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   BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82   

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BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82 (https://dejure.org/1983,650)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1983 - IVa ZR 168/82 (https://dejure.org/1983,650)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1983 - IVa ZR 168/82 (https://dejure.org/1983,650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung des Bereicherungsanspruchs aus § 2287 BGB auf das nach der Begleichung des Pflichtteils des Beschenkten Übrige - Wirksamkeit eines notariellen Schenkungsvertrages - Verhältnis zwischen dem Bereicherungsanspruch des Erben gegen den vom Erblasser Beschenkten aus § ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Umfang des Bereicherungsanspruches bei beeinträchtigenden Schenkungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 88, 269
  • NJW 1984, 121
  • MDR 1984, 127
  • Rpfleger 1984, 18
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 5/80

    Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    An dieser Auffassung, die in Rechtsprechung und Schrifttum weithin gebilligt wird, hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung festgehalten (BGHZ 77, 264, 267; 82, 274, 282; 83, 44, 45).

    Dementsprechend hat der Senat schon früher ausgesprochen, daß der mit § 2287 BGB gewährte Schutz Einschränkungen erfährt, wenn ihm das Recht auf den Pflichtteil gegenübersteht; er hat das sogar in einem Fall angenommen, in dem der Pflichtteilsberechtigte auf sein gesetzliches Erbrecht (einschließlich des Pflichtteils) verzichtet hatte (BGHZ 77, 264, 269).

    Auch das hat der Senat bereits ausgesprochen (BGHZ 77, 264, 272).

  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Nur auf diese Benachteiligungsabsicht hat das Berufungsgericht seine Entscheidung gestützt, ohne auf die auch in der Berufungsbegründung angesprochene Änderung der Rechtsprechung im Jahre 1972 (BGHZ 59, 343) und auf das danach entscheidende lebzeitige Eigeninteresse des Erblassers einzugehen.

    Der IV. Zivilsenat hat 1972 entschieden, daß die Anwendung des § 2287 BGB gerade nicht davon abhängig ist, welche Absicht des Erblassers die überwiegende Motivationskraft hat (BGHZ 59, 343, 350; vgl. auch BGHZ 66, 8, 15/16).

  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    In der Tat ist der spezifische Anwendungsbereich des § 2287 BGB dann gegeben, wenn die Verfügung des Erblassers ihrem Gehalt nach auf eine Korrektur des Erbvertrages oder des gemeinschaftlichen Testamentes angelegt war (BGHZ 66, 8, 16).

    Der IV. Zivilsenat hat 1972 entschieden, daß die Anwendung des § 2287 BGB gerade nicht davon abhängig ist, welche Absicht des Erblassers die überwiegende Motivationskraft hat (BGHZ 59, 343, 350; vgl. auch BGHZ 66, 8, 15/16).

  • BGH, 27.01.1982 - IVa ZR 240/80

    Schutz des Vertragserben

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    An dieser Auffassung, die in Rechtsprechung und Schrifttum weithin gebilligt wird, hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung festgehalten (BGHZ 77, 264, 267; 82, 274, 282; 83, 44, 45).

    Seine knappen Erwägungen können den Anforderungen, die an die vom Tatrichter für jeden Einzelfall vorzunehmende umfassende Abwägung im Rahmen des § 2287 BGB zu stellen sind (dazu zuletzt BGHZ 83, 44, 45 ff.), nicht genügen.

  • BGH, 24.06.1963 - VII ZR 229/62
    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Deshalb kann der aus § 2287 BGB Berechtigte seinen Herausgabeanspruch - wenn er einen solchen hat - nur Zug um Zug gegen Zahlung des Pflichtteilsbetrages geltend machen (vgl. auch die Regelung für den Ausgleich von Aufwendungen, die dem Bereicherungsschuldner zu erstatten sind, dazu Urteile vom 24.6.1963 - VII ZR 229/62 - WM 1963, 834, 836 = NJW 1963, 1870, vom 18.2.1972 - V ZR 23/70 - WM 1972, 564 und vom 11.1.1980 - V ZR 155/78 -NJW 1980, 1789, 1790; vgl. weiter Johannsen DNotZ 1977 Sonderheft S. 69, 96); einer dahingehenden Einrede der Beklagten bedarf es insoweit nicht.
  • BGH, 18.02.1972 - V ZR 23/70

