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   BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85   

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https://dejure.org/1985,444
BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85 (https://dejure.org/1985,444)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1985 - VII ZR 19/85 (https://dejure.org/1985,444)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85 (https://dejure.org/1985,444)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigungsregelung - Konkursfall - Kündigung im Konkurs

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Kündigungsrecht des Bauherrn bei Vertragserfüllungsverlangen des Konkursverwalters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigung bei Vermögensverfall des Auftragnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 34
  • NJW 1986, 255
  • ZIP 1985, 1509
  • MDR 1986, 224
  • WM 1985, 1479
  • BB 1986, 23
  • BauR 1986, 336
  • BauR 1986, 91
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 85/76

    Bauarbeiten zur Schadensminderung bei Konkurseröffnung einer Firma; Finanzielle

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Wie auch die Revision nicht verkennt, ist der Senat bereits in mehreren Urteilen davon ausgegangen, daß § 8 Nr. 2 VOB/B nicht gegen ein aus § 17 KO ableitbares gesetzliches Verbot verstößt und damit wirksam ist (Urt. v. 30. Mai 1963 - VII ZR 11/62 = BB 1963, 1076 = WM 1963, 964, 965; Urt. v. 25. Oktober 1971 - VII ZR 65/69 = BB 1972, 515 = WM 1971, 1474; BGHZ 68, 379, 381).

    Mit ihrem - der Höhe nach jetzt nicht mehr bestrittenen - Schadensersatzanspruch, der bereits vor der Konkurseröffnung aufschiebend bedingt entstanden ist, kann die Beklagte gegenüber der Forderung des Konkursverwalters auf die Restvergütung in voller Höhe aufrechnen (vgl. Senatsurteil BGHZ 68, 379, 382, m. Nachw.).

  • BGH, 30.05.1963 - VII ZR 11/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Wie auch die Revision nicht verkennt, ist der Senat bereits in mehreren Urteilen davon ausgegangen, daß § 8 Nr. 2 VOB/B nicht gegen ein aus § 17 KO ableitbares gesetzliches Verbot verstößt und damit wirksam ist (Urt. v. 30. Mai 1963 - VII ZR 11/62 = BB 1963, 1076 = WM 1963, 964, 965; Urt. v. 25. Oktober 1971 - VII ZR 65/69 = BB 1972, 515 = WM 1971, 1474; BGHZ 68, 379, 381).
  • BGH, 28.02.1957 - VII ZR 204/56

    Schiedsvertrag und Schiedsspruch. Auslegung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Scheidet aber eine Anfechtung aus und fehlt es an anderen Nichtigkeitsgründen (etwa gemäß § 138 BGB), muß der Konkursverwalter den Bestand der Masse (also auch einen beiderseitigen nicht voll erfüllten Vertrag) in dem Zustand hinnehmen, in dem sie sich zur Zeit der Konkurseröffnung befindet (vgl. RGZ 115, 271, 273, 274; vgl. auch BGHZ 24, 15, 18; 44, 1, 4; 56, 228, 230, 232).
  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Scheidet aber eine Anfechtung aus und fehlt es an anderen Nichtigkeitsgründen (etwa gemäß § 138 BGB), muß der Konkursverwalter den Bestand der Masse (also auch einen beiderseitigen nicht voll erfüllten Vertrag) in dem Zustand hinnehmen, in dem sie sich zur Zeit der Konkurseröffnung befindet (vgl. RGZ 115, 271, 273, 274; vgl. auch BGHZ 24, 15, 18; 44, 1, 4; 56, 228, 230, 232).
  • BGH, 27.05.1971 - VII ZR 85/69

    Baumaterial - § 399 BGB, Kollision mit verlängertem Eigentumsvorbehalt, § 455 BGB

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Scheidet aber eine Anfechtung aus und fehlt es an anderen Nichtigkeitsgründen (etwa gemäß § 138 BGB), muß der Konkursverwalter den Bestand der Masse (also auch einen beiderseitigen nicht voll erfüllten Vertrag) in dem Zustand hinnehmen, in dem sie sich zur Zeit der Konkurseröffnung befindet (vgl. RGZ 115, 271, 273, 274; vgl. auch BGHZ 24, 15, 18; 44, 1, 4; 56, 228, 230, 232).
  • BGH, 25.10.1971 - VII ZR 65/69

