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   BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82   

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https://dejure.org/1983,138
BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82 (https://dejure.org/1983,138)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1983 - II ZB 8/82 (https://dejure.org/1983,138)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1983 - II ZB 8/82 (https://dejure.org/1983,138)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    GmbH - Alleingesellschafter-Geschäftsführer - Selbstkontrahieren - Handelsregister - Eintragung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Alleingesellschafter, Anmeldung Handelsregister, Art und Umfang der Vertretungsbefugnis, Inhalt der Anmeldung, Verbot des Selbstkontrahierens, Vertretungsbefugnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Gestattung des Selbstkontrahierens

Papierfundstellen

  • BGHZ 87, 59
  • NJW 1983, 1676
  • ZIP 1983, 568
  • MDR 1983, 561
  • DNotZ 1983, 633 (Ls.)
  • Rpfleger 1983, 254
 
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Wird zitiert von ... (68)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Dem einzigen Gesellschafter und Geschäftsführer können Rechtsgeschäfte mit sich selbst nur von vornherein im Gesellschaftsvertrag oder nachträglich durch Änderung der Satzung gestattet werden (BGHZ 33, 189 (194) = NJW 1960, 2285; Bericht des Rechtsausschusses des Bundestages, BT-Dr 8/3908, S. 74).

    Anders als vom Senat im Jahre 1960 (BGHZ 33, 189 (191 f. = NJW 1960, 2285) angenommen, ist die Gestattung des Selbstkontrahierens aber nunmehr eine eintragungspflichtige Tatsache.

  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 98/68

    Umfang des Verbots des Selbstkontrahierens

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Entgegen der bisherigen Rechtslage (BGHZ 56, 97 = NJW 1971, 1355) ist nunmehr die Vertretungsmacht des alleinigen Gesellschafters und Geschäftsführers ebenso gem. § 181 BGB eingeschränkt, wie es beim Geschäftsführer einer mehrgliedrigen GmbH der Fall ist, dem nicht generell durch die Satzung oder im Einzelfall durch Gesellschafterbeschluß (BGHZ 58, 115 (120) = NJW 1972, 623; BGH, WM 1975, 157) Insichgeschäfte gestattet sind.

    Der § 181 BGB schützt nicht nur die Interessen der Gesellschaft, sondern auch den Rechtsverkehr und damit zugleich die Gläubiger der Gesellschaft (BGHZ 56, 97 (104) = NJW 1971, 1355).

  • BGH, 18.12.1974 - VIII ZR 179/73

    Fehlende Täuschung, bei fehlender Kenntnis des Vertreters von der Unwirksamkeit

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Entgegen der bisherigen Rechtslage (BGHZ 56, 97 = NJW 1971, 1355) ist nunmehr die Vertretungsmacht des alleinigen Gesellschafters und Geschäftsführers ebenso gem. § 181 BGB eingeschränkt, wie es beim Geschäftsführer einer mehrgliedrigen GmbH der Fall ist, dem nicht generell durch die Satzung oder im Einzelfall durch Gesellschafterbeschluß (BGHZ 58, 115 (120) = NJW 1972, 623; BGH, WM 1975, 157) Insichgeschäfte gestattet sind.
  • OLG Frankfurt, 03.12.1982 - 20 W 819/82
    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Es sieht sich daran aber durch die Beschlüsse des BayObLG (BayObLGZ 1979, 182; WM 1982, 1033) des OLG Köln (WM 1980, 1157; GmbHRdsch 1981, 195) und des OLG Düsseldorf (MittRhNotK 1981, 171) gehindert, die eine Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens für eintragungsfähig halten (ebenso OLG Frankfurt, NJW 1983, 944 = BB 1983, 146).
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Entgegen der bisherigen Rechtslage (BGHZ 56, 97 = NJW 1971, 1355) ist nunmehr die Vertretungsmacht des alleinigen Gesellschafters und Geschäftsführers ebenso gem. § 181 BGB eingeschränkt, wie es beim Geschäftsführer einer mehrgliedrigen GmbH der Fall ist, dem nicht generell durch die Satzung oder im Einzelfall durch Gesellschafterbeschluß (BGHZ 58, 115 (120) = NJW 1972, 623; BGH, WM 1975, 157) Insichgeschäfte gestattet sind.
  • EuGH, 12.11.1974 - 32/74

