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   BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81   

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https://dejure.org/1982,1033
BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81 (https://dejure.org/1982,1033)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1982 - V ZR 245/81 (https://dejure.org/1982,1033)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1982 - V ZR 245/81 (https://dejure.org/1982,1033)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Ersetzung der Übergabe des Grundschuldbriefs bei Abtretung eines Teils einer Briefgrundschuld - Anforderungen an gestuften Mitbesitz bei einer Grundschuld - Verwahrungsverhältnis für ideellen Teil einer Grundschuld - Beurteilung der Möglichkeit der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Übergabe des Grundschuldbriefes bei Teilabtretung einer Briefgrundschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 85, 263
  • NJW 1983, 568
  • ZIP 1983, 41
  • MDR 1983, 218
  • DNotZ 1983, 313 (Ls.)
  • Rpfleger 1983, 60
  • JR 1983, 194
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.01.1955 - IV ZR 135/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Kennzeichen und Voraussetzung eines Besitzmittlungsverhältnisses ist der Umstand, daß der unmittelbare Besitzer zeitlich begrenzt besitzen will (BGHZ 10, 81, 87) und im übrigen eine Verpflichtung zur Herausgabe der Sache anerkennt (BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499 = LM BGB § 866 Nr. 6).

    Der Eigenbesitz des Besitzmittlers verhindert eine Herrschaftsbeziehung des Oberbesitzers zur Sache (vgl. auch RGZ 135, 75, 79 - Beendigung des Besitzmittlungsverhältnisses durch Änderung des Besitzwillens - BGH Urteil vom 10. November 1965, VIII ZR 228/63, JZ 1966, 234 (L); ferner BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499; die Entscheidung BGHZ 9, 73, 78 betrifft den höferechtlichen Sonderfall eines gesetzlichen Besitzmittlungsverhältnisses und läßt keine verallgemeinernden Schlüsse zu).

  • RG, 06.02.1885 - III 248/84

    Pfändung des Eigentumes eines Dritten

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Eine solche Beschränkung der Besitzübertragung (-mittlung) auf einen ideellen Teil einer Sache ist nicht möglich (RGZ 13, 172, 179; RG JW 1936, 251; Harry Westermann, Sachenrecht 5. Aufl. § 11 II 2, S. 65), weil der Besitz als (tatsächliche oder vergeistigte) Sachherrschaft sich auf die Sache selbst - und nicht nur auf den ideellen Bruchteil eines Rechts an ihr - beziehen muß.
  • BGH, 28.05.1974 - VI ZR 65/73

    Anwendung der allgemeinen Regeln zur Tatsachenfeststellung bei Feststellung der

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Nach der Wiedergabe des - unbestrittenen - Parteivorbringens des Beklagten im angefochtenen Urteil (vgl. § 314 ZPO und hierzu BGH Urteil vom 28. Mai 1974, VI ZR 65/73, VersR 1974, 1021) wollte "die L. Bausparkasse wegen der noch valutierten Grundschuld Eigenbesitzer bleiben und nur an dem nicht mehr valutierten Teil den Besitz für die Beklagte vermitteln" (BU 5).
  • RG, 05.02.1932 - VII 219/31

    Zucker I - § 934 BGB

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Der Eigenbesitz des Besitzmittlers verhindert eine Herrschaftsbeziehung des Oberbesitzers zur Sache (vgl. auch RGZ 135, 75, 79 - Beendigung des Besitzmittlungsverhältnisses durch Änderung des Besitzwillens - BGH Urteil vom 10. November 1965, VIII ZR 228/63, JZ 1966, 234 (L); ferner BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499; die Entscheidung BGHZ 9, 73, 78 betrifft den höferechtlichen Sonderfall eines gesetzlichen Besitzmittlungsverhältnisses und läßt keine verallgemeinernden Schlüsse zu).
  • BGH, 20.02.1953 - V ZR 72/51

    Geregelter Nachlaß (KontrRG 45)

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Der Eigenbesitz des Besitzmittlers verhindert eine Herrschaftsbeziehung des Oberbesitzers zur Sache (vgl. auch RGZ 135, 75, 79 - Beendigung des Besitzmittlungsverhältnisses durch Änderung des Besitzwillens - BGH Urteil vom 10. November 1965, VIII ZR 228/63, JZ 1966, 234 (L); ferner BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499; die Entscheidung BGHZ 9, 73, 78 betrifft den höferechtlichen Sonderfall eines gesetzlichen Besitzmittlungsverhältnisses und läßt keine verallgemeinernden Schlüsse zu).
  • BGH, 11.06.1953 - IV ZR 181/52

    requirierter Pkw des NS-Belasteten - § 935 BGB, "Abhandenkommen", Besitzaufgabe

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Kennzeichen und Voraussetzung eines Besitzmittlungsverhältnisses ist der Umstand, daß der unmittelbare Besitzer zeitlich begrenzt besitzen will (BGHZ 10, 81, 87) und im übrigen eine Verpflichtung zur Herausgabe der Sache anerkennt (BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499 = LM BGB § 866 Nr. 6).
  • BGH, 10.11.1965 - VIII ZR 228/63

