - 135/77]; Locher, Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, S. 58 ff; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. Aufl., F 56 ff; ders. BB 1980, 1701, 1705 f; Ulmer/Brandner/Hensen, aaO, § 6 Rdn. 20, § 9 Rdn. 93).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 142/78

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Bereits vor Inkrafttreten des AGBG hat er die Auffassung vertreten, daß das Gericht bei der ergänzenden Vertragsauslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht die Aufgabe hat, eine Fassung zu finden, die einerseits dem Unternehmer möglichst günstig, andererseits gerade noch rechtlich zulässig ist (BGHZ 72, 206, 208 [BGH 12.10.1978 - VII ZR 220/77] m.w.N., BGH, NJW 1979, 2095) Das Gericht muß vielmehr insbesondere auch die Interessen des Bestellers angemessen berücksichtigen (BGHZ 62, 83, 89).
  • OLG Hamm, 27.02.1981 - 4 REMiet 4/80

    Vorliegen einer Individualabrede zu einem Formularmietvertrag; Abwälzung von

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Das ergebe sich aus § 13 Abs. 1 AGBG; außerdem stelle die teilweise Aufrechterhaltung verbotswidriger Klauseln die Verwendung derartiger Bestimmungen von jedem Risiko frei und fördere damit ihre Verbreitung (vgl. OLG Düsseldorf, BB 1980, 388; OLG Hamm, NJW 1981, 1049, 1050 [OLG Hamm 27.02.1981 - 4 Re Miet 4/80]; OLG Karlsruhe, NJW 1981, 405, 407 [OLG Karlsruhe 17.01.1980 - 12 U 111/79]; OLG Stuttgart, BB 1979, 1468; Bunte, AcP 181, 31, 41 f; Knütel, JR 1981, 221, 222; Koch/Stübing, Allgemeine Geschäftsbedingungen, § 9 Rdn. 36; Larenz, Allgemeiner Teil des deutschen bürgerlichen Rechts, 5. Aufl., § 29 a III d; Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, aaO, § 5 Rdn. 6, § 6 Rdn. 2; Löwe, JuS 1977, 421, 424; Micklitz, NJW 1981, 407, 408 [OLG Karlsruhe 17.01.1980 - 12 U 111/79]; Palandt/Heinrichs, aaO, Vorbemerkung 3 b vor § 8 AGBG, § 11 AGBG Vorbemerkung; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGBG, § 6 Rdn. 9, § 11 Nr. 3 Rdn. 13, § 11 Nr. 5 Rdn. 39; Schmidt, JA 1980, 401, 404; Staudinger/Schlosser, aaO, § 6 Rdn. 15 a, 16; Ulmer, NJW 1981, 2025, 2029; Graf von Westphalen, Betrieb 1977, 1685, 1687).
  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 151/66

    Sittenwidrigkeit eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen BGHZ 51, 55, 57 und BGHZ 60, 353, 360 beziehen sich auf sittenwidrige Vertragsbestimmungen von Automatenaufstellverträgen bzw. auf einen Vertrag über Ingenieurleistungen unter Zugrundelegung der GOI.
  • BGH, 16.05.1974 - VII ZR 214/72

    Formularmäßige Beschränkungen der werkvertraglichen Mängelhaftung

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Da es nicht Aufgabe des Gerichts ist, eine Fassung für AGB zu finden, die einerseits dem Unternehmer möglichst günstig, andererseits gerade noch rechtlich zulässig ist, hat in solchen Fällen schon nach bisheriger Rechtsprechung des Senats eine ergänzende Vertragsauslegung zu unterbleiben (vgl. etwa BGHZ 62, 83, 89 f; 62, 323, 327 und BGH, NJW 1977, 1336, 1338, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 68, 372).
  • BGH, 31.01.1973 - VIII ZR 131/71