    Misstrauen gegen die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit einer Firma und

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Wie auch die Revision nicht verkennt, ist der Senat bereits in mehreren Urteilen davon ausgegangen, daß § 8 Nr. 2 VOB/B nicht gegen ein aus § 17 KO ableitbares gesetzliches Verbot verstößt und damit wirksam ist (Urt. v. 30. Mai 1963 - VII ZR 11/62 = BB 1963, 1076 = WM 1963, 964, 965; Urt. v. 25. Oktober 1971 - VII ZR 65/69 = BB 1972, 515 = WM 1971, 1474; BGHZ 68, 379, 381).
  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Soweit das Berufungsgericht die Wirksamkeit der Bestimmung des § 8 Nr. 2 VOB/B auch unter dem Blickwinkel des § 9 AGBG bejaht, ist das im Ergebnis unschädlich, obwohl einzelne Bestimmungen der Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil B grundsätzlich einer Billigkeitskontrolle nicht unterworfen sind (Senatsurteil BGHZ 86, 135, 141 [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82]/143).
  • LG Aachen, 21.06.1977 - 12 O 10/77
    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    a) Die Revision kann sich allerdings darauf berufen, daß seit einigen Jahren die Auffassung vertreten wird, § 8 Nr. 2 VOB/B sei im Hinblick auf § 17 KO i. V. m. § 134 BGB nichtig (Rosenberger BauR 1975, 233; ihm folgend LG Aachen BauR 1979, 150 = Schäfer/Finnern/Hochstein Nr. 1 zu § 8 Nr. 2 VOB/B (1973) mit ablehnender Anmerkung von Hochstein; Böhle-Stamschräder/Kilger, KO 14. Aufl. § 17, Anm. 8; im Grundsatz ebenso Jäger/Henckel, KO 9. Aufl. § 17 Rdz. 214, der eine Kündigung nach § 8 Nr. 2 VOB/B nur zulassen will, wenn es für den Besteller - ausnahmsweise - unzumutbar ist, den Vertrag mit dem Konkursverwalter abzuwickeln).
  • OLG Celle, 14.12.1984 - 13 U 65/84

    Herstellung von Außenanlagen an einem Bauvorhaben ; Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Die Berufung des Klägers ist lediglich hinsichtlich des Zinsanspruches teilweise erfolgreich gewesen (vgl. ZIP 1985, 1013).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.1981 - 23 W 25/81

    Außerordentliche Kündigung des Bauvertrages bei Konkurs des Auftragnehmers

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85
    Er und die ihm folgende herrschende Meinung (OLG Düsseldorf BauR 1982, 166, 167; Ingenstau/Korbion, VOB 10. Aufl. § 8 VOB/B Rdz. 17; Korbion/Hochstein, VOB-Vertrag 3. Aufl. Rdz. 127; Nicklisch in Nicklisch/Weick, VOB/B § 8 Rdz. 15; Heiermann/Riedl/Schwaab, VOB 3. Aufl. B § 8 Rdn. 13; Werner/Pastor, Der Bauprozeß 4. Aufl. Rdn. 922; Kiesel, VOB-Teil B § 8 Rdn. 8) stellen vor allem darauf ab, daß der Konkursverwalter den Vertrag in dem rechtlichen Bestand hinnehmen müsse, in dem er sich im Zeitpunkt der Konkurseröffnung befindet.
  • RG, 23.11.1926 - III 540/25

    Mietkündigung im Konkurs.

  • BGH, 10.06.1963 - II ZR 88/61

    Erwerb eines Kommanditanteils durch einen persönlich haftenden Gesellschafter -

  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Ferner seien die persönlichen Eigenschaften des Auftragnehmers (Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit) gerade im Bauvertrag für den Auftraggeber von so großer Bedeutung, dass ihm schon deshalb eine Fortsetzung des Vertrags mit dem Konkursverwalter entgegen seinem Willen nicht zugemutet werden könne (BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 36 f., juris Rn. 13 f.).

    "Wie der Bundesgerichtshof klargestellt hat (BGHZ 96, 34 zur insoweit gleichlautenden Fassung von 1973), liegt die Bedeutung dieser Bestimmung nicht in der Festlegung eines Kündigungsrechts des Auftraggebers für den Insolvenzfall; denn schon nach § 649 BGB kann der Besteller den Werkvertrag jederzeit kündigen.

