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   BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82   

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https://dejure.org/1984,481
BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82 (https://dejure.org/1984,481)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1984 - IX ZR 86/82 (https://dejure.org/1984,481)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1984 - IX ZR 86/82 (https://dejure.org/1984,481)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Irrtümliche Falschbehandlung einer Sache durch einen Zivilsenat eines Oberlandesgerichts - Annahme einer zulassungsfreien Revision - Prüfung der Revisionswürdigkeit einer Sache auf Grund eines Irrtums des Gerichts - Rechte aus einer Lebensversicherung als Gesamtgut einer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 90, 1
  • NJW 1984, 1188
  • MDR 1984, 396
  • WM 1992, 591
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 12.03.1980 - IV ZR 102/78

    Zuständigkeit der Gerichte für Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Ob ein Rechtsstreit Familiensache ist, richtet sich nach der Begründung des geltend gemachten Anspruchs (materielle Anknüpfung; BGH ständig; vgl. BGHZ 76, 305, 309; Beschluß vom 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 = NJW 1981, 128; Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 628/80 = FamRZ 1981, 247; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Das sollte nach der bisherigen Rechtsprechung selbst dann gelten, wenn ein Oberlandesgericht irrtümlich einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen und deshalb die Voraussetzungen einer Zulassung nicht geprüft hat (vgl. BGHZ 76, 305; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156 und Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Nach dem Grundsatz des Vertrauensschutzes dürfen sich solche Fehler grundsätzlich nicht zu Lasten der Parteien auswirken (BGH Beschluß vom 12. Februar 1959 - II ZR 97/58 = LM ZPO § 511 Nr. 13; BGHZ 72, 182, 187; 76, 305, 311).

  • BGH, 16.12.1982 - IX ZR 88/81

    Gerichtliche Zuständigkeit für vertragliche Ansprüche zur Auseinandersetzung der

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Ob ein Rechtsstreit Familiensache ist, richtet sich nach der Begründung des geltend gemachten Anspruchs (materielle Anknüpfung; BGH ständig; vgl. BGHZ 76, 305, 309; Beschluß vom 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 = NJW 1981, 128; Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 628/80 = FamRZ 1981, 247; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Das sollte nach der bisherigen Rechtsprechung selbst dann gelten, wenn ein Oberlandesgericht irrtümlich einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen und deshalb die Voraussetzungen einer Zulassung nicht geprüft hat (vgl. BGHZ 76, 305; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156 und Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZR 503/80

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über Scheidungsfolgen - Anfechtung des

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Das sollte nach der bisherigen Rechtsprechung selbst dann gelten, wenn ein Oberlandesgericht irrtümlich einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen und deshalb die Voraussetzungen einer Zulassung nicht geprüft hat (vgl. BGHZ 76, 305; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156 und Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Der IVb - Zivilsenat hat auf Antrage gemäß § 136 GVG mitgeteilt, daß er in diesen Fällen der vom IX. Zivilsenat beabsichtigten Änderung der Rechtsprechung zur Statthaftigkeit der Revision zustimme und an seiner entgegenstehenden bisherigen Rechtsprechung (Beschluß vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22) nicht mehr festhalte.

  • BGH, 13.01.1983 - IX ZR 23/82

    Einordnung eines Rechtstreits als Familiensache - Verpflichtung des Ehemannes

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Ob ein Rechtsstreit Familiensache ist, richtet sich nach der Begründung des geltend gemachten Anspruchs (materielle Anknüpfung; BGH ständig; vgl. BGHZ 76, 305, 309; Beschluß vom 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 = NJW 1981, 128; Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 628/80 = FamRZ 1981, 247; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Das sollte nach der bisherigen Rechtsprechung selbst dann gelten, wenn ein Oberlandesgericht irrtümlich einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen und deshalb die Voraussetzungen einer Zulassung nicht geprüft hat (vgl. BGHZ 76, 305; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156 und Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

  • BGH, 05.03.1980 - IVb ZR 555/80

    Zulässigkeit einer Revision in Familiensachen betreffend das eheliche Güterrecht

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).

    Der IVb - Zivilsenat hat auf Antrage gemäß § 136 GVG mitgeteilt, daß er in diesen Fällen der vom IX. Zivilsenat beabsichtigten Änderung der Rechtsprechung zur Statthaftigkeit der Revision zustimme und an seiner entgegenstehenden bisherigen Rechtsprechung (Beschluß vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; Beschluß vom 10. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19, 22) nicht mehr festhalte.