    Rückauflassungsanspruch hinsichtlich eines Miteigentumsanteils an einem

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Deshalb kann der aus § 2287 BGB Berechtigte seinen Herausgabeanspruch - wenn er einen solchen hat - nur Zug um Zug gegen Zahlung des Pflichtteilsbetrages geltend machen (vgl. auch die Regelung für den Ausgleich von Aufwendungen, die dem Bereicherungsschuldner zu erstatten sind, dazu Urteile vom 24.6.1963 - VII ZR 229/62 - WM 1963, 834, 836 = NJW 1963, 1870, vom 18.2.1972 - V ZR 23/70 - WM 1972, 564 und vom 11.1.1980 - V ZR 155/78 -NJW 1980, 1789, 1790; vgl. weiter Johannsen DNotZ 1977 Sonderheft S. 69, 96); einer dahingehenden Einrede der Beklagten bedarf es insoweit nicht.
  • BGH, 11.01.1980 - V ZR 155/78
    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Deshalb kann der aus § 2287 BGB Berechtigte seinen Herausgabeanspruch - wenn er einen solchen hat - nur Zug um Zug gegen Zahlung des Pflichtteilsbetrages geltend machen (vgl. auch die Regelung für den Ausgleich von Aufwendungen, die dem Bereicherungsschuldner zu erstatten sind, dazu Urteile vom 24.6.1963 - VII ZR 229/62 - WM 1963, 834, 836 = NJW 1963, 1870, vom 18.2.1972 - V ZR 23/70 - WM 1972, 564 und vom 11.1.1980 - V ZR 155/78 -NJW 1980, 1789, 1790; vgl. weiter Johannsen DNotZ 1977 Sonderheft S. 69, 96); einer dahingehenden Einrede der Beklagten bedarf es insoweit nicht.
  • BGH, 03.07.1980 - IVa ZR 38/80

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung in gewillkürter

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Da aber der Anspruch aus § 2287 BGB nicht zum Nachlaß gehört (BGHZ 78, 1, 3; vgl. auch Johannsen DNotZ 1977, Sonderheft S. 69, 86), ist diese Sichtweise Jedenfalls dann gegenstandslos, wenn Nachlaß, aus dem ein Pflichtteilsanspruch zu berechnen und zu begleichen wäre, im Zeitpunkt des Erbfalles nicht mehr vorhanden ist.
  • BGH, 23.09.1981 - IVa ZR 185/80

    Lebzeitige Verfügungen des durch gemeinschaftliches Testament gebundenen

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    An dieser Auffassung, die in Rechtsprechung und Schrifttum weithin gebilligt wird, hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung festgehalten (BGHZ 77, 264, 267; 82, 274, 282; 83, 44, 45).
  • BGH, 13.07.1983 - IVa ZR 15/82

    Zum Pflichtteilsergänzungsanspruch bei Berliner Testament

    Auszug aus BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82
    Das Gesetz stuft ihn als Schutz der nächsten Angehörigen hoch ein (Senatsurteil vom 14.7.1983 - IVa ZR 15/82 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 26.10.2011 - IV ZR 72/11

    Schenkung zum Nachteil des Vertragserben: Lebzeitiges Eigeninteresse des

    Der Anspruch aus § 2287 BGB stellt einen rein persönlichen Anspruch des Vertrags- bzw. Schlusserben dar und fällt nicht in den Nachlass (vgl. Senatsurteile vom 4. März 1992  IV ZR 309/90, FamRZ 1992, 665 unter 3 d; vom 21. Juni 1989  IVa ZR 302/87, NJW 1989, 2389 unter 4; vom 28. September 1983  IVa ZR 168/82, BGHZ 88, 269, 271; vom 3. Juli 1980  IVa ZR 38/80, BGHZ 78, 1, 3).
  • BGH, 20.11.2013 - IV ZR 54/13

    Erbvertrag: Herausgabeanspruch des Vertragserben gegen einen Dritten bei

    Zwar entspricht es der Rechtsprechung des Senats, dass durch Schenkungen des Erblassers an einen Pflichtteilsberechtigten die Vertragserben nicht beeinträchtigt werden, sofern die Schenkungen dem Pflichtteil wertmäßig entsprechen (Senatsurteile vom 28. September 1983 - IVa ZR 168/82, BGHZ 88, 269, 272; vom 29. Juni 2005 - IV ZR 56/04, ZEV 2005, 479 unter 3 b; Senatsbeschluss vom 3. Mai 2006 - IV ZR 72/05, ZEV 2006, 505 unter II 3 a; MünchKomm-BGB/Musielak, 6. Aufl. § 2287 Rn. 10).

    Der Gläubiger muss, wenn er die Herausgabe des Geschenks beansprucht und verlangen kann, zugleich den fiktiven Pflichtteil an den beschenkten Pflichtteilsberechtigten auskehren (vgl. Senatsurteil vom 28. September 1983 - IVa ZR 168/82, BGHZ 88, 269, 272).

  • BGH, 29.06.2005 - IV ZR 56/04

    Wirksamkeit beeinträchtigende Verfügungen; Begriff des lebzeitigen

    b) Von seinem Standpunkt aus folgerichtig hat das Berufungsgericht nicht geprüft, ob und gegebenenfalls inwieweit die streitige lebzeitige Verfügung des Vaters im Hinblick auf den Pflichtteilsanspruch des Beklagten nach dem Vater schon objektiv nicht die berechtigten Erberwartungen der Mutter als Vertragserbin beeinträchtigen konnte; der Anspruch aus § 2287 BGB ist auf das beschränkt, was nach Begleichung des Pflichtteils des Beschenkten übrig bleibt (BGHZ 88, 269, 272; Senatsurteil vom 27. September 1995 - IV ZR 217/93 - ZEV 1996, 25 unter 3 a).
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