    Aus Sicht des Auftraggebers steht daher zu befürchten, dass die weiteren Arbeiten durch den Insolvenzschuldner oder den Insolvenzverwalter nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden können (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 38, juris Rn. 20; Kuffer in Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 13. Aufl., § 8 VOB/B Rn. 47; Karge, BauR 2016, 420, 423 f.; Matthies, jurisPR-PrivBauR 7/2015 Anm. 5; Wellensiek, BauR 2005, 186, 188).

    Das für die Fortsetzung des Bauvertrags erforderliche Vertrauensverhältnis wird hierdurch - ungeachtet der Frage, ob der Auftragnehmer seine Arbeiten zu diesem Zeitpunkt bereits eingestellt hat oder weiterhin erbringt - nachhaltig gestört (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 38, juris Rn. 20, vgl. auch oben unter II. 5. c).

  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 169/11

    Energielieferungsvertrag: Wirksamkeit einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel

    Unter der Geltung der Konkursordnung war umstritten, ob diese Klauseln mit dem zwingenden Charakter des § 17 KO vereinbar sind (vgl. etwa BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 36 ff; vom 11. November 1993 - IX ZR 257/92, BGHZ 124, 76, 79; dagegen Hess, KO, 6. Aufl., § 17 Rn. 1 aE; differenzierend Jaeger/Henckel, KO, 9. Aufl., § 17 Rn. 214).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Das hat der Bundesgerichtshof in vergleichbaren Fällen bereits entschieden (BGH, Urteil vom 1. Februar 1962 - VII ZR 213/60, BGHZ 36, 316, 318; Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 39; Urteil vom 15. Juli 1997 - XI ZR 154/96, BGHZ 136, 254, 259).
  • BGH, 27.10.2022 - IX ZR 213/21

    Wirksamkeit einer insolvenzabhängigen Kündigungsklausel in einem

    aa) Der Insolvenzverwalter muss einen Vertrag im Allgemeinen in der Lage übernehmen, in der er ihn bei Eröffnung des Verfahrens vorfindet (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 37 mwN; vom 27. Mai 2003 - IX ZR 51/02, BGHZ 155, 87, 97; vom 8. Dezember 2016 - IX ZR 257/15, ZIP 2017, 91 Rn. 33).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 51/02

    Erlöschen einer Vollmacht im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Auf die umstrittene Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Lösungsklausel wirksam bzw. anfechtbar ist (vgl. hierzu BGHZ 96, 34, 36; 124, 76, 79 ff zur Rechtslage nach der KO sowie MünchKomm-InsO/Huber, § 119 Rn. 28 ff, 53 ff zur Rechtslage nach der InsO), kommt es daher nicht an.

    Der Verwalter muß den Vertrag in der Lage übernehmen, in der er ihn bei Eröffnung des Verfahrens vorfindet (BGHZ 96, 34, 37 m.w.N.).

  • BGH, 15.12.2016 - IX ZR 117/16

    Insolvenzeröffnung für einen Bauunternehmer: Bindung des Insolvenzverwalters

    Er hat den vertraglichen Anspruch des Schuldners in dem Zustand hinzunehmen, in dem er im Zeitpunkt der Eröffnung bestand (BGH, Urteil vom 26. September 1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34, 37; vom 27. Mai 2003 - IX ZR 51/02, BGHZ 155, 87, 97).
  • LG Wiesbaden, 07.02.2014 - 1 O 139/13

    Bauinsolvenz - Doch kein Abgesang auf § 8 Abs. 2 VOB/B?

    Diese Auffassung vertrat insbesondere der VII. Zivilsenats des BGH in einer Grundsatzentscheidung (Urt. v. 26.9.1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, 34).

    Sie erachtet mit der bisherigen, auf der Entscheidung des VII. Zivilsenats, BGHZ 96, 34, fußenden Rechtsprechung § 8 Abs. 2 Nr. 1, 2. Alt. VOB/B bzw. eine diese Regelung rezipierende Klausel in AGB für wirksam.

