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   BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81   

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BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81 (https://dejure.org/1983,703)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1983 - IVa ZR 186/81 (https://dejure.org/1983,703)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 186/81 (https://dejure.org/1983,703)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Leistung eines zugewendeten Gegenstandes durch Erteilung einer unwiderruflichen Verfügungsvollmacht - Anforderungen an den Vollzug einer Schenkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 87, 19
  • NJW 1983, 1487
  • MDR 1983, 472
  • Rpfleger 1983, 276
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Dabei kann offen bleiben, ob insoweit das Erbstatut unmittelbar (Art. 24 Abs. 1 EGBGB) maßgebend und demgemäß an die deutsche Staatsangehörigkeit des Erblassers anzuknüpfen ist, weil es sich um die Auseinandersetzung seiner Erben handelt (vgl. Kegel, IPR 4. Aufl. § 21 II S. 458), oder ob die sonst für die Abtretung maßgebende Rechtsordnung, also das die abgetretene Forderung beherrschende Recht (BGH Urteil vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 = WM 1957, 1574) heranzuziehen ist.

    Nach deutschem internationalem Privatrecht ist für die in der Bundesrepublik vorgenommene Abtretung der Forderung eines deutschen Bankkunden gegen seine Bank in Zürich grundsätzlich nicht das deutsche materielle Recht, sondern das schweizerische Recht maßgebend (vgl. für den umgekehrten Fall BGH WM 1957, 1574).

  • BGH, 14.07.1971 - III ZR 91/70

    Aktivbestand im Nachlass als Voraussetzung eines erbrechtlichen

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Der Erblasser hatte mit der Vollmacht gerade noch nicht alles getan, was von seiner Seite zur rechtlichen Zuordnung der Guthaben an den Beklagten erforderlich (vgl. BGH Urteil vom 14. Juli 1971 - III ZR 91/70 = WM 1971, 1338 f.) war.
  • BGH, 10.05.1978 - IV ZR 51/77

    Formerfordernis bei einem Vertrag zugunsten Dritter mit einer Sparkasse -

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Dagegen hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 10. Mai 1978 (IV ZR 51/77 - WM 1978, 895, 896) ausgesprochen, in der Erteilung einer jederzeit widerruflichen (aber nicht widerrufenen) Vollmacht zur Verfügung über ein Sparguthaben habe der Tatrichter, obwohl das Sparbuch an den zu Beschenkenden übergeben war, noch keinen Schenkungsvollzug im Sinne von § 2301 Abs. 2 BGB zu erblicken brauchen.
  • BGH, 23.09.1981 - IVa ZR 185/80

    Lebzeitige Verfügungen des durch gemeinschaftliches Testament gebundenen

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Ein Anspruch des Klägers aus § 2287 BGB kommt hier schon deshalb nicht in Betracht, weil die Ehefrau des Erblassers zur Zeit der Schenkung (Abtretung) am 29. Januar 1976 noch lebte und weil deshalb die wechselbezüglichen Verfügungen des Erblassers in dem gemeinschaftlichen Testament von 1955 noch nicht bindend geworden waren (RG LZ 1920, 698; BGHZ 82, 274, 276 f.).
  • BGH, 15.04.1959 - V ZR 5/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Denn da es sich um einen Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung oder aus Geschäftsbesorgung handelt und der Beklagte sich auf Schenkung (unter Lebenden oder von Todes wegen) beruft, wäre auch bei der zuletzt genannten Anknüpfung nach deutschem Recht zu entscheiden (BGH Urteil vom 15. April 1959 - V ZR 5/58 = LM EGBGB Art. 7 ff. - Dt. int. Privatrecht - Nr. 7), und zwar auch dann, wenn man für die Qualifikation als Schenkung unter Lebenden oder als Schenkung von Todes wegen auf das Erbstatut abstellt.
  • OLG München, 27.07.1973 - 19 U 2210/73

    Berechtigung zur Verfügung über ein Sparguthaben nach dem Tod des Kontoinhabers;

    Auszug aus BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81
    Die von § 2301 Abs. 2 BGB vorausgesetzte Vollziehung durch den Schenker liegt daher nicht vor (im Ergebnis ebenso RGRK-Kregel, 12. Aufl. § 2301 BGB Rdn. 10; Soergel/Wolf, 11. Aufl. § 2301 BGB Rdn. 11; MK-Musielak, § 2301 BGB Rdn. 27; Planck/Greiff, 4. Aufl. § 2301 BGB Anm. 4; Staudinger/Dittmann, 10./11. Aufl. § 2301 BGB Rdn. 21, 30, 35; Jauernig/Stürner, 2. Aufl. § 2301 BGB Anm. 2 a; Kipp/Coing, Erbrecht, 13. Bearbeitung § 81 III 1 c S. 461; Leipold, Erbrecht 3. Aufl. § 17 I 4 b; Brox, Erbrecht 7. Aufl. Rdn. 714; Dittmann/Reimann/Bengel, Testament und Erbvertrag § 2301 BGB Rdn. 40; a.M. Kegel, Zur Schenkung von Todes wegen S. 56; Staudinger/Boehmer, 11. Aufl. Erbrecht Einleitung § 26 Rdn. 13; Wieacker, Festschrift für Heinrich Lehmann S. 271, 279; Rötelmann, NJW 1959, 661, 662; vgl. auch OLG München DB 1973, 1693 [OLG München 27.07.1973 - 19 U 2210/73]).
  • BGH, 12.11.2020 - V ZB 148/19

    Beglaubigung von Unterschriften auf Vorsorgevollmachten durch die Urkundsperson

    Der Bevollmächtigte kann nach dem Tod des Vollmachtgebers nicht mehr diesen, sondern nur noch den Erben vertreten (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 186/81, BGHZ 87, 19, 25; Beschluss vom 25. April 2014 - BLw 6/13, NJW-RR 2014, 1112 Rn. 16).
  • KG, 02.03.2021 - 1 W 1503/20

    Grundbuchverfahren: Nachweis der Vertretungsmacht des eine transmortale Vollmacht

    Verweist der Erklärende - wie hier - auf eine transmortale Vollmacht, gibt er die Erklärung im Namen der Erben des Vollmachtgebers ab (vgl. BGH, NJW 1983, 1487, 1489; Palandt/Weidlich, BGB, 80. Aufl., v. § 2197 Rn. 3) - unabhängig davon, wer tatsächlich Erbe ist bzw. in einem Erbschein als Erbe bezeichnet (§ 2365 BGB) oder durch ein Urteil (regelmäßig nicht mit Wirkung für jedermann, §§ 325 ff. ZPO) als Erbe festgestellt wird (Amann, MittBayNot 2013, 367, 371; Herrler, DNotZ 2017, 508, 523; vgl. auch OLG Frankfurt a.M., ZEV 2015, 648, 649).
  • LG Aachen, 22.03.2013 - 9 O 387/12

    Heilung eines Formmangels bei einer Schenkung unter Lebenden; Abgrenzung zwischen

    § 2301 BGB unterstellt derartige Schenkungen von Todes wegen, sofern der Schenker sie nicht noch vor seinem Tode - persönlich oder durch einen Vertreter - im Sinne von § 2301 Abs. 2 BGB vollzieht, den Vorschriften über die Verfügung von Todes wegen (BGHZ 87, 19, 24).

    Eine Vollziehung der Schenkung durch den Erblasser, wie sie § 2301 Abs. 2 BGB für das Wirksamwerden einer Schenklung von Todes wegen verlangt, wäre das nicht gewesen (BGHZ 87, 19 ff. Rz.20) .

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