  • BGH, 03.12.1980 - IVb ZR 628/80

    Zuständigkeit - Zuständigkeit in Familiensachen - Rechtsmittelzuständigkeit

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Ob ein Rechtsstreit Familiensache ist, richtet sich nach der Begründung des geltend gemachten Anspruchs (materielle Anknüpfung; BGH ständig; vgl. BGHZ 76, 305, 309; Beschluß vom 24. September 1980 - IVb ZR 501/80 = NJW 1981, 128; Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 628/80 = FamRZ 1981, 247; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 1983, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).
  • BGH, 12.02.1959 - II ZR 97/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Nach dem Grundsatz des Vertrauensschutzes dürfen sich solche Fehler grundsätzlich nicht zu Lasten der Parteien auswirken (BGH Beschluß vom 12. Februar 1959 - II ZR 97/58 = LM ZPO § 511 Nr. 13; BGHZ 72, 182, 187; 76, 305, 311).
  • BGH, 26.09.1979 - IV ARZ 11/79

    Abhängigkeit der Zuständigkeit eines Gerichts von den geltend gemachten

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Damit wird jedoch zugleich die Unwirksamkeit des Schenkungsversprechens des Ehemannes der Klägerin und der Änderung der Bezugsberechtigung für dessen Lebensversicherung im Todesfall zugunsten der Beklagten geltend gemacht (vgl. BGH Beschluß vom 26. September 1979 - IV ARZ 11/79 = NJW 1980, 193), weil die Rechte aus der Lebensversicherung zum Gesamtgut der Gütergemeinschaft gehörten (§ 1416 BGB) und der Ehemann ohne Einwilligung der Klägerin darüber nicht hätte verfügen dürfen.
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Nach dem Grundsatz des Vertrauensschutzes dürfen sich solche Fehler grundsätzlich nicht zu Lasten der Parteien auswirken (BGH Beschluß vom 12. Februar 1959 - II ZR 97/58 = LM ZPO § 511 Nr. 13; BGHZ 72, 182, 187; 76, 305, 311).
  • BGH, 11.02.1982 - IX ZR 98/80

    Statthaftigkeit einer Revision gegen eine Berufungsentscheidung des

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - IX ZR 86/82
    Hat ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000,00 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen, dann ist für die Revision § 554 b ZPO anzuwenden mit der Einschränkung, daß bei Prüfung der Erfolgsaussicht nur das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Aufgabe von BGHZ 76, 305; Beschlüsse vom 5. März 1980 - IVb ZR 555/80; vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981 - 19, 22; vom 11. Februar 1982 - IX ZR 98/80; Urteil vom 16. Dezember 1982 - IX ZR 88/81 = FamRZ 83, 156; Beschluß vom 13. Januar 1983 - IX ZR 23/82 = FamRZ 1983, 364).
  • BGH, 24.06.1981 - IVb ARZ 523/81

    Gerichtliche Zuständigkeit der Familiengerichte für Gesamtvermögensgeschäfte

  • BGH, 24.09.1980 - IVb ZR 501/80

    Ansprüche aus Scheidungsfolgenvergleich - Zugewinngemeinschaft - Güterrechtlicher

  • BGH, 25.04.1975 - IV ZR 63/74

    Schenkung; Bezugsberechtigung; Lebensversicherungsvertrag; Heilung eines

  • OLG Düsseldorf, 07.07.2005 - 10 U 202/04

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Klage einer BGB -Gesellschaft mit einem im

    Das Meistbegünstigungsprinzip stellt eine Ausprägung der verfassungsrechtlichen Grundsätze der allgemeinen Gleichheit vor dem Gesetz und des Vertrauensschutzes dar (BGHZ 90, 1, 3; BGH, WM 1986, 1098).
  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 10/03

    Anforderungen an eine Mieterhöhungserklärung

    Das Meistbegünstigungsprinzip stellt eine Ausprägung der verfassungsrechtlichen Grundsätze der allgemeinen Gleichheit vor dem Gesetz und des Vertrauensschutzes dar (BGHZ 90, 1, 3; BGH, Beschluß vom 13. Mai 1986 - VI ZR 96/85, WM 1986, 1098 unter 2).
  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

    Wenn die einschlägige Prozeßordnung eine Überprüfung der Zulassungswürdigkeit in allen Fällen anordnet, darf die Überprüfung nicht daran scheitern, daß das Vordergericht den Streitgegenstand als zulassungsfrei, das Rechtsmittelgericht aber als zulassungspflichtig einordnet (BVerfGE 66, 331, 336; BGHZ 90, 1; 98, 41).
  • BGH, 16.10.2002 - VIII ZB 27/02

    Rechtsnatur der Beschwerde zum BGH; Anwendung des Meistbegünstigungsprinzips;

    Das Meistbegünstigungsprinzip stellt eine Ausprägung der verfassungsrechtlichen Grundsätze der allgemeinen Gleichheit vor dem Gesetz und des Vertrauensschutzes dar (BGHZ 90, 1, 3; BGH, Beschluß vom 13. Mai 1986 - VI ZR 96/85, WM 1986, 1098 unter 2).
  • BGH, 10.12.1998 - III ZR 2/98

    Rechtsfolgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung durch die Verwaltungsbehörde

    Ihnen steht deshalb sowohl derjenige Rechtsbehelf zu, der nach der Art der tatsächlich ergangenen Entscheidung statthaft ist, als auch dasjenige Rechtsmittel, das bei einer in der richtigen Form ergangenen Entscheidung zulässig wäre (vgl. BGHZ 40, 265, 267; 90, 1, 3; 98, 362, 364 f; BGH, Beschluß vom 3. November 1998 - VI ZB 29/98 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 96/85

    Irrtümliche Annahme einer zulassungsfreien Revision durch das Berufungsgericht

    »Wenn das Berufungsgericht bei einem 40.000,-- DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen hat, weil es irrtümlich eine nichtvermögensrechtliche Streitigkeit als vermögensrechtlich angesehen hat, ist für die Revision § 554b ZPO mit der Einschränkung anzuwenden, daß nur die grundsätzliche Bedeutung der Sache und das Vorliegen einer Abweichung geprüft wird (Fortführung von BGHZ 90, 1; Aufgabe des Beschlusses vom 3. April 1984 - VI ZR 80/83 - NJW 1985, 978 ).«.