    So richten sich die gegen § 8 Abs. 2 VOB/B erhobenen Bedenken auch seit jeher weniger gegen das Kündigungsrecht als solches, sondern vielmehr gegen die Rechtsfolge des § 8 Abs. 2 Nr. 2 VOB/B (vgl. BGH, BGHZ 96, 34, 37).

    ee) Anders als die in der Entscheidung des IX. Zivilsenats zugrundeliegende Vertragsgestaltung entsprechen § 8 Abs. 2 Nr. 1 VOB/B und Ziff. XV des Bauvertrags schutzwürdigen Belangen des Auftraggebers und damit einem praktischen Bedürfnis (vgl. BGH, BGHZ 96, 34, 39).

  • OLG Schleswig, 09.12.2011 - 1 U 72/11

    Zulässigkeit der Kündigung des Auftraggebers in der Insolvenz des Auftragnehmers

    Schon im Geltungsbereich des § 17 KO (jetzt § 103 InsO ) hat der Bundesgerichtshof im Jahr 1985 (NJW 1986, 255 ) entschieden, dass § 8 Nr. 2 VOB/B mit § 17 KO vereinbar sei, weil dem Auftraggeber bis zur Fertigstellung des Werkes ohnehin ein gesetzliches freies Kündigungsrecht gemäß § 649 BGB zustehe.

    Der Senat teilt auch nicht die Ansicht der Klägerin, die Ausübung der Rechte aus § 8 Nr. 2 VOB/B seien deshalb mit Treu und Glauben nicht vereinbar, weil am Fortbestand der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des insolventen Unternehmens kein Zweifel bestanden habe und vor allem die Gewährleistung für Baumängel sichergestellt gewesen sei (vgl. hierzu Selter, Anm. zu BGH, Urteil vom 25. September 1985 - VII ZR 19/85 -, BauR 1986, 336, 338.) Allein aus dem Umstand, dass das Unternehmen der Klägerin am Ende erfolgreich saniert werden konnte, kann nicht der Schluss gezogen werden, dass dies schon im September 2008 für die Beklagte erkennbar war.

  • OLG Düsseldorf, 08.09.2006 - 23 U 35/06

    Kündigung eines Schuldverhältnisses nach der Insolvenzeröffnung über das Vermögen

    Zu diesem Zeitpunkt galt jedoch § 119 InsO noch nicht und nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung verstieß § 8 Nr. 2 Abs. 1 VOB/B nicht gegen den damals geltenden § 17 KO (BGH, Urt. v. 26.09.1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, S. 34, 37).

    Unter der Geltung der Konkursordnung hat er entschieden, dass die Vereinbarung eines derartigen Kündigungsrechts nicht gegen § 17 KO, aus dem sich das Wahlrecht des Verwalters ergab, verstößt (BGH, Urt. v.26.09.1985 - VII ZR 19/85, BGHZ 96, S. 34 ff).

  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    Die Revision zieht nicht in Zweifel, daß die Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen aus § 8 Nr. 2 VOB/B auch nach Eröffnung des Konkurses möglich war (Senatsurteile BGHZ 68, 379, 382 [BGH 05.05.1977 - VII ZR 85/76] m.w.N.; 96, 34, 39).
  • BGH, 16.01.1986 - VII ZR 138/85

    Ablehnung der Erfüllung eines Bauvertrages durch den Konkursverwalter

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 19/85

    Formularmäßige Vereinbarung des Auszahlungsfortschritts bei einem

  • OLG Frankfurt, 23.11.2007 - 10 U 34/07

    VOB-Vertrag: Abtretung von Gewährleistungsansprüchen unter Berücksichtigung der

  • LG Würzburg, 12.02.2009 - 12 O 558/08

    VOB-Vertrag: Kündigungsrecht des Auftraggebers bei Insolvenz des Auftragnehmers

  • OLG Karlsruhe, 15.02.2012 - 13 U 150/10

    VOB-Vertrag: Kündigungsrecht bei Einleitung eines dem Insolvenzverfahren

  • BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit von Abschlagszahlungen nach

  • OLG Bamberg, 12.04.2010 - 4 U 48/09

    VOB-Vertrag: Kündigung des Vertrages wegen Störung des Vertrauensverhältnisses

  • OLG Karlsruhe, 26.07.2002 - 14 U 207/00

    Bauvertrag: Wirksamkeit der Kündigung wegen Zahlungsunfähigkeit des

  • OLG Celle, 17.02.1998 - 16 U 112/97

    Rechtmäßigkeit einer Einbehaltung des geschuldeten Werklohnes bis zum Ablauf der

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