    Haaga GmbH

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Der EuGH hat auf Vorlage des Senats (WM 1974, 510) in seinem Urteil vom 12.11.1974 (EuGHE 1974, 1201) für die gemeinschaftskonforme Auslegung des § 10 I 2 GmbHG auf den Zweck der Richtlinie abgestellt, "die Rechtssicherheit in den Beziehungen zwischen der Gesellschaft und Dritten im Hinblick auf eine Intensivierung des Geschäftsverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten nach der Schaffung des Gemeinsamen Marktes zu gewährleisten" (EuGHE 1974, 1201 (1207)).
  • BayObLG, 28.01.1982 - BReg. 1 Z 126/81

    Befreiung eines Geschäftsführers von den Beschränkungen des § 181 BGB

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Es sieht sich daran aber durch die Beschlüsse des BayObLG (BayObLGZ 1979, 182; WM 1982, 1033) des OLG Köln (WM 1980, 1157; GmbHRdsch 1981, 195) und des OLG Düsseldorf (MittRhNotK 1981, 171) gehindert, die eine Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens für eintragungsfähig halten (ebenso OLG Frankfurt, NJW 1983, 944 = BB 1983, 146).
  • BayObLG, 29.05.1979 - BReg. 1 Z 36/79

    Eintragung der Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB in das

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82
    Es sieht sich daran aber durch die Beschlüsse des BayObLG (BayObLGZ 1979, 182; WM 1982, 1033) des OLG Köln (WM 1980, 1157; GmbHRdsch 1981, 195) und des OLG Düsseldorf (MittRhNotK 1981, 171) gehindert, die eine Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens für eintragungsfähig halten (ebenso OLG Frankfurt, NJW 1983, 944 = BB 1983, 146).
  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 89/15

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers einer Sache bei Verweigerung der

    Feststellungen dazu, ob die Geschäftsführerin der Klägerin dazu durch Satzung (vgl. BGH, Beschluss vom 28. Februar 1983 - II ZB 8/82, BGHZ 87, 59, 60; Urteil vom 18. November 1999 - IX ZR 402/97, VersR 2001, 193, 194) oder eine Gestattung durch die Gesellschafterversammlung (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1993 - II ZR 107/92, NJW-RR 1994, 291, 292 f.) ermächtigt war, hat das Berufungsgericht nicht getroffen.
  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

    3 Z 127/87">1987, 449, 452 vgl. auch BGHZ 87, 59, 61 f; Keidel/Schmatz/Stöber, RegisterR, 3. Aufl. 1976, Rdnr. 27 Fn. 84; Rix a.a.O., S. 29, 38 f; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 27. Aufl. 1987, § 8 Anm. 3; vgl. auch Timm, BB 1981, 1491, 1496 sowie Lutter/Hommelhoff, NJW 1988, 1240, 1242).
  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

    Auch die Einlegung von Rechtsmitteln durch Fernschreiben wird vom Bundesgerichtshof seit geraumer Zeit zugelassen (vgl. BGH. NJW 1966, 1077; BGH, NJW 1967, 2114; BGHZ 65, 10 [BGH 15.04.1975 - IX ZB 30/74]; 87, 63 [BGH 28.02.1983 - II ZB 8/82]); ähnlich haben andere Gerichte hinsichtlich der Einlegung und auch hinsichtlich der Begründung von Rechtsmitteln durch Telekopie oder Telebrief entschieden (vgl. BFHE 136, 38 m.w.N.; BAG, NJW 1984, 199 f.; BAG, DB 1987, 183 f.; vgl. ferner BGHZ 87, 63 [BGH 28.02.1983 - AnwZ B 2/83]; BVerwG, Urteil vom 13. Februar 1987 - BVerwG 8 C 25.85 - BVerwGE 77, 38).
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