    Dies hat der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs bereits für den Fall entschieden, daß ein allgemeiner Zivilsenat des Oberlandesgerichts einen Rechtsstreit irrtümlich nicht als Familiensache beurteilt und bei einem 40.000 DM übersteigenden Wert der Beschwer einen Fall der zulassungsfreien Revision angenommen hat (Beschluß vom 24. Januar 1984 - BGHZ 90, 1).

    Die Prüfung der Revisionswürdigkeit erfolgt in diesen Fällen durch das Revisionsgericht aufgrund eingeschränkter Anwendung des § 554 b ZPO (BGHZ 90, 1): Die Revision ist statthaft; das Revisionsgericht kann aber ihre Annahme ablehnen, wenn die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat und das Urteil nicht von einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs oder des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes abweicht.

  • BGH, 17.01.1991 - VII ZB 13/90

    Beginn und Lauf von Rechtsmittelfristen im Hinblick auf eine Berichtigung des

    Der Irrtum eines Gerichts darf sich nicht dahin auswirken, daß die Rechtsmittelmöglichkeit einer Partei beeinträchtigt oder gar vereitelt wird (BGHZ 17, 149, 152; BGH Urteil vom 10. März 1981 - VI ZR 236/79 = VersR 1981, 548, 549; vgl. dazu auch BGHZ 90, 1, 3) [BGH 24.01.1984 - IX ZR 86/82].
  • OLG Stuttgart, 15.10.2008 - 20 U 19/07

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen: Berichtspflichten des Vorstands über

  • BGH, 03.11.1998 - VI ZB 29/98

    Anfechtung eines streitigen, als Versäumnisurteil bezeichneten Urteils

  • BVerfG, 04.04.1984 - 1 BvR 276/83

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Revisionswürdigkeit

  • BGH, 04.12.1992 - BLw 19/92

    Formelle und materielle Einzelfragen zum Landwirtschaftsanpassungsgesetz

  • BGH, 13.05.1986 - VI ZR 6/85
  • BGH, 09.03.2006 - IX ZR 37/05

    Entscheidung des Revisionsgerichts bei Annahme zulassungsfreier Revision durch

  • BGH, 04.12.1992 - BLw 20/92

    Keine Erweiterung des Antrags im Rechtsbeschwerdeverfahren - Abfindungsanspruch

  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 80/83

    Entscheidung über die Zulassung der Revision in nichtvermögensrechtlichen

  • BGH, 25.10.1995 - XII ZR 7/94

    Festsetzung der Beschwer in der Berufungsinstanz; Prüfungskompetenz des

  • BayObLG, 21.12.1993 - 1Z BR 49/93

    "Übergehen" des Ehegatten i.S.v. § 2079 BGB

  • BGH, 04.12.1992 - BLw 23/92

    Zulässige Rückwirkung bei Abfindungsanspruch nach Landwirtschaftsanpassungsgesetz

  • BGH, 21.04.1993 - BLw 40/92

    Fehlerhafte Besetzung von Kreisgerichten als Landwirtschaftgerichte

  • BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 17/96 R

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V betrifft

  • BGH, 08.06.1993 - BLw 20/93

    Tatsachengrundlage bei Zulassungsprüfung durch BGH

  • BGH, 22.10.1992 - BLw 3/92

    Prüfung der Zulassungswürdigkeit einer Rechtsbeschwerde durch Rechtsmittelgericht

  • LG Düsseldorf, 10.02.2012 - 22 S 157/11

    Zulässigkeit der Erhebung von Ratenzuschlägen bei Zahlung des Jahresbeitrags

  • BGH, 07.10.1992 - XII ZR 187/91

    Berechnung des Erstattungsanspruchs des weichenden Ehegatten bei Entscheidung

  • BGH, 18.03.1992 - XII ZR 142/91

    Entscheidung über die Zulassung der Revision nach Berufungsinstanz einer

  • VGH Hessen, 29.06.1990 - 10 UE 992/87

    Entscheidung eines Asylverfahrens durch Gerichtsbescheid - Überprüfung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.05.1990 - 12 A 10186/90

    Wert des Beschwerdegegenstandes; Nichtzulassungsbeschwerde; Zulassung der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1992 - L 16 KR 157/91

    Berufung; Kostenerstattung; Zahnersatz; Irrtum; Krankenkasse; Kosten

  • OVG Bremen, 27.09.1989 - 2 BA 22/89

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Berufung; Anforderungen an das

  • BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 67/84

    Zuständigkeit des Familiengerichts für die Entscheidung einer Widerspruchsklage

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