    Sittenwidrigkeit eines Bierlieferungsvertrages wegen überlanger Bindung des

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Die Entscheidungen BGH, NJW 1972, 1459 [BGH 14.06.1972 - VIII ZR 14/71]; 1974, 2089, 2090; Urteil vom 31. Januar 197 - VIII ZR 131/71 = WM 1973, 357 befassen sich mit der übermäßig langen Laufzeit von Bierlieferungsverträgen.
  • BGH, 15.12.1976 - IV ZR 197/75

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn - Nachweis eines Käufers - Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81
    Zwar bedeutet "Aushandeln" im Sinne dieser Vorschrift nicht, daß die von dem Verwender der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorformulierte Bestimmung tatsächlich abgeändert oder ergänzt worden sein muß (vgl. auch BGH, NJW 1977, 624; 1979, 367) [BGH 08.11.1978 - IV ZR 179/77].
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 14/71

    Nichtigkeit eines Getränkebezugsvertrages wegen Sittenwidrigkeit - Anforderungen

  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 220/77

    Bearbeitung von Bauteilen: Arbeiten an Bauwerken

  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 81.77

    Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Erneuerungsarbeiten

  • OLG Karlsruhe, 17.01.1980 - 12 U 111/79

    Vereinbarkeit von Schriftformklauseln mit § 9 AGB-Gesetz; Wirksamkeit von

  • BGH, 20.11.1980 - VII ZR 70/80

    Glaswaren - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

  • BAG, 25.05.2005 - 5 AZR 572/04

    Einzelvertragliche zweistufige Ausschlussfrist

    Wer die Möglichkeit nutzen kann, die ihm der Grundsatz der Vertragsfreiheit für die Aufstellung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen eröffnet, muss auch das vollständige Risiko einer Unwirksamkeit der Klausel tragen (BAG 4. März 2004 - 8 AZR 196/03 - AP BGB § 309 Nr. 3 = EzA BGB 2002 § 309 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B III 2 c der Gründe; BGH 17. Mai 1982 - VII ZR 316/81 - BGHZ 84, 109, 116 f.; ferner 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01 - BGHZ 153, 311, 324).
  • BGH, 26.07.2012 - VII ZR 262/11

    Überraschende Entgeltklausel für Eintrag in ein Internet - Branchenverzeichnis

    Überraschenden Inhalt hat eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen dann, wenn sie von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und dieser mit ihr den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (BGH, Urteile vom 17. Mai 1982 - VII ZR 316/81, BGHZ 84, 109, 113; vom 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, BGHZ 130, 19, 25; vom 11. Dezember 2003 - III ZR 118/03, NJW-RR 2004, 780 unter II 2 d aa; vom 9. Dezember 2009 - XII ZR 109/08, NJW 2010, 671 Rn. 12; jeweils m.w.N.).

    Auch der ungewöhnliche äußere Zuschnitt einer Klausel und ihre Unterbringung an unerwarteter Stelle können die Bestimmung zu einer ungewöhnlichen und damit überraschenden Klausel machen (BGH, Urteile vom 17. Mai 1982 - VII ZR 316/81, aaO; vom 22. November 2005 - XI ZR 226/04, NJW-RR 2006, 490 Rn. 14; vom 21. Juli 2010 - XII ZR 189/08, NJW 2010, 3152 Rn. 27; Palandt/Grüneberg, BGB, 71. Aufl., § 305c Rn. 4; Erman/Roloff, BGB, 13. Aufl., § 305c Rn. 12 f.; BeckOK BGB/H. Schmidt, Stand: 1. Mai 2012, § 305c Rn. 17, 38).

  • BAG, 20.05.2008 - 9 AZR 382/07

    Doppelte Schriftformklausel - AGB-Kontrolle

    Vielmehr gilt nach ganz überwiegender Auffassung für den Bereich Allgemeiner Geschäftsbedingungen das aus § 306 Abs. 2 BGB abgeleitete Verbot der geltungserhaltenden Reduktion (BGH 17. Mai 1982 - VII ZR 316/81 - BGHZ 84, 109, zu II 3 der Gründe; 6. April 2005 - VIII ZR 27/04 - NJW 2005, 1574, zu II 3 der Gründe).
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