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   BGH, 04.11.1982 - VII ZR 11/82   

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https://dejure.org/1982,794
BGH, 04.11.1982 - VII ZR 11/82 (https://dejure.org/1982,794)
BGH, Entscheidung vom 04.11.1982 - VII ZR 11/82 (https://dejure.org/1982,794)
BGH, Entscheidung vom 04. November 1982 - VII ZR 11/82 (https://dejure.org/1982,794)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertragsstrafe - Vorbehalt - Aufrechnung - Abnahmeprotokoll - Anfechtung - Drohung - Widerrechtlichkeit

Papierfundstellen

  • BGHZ 85, 240
  • NJW 1983, 384
  • MDR 1983, 302
  • WM 1983, 90
  • BauR 1983, 77
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.07.2002 - IX ZR 153/01

    Zulässigkeit der Androhung der Mandatskündigung durch den Rechtsanwalt

    Ob eine Drohung in einem solchen Fall rechtswidrig ist, hängt von dem Verhältnis zwischen dem verfolgten Zweck und dem dazu eingesetzten Mittel ab; entscheidend ist, ob der Drohende an der Erreichung des Zwecks ein berechtigtes Interesse hat und die Drohung nach Treu und Glauben als ein angemessenes Mittel zur Erreichung dieses Zwecks anzusehen ist (BGH, Urt. v. 4. November 1982 - VII ZR 11/82, WM 1983, 90, 91 m.w.N.).
  • BGH, 07.02.2013 - IX ZR 138/11

    Rechtsanwaltshaftung: Widerrechtliche Drohung mit Mandatsniederlegung

    Ob eine Drohung in einem solchen Fall rechtswidrig ist, hängt von dem Verhältnis zwischen dem verfolgten Zweck und dem dazu eingesetzten Mittel ab; entscheidend ist, ob der Drohende an der Erreichung des Zwecks ein berechtigtes Interesse hat und die Drohung nach Treu und Glauben als ein angemessenes Mittel zur Erreichung dieses Zwecks anzusehen ist (BGH, Urteil vom 4. November 1982 - VII ZR 11/82, WM 1983, 90, 91; vom 4. Juli 2002, aaO; vom 4. Februar 2010, aaO Rn. 33 ff).
  • BGH, 05.11.2015 - VII ZR 43/15

    Bauvertrag über die schlüsselfertige Errichtung einer Doppelhaushälfte:

    Ein Vorbehalt der Vertragsstrafe bei Abnahme ist gemäß § 341 Abs. 3 BGB jedenfalls dann nicht erforderlich, wenn der Besteller bereits vor Abnahme die Aufrechnung mit der Vertragsstrafe erklärt hat und der Anspruch auf Vertragsstrafe infolgedessen bereits vollständig erloschen ist (insoweit Aufgabe von BGH, Urteil vom 4. November 1982, VII ZR 11/82, BGHZ 85, 240).

    Soweit das Urteil vom 4. November 1982 (VII ZR 11/82, BGHZ 85, 240) dem entgegensteht, hält der Senat aus den nachfolgenden Gründen hieran nicht fest.

  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Dagegen reichen bloße Ankündigungen des Gläubigers, er werde die Vertragsstrafe geltend machen, ebensowenig wie die vorprozessuale Aufrechnung mit der Vertragsstrafe aus (Senatsurteil vom 4. November 1982 - VII ZR 11/82 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt), um die Aufrechterhaltung seines Anspruchs mit der notwendigen Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen.
  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 171/95

    Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Entscheidend ist insoweit, ob das eingesetzte Mittel in einem angemessenen Verhältnis zum verfolgten Zweck steht (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61, LM § 123 BGB Nr. 28; v. 4. November 1982 - VII ZR 11/82, NJW 1983, 384 f).
  • LAG Hamm, 25.10.2013 - 10 Sa 99/13

    Anfechtung eines Aufhebungsvertrags

    Dazu bedarf es einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls unter besonderer Berücksichtigung der Belange der Beteiligten; insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung dazu ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGH 4. November 1982 - VII ZR 11/82 - zu II 1 b der Gründe, NJW 1983, 384; 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - zu II 2 a der Gründe, NJW 1982, 2301) .
  • OLG Stuttgart, 22.07.1997 - 10 U 286/96

    AGB: Wirksame Vereinbarung eines Skontoabzuges

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  • OLG Jena, 14.07.2021 - 2 U 239/20

    Rechtsfolgen der erfolgreichen Anfechtung einer Auseinandersetzungsvereinbarung

    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (BGH, Urteil vom 06. Mai 1982 - VII ZR 208/81 -, Rn. 16, juris; BGH, Urteil vom 4. November 1982 - VII ZR 11/82 -, Rn. 19, juris; BGH, Urteil vom 19. August 2005 - X ZR 15/04 -, Rn. 41, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2009 - 10 A 2931/07

    Verwirkung einer aus der nicht fristgerechten Erfüllung eines Vergleichsvertrages

    vgl. OLG E. , Urteil vom 08.09.2000 - 22 U 34/00 -, BauR 2001, 112, 114; BGH, Urteil vom 24.10.1991 - 7 ZR 54/90 -, BauR 1992, 232 f.; zusammenfassend Gottwald, in: Münchener Kommentar zum BGB, 4. Auflage 2003, § 341 Randziffer 7 ff.; enger offenbar BGH, Urteil vom 04.11.1982 - 7 ZR 11/82 -, BGHZ 85, 240, 243 ff.

    BGH, Urteil vom 04.11.1982 - 7 ZR 11/82 -, BGHZ 85, 240, 243.

  • OLG Saarbrücken, 22.08.2001 - 1 U 593/00

    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages aus wichtigem Grund

    Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Drohung widerrechtlich, wenn Mittel und Zweck zwar für sich allein betrachtet nicht widerrechtlich sind, ihre Verbindung aber - die Benutzung dieses Mittels zu diesem Zweck - gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. BGH NJW 1983, 384 f. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 08.09.2000 - 22 U 34/00

    Anforderungen an den Vertragsstrafenvorbehalt bei Abnahme einer Leistung

  • OLG Schleswig, 04.09.2018 - 1 U 29/18

    Klage wegen Vertragsstrafe erhoben: Kein Vorbehalt bei Abnahme erforderlich

  • LAG Brandenburg, 16.10.1997 - 3 Sa 196/97

    Wirksamkeit eines Aufhebungsvertrages nach bereits erklärter Kündigung;

  • OLG Brandenburg, 13.05.2020 - 11 U 75/19

    Rechte des Unternehmers nach erfolgter Kündigung des Werkvertrages durch den

  • LG Kaiserslautern, 10.08.1998 - 350 Js 1748/93

    Zulässigkeit der nachträglichen Abänderung oder Aufhebung eines

  • AG Köln, 08.09.1994 - 214 C 240/94
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