    Einseitige Beendigung des mittelbaren Besitzes durch den unmittelbaren Besitzer -

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81
    Der Eigenbesitz des Besitzmittlers verhindert eine Herrschaftsbeziehung des Oberbesitzers zur Sache (vgl. auch RGZ 135, 75, 79 - Beendigung des Besitzmittlungsverhältnisses durch Änderung des Besitzwillens - BGH Urteil vom 10. November 1965, VIII ZR 228/63, JZ 1966, 234 (L); ferner BGH Urteil vom 19. Januar 1955, IV ZR 135/54, NJW 1955, 499; die Entscheidung BGHZ 9, 73, 78 betrifft den höferechtlichen Sonderfall eines gesetzlichen Besitzmittlungsverhältnisses und läßt keine verallgemeinernden Schlüsse zu).
  • OLG Frankfurt, 25.05.2023 - 2 U 165/21

    Verbotene Eigenmacht bei Selbstabholung eines vermieteten Fahrzeugs und

    Da der Mitbesitz gleichstufig sein muss, haben mittelbarer und unmittelbarer Besitzer nicht im Sinne des § 866 BGB Mitbesitz (BGH, Urt. v. 10.11.1982, Az.: V ZR 245/81, BGHZ 85, S. 263).
  • BGH, 21.04.2016 - IX ZR 72/14

    Zwangsverwaltung: Voraussetzungen des Wohnungsschutzes für den

    Zwar lassen sich Eigen- und Fremdbesitzwille regelmäßig nicht gleichzeitig verwirklichen; der Eigenbesitz des Besitzmittlers verhindert regelmäßig eine Herrschaftsbeziehung des Oberbesitzers zur Sache (BGH, Urteil vom 10. November 1982 - V ZR 245/81, BGHZ 85, 263, 265 f).
  • BGH, 16.09.1985 - II ZR 214/84

    Schadensersatz wegen einer nicht wirksam abgetretenen Sicherungsgrundschuld -

    Durch einen solchen ungleichstufigen Mitbesitz am ungeteilten Grundschuldbrief kann aber bei der Abtretung eines Teils einer Briefgrundschuld die Übergabe des Grundschuldbriefes nicht ersetzt werden (BGHZ 85, 263 [BGH 10.11.1982 - V ZR 245/81]).

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß der von der Beklagten eingeschlagene Weg von einem nicht unwesentlichen Teil des Schrifttums (vgl. Rahn, Sparkasse 1965, 328; Baur, NJW 1967, 22; derselbe in Soergel, 11. Aufl. § 1154 BGB Rz. 21 u. in "Lehrbuch des Sachenrechts" 13. Aufl. S. 340 u. 336) für zulässig angesehen wurde und die hier zu behandelnden tatsächlichen Vorgänge zeitlich vor der am 10. November 1982 ergangenen Entscheidung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (BGHZ 85, 263 [BGH 10.11.1982 - V ZR 245/81]) lag.

  • BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91

    Schadensersatzansprüche gegen einen Gesellschafter in der Auseinandersetzung

    Denn die Erwägungen des Berufungsgerichts treffen schon deswegen nicht zu, weil der Gesellschafter auch die Erfüllung einer ihm gegen die Gesellschaft zustehenden Drittgläubigerforderung nur unter Beachtung der ihm obliegenden Treuepflicht durchsetzen kann (RG, JW 1937, 1986; Robert Fischer in GroßKomm. z. HGB, 3. Aufl., § 128 Anm. 43; Ulmer in MüKo, 2. Aufl., § 705 Rdn. 168; Walter, JZ 1983, 261 m.w.N. in Fn 16).
  • LG Köln, 31.03.2008 - 10 T 69/07

    Bezeichnung des Drittbeteiligten in einem Vollstreckungstitel; Räumung einer

    Dabei handelt es sich keineswegs um die Annahme eines gleichzeitig verwirklichten Eigen- und Fremdbesitzes, der nach einer verbreiteten Auffassung (vgl. BGH, U.v. 10.11.1982, V ZR 245/81, NJW 1983, 568) nicht möglich sein soll.
  • AG Düsseldorf, 12.01.2006 - 669 M 128/06
    Dies ist etwa im Verhältnis des mittelbaren und des unmittelbaren Besitzers verneint worden (BGH, NJW 1983